Ideale Sammlungsgröße und Fokus des Hobbys

  • Hallo zusammen :)

    Ich hätte Lust auf einen Austausch zu folgenden Fragen:

    - Wie viele Spiele hättet ihr gerne, was wäre für euch die ideale Sammlungsgröße und wovon wird das bestimmt?

    - Welchen Zweck verfolgt ihr mit dem Brettspielhobby? - Mancher mag gern Sammeln, sich mit Recherche beschäftigen oder möglichst Ausgefallenes oder Neues besitzen. Andere wollen einfach nur eine schöne Auswahl toller Spiele, die die immer wieder gerne spielen. Wieder andere wollen, wie viele Filmfans ja auch, regelmäßig etwas neues spielen und bringen Brettspiele nie öfter auf den Tisch.


    Ich mache mir gerade über "meinen eigenen Weg" Gedanken, daher kam ich auf die Überlegung und würde mich sehr für eure Ansicht interessieren. Hier gibt es selbstverständlich kein richtig oder falsch, ich fände es einfach interessant, wie ihr das seht.


    Hier mal meine Antworten:

    Meine Brettspielsammlung beläuft sich aktuell auf gut 130 Spiele. Ich habe erst Anfang 2022 angefangen, mir eine Sammlung aufzubauen, und habe vieles gekauft, was in Toplisten für Einsteiger empfohlen wird oder "was in jede Sammlung gehört". Aktuell merke ich, dass mir das zu viel ist.

    Meine ideale Sammlungsgröße wäre wohl unter 100 mit einem möglichst kleinen PoS, sodass ich eine (für mich persönlich) angenehme Spieleauswahl an Titeln, deren Regeln ich zumindest grob kenne, hätte.


    Mein persönlicher "Hobbyzweck", den ich aktuell anstrebe, wäre: In geringem Maße neues ausprobieren, vielleicht 10 Spiele pro Jahr, und ansonsten tolle Spiele besitzen, die ich gern und regelmäßig auf den Tisch bringe.

    Zuvor war es eher "immer mehr und immer neu", was einem ja ehrlicherweise auch durch YouTube und Co vermittelt wird, wenn man in das Hobby einsteigt. (Natürlich ist jeder selbst für seinen Konsum verantwortlich, trotzdem war das für mich irgendwie die vorgegebene Ausgangsdefinition, von der ich mich gerade ein wenig löse.) Auch Informationen sammeln über die neuesten Erscheinungen war für mich ein großer Teil des Hobbies, davon nehme ich auch mehr und mehr Abstand.


    Vielleicht habt ihr ja Lust, eure Gedanken zu den Thema zu teilen, würde mich jedenfalls sehr freuen!


    Update:

    Meine ursprüngliche Frage zum Ziel oder Zweck des Hobbies hat für Verwirrung gesorgt, daher habe ich den Titel nun geändert. Hier auch noch meinen Erklärung auf Seite 2, wie ich die Frage meine:

    Vielleicht wäre die konkrete Frage "Woraus besteht euer Brettspielhobby" besser? Ich sage beispielsweise auch "Brettspiele sind mein Hobby", aber was genau man mit diesen Spielen macht, kann sich doch sehr voneinander unterscheiden.

    Das mag für einige hier doof klingen, da es für sie offensichtlich ist, dass man Spiele zum Spielen kauft. Wieder andere haben als Haupt-Hobby-Inhalt (auch gemessen am Zeitinvest) gar nicht das Spielen selbst, sondern die Beschäftigung mit dem Kaufprozess, der Information, das Einrichten des Spielezimmers, des Entdecken immer wieder neuer seltener Perlen, die penible Listenführung über alles mögliche, etc.

    Ein Hobby sollte (hoffentlich) immer aus Spaß ausgeübt werden, aber was genau einem Spaß bereitet oder wozu man in seinem Alltag überhaupt die Möglichkeit hat, das kann sich doch total unterscheiden.

    Vielleicht ist es so besser erklärt?

  • Bei mir steht primär der Spaß am Spiel im Vordergrund. Feste Richtlinien für Recherche oder Größe der Spielesammlung habe ich nicht.

