23.-29.8.2010

  • Ich empfinde es zwar als unnötig ,aber ich werde in Zukunft versuchen ,mein Schriftbild dem eurem anzupassen ,nur würde ich euch dann auch darum bitten sollchen Bitten ,nächstes Mal ein bisschen eleganter vorzutragen und nicht so auf halblustig... :)


    Heute nichts gespielt, dafür aber Mercator- und Luna-Regeln korrekturlesen dürfen, was viel Spass macht, weil man so schöne Dinge,früher zu sehen bekommt.

  • Danke! :)


    Ich habe etwas überlegt wie ich das Anlegen vortrage, ohne dass Du Dich direkt angegriffen fühlst. Hat wohl trotzdem nicht ganz geklappt... Sorry.

  • Zuerst ein Agricola gespielt. Viel zum Lesen und Überlegen am Anfang aber macht auch Spass sich eien Strategie zu überlegen. Leider den Familienzuwachs zu spät angegangen und dadurch ins Hintertreffen geraten.


    Ein ähnliches Spielgefühl dann bei Die Minen von Zavandor erlebt: Viele Karten zum Planen und auch dort nicht schnell genug die Produktion gesteigert und mich ein wenig mit Schreinen, die mir zu wenig gebracht haben, verzettelt. War nicht mein Tag!

  • So die Tage habe ich


    Battles of Westeros gespielt. Für mich da ich viel Battlelore gespielt habe auf jeden Fall eine sehr schöne weiterentwicklung. Das ganze Spiel wird Taktischer und strategischer. Es kommen einige neue Regeln dazu, zum Bsp. gibt es jetzt einen Flankenangriff und einen Hauptangriff. Auch das aktivieren von Einheiten wurde verbessert und wenn man genug investiert kann man auch jede Einheit bewegen. Situationen wie in Battlelore wo man auf einmal keine Karten mehr für einen Bereich hat gibt es nicht mehr. Deshalb ist auch jede Einheit von großer Bedeutung.
    Mir hat es gefallen und wird deshalb auch in Essen auf Deutsch gekauft.


    Kingsburg: Lustig, kurzweilig, spannend. Es ist viel glück dabei aber auch einiges an Tatik. Was will man mehr bei einem Spiel wo man froh ist wenn man es auch erst um 11 Uhr ausgraben kann.

  • Also bei Bow wird je nach Szenario am Anfang der Runde mit einer bestimmen Anzahl an Würfeln gewürfelt. Es Handelt sich dabei um 8W Würfel wobei grünes Wappen 3 mal, blaues 2 mal und rotes Wappen 1mal vertrehten ist. Dann gibt es noch eine Faust ( bei MM'44 der Stern ) und eine Flagge.
    Du nimmst dir also die Marker deren Symbol du gewürfelt hast. Mit einem grünen Marker kannst du eine Grüne Einheit aktivieren usw.. Wenn du zwei Marker der gleichen Farbe hergibst darfst du eine beliebige Einheit aktivieren.
    Dazu hast du noch Kommandokarten die du auf deine Befehlshaber spielen kannst und die in Reichweite des Befehlshabers ( 2 Hexfelder ) wirken.


    Also es ist ganz selten das man die Einheit die man aktivieren will nicht aktivieren kann. Viel eher lässt man es lieber um mehr Einheiten zu aktivieren. Solltest du mal größere Probleme mit dem aktivieren haben hast du dir das je nach Szenario selbst zu zu schreiben da du vielleicht nicht geschaut hast das deine Einheiten auch in der nähe deines Befehlshaber sind.

  • Mehrere Partien Lost Cities, da wenig Zeit zum Spielen war.



    Ansonsten:


    Fresko - Einmal als Basisspiel und einmal mit dem ersten Modul. Das Basisspiel alleine ist irgendwie fad, allerdings kommt man damit ganz gut in die Abläufe des Spiels rein und versteht dessen Mechanik. Ganz ohne Module werden wir es aber wohl nicht mehr spielen. Das erste Modul gefiel mir bereits sehr gut, ich bin gespannt auf die weiteren.


