Beiträge von ravn im Thema „POLIS dt. und Pegasus Aktion“

    Auf der Messe gab es die Pegasus-Spiele ja überall zum besonderen Messe-Preis. Ist der jetzt gleichgsetzt mit dem lokalen Fachhändlerpreis und wie unterscheidet der sich vom Online-Händler-Preis?


    Ist für mich aber nur eine theoretische Frage, da ich Polis und Mage Wars schon in der "Originalversion" habe und Drako schon vor Monaten gekauft und hingegen Rokoko wie auch Glück auf nicht zwingend selbst besitzen muss, weil sie zwar gut funktionieren, mir aber zu wenig Neues bieten.


    Wenn Rokoko bei AllGames bis dahin vorrätig sein sollte, dann kann man auf die 10% Rabatt beim Spielesamstag kommende Woche spekulieren, was dann nur noch knapp über 30 Euro sein würde.

    Danke für die Infos.


    In meiner letzten Polis-Partie war es so, dass es in der Endphase extrem viele Kämpfe gab. Schlicht immer dann, wenn eine Seite eine Mehrheit an Einheiten versammeln konnte und damit die Chancen stiegen, dem Mitspieler auf dieser Art und Weise Prestige zu rauben. Fast schien es schon eine Taktik zu sein, diese Mehrheiten zu suchen.


    Mal sehen, was die kommenden Partien so bringen, weil ausgespielt ist das Spiel bei mir längst noch nicht.

    Zitat

    Original von Ben2
    Alles :vogel:


    Richtig "geändert" hat sich nichts. Die Regel ist besser strukturiert und der Spielplan und die Karten wurden etwas "überarbeitet".


    Die Polisplättchen sind nun größer - dafür ist die Ablage etwas kleiner. Und der Proxenos zeigt sich nun standesgemäß.


    Inzwischen gibt es die Polis-Regeln der Pegasus-Version zum Download:
    http://www.pegasus.de/detailan…mpf-um-die-vorherrschaft/


    "Ein Rückzug kann nur nach einer Angriffsphase
    angekündigt werden und auch nur, solange der betreffende
    Spieler noch keine Karten nachgezogen hat."


    So heisst es in der Pegasus-Regel. Heisst das, dass man sich *jetzt* doch nicht mehr vor dem Kampfbeginn zurückziehen kann, sofern das spielerisch überhaupt Sinn macht? Für den Angreifer sicher nicht, aber eventuell für den Verteidiger.


    Unterscheidet sich die Regelversion in weiteren spielrelevanten Details von der englischen/deutschen Polis-Regel der Originalversion bzw von den damaligen Erklärungen des Übersetzers (Dumon)?


    Cu / Ralf


    PS: Nach drei Polis-Partien (lschon länger her) habe ich leider immer noch kein rechten Zugang zu dem Spiel gefunden. Zwar thematisch und spielerisch interessant, aber ich bekam nie wirklich viel Prestige zusammen. Wobei ich mich eh bei jeder Aktion gefragt habe, ob sich die Prestige-Ausgabe in Zukunft auszahlen wird. Weil nur was zu machen, um was zu machen, das macht bei Polis recht wenig Sinn.


    Könnt Ihr was empfehlen, um das grundlegende Spielverständnis fernab eines Stratgie-Guides (warum sollte ich was machen und warum nicht) zu verbessern, weil wenn das Grundverständnis erst im Spiel reifen muss, ist das ein arg harter Weg!

    Ist doch eigentlich ganz einfach: Wenn man mit der Vetriebspolitik von Pegasus nicht einverstanden ist, dann kann man es denen auf einfachste Art und Weise zeigen, in dem man deren Spiele beim Fachhändler lässt, der eventuell für einen selbst nur arg umständlich und aufwendig erreicht werden kann.


    Welche Logik dahinterstecken soll, wenn ich eines dieser Pegasus-Fachhandels-Spiele beim Online-Versender mit Ladengeschäft telefonisch nachfrage, er es mir aber nicht zuschicken und ich es nur vor Ort abholen darf, erschliesst sich mir nicht wirklich. Hat der Fachhandel davon wirklich einen Vorteil, weil ich jetzt meine Freizeit damit verbringen darf, dorthin zu fahren anstatt das Paket zu Hause im Empfang zu nehmen?


    Sorry Pegaus, so begehrt sind Eure Spiele nun auch wieder nicht! Im Zweifel greife ich da zu anderen Spielen von anderen Verlagen, die ihr Angebot nicht künstlich - zu meinem Nachteil - verknappen. Aber egal. Ist ja nicht so, dass ich als Kunde eines übersättigten Brettspielmarktes einem Verlag hinterherlaufen müsste. Warum auch?


    Queen Games kaufe ich inzwischen auch nicht mehr so häufig wie noch früher, weil die durch fehlende Präsenz im Online-Fachhandel fernab Amazon-Mogli-Monopolstellung mit krumer Preispolitik kaum bis gar nicht mehr auftauchen in der Neuheitenflut.


    Schade um Trains und Glück Auf. Auf der Messe zu den berüchtigten gleichgeschalteten Messe-Preisen hätte ich die eh nicht gekauft. Aber wenn sich selbst danach kein Marktpreis der Spiele bilden darf, dann verzichte ich erstmal. Und warum nach 10 Wochen dann noch kaufen, wenn die weitere 20 Wochen danach sowieso nochmals preiswerter werden? Die Halbwertzeit von Spieleneuheiten ist eben arg begrenzt und 10 Wochen nach Essen locken schon wieder die Nürnberg-Neuheiten!

    Wenn sich Pegasus nicht dem freien Markt stellen will, dann bleiben die Spiele eben bis 2014 im Laden. Gibt genug auch online greifbare Alternativen, bis man die dann 2014 zum Schnäppchenpreis da kaufen darf, wo man als Kunde will.

    Ich zähle einfach mal AllGames wie auch TellurianGames zu den Fächhändlern (in meiner Nähe) und die werden die Spiele sicher vor Ort in ihrem Ladengeschäft anbieten. Bin mal gespannt, ob die sich dann auch den Versand an die Stammkundschaft verweigern können / müssen, wenn die nachfragt wird?


    Im Zweifel kaufe ich einfach die Spiele anderer Verlage, die für mich bequemer erreichbar und ebenso interessant sind. Da könnte eine an sich gute Kernidee von Pegasus schnell ins Gegenteil umschlagen, wenn deren Spiele von einer bestimmten (online bevorzugenden) Käuferschicht schlicht ignoriert werden. Ging mir genauso bei Queen Games. Der Anreiz die Spiele mal eben bei einer Bestellung auch noch dazu zu kaufen, ist eben verfolgen, seit dem das Angebot nicht mehr vorhanden ist. Bin ich aber nicht traurig drum, weil es gibt genug andere gute Spiele auf dem Markt, dass ich da einem hinterherhecheln müsste.