    Wenn ich Zeit und Lust habe, schaue ich mich hier, bei BGG und BGA nach neuen Spielen um. Auf Spieletreffen, zur Messe, oder in unserem regelmäßigen Spielkreis probiere ich gerne neue Spiele aus, die Mitspieler empfehlen und die ich ansprechend finde.


    In die Sammlung kommen und bleiben Spiele, die ich in der Familie oder im Spielekreis gerne spielen würde. Für Titel, die mir nach längerer Zeit/vielen Partien keinen Spaß mehr machen, suche ich ein neues Zuhause. Ich würde sagen, eher zielorientiert.

    Eine konkrete Zahl für neue Spiele oder Spiele in der Sammlung ist m. E. davon abhängig, wie häufig man Gelegenheit hat, seinem Hobby nachzugehen und was einem gefällt. Ich hatte heuer an 193 von 285 Tagen Gelegenheit zu spielen. 76 Spiele habe ich erstmals gespielt, meine Sammlung bewegt sich relativ konstant um die 150 Spiele.

    It's a game, have fun!

    Kann ich Dir zum Thema Backgammon weiterhelfen?
    Bist Du auf der Suche nach einer komfortablen Urlaubsunterkunft im Ruhrgebiet mit der Option auf Spieleabende beim Gastgeber?

  • Sammlung soll mein Regal nicht überschreiten, das sind ca 80 Spiele, aktuell sind noch ca 4 Fächer leer, aber ich kaufe nicht auf Druck nach und verkaufe trotzdem, wenn ein Spiel nicht zündet.


    Zweck ist einfach Spaß, Zeit mit Freunden verbringen, die Probleme des Alltags für eine Weile vergessen. Ich denke, dass die meisten Menschen diese Ziele mit dein meisten Hobbys verfolgen, vor allem wenn diese Hobbys wie Brettspiele nicht intrinsisch produktiv sind.

  • - Wie viele Spiele hättet ihr gerne, was wäre für euch die ideale Sammlungsgröße und wovon wird das bestimmt?


    Ich hab da ehrlich gesagt kein Limit, außer den Platz in meiner Wohnung. Aber da aktuell Regale mit Kinderspielzeug frei werden, weil die Kinder zu alt dafür geworden sind, ist auch wieder Platz für mehr Spiele entstanden. Ich bin selbst immer wieder überrascht, wie gut sich die Spiele auf meine 55qm noch verteilen, auch wenn die irritierten Sprüche von Handwerkern zunehmen.


    - Welchen Zweck verfolgt ihr mit dem Brettspielhobby?


    Zum einen sammel ich tatsächlich gern und recherchiere viel zu Spielen. Neue/innovative Mechanismen sind dabei immer ein großer Anreiz, ebenso ungewöhnliche, ausgefallene Themen und bekannte Autor:innen, deren Spiele ich mag. Vor allem aber mag ich das Gefühl, dass ich jederzeit in meiner Wohnung Spiele aus dem Regal herausnehmen, öffnen und anspielen kann. Das entspricht tatsächlich auch ziemlich genau meinem Vorgehen bei Filmen - je älter ich werde, desto lieber gucke ich Filme, die ich schon kenne. Bei Spielen bin ich da durchmischter unterwegs, Neuheiten haben schon einen großen Reiz, aber aktuell versuche ich auch mehr alte Titel mehrmals zu spielen.

  • Wie viel hätte ich gerne ? Aktuell habe ich mit Erweiterugen wahrscheinlich um die 170. Ähnlich wie du habe ich in den ersten 2 Jahren des Hobbys knappe 100 Spiele angeschafft, das war so im Zeitraum 2019 bis 20/21. Aktuell kaufe ich 0 bis 3 Spiele pro Jahr, da zwischendurch auch Crowdfundings aufschlagen. Ich hätte gerne so um die 50 Spiele, aber verkaufe recht selten etwas, da es ja sein kann, dass man ein bestimmtes Spie doch noch mal spielen möchte wenn es nicht mehr da ist ^^. Ich vermute also,dass ich mein gesamtes Spielerleben immer zwischen 150 und 200 Spielen habe werde.