    Da keiner so richtig Lust auf die Favoriten des Anderen hatte, haben wir uns für den Kompromiss Stone Age entschieden. Hatten wir lange nicht mehr gespielt, war aber mit dem Reiz des Wiederentdeckens wieder ein tolles Spiel. Ist halt kein Spiel, das man jeden Tag spielen kann, aber für solche Situationen wie gestern sehr empfehlenswert.

  • Gestern wieder eine längere Session zu dritt:


    Als Einklang kamen wieder Wümer-Würfel zum Einsatz, und wiedermal war für mich bei Heckmeck am Bratwurmeck kein Land bzw. Wurm in Sicht. Trotzdem spaßig.


    Als nächstes landete Chicago Express auf dem Tisch. Trotz Regellesen stimmte die Zeitangabe auf der Schachtel exakt mit unserer Zeit überein. Eine knappe Stunde, in der mir mein PRR-Aktienmonopol mit 170 - 120 - 108 den Sieg einbrachte.


    Drittes Spiel wurde Bombay, doch obwohl auch hier die Geldmenge den Sieger bestimmt, fiel der Runde doch deutlich auf, wie flach und belanglos das Spiel im Prinip ist. Mag vielleicht daran liegen, dass es noch früh am Tag war und uns Chicago Express direkt vorher so gut gefallen hatte - frühe Spiele sollten eher anspruchsvollere sein. In der Zusammensetzung wird Bombay jedenfalls kaum wieder den Tisch belegen. Das Ergebnis war zwar mit 27 - 24 - 19 recht knapp, aber trotzdem unspannend. Angenehm war indes die Spieldauer von weniger als 40 Minuten.


    Vierter Titel hatte wieder mit Geld zu tun, aber nur als Opfergaben. Kyklades gefiel meinen beiden Mitspielern vom Material her, wie zu erwarten, sehr gut. Der Spielablauf allerdings war in der nach Regel gespielten 3er-Runde erstaunlich zäh. Dass immer zwei der vier höheren Götter verdeckt sind, hemmt den Spielfluss doch sehr. Zumindest, was die militärische Seite angiing. Wir zwei Männer, die bei El Grande den Sieg fast immer unter uns ausmachen, blieben gegen die Dame hier chancenlos zurück. Spaß gemacht hat es allen, aber beim nächsten Mal zu dritt werden wir es mit vier aufgedeckten Göttern und zwei Opfermarkern je Spieler versuchen. Das sollte den Spielfluss beschleunigen und dem Militär auch eine größere Rolle ermöglichen.
    Von der Zeit her lagen wir mit unter eineinhalb Stunden auch recht gut im Rahmen. Das lag aber am deutlich besseren Regelwerk, wenn man es mit der grausigen Giants-Regel vergleicht.


    Zum Abschluss kam wie schon beim letzten mal Ants! zum Einsatz. Und siehe da, mit besser gemischten Karten war es nochmal deutlich spaßiger. Schön zu beobachten wieviel Bösartigkeit im Lachen einer Ehefrau zu hören ist, wenn die Ameisen des Ehemanns zum x-ten Mal unter Futter/Käfern beerdigt werden. Trotz meiner Rolle als lachender Dritter war ein Sieg diesmal nicht erreichbar. Alles in allem sehr sehr spaßige und wuselige zweieinhalb Stunden. Aber bevor jemand fragt: Ja, ein Zug in Ants! ist eigentlich recht schnell gespielt, aber wir drei sind eher die "Wettrüst- und Massenschlacht"-Chaoten.

    3 Mal editiert, zuletzt von Timo1977 ()

  • Neben Small World und Speicherstadt kam am Samstag bei uns Beowulf: Die Legende auf den Tisch. Das Spiel hat er vor zwei oder drei Jahren zum Geburtstag geschenkt bekommen, und seitdem noch nicht gespielt.


