Es ist das allererste Mal, dass Pegasus eine solche Aktion in diesem Umfang durchführt. Dass dabei mal eine Kleinigkeit schief laufen kann, zähle ich zu den üblichen Kinderkrankheiten, die neue Aktionen manchmal mit sich bringen.
Im Übrigen bitte ich zu bedenken, dass es sich um ein Spiel des Verlags eggertspiele handelt und Pegasus lediglich der Vertriebspartner ist. Pegasus hat also gar keine Produktionshoheit und demzufolge nicht in eigener Hand, wann die Spiele gefertigt werden.
Ich finde die Aktion super! Trotz der offensichtlichen für einige negativen Nebenwirkungen. Auch ich wohne ziemlich auf dem Lande, aber wenn ich denn jetzt unbedingt eines dieses Spiele haben möchte, dann würde ich eben die Anfahrt in Kauf nehmen. Ansonsten warte ich eben bis Januar. (Oder ich schreibe das Spiel auf meinen "Wunschzettel" vielleicht fährt ja irgendwer der ihn liest in die Stadt.)
Ich finde die Aktion super! Trotz der offensichtlichen für einige negativen Nebenwirkungen. Auch ich wohne ziemlich auf dem Lande, aber wenn ich denn jetzt unbedingt eines dieses Spiele haben möchte, dann würde ich eben die Anfahrt in Kauf nehmen. Ansonsten warte ich eben bis Januar. (Oder ich schreibe das Spiel auf meinen "Wunschzettel" vielleicht fährt ja irgendwer der ihn liest in die Stadt.)
Ich bin neugierig: Weshalb findest Du die Aktion super?
Du schreibst ja selbst: Dann warte ich eben bis Januar. Dem Fachhandel ist damit also nicht geholfen; Du kaufst es dennoch bei einem Online-Händler. Nur später.
Ich warte bis Januar, wenn ich ein Spiel jetzt nicht haben möchte. Wenn ich ein Spiel jetzt unbedingt haben möchte, dann nehme ich auch die Anfahrt in Kauf. Allgemein finde ich alle Aktionen, die den lokalen Fachhandel, der ja leider immer mehr ausstirbt stärken sehr positiv.
Keines der Pegasus-Spiele der Aktion steht auf meiner Möchte-ich-unbedingt-sofort haben Liste, daher stellt sich die Frage für mich nicht direkt. Das hat aber eben nichts mit der Aktion zu tun, sondern nur damit, dass es in diesem Jahr viele Spiele gab, die ich interessanter fand.
Hi,
Was der Blödsinn mit dem Einzelhandel soll (wenn's überhaupt stimmt) ist mir allerdings schleierhaft. Solange es faktisch keinen Einzelhandel gibt, kauf ich meine Spiele übers internet. Und selbst WENN es ihn hier mal (wieder?) geben sollte, fühle ich mich nicht dazu verpflichtet dort zu kaufen.
Ich frag mich echt wieso Pegasus darauf Einfluss nehmen will wo die Kunden ihre Spiele kaufen ... das kann imo eigentlich nur ein Schuss nach hinten werden.
Atti
Dumm di dumm
zum Glück hab ich meins letztes Jahr schon gekauft und bis heut noch nicht gespielt :-/
MfG
fleXfuX
Ich frag mich echt wieso Pegasus darauf Einfluss nehmen will wo die Kunden ihre Spiele kaufen ...
Da hast du etwas falsch verstanden. Es geht nicht darum, Kunden vorzuschreiben, wo sie einkaufen sollen. Wer im Internet kaufen möchte, kann dies ja gerne tun, nur eben erst ab Januar.
Es geht vielmehr darum, dem Einzelhandel für das Weihnachtsgeschäft die Möglichkeit zu geben, mit einigen exklusiven Spielen werben zu können. Das wird durch die Pegasus-Spiele-Tage und ähnliche Aktionen unterstützt, aber was der Einzelhandel dann daraus macht, darauf kann Pegasus wenig Einfluss nehmen. Die Aktion ist ein Experiment, das ist klar. Lassen wir uns überraschen, wie es ausgeht.
Letztendlich ist die Aktion auch nicht viel anders, als zum Beispiel eine Munchkin-Sonderausgabe inklusive einer Erweiterung in einer Metalldose exklusiv für die Vedes oder für Müller oder für Idee & Spiel etc. anzubieten, die dann ein paar Monate später auch regulär im Handel verfügbar ist. Solche Aktionen hat es schon immer gegeben, nicht nur von Pegasus, und ich kann mich erinnern, dass es jemals so viel Geschrei darum gab.