    Der Zweck ist einfach der Spaß am Spiel. Es wird meist gekauft gefördert wo lust drauf besteht, ohne sich großartig mit dem Produkt zu beschäftigen. Ob alte oder neue Spiele und welche Mechanismen sind uns egal, solange wir uns angesprochen fühlen.

  • Die Sammlungsgröße mach ich an 2 Dingen fest

    - Platzbedarf

    - was bekomme ich in einem Jahr gespielt


    100 Kleine Kartenspiele verbrauchen nicht den selben Platz wie 100 Kickstarter All-Ins von Miniaturlastigen Spielen und 100 Absacker bekomme ich vllt eher und schneller gespielt als ein Europa Universalis (Achtung: Retheorisches Stilmittel names Hyperbel, auch genannt Übertreibung zu humoristischen Zwecken).


    In Essen kamen jetzt einige kleine Spiele dazu, davor war meine Sammlung etwa bei 90 spielen, von denen ich auch gut 75% dieses Jahr schon mit meinem eigenen Exemplar gespielt habe und lediglich 3 davon noch nie gespielt hatte. Etwa 10-20 Spiele befinden sich mehr oder weniger im Auszug.


    Mein Ziel ist spielen. Einfach Spiele haben die mir sehr gut gefallen und die ich immer wieder gerne spielen möchte. Vor allem mag ich es mit meinen Freunden zu spielen, gerne auch in größerer Gruppe, deswegen sind Spiele die viele Spieler unterstützen, wie zB Social Deduction Spiele gerne gesehen. Ich mag's einfach mich mit Freunden treffen zu können und Spiele spiele zu können, dabei spiele ich gar nicht so gerne neue Spiele, denn die sind womöglich gar nicht so gut, hatte da grad gestern Abend erst wieder ne Negativerfahrung, wo wir lieber einfach was anderes bekanntes hätten spielen sollen.


    Ich sammle so ziemlich gar nichts, ich benötige kein Spiel nur um es zu besitzen, ein Spiel das ich nicht spielen möchte, brauche ich nicht. Trotzdem fällt es mir auch manchmal schwer mich von einem Spiel zu trennen weil ich denke "vielleicht ist es ja doch irgendwann gut". Wenn die Spiele dann aber weg sind fühlt es sich fast immer gut an und ich vermisse sie in der Regel nicht.

  • Wie viele Spiele hättet ihr gerne, was wäre für euch die ideale Sammlungsgröße und wovon wird das bestimmt?

    Die reine Zahl ist nebensächlich, zu viele sollten es aber auch nicht sein. Primär bestimmt der verfügbare Platz das Limit!

    Welchen Zweck verfolgt ihr mit dem Brettspielhobby?

    Zweck? Na spielen und Spass haben dabei, was denn sonst? ;)

    Ich mach das jetzt seit über 30 Jahren und es ist inzwischen ein elementarer Teil meines Lebens. Es sorgt für seelischen Ausgleich - quasi ein, „geistiges durchpusten“ sowie soziale Interaktion. Wie du also erkennst, ein über lange Zeit gepflegtes Hobby mutiert zum Lebenselixier… :sonne:

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Ich habe meine Sammlung in den letzten ca. 3 Jahren stark auf ca. 200 Spiele reduziert, was auch ganz gut zum vorhandenen Platz passt. Der Grund war eigentlich nur, dass ich gemerkt habe, dass ich bestimmte Spiele eher selten spiele. Das lag meist daran, dass sie noch von der größeren Sammlung über geblieben sind und / oder sie mich nicht mehr reizen. Es gibt Spiele die ich durchaus gut finde, wann immer ich sie spiele, aber die fast immer von mir abgewunken werden, wenn sie jemand vorschlägt (weil es für mich bessere Alternativen gibt). All solche Titel habe ich verkauft oder im Verkauf.


