Ist doch eigentlich ganz einfach: Wenn man mit der Vetriebspolitik von Pegasus nicht einverstanden ist, dann kann man es denen auf einfachste Art und Weise zeigen, in dem man deren Spiele beim Fachhändler lässt, der eventuell für einen selbst nur arg umständlich und aufwendig erreicht werden kann.
Welche Logik dahinterstecken soll, wenn ich eines dieser Pegasus-Fachhandels-Spiele beim Online-Versender mit Ladengeschäft telefonisch nachfrage, er es mir aber nicht zuschicken und ich es nur vor Ort abholen darf, erschliesst sich mir nicht wirklich. Hat der Fachhandel davon wirklich einen Vorteil, weil ich jetzt meine Freizeit damit verbringen darf, dorthin zu fahren anstatt das Paket zu Hause im Empfang zu nehmen?
Sorry Pegaus, so begehrt sind Eure Spiele nun auch wieder nicht! Im Zweifel greife ich da zu anderen Spielen von anderen Verlagen, die ihr Angebot nicht künstlich - zu meinem Nachteil - verknappen. Aber egal. Ist ja nicht so, dass ich als Kunde eines übersättigten Brettspielmarktes einem Verlag hinterherlaufen müsste. Warum auch?
Queen Games kaufe ich inzwischen auch nicht mehr so häufig wie noch früher, weil die durch fehlende Präsenz im Online-Fachhandel fernab Amazon-Mogli-Monopolstellung mit krumer Preispolitik kaum bis gar nicht mehr auftauchen in der Neuheitenflut.
Schade um Trains und Glück Auf. Auf der Messe zu den berüchtigten gleichgeschalteten Messe-Preisen hätte ich die eh nicht gekauft. Aber wenn sich selbst danach kein Marktpreis der Spiele bilden darf, dann verzichte ich erstmal. Und warum nach 10 Wochen dann noch kaufen, wenn die weitere 20 Wochen danach sowieso nochmals preiswerter werden? Die Halbwertzeit von Spieleneuheiten ist eben arg begrenzt und 10 Wochen nach Essen locken schon wieder die Nürnberg-Neuheiten!