Hallo in die Runde,
auf YouTube finden Interessierte ein Video-Interview mit Michael Kränzle (Marketing und Presse) über die Pegasus-Fachhandelsaktion.
Grüße
Sebastian
Na ja... Es wird viel vom Händler gesprochen und wenig bis gar nicht vom Kunden. Ich dachte auch ein Verlag denkt rückwärts vom Kunden und überlässt das schwierige Geschäft mit dem Kunden nicht nur dem Händler...
Dann wird davon gesprochen, dass der Händler nun seine "Beratungsleistung" ausspielen kann. Braucht er doch gar nicht, da er das Spiel ja nun 2 Monate exklusiv hat und dem Kunden, der das Spiel haben möchte nichts anderes übrig bleibt, als bei ihm zu kaufen. Dann denke ich auch, dass ein Großteil der Zielgruppe sich bereits in Essen eingedeckt hat, zu einem anscheinend noch günstigeren Preis als der EVP ist. Wenn Pegasus hätte konsequent sein wollen, hätten sie die Spiele in Essen nur zum Probespielen ausstellen dürfen und für den Kauf dann auf die Zeit nach Essen verweisen müssen. Da der lokale Händler zu 99% nicht mit einem Stand auf der Messe vertreten ist. Allerdings fehlen mir hierzu Zahlen, wie sich Essen und After-Essen Verkauf zueinander verhalten...
Die Händler, die ich in Berlin kenne (Gamers-HQ, Spielbrett und Morgenwelt) haben alle noch weitere Bereiche (Miniaturen, Spielzeug, Bücher) oder eine Spezialisierung (CoSims, ...) mit im Angebot, um überhaupt auf einen grünen Zweig zu kommen. Ich weiß nicht, ob der stationäre Handel gut gemeinte Aktionen wie diese benötigt oder nicht auf anderen Gebieten unternehmerisch tätig werden muss. Einige Ladengeschäfte verkaufen ja mittlerweile auch über das Internet.
Die Kundenbindung kommt glaube ich eher über organisierte Spieleabende, die ja von den Verlagen auch unterstützt werden (auch von Pegasus). So etwas finde ich gut. Die momentane Aktion halte ich nicht für hilfreich, da sie keine strukturellen Nachteile der lokalen Händler behebt sondern eventuell kurzfristig für etwas mehr Umsatz sorgt. Der große Nebeneffekt ist natürlich die Darstellung von Pegasus als "good guy, der den Händlern hilft". So etwas kommt ja in der Spielerszene eigentlich gut an. Diesmal führt es aber anscheinend bei einigen Spielern zur Verärgerung, da man ihnen den Zugang zur Droge "Spiel schnell besitzen" limitiert. Das kann man ja schon beinahe "Temporäre Spiele Prohibition" nennen 
Nur kurz meine ungeordneten Gedanken zu dem Thema...
Hi,
Also mich persönlich interessieren die wenigsten Pegasusspiele und das auch nur in 2ter Instanz (i.d.R. Spiele die ich schon lange habe und die Pegasus in einer Dt. Version rausgebracht hat: IWdZ, Mage Knight oder Kohle) - und ich sag mal so: Der Verlag tut alles dafür das es auch so bleibt! 
Atti
@Sankt Peter Ändere doch mal den Threadtitel. Es geht ja doch allgemeiner um die Aktion von Pegasus als nur um Polis.
@all
Ich finde noch einen Aspekt an der Aktion interessant: Wenn man davon ausgeht, dass es eine große Auswahl von aktuell im Handel erhältlichen Spielen gibt, die alle funktionieren und der überwiegenden Zahl an Spielern Spaß (zumindest einigen) macht, was macht dann den Verkaufserfolg aus? BGG zeigt mir über 40 Spiele an, die aus diesem Jahr sind und bei mindestens 200 Votes eine Durchschnittsbewertung von mindestens 7 erreichen.
Bedeutend für den Verkaufserfolg ist also neben Werbung, Titel, Layout, Thema und vielleicht anderen Dingen die Empfehlung.
Auch wenn ich davon ausgehe, dass die meisten hier im Forum eher anhand der Informationen in Blogs, durch das Lesen von Anleitungen, bei BGG, beim Probespielen auf Spielemessen und schließlich hier im Forum eine Auswahl treffen, gibt es in meinem Freundeskreis Mehrere, die dazu den Fachhandel aufsuchen und sich dort beraten lassen.