    Ziel ist und war, dass ich immer Zugriff auf die Spiele habe, die mir richtig gut gefallen. Zusätzlich dazu, habe ich wenig Interesse an Spielen die sich ähneln. Sobald mich ein Spiel stark an ein anderes erinnert, wird abgewogen welches mit besser gefällt. Es gibt aber durchaus Spiele, die ich "nur" gut finde und trotzdem besitze, weil sie einzigartig sind.


    Am Ende des Tages möchte ich meine Spiele im Besitz auch spielen und genießen, denn dass ist ja der Grund, wieso ich sie gekauft habe. Um stets auf dem Laufenden zu bleiben, bin ich täglich bei BGG oder sonst wo unterwegs und zur Messe werden dann auch vermehrt Neuheiten gespielt. Nichts desto trotz müssen sich all diese Neuheiten mit meinen Spielen messen und dass eine Neuheit ein Spiel in meinem Besitz ersetzt, passiert dann doch eher selten.

  • Weil es jetzt mehrfach zu Irritation geführt hat:

    Natürlich ist der Zweck eines Hobbies (hoffentlich) immer Spaß 🥳

    Die Frage war ja eher: wollt ihr sammeln oder regelmäßig Bewährtes spielen oder regelmäßig Neues spielen oder schöne Excel-Listen anlegen oder oder oder? Sind ja alles Sachen, die einem Spaß machen können, je nach Charakter.

  • Wahrscheinlich sind die allerwenigsten hier Sammler im Sinne des Wortes - alles von einem Verlag/Autor/Thema/Mechanik…sondern Spieler mit jeweils individuellen Vorlieben. Danach richtet sich dann auch das jeweilige Kaufverhalten.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Zitat

    Welchen Zweck verfolgt ihr mit dem Brettspielhobby?

    Ich fang mit der zweiten Frage an, weil ich die für wichtiger erachte. Zum Hobby „Brettspiel“ gehört natürlich spielen. Durch verschiedene äußere Umstände komme ich dazu aber (im Vergleich zu vielen anderen hier im Forum oder meinem Spielefreundeskreis) sehr wenig dazu. Über zwei Spieleabende im Monate jubel ich schon.

    Das finde ich aber nicht schlimm, da für mich auch das Erlernen neuer Spiele zum Hobby gehört. Ich lerne zum einen gerne Neues kennen. Stand jetzt habe ich 56 neue Spiele dieses Jahr kennengelernt, was mir sehr gefällt, weil es meinen Horizont immer mehr erweitert. Aber ich merke auch, dass der Horizont Grenzen hat. Sprich, bei vielen neuen Spiele kann ich immer wieder nur sagen „Mechanismus kenn ich schon. Thema ist nicht neu. Abgehakt.“ Aus dem Grund findet seit ein, zwei Jahren ein leichtes Umschwenken hin zu „Neue Spiele ja, aber sehr gerne auch die alten bekannten.“ Aus drum Grund habe ich auch 46 bekannte Spiele auf der Liste dieses Jahr, sodass sich also Neuheiten und Bekanntes die Waage halten.

    Ich mochte auch früher zur Anfangszeit im Hobby neue Spiele und habe gekauft, was nicht schnell genug weglaufen konnte. Es stellte sich heraus, dass dabei aber immer mehr Durchschnitt herauskam. Oft nicht einmal schlechte Spiele, sondern einfach nur okay, für dich ich keinen Platz opfern wollte. Jetzt informiere ich mich vor einem Kauf in der Regel immer sehr stark, lese Anleitungen und selbst eine eine Vorabtestpartie ist bei mir inzwischen Pflicht (wie gesagt in der Regel, es gibt Ausnahmen). Blindkäufe leiste ich mir ganz selten. Wenn doch, bin ich tatsächlich meist davon enttäuscht und habe dann den Aufwand mit dem Verkaufen/Weggeben.

    Für das Erlernen neuer Spiele greife ich auch sehr gerne auf Online-Modi und Soloversionen zurück (was viele Analogspieler nicht verstehen können). Ich selbst spiele (mit Ausnahmen rein gar nicht online und auch nicht solo), aber zum Erlernen ist dies wunderbar geeignet, wenn man wie ich 1. nicht Zugriff auf alle Spiele hat und 2. nicht die Spielegruppe dafür hat. So wird meine Gier nach dem Neuen dennoch befriedigt.


