Habe vorhin meine erste Partie gespielt und bin etwas entäuscht...
Habe irgendwie nicht vor das Spiel jemals wieder zu spielen - vom gefühl her.
Mir gefällt nicht, dass man nur 2 verschiedene blöcke hat, welche leider eher für Gnome ausgelegt sind als für große russische Wurstfinger... und diese 2 verschiedenen blockarten sind je nach kontext gleichzeitig arbeiter, mienen, farmen, verfügbarer bauplatz oder oder oder...
bei jedem zug werden auf dem spielbrett insgesamt gefühlte 10 Anzeigemarker bewegt... insgesamt ist das spielbrett völlig überflüssig, da darauf nichts passiert, außer punkte und ressourcen-übersicht.
Die regel bietet mindestens 3 verschiedene regelvarianten, von denen wir erst die anfänger und dann teile der fortgeschrittenen regel angespielt haben. - insgesamt übersichtlich und strukturiert aber irgendwie zu viel... ich weiß nicht, wie ich das sagen soll...
es fühlt sich halt viel mehr nach ARBEIT an als nach spielen und wenn man was geschafft hat, dann hat man da nichts großes von... belohnung wird bei mir nicht getriggert... auch thematisch machen einige mechanismen keinen sinn... und das thema ist auch nicht gerade besonders präsent... wenn auch graphisch schön integriert...
Hauptkritikpunkt: man schiebt eine menge kleinster holzfitzelchen etwa 20 mal pro runde von a nach b um eine karte zu legen .... irgendwo wird da der aufwand an buchhaltung dem resultierenden ereigniss nicht gerecht
Was hab ich falsch gemacht?
ist es nicht DAS civ-game der letzten jahre? ich WOLLTE es mögen.. mitspieler 2 mochte es ganz gerne und mitspielerin 3 fand es nach 2-3 stunden ziemlich flach und teilte gröstenteils meine auffassung mit "zu viel bürokratie"
schreibt doch kurz eure Meinung zum Spiel!
Danke