Wenn nun der Fachhandel möchte, dass Pegasus und vielleicht auch andere so eine Aktion wiederholen, dann ist er sicherlich auch an dem Erfolg der Aktion interessiert und wird sie durch Empfehlung der betroffenen Spiele unterstützen.
Interessant ist, dass diese Aktion oft nur aus Sicht der Händler und Kunden diskutiert wird. Interessieren würde mich, WARUM Pegasus das überhaupt macht. Eine selbstlose "Samariter-Aktion" für den lokalen Einzelhandel ist es garantiert nicht. Welche Gründe könnten für diese Aktion sprechen:
- Dazu fand ich das Bretterwisser Podcast ganz interessant: Wenn ich Großkunden im Einzelhandel Exklusivität anbieten kann (z.B. durch die gegebene Aktion) sind diese eher geneigt auch Spiele "kleinerer" oder aufstrebender Verlage jenseits von Ravensburger und Kosmos zu listen. Für mich ein sehr schlüssiges Argument der Bretterwisser - vielen Dank dafür!
- Positive Publicity: Ja, die Aktion verärgert einige von uns "Nerds", aber was soll's - Haters gonna hate und wenn ich hier ein paar "Nerd"-Kunden verlieren sollte (wenn ich überhaupt wirklich welche verliere, wahrscheinlich verliere ich eher nur punktuell geringfügigen Absatz, aber nicht den Kunden) gewinnen ich aber doch Publicity bei den Gelegenheitsspielern, die wahrscheinlich diese Aktion bzw. den Verlag eher begrüßen, wenn sie davon in der Zeitung lesen, zumindest aber wurde Pegasus mal wieder ins Gedächtnis der Leute gerufen.
Hallo,
viel spannender - als diese mitleiderregenden Äußerungen der Nerds - finde ich die Frage: Nutzt der Fachhändler die angebotene Aktion? Kommuniziert er die Pegasus-Aktion mit dem Kunden?
André - habt Ihr da schon erste Reaktionen seitens der Händler erfahren?
Mein örtlicher Spielwarenhändler erweist sich in entsprechenden Fällen eher als unflexibel bis stur.
Der hatte am Geschäft zwei kleine ungenutzte Schaufenster - in etwa der Größe wie sie für Vereinsaushänge üblich sind.
Meinen Vorschlag, in einem dieser Schaufenster unsere in regionalen Magazinen veröffentlichten Spieleempfehlungen zu präsentieren, fand er erst interessant - bis er feststellte, dass er diese Spiele bevorraten oder noch schlimmer auf Nachfrage individuell bestellen müsste.
Das passte nun gar nicht in sein Verständnis des Brettspielhandels. Er bleibt bei seinem Konzept, günstig größere Posten bei Rav., Kosmos und Haba zu ordern. Seine Kunden nehmen sicher das, was im Regal steht. Denn der Kunde braucht eigentlich nur ein "Gesellschaftsspiel" oder sogar nur ein "Geschenk".
Liebe Grüße
Nils
Alles anzeigenHallo,
viel spannender - als diese mitleiderregenden Äußerungen der Nerds - finde ich die Frage: Nutzt der Fachhändler die angebotene Aktion? Kommuniziert er die Pegasus-Aktion mit dem Kunden?
André - habt Ihr da schon erste Reaktionen seitens der Händler erfahren?
Mein örtlicher Spielwarenhändler erweist sich in entsprechenden Fällen eher als unflexibel bis stur.
Der hatte am Geschäft zwei kleine ungenutzte Schaufenster - in etwa der Größe wie sie für Vereinsaushänge üblich sind.
Meinen Vorschlag, in einem dieser Schaufenster unsere in regionalen Magazinen veröffentlichten Spieleempfehlungen zu präsentieren, fand er erst interessant - bis er feststellte, dass er diese Spiele bevorraten oder noch schlimmer auf Nachfrage individuell bestellen müsste.
Das passte nun gar nicht in sein Verständnis des Brettspielhandels. Er bleibt bei seinem Konzept, günstig größere Posten bei Rav., Kosmos und Haba zu ordern. Seine Kunden nehmen sicher das, was im Regal steht. Denn der Kunde braucht eigentlich nur ein "Gesellschaftsspiel" oder sogar nur ein "Geschenk".