    Zum anderen lese ich gerne Anleitungen. Ich habe neben dem Brettspiel auch Interesse an Layout und Typographie und schaue mir deswegen gerne Anleitungen an. Daneben lektoriere ich auch sehr gerne und achte bei Anleitungen auch diesbezüglich auf Eigenheiten. Auch das Zusammenfassen von Regeln gehört dazu. Bei Spielen, die mich besonders ansprechen, beschäftige ich mich oft mehr mit dem Spiel als Meta-Thema als mit dem reinen Spielen selbst (beispielsweise die Familienvariante von Arche Nova oder die FAQ von Erde). All das macht mir sehr viel Spaß. Manchmal sogar mehr als das Spielen selbst.


    Zitat

    Wie viele Spiele hättet ihr gerne, was wäre für euch die ideale Sammlungsgröße und wovon wird das bestimmt?

    Erste Korrektur: Ich habe keine Sammlung. Ich habe nur Spiele, die ich spiele. Für mich ist der Unterschied, dass ich bei einer Sammlung mir (nach einem gewissen Schema) zulege, was ich möchte und das dann hinstelle. Und da steht es dann. Ich finde es nicht befriedigend, wenn ich daran denken, dass Spiele in meinem Schrank stehen, die nicht gespielt werden, aber anderen Freude bringen würden. Da gebe ich diese lieber weg. Ich bin aber auch an einem Punkt, an dem ich ältere, gute Spiele dennoch nicht weggebe, auch wenn sie länger nicht auf den Tisch kamen. Ich hinterfrage aber dennoch immer, was ich wirklich in meinem Schrank stehen haben will.

    Die Größe ist nicht auf eine Anzahl, aber auf m³ beschränkt. Konkret: ein Pax-Schrank. :) Wenn da was Neues rein will, muss was altes raus. Weil mir neue Spiele aber immer mehr bekannt vorkommen, wäge ich immer ab, ob ich schon so etwas im Schrank stehen habe und unbedingt etwas neues brauche. Zum Beispiel: „Balloon Pop“. Ist als Einsteigerspiel echt klasse mit tollen Komponenten. Aber ich habe schon zwei andere Einsteigerspiele mit Würfeln, die ich dann lieber spielen würde.

    Derzeit besitze ich ca. 80 Spiele und hätte auch nichts dagegen, wenn es ein paar weniger wären, weil ich da noch Optimierungsbedarf sehe. Die meisten der 80 Spiele haben aber bei mir eben auch einen sehr hohen Stellenwert und sind schwer zu verdrängen/ersetzen.


    Ich hoffe, das hilft Dir irgendwie.


    Gruß Dee


    PS:

    oder schöne Excel-Listen anlegen

    Genau das! Da bin ich gut drin. :D

    Blog (manchmal sogar über Brettspiele): deesaster.org

    2 Mal editiert, zuletzt von Dee ()

  • Wahrscheinlich sind die allerwenigsten hier Sammler im Sinne des Wortes - alles von einem Verlag/Autor/Thema/Mechanik…sondern Spieler mit jeweils individuellen Vorlieben. Danach richtet sich dann auch das jeweilige Kaufverhalten.

    Sammler bin ich bei zwei, drei Verlagen und Autoren - reicht aber z.B. bei Ystari trotzdem nicht dazu, mir die sauteure Caylus-Deluxe-Version zu holen, soweit geht die Liebe dann doch nicht; und bei Suchy reizt mich das Kinderspiel (Monster Baby Rescue) oder das etwas seltsame 2er bei Dino so gar nicht. Bei Filmen bin ich da konsequenter - und zugleich ist da das Problem, an bestimmte Titel einfach nicht herankommen zu können, viel viel größer.

