Beiträge von CalvinHobbes im Thema „Harald Schrapers über die einsamen Solospieler“

    Ich spiele zur Zeit fast nur solo da es nicht anders geht aber den Text sehe ich trotzdem entspannt obwohl er in seinen Thesen bei mir nicht zutrifft.


    Imo sollte man aufpassen sich von Meinungen anderer Personen nicht verletzt / angestachelt zu fühlen.

    In einer pluralistischen Gesellschaft ist die Vielfalt der Meinungen der entscheidende Aspekt das betrifft eben insbesondere die Meinungen die der meinen widersprechen.


    In einen Diskurs eintreten absolut aber dem anderen die Legitimation für seine Einstellung entziehen oder davon betroffen sein wozu?

    Hier wurde ja sogar Hr. Höcke zitiert als Negativbeispiel. Ich sehe es gerade als Verpflichtung einer freien Gesellschaft selbst in einem derart aufgeladenen Bereich wie Politik dem politischen "Gegner" respektvoll sein Recht auf Meinung zuzubilligen.


    Und solospielen ist ja etwas weniger dramatisch :)


    Trotz dem ich hauptsächlich solo unterwegs bin finde ich tatsächlich diesen Gesellschaftsaspekt von Spielen den schönsten Bereich des Hobbies. Wenn ich sehe wie gelangweilt heutzutage viele Kinder miteinander gerade an Weihnachten etc umgehen und dann bringt man ein Spiel mit und zack entwickelt sich eine positive Dynamik.

    Das möchte ich am wenigsten missen. Leider heutzutage eher selten und die Erwachsenen in meinem familiären Umfeld betrachten Brettspiele weiterhin als kindisch. Und worin endet dann in der Regel ein Treffen. Natürlich in langatmigen politischen Diskussionen :sleeping: .


    Solo Brettspielen hat für mich etwas meditatives. Man ist im Gespräch mit sich selbst. Das ist der feine Unterschied zwischen alleine oder einsam sein.