Liebe Grüße
Nils
Hm, es ist halt in erste Linie ein Spielwarenhändler, der nur einen bestimmten Teil seines Umsatzes über Spiele erzielt. Ich kann schon verstehen, dass er sich fragt, ob sich der Mehraufwand hier lohnt. Letztlich ist dem Einzelhändler ja nicht geholfen, wenn eine Mutti für ihr Kind jetzt statt einem Kosmosspiel nun ein Pegasusspiel kauft - der Umsatz bleibt mehr oder weniger identisch.
Wir dürfen uns da nichts vormachen, der Absatz unserer "Expertenspiele" ist für einen Spielwarenhändler eine Nische. Gemessen am Absatz von Lego und Playmobil oder sogar an einem "Spiel des Jahres" (um im Spielsegment zu bleiben) sind die mit "unseren Spielen" erzielten Umsätze lächerlich. Manchmal habe ich den Eindruck wir kreisen zu sehr um uns selbst.... Oder um es deutlich zu sagen: Wenn ich ein SpielWARENhändler wäre, hätte ich lieber Monolpoly, Siedler, Risiko und ein Spiel des Jahres im Programm als die Top Ten von BGG. Mit erstem erziele ich mehr Absatz auf weniger Regalfläche und mit weniger Personaleinsatz.
(Davon unbenommen finde ich es natürlich schade, dass dein Händler lieber ein Schaufenster leer stehen lässt, als auf dein Angebot einzugehen oder es z.B weihnachtlich zu befüllen)
Wenn Du ein Spielwarenhändler wärst würdest Du einen grossen Bogen um Risiko, Monopoly und Siedler machen. Warum? Weil die Mehrheit diese Spiele bei Karstadt, Galeria Kaufhof, ... kauft. Die werden in diesem Bereich auch ganz andere Einkaufspreise realisieren als Du mit den 10 Siedler Spielen im Jahr...
Wenn Du ein Spielwarenhändler wärst würdest Du einen grossen Bogen um Risiko, Monopoly und Siedler machen. Warum? Weil die Mehrheit diese Spiele bei Karstadt, Galeria Kaufhof, ... kauft. Die werden in diesem Bereich auch ganz andere Einkaufspreise realisieren als Du mit den 10 Siedler Spielen im Jahr...
Mag sein, warum führt dann aber dein typischer Vedes Laden genau die Spiele, die du auch bei Karstadt et al. bekommst und eben NICHT die Top 10 von BGG? Es ist nunmal ein SpielWARENladen und kein SpieleFACHhandel. und bitte zeig mir nur einen Spielwarenladen, der KEIN Monopoly, Siedeler und Risiko im. Sortiment hat - den wirst du nicht finden.
Klar hat man es. Aber nur der Vollständigkeit halber.
vedes ist ein Einkaufsverbund...
Hi,
ich geb auch noch etwas zum Besten.
Ich wohne in einer Gegend in der es keine wirklichen Spielefachhändler - gibt in Trier(45 km) könnte einer sein. Ich behaupte mal das es bestimmt bei min 60% der Zielgruppe das selbe ist. Von daher geht mir diese Fixe Idee mit der Förderung irgendwelcher Absatzwege hintenrum vorbei.
Vor allem wir reden hier über ein recht anspruchsvolles Spiel das man NUR zu zweit spielen kann. Die Zielgruppe für so ein Spiel dürfte gering sein.
Ich kann auch getrost auf Spielehändler verzichten die sich keine Mühe geben. Da geh ich rein such ein Schnäppchen finde zu 99% nichts und bin wieder weg. Das folgende mag sich hart anhören aber mir ist es egal was für Existenzen an solchen Läden hängen. Wenn die es nicht richtig machen sind sie selbst dran Schuld!
Ich bestelle fast ausschließlich über INet oder kaufe meinen Spielevorrat auf der Messe. Versuche so günstig wie es geht an die Ware zu kommen und fertig. Ich würde im Falle von Polis einfach warten bis es in die Läden kommt. Hier dürften wir wahrscheinlich sogar einen schönen Preisverfall beobachten. Da die Ladengeschichte nicht aufgeht sind die von Pegasus froh wenn sie die Lager wieder freibekommen.
Derjenige bei Pegasus der sich diesen Schrott ausgedacht hat dürfte sich damit sicherlich nicht mit Ruhm bekleckert haben und wenn es von der GL kommt noch viel schlimmer. Um solche Kapriolen machen zu können nur um den Anfängen zu gedenken oder wie auch immer sollte schon nen nettes Pölsterchen vorhanden sein.