  • Meine ideale Sammlungsgröße hängt vom vorhandenen Platz ab. Da ich möchte, dass meine Sammlung größtenteils "unsichtbar" ist beschränkt sich der auf einen großen Schrank und eine Sitztruhe. Einige wenige hübsche Spiele stehen präsentiert auf dem Regal. Alles in Allem ist so Platz für etwa 100 Spiele.


    Der Zweck meiner Sammlung ist mehrfach: zum Einen soll sie vielfältig, formbar sein und das abbilden, was gerne gespielt wird und meine Freunde noch nicht haben.

    Zum Anderen habe ich aber auch meine All-Time-Favourites, die ich liebe und pflege, mit teuren oder selbst gebastelten Extras ausstatte und für die ich auch einen gewissen "Komplettionismus" entwickelt habe.


    Ich führe gerne Wunschlisten und Excel-Listen zu Dingen wie meiner Sammlung, den Sammlungen meiner Freunde, Sleeves-Hersteller, Etsy-Shops, Materialien, Brettspieltreffen usw.

  • Bei uns gibt es folgende Regelung: Wir kaufen nur Spiele, die uns ansprechen und geben diesen auch immer eine Chance, sich zu entfalten. Also kommen die Spiele mindestens fünf Mal auf den Tisch.

    Da wir nicht ganz spontan und unüberlegt kaufen, haben wir auch nicht mehr als 20 Spiele gekauft, die uns am Ende des Tages so wenig gefallen, dass sie irgendwann nicht wieder auf den Tisch kamen. Und von denen haben wir uns überwiegend getrennt, ein paar Ladenhüter gibt es noch, weil sie "in keiner Sammlung fehlen" dürfen. Dazu gehört bspw. Monopoly. ^^

  • Zur ersten Frage:

    Meine Sammlung sollte keine Größe Überschreiten, dass ich nicht jedes Spiel mindestens 1mal im Jahr spielen kann.

    Zur zweiten Frage:

    Das ist auch sehr einfach, primäres Ziel ist meine persönliche Weiterbildung und Fortbildung, sekundäres Ziel ist Spaß an dem Spiel und/oder der Mechanik, tertiäres Ziel sind mich interessierende und spannende Themen.

    Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer. -

    Antoine de Saint-Exupéry

    Einmal editiert, zuletzt von HorukaMorishima () aus folgendem Grund: 3.tes Ziel vergessen.

  • Was die meisten hier unter "Sammlung" verstehen ist halt genau genommen nur ein Bestand an Spielen, der sich unter gewissen Interessensschwerpunkten "angesammelt" hat oder gezielt aufgebaut wird. Die Grenzen werden da ja nur durch Platz, Geld oder Interessensverlagerung gesetzt. Ich habe um die 1.500 Spiele, die sich halt über die Jahrzehnte angesammelt haben, aber auch den Platz, sie zu lagern (ratsächlich nicht mehr, um sie alle zu spielen).

    Wenn Du wirklich eine kuratierte Spiele-Sammlung aufbauen willst, bist Du natürlich auf einem ganz anderen Level unterwegs! Da ist Vollständigkeit im Hinblick aud ein Sammelgebiet halt der Maßstab. Hier gibt es ja einige (ehemalige) Sammler. Ernst z.B. in den 90er Jahren mit einer der wenigen vollständigen 3M-Spielesammlungen weltweit. Aber das wirst Du vermutlich nicht mit "Sammlung" meinen.

    Klaus

  • Wie viele Spiele hättet ihr gerne, was wäre für euch die ideale Sammlungsgröße und wovon wird das bestimmt?

    Die reine Zahl ist nebensächlich, zu viele sollten es aber auch nicht sein. Primär bestimmt der verfügbare Platz das Limit!

    Welchen Zweck verfolgt ihr mit dem Brettspielhobby?

    Zweck? Na spielen und Spass haben dabei, was denn sonst? ;)

    QFT.

