Beiträge von ravn im Thema „Harald Schrapers über die einsamen Solospieler“

    Meiner Meinung nach bildet der Kommentar von Schrapers das Dilemma der SB gut ab: Man ist irgendwo in der Vergangenheit stehen geblieben ...

    Mit den subjektiv von mir als aufgesetzt pseudo-cool empfundenen Rezensionen eines Andreas Becker, die mir vor allem durch so völlig fehlenden Infowert des besprochenen Spiels aufgefallen sind, versucht die spielbox immerhin in der Jetztzeit anzukommen - vergeblich. Ein Udo Barsch mit seinem intelligenten Wortwitz kann es da alleine leider auch nicht wirklich retten. Schade.

    Wenn sich jemand durch das Editorial, das nur eine persönliche Meinung als Standpunkt widerspiegelt, den man selbst nicht teilen muss und braucht, in seiner Gemütslage angepisst fühlt, was ebenso das persönliche Recht ist, dann gebe ich einen guten Rat: Meidet dieses Internet, denn das ist voll von überspitzt formulierten Meinungen fernab der eigenen. q.e.d.


    Wenn man Gesellschaftsspiele wortwörtlich als solche versteht, dann machen Solospiele in dieser Denke wirklich keinen Sinn. Aber behauptet denn irgendwer, dass Solospiele innerhalb ihrer Genrenische des solitären Spiels per se abzulehnen sind? Im Editorial ging es doch um das Spielen in Gesellschaft, das der Autor für sich bevorzugt, er allerdings einen Trend zu erkennen meint, zum solitären Spiel als zusätzliche Variante, die er persönlich nicht braucht.