Ich für meinen Teil halte eigentlich jedes Wort, dass über diese Sache verloren wird für zuviel um hab nur geschrieben um ein wenig zu stänkern
MfG
fleXfuX
Ich würde im Falle von Polis einfach warten bis es in die Läden kommt. Hier dürften wir wahrscheinlich sogar einen schönen Preisverfall beobachten. Da die Ladengeschichte nicht aufgeht sind die von Pegasus froh wenn sie die Lager wieder freibekommen.
Derjenige bei Pegasus der sich diesen Schrott ausgedacht hat dürfte sich damit sicherlich nicht mit Ruhm bekleckert haben und wenn es von der GL kommt noch viel schlimmer. Um solche Kapriolen machen zu können nur um den Anfängen zu gedenken oder wie auch immer sollte schon nen nettes Pölsterchen vorhanden sein.
? Hast du was den Absatz von Pegasus angeht Insiderinformationen? Ich würde erst einmal das Weihnachtsgeschäft abwarten, bevor ich sage, dass etwas nicht aufgeht, was eben erst gestartet ist! Die Frage ist nicht, ob Pegasus ein bestimmtes Spiel besser oder schlechter verkauft, sondern ob sie ihre Marktposition bei Großabnehmern festigen/ausbauen konnten.
Ich denke mal, nächstes Jahr um die Zeit wissen wir, ob es so war oder nicht… (und dabei rede ich nicht von verkauften Polis-Spielen)
Hm, es ist halt in erste Linie ein Spielwarenhändler, der nur einen bestimmten Teil seines Umsatzes über Spiele erzielt.
Ist die Pegasus-Aktion nicht für "diesen" Händlertyp gemacht?
einschließlich Karstadt und Co...
Für die Handvoll Brettspielläden, die es in Deutschland gibt, wäre das meines Erachtens eine sehr heftige Sanktion.
Es interessiert mich eben, ob der Händler seinen Vorteil nutzt. Aktionsanzeigen für Lego und Playmobil werden hier regional in den Zeitungen schon geschaltet.
Davon unbenommen finde ich es natürlich schade, dass dein Händler lieber ein Schaufenster leer stehen lässt,
Inzwischen sind die Schaufenster belegt - mit einem Hilfeprojekt in ?Afrika? und von einem Verein "Esel in Not" - 8)
Ladengeschäfte sind keine Großabnehmer!
MfG
fleXfuX
Edit: Natürlich können Kaufhausketten als Großabnehmer auftreten.
Ist die Pegasus-Aktion nicht für "diesen" Händlertyp gemacht?
einschließlich Karstadt und Co...
Für die Handvoll Brettspielläden, die es in Deutschland gibt, wäre das meines Erachtens eine sehr heftige Sanktion.
Es interessiert mich eben, ob der Händler seinen Vorteil nutzt. Aktionsanzeigen für Lego und Playmobil werden hier regional in den Zeitungen schon geschaltet.
Das denke ich halt auch - insbesondere dürfte die Aktion an die großen Ketten/Verbünde (Karstadt, Toys'r'us, Vedes…) gerichtet sein. Deswegen drehen wir uns ja auch zu sehr um uns selbst - wenn du die Regal dort befühlen kannst, sind die Absätze in den "Spielläden" doch nur Peanuts.
Das denke ich halt auch - insbesondere dürfte die Aktion an die großen Ketten/Verbünde (Karstadt, Toys'r'us, Vedes…) gerichtet sein. Deswegen drehen wir uns ja auch zu sehr um uns selbst - wenn du die Regal dort befühlen kannst, sind die Absätze in den "Spielläden" doch nur Peanuts.
Bisher war immer vom "Fachhandel" die Rede. Meine (wiederholte) Frage, was genau damit gemeint sei und ob das eben auch die großen Warenhäuser Karstadt/Galeria, Müller, etc. beinhaltet wurde ja leider nicht konkret beantwortet. Hat da jemand eindeutige Belege, Zitate, Aussagen zu gefunden oder vorliegen? Wenn die "Großen" tatsächlich außen vor bleiben (und das Interview mit Michael Kränzle klingt so), ist die Ansicht, dass Pegasus mit der Aktion gezielt auf mehr Regalplatz bzw. überhaupt ein Listing bei den großen Ketten (nicht den Einkaufsverbünden) zielt, wohl nur bedingt zu halten.