    Für mich sind Brett- und Rollenspiele Hobby #1, und das sein einigen Jahrzehnten. Ich gehe nicht davon aus, dass sich das noch irgendwann in meinem Leben noch ändert. Auch meine Frau ist begeisterter Spieler, und somit ist es auch in unserer Beziehung eine sehr große und wichtiger Sache. :)

    Im Laufe der Zeit hat sich freilich einiges angesammelt ... der Keller ist mehr oder weniger voll. Die Sammlungsgröße ist beschränkt auf den freien Platz, und der ist eigentlich eh noch reichlich vorhanden. Ab- und zu müssen ein paar Spiele gehen, aber das ist kein wirkliches Problem; ich könnte jederzeit ein paar hundert Spiele weggeben ohne, dass sie mir abgehen. Hier ist aber auch ein Sammlertrieb vorhanden, der z.B. verhindert, dass ich mich je von einem Avalon Hill oder Victory Game trenne. Auch etliche Rollenspielserien, die ich nie (wieder) spielen werde, belegen meine Regalflächen, ohne in Gefahr zu sein, hergegeben zu werden.

    Ich halte überhaupt nichts von "Freiwilliger Selbstbeschränkung" aus welchen Gründen auch immer. Solange Geld bzw. Platz vorhanden ist, kaufe ich das, was ich will, und ich fühl mich sehr gut dabei (ich halte auch nichts von selbst-auferzwungenen 10x10 Challenges u.Ä.; eigentlich überhaupt nix, was mich einschränkt).

    • Ideale Sammlungsgröße? Alles was geht. Ich weiß nie, auf welches Spiel ich morgen Lust haben könnte.
    • Welchen Zweck verfolge ich? Wie Torlok oben schon sagte, einfach Spaß und Freude haben! Spielen ist eine intelligente Freizeitbeschäftigung mit meiner Frau und mit unseren Freunden.
  • Die Frage war ja eher: wollt ihr sammeln oder regelmäßig Bewährtes spielen oder regelmäßig Neues spielen oder schöne Excel-Listen anlegen oder oder oder? Sind ja alles Sachen, die einem Spaß machen können, je nach Charakter.

    Ich denke, die Frage ist nicht „oder“, sondern „und/oder“ - denn für viele werden unterschiedliche Kombinationen zutreffend sein.


    Für mich beispielsweise gilt:

    • ich war jahrzehntelang Sammler (von bestimmten Firmen, Serien, Themengebieten, etc), bin es aber seit vielen Jahren kaum noch (außer z.B. ASL). Ich habe diese Sammlungen noch (z.B. von 3M), werde sie wohl nicht auflösen, aber auch nicht mehr erweitern. Spiele-Sammeln, wie ich es im letzten Jahrtausend betrieben habe, dürfte m.E. nicht mehr zeitgemäß sein.
    • sehr gerne und oft spiele ich regelmäßig Bewährtes.
    • ich spiele (und kaufe) nur unregelmäßig Neues, und auch nur dann, wenn es sich schon eine Weile lang bestens bewährt hat.
    • ich spiele fast ausnahmslos anspruchsvolle Spiele (und auch etwas Ameritrash).
    • ich habe viele Spiele mehr als 100x gespielt (ASL z.B. 800x) und spiele sie auch noch weiterhin.
    • ich kann mich auch an ungespielten Spielen („PoS“) erfreuen.
    • ich besuche keine öffentlichen Spieletreffs, um dort mit Fremden zu spielen.
    • ich führe eigene Excel-Listen (Bestand und Partien), weil die Möglichkeiten bei BGG meine Ansprüche nicht befriedigen konnten.
    • 4.500 Spiele wollen untergebracht sein. Limitierende Faktoren sind nicht nur Geld, sondern hauptsächlich der verfügbare Regalplatz.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

    2 Mal editiert, zuletzt von Warbear ()

  • Meine Sammlung beläuft sich auf ca 100 Spiele wobei das langsam knapp wird. An und für sich finde ich das eine sehr gute Größe und würde gerne dabei bleiben.

    Mir geht es meist nicht ums sammeln, ich habe aber einen Komplettierungszwang.. also eine Erweiterung kann ich selten auslassen. Wenn ich mir andere Brettspieler so ansehe, habe ich doch schon eine „interessante“ Auswahl an Spielen (im Sinne von: einfach spezielle Titel) und würde von