    Das Spielmaterial ist ja toll; 1A Kosmos-Qualität. Aber das Spiel selbst? Es geht praktisch nur - oder fast nur - um das Glück beim Ziehen von Karten. Taktisch Entscheiden kann man wenig, mMn zumindest. Dazu kommt, dass der Startspieler sehr viele Vorteile erhält, und durch diese auch noch am Ehesten Startspieler bleibt.


    Dazu noch das "spreizen" des Punktefeldes am Ende (Keine Wunde: +5 Punkte, ab 3 Wunden je Wunde -5 Punkte).


    Naja, ein nettes Spiel für Wenig-Spieler, die nicht viel Anspruch an ein Spiel stellen. Ich jedenfalls mag SO VIEL Glück dann nicht mehr...

  • Am Wochenende wurde mal wieder fleißig gespielt. Es gab:


    Die Siedler von Catan mit Städte & Ritter zu dritt. Nach einem anfänglichen Gemetzel seitens der Barbaren verlor ich sofort meine Stadt und konnte mich davon nicht mehr wirklich erholen. Da konnte ich meine ganze Kraft nutzen, um zumindest zu verhindern, dass mein Sohn gewinnt. Hehehe...


    Die Tore der Welt zu dritt, und dort war mir ein Sieg vergönnt, nachdem ich bis zum letzten Kapitel hinten lag. Viel medizinisches Wissen und völliges Ausbleiben vor Bauvorhaben waren mein Glück.


    Die Speicherstadt zu dritt - wie immer übelst untergegangen. Ich bin immer noch auf der Suche nach einem Weg, ohne einen Feuermann zu gewinnen.


    Einige Male Heckmeck am Bratwurmeck zu dritt, und immerhin habe ich nicht alle Partien verloren wie sonst, wenn sich mein Sohn und meine Frau gegen mich verschwören.


    Abends zu zweit dann ein paar Mal Phase 10 zu zweit mit Aussuchen der Phasen. Diese Variante ist in gut einer halben Stunde gespielt und hat genug taktische Möglichkeiten, um nicht als vergeudete Zeit zu gelten.


    Und meine Frau hat mich mal wieder zum Spielen ihres Lieblings-Prototypen von mir genötigt, den wir erst gut hundert Mal gespielt haben, wobei ich sie dann zur Strafe mit großen Abstand besiegt habe. Ätsch!


    Leider konnte ich meinen Wunsch nach Egizia nicht durchsetzen. Ich will es unbedingt noch einmal probieren nach meinem kaputtgegrübelten Spiel am letzten Sonntag.


    Ciao
    Stefan

  • Zitat

    Original von malzspiele
    Die Speicherstadt zu dritt - wie immer übelst untergegangen. Ich bin immer noch auf der Suche nach einem Weg, ohne einen Feuermann zu gewinnen.


    Meintest Du nicht mal, dass die Damen des Hauses prinzipiell gegen Dich spielen? Dann ist es auch kein Wunder, bei Speicherstadt zu verlieren. ;)


    Ohne auch nur einen Feuerwehrmann zu gewinnen ist hart - vor Allem, wenn einer der anderen Spiele auch die ganze Zeit die höchste Zahl der Feuerwehrleute hat. Dann musst Du zu dem Spieler 20 Punkte überwinden, da muss man sich schon für Anstrengen (Hafen, Lagerhaus, 3 11er Aufträge, o.ä.).


    Einfacher finde ich da eine Positionierung im Mittelfeld mit der Option auf Übernahme der Führung - wodurch man die anderen Spieler praktisch zwingt, horrende Summen für einen Feuerwehrmann zu zahlen - oder ihn selbst günstig bekommt, bei geschickter Platzierung der Arbeiter.


