Mir schwebt da nix vor,
Dann musst du mir aber erklären, woher der" Journalist" sein Honorar bekommen soll, wenn das Medium keine Werbung schalten soll. Oder bestehst du auch darauf, dass Journalismus ein Hobby ist?
Mir deucht, dass es ganz praktisch ist - gang und gäbe, dass Content und Werbethema gemeinsame Interessenten haben. Nur die Spielebranche kann es sich leisten, keine Anzeigen für ihre Artikel zu schalten, weil deren Spieleempfehler sich für Journalisten halten und selbstverständlich auf ein Honorar vom Medium und auch keine Zuwendung von den Verwertern wollen. Denn sie kennen ja den Pressekodex!
Selbst die rezensierten (und obendrein honoriert) Veranstaltungen im Kulturteil schalten Anzeigen in den Medien, weil es praktisch ist - und niemand kommt der Pressekodex in den Sinn - sowas kommt nur aus unseren Kreisen.
Aber wie bereits gesagt, ich kritisiere hier nicht aus Eigeninteresse. Mein Lohn für meinen Aufwand sehe darin, dass die Quelle (Brettspielgruppe) unter der Spieleempfehlung steht und mir damit kostengünstige regionale Schleichwerbung für die Brettspielgruppe ermöglicht wird. Tät' ich auf ein Honorar bestehen, würde dieser Zusatz wegfallen. Wahrscheinlich aber eher gar nichts veröffentlicht werden.
Liebe Grüße
Nils