    Ich persönlich setze ja gerne auf 2-3 Händler, wenn es klappt, und verkaufe dann später fleissig, denn dann kann man auch getrost viel für ein Schiff ausgeben wenn man weiß, dass man auch gleich wieder 2 Waren verkaufen wird...


    Zitat

    Und meine Frau hat mich mal wieder zum Spielen ihres Lieblings-Prototypen von mir genötigt, den wir erst gut hundert Mal gespielt haben, wobei ich sie dann zur Strafe mit großen Abstand besiegt habe. Ätsch!


    Und wann wird er veröffentlicht? Gibt es da schon Pläne? :)

  • Zitat

    Original von [Tom]
    Und wann wird er veröffentlicht? Gibt es da schon Pläne? :)


    Pläne gab es schon, aber bisher hat sich kein Verlag gefunden. Ihnen fehlt das Besondere, und damit haben sie wohl auch recht. Trotzdem ein tolles Spiel (eine Mischung aus Zug um Zug und Auf Achse, wird mit Frachtschiffen rund um die Welt gespielt), welches allen Testern viel Spaß gemacht hat.


    Ciao
    Stefan

  • Bei Speicherstadt würde ich auch gerne mal ohne Feuerwehrmann gewinnen, ist mir noch nicht gelungen. Ich finde das Spiel äußerst gut. Ich glaube sogar, dass es SDJ-Qualitäten hätte, wenn es ein größerer Verlag hätte. Einfach, schnell erklärt und doch viel Strategie.

    Einmal editiert, zuletzt von fred ()

  • Naja, hängt eben auch davon ab, wie die anderen Mitspieler Feuerwehrleute kaufen. Im Zwei-Spieler-Spiel gibt es praktisch nur Hopp oder Topp - da sind die sehr lukrativ. Bei mehr als 2 Spielern sind sie nicht ganz so wichtig (Können aber dennoch spielentscheidend sein).


    Mir gefällt, dass die Feuerwehr praktisch ausserhalb des eigentlichen Spiels steht; also nichts mit den Waren, Aufträgen und Schiffen zu tun hat. Investiert man in sie, dann hilft einem das bei den eigentlichen Siegpunkte-Generatoren nicht weiter - aber es kann einen empfindlich viele Punkte kosten!


    Im 4-Spieler-Spiel war ich 1-2 Punkte von der Spitze entfernt, und das ohne Feuerwehr. Und ein anderes Mal gleichauf; auch ohne Feuerwehr. Waren beides, so ich mich recht erinnere, 4-Spieler-Spiele. Dafür dann immer den Hafen gehabt, und 11er-Aufträge...

  • Man darf natürlich nicht durchsichtig spielen, wenn einer mit einem Feuwerwehrmann nicht letzter ist, erspart er sich einige Minuspunkte für nur 1 Karte. Aber toll ist es, wenn sich die anderen 3 um den 1.Platz streiten. Trotzdem, mir noch nicht so richtig gelungen.

  • Fatal in einer unserer Runden, zu viert:


    Die ersten Beiden haben sich um den Feuerwehrmann gestritten, weil es ihnen um die 4 Bonuspunkte ging - die letzten Beiden haben sich um den Feuerwehrmann gestritten, weil es ihnen um das Verhindern der 4 Minuspunkte ging!
    Der gute Mann war SEHR gefragt! ^^

  • Am Sonntag gespielt:


    Odins Raben: Nettes Zweierspiel aus 2002, das ich aber noch nicht kannte. Kann man flott runterspielen (wie z.B. auch Lost Cities). Machte Spaß.


    Race for the Galaxy: Einmal in Zweierrunde gewonnen. Aber dann nochmal in Dreierrunde versagt.


    Munchkin: Ja, ich weiss, vielen macht es Spaß. Aber trotz erneuten Versuchs bleibt's für mich ein leider Spiel, mit dem man mich jagen kann *)


    Viele Grüße
    ... and all That Jazz

    ... and all that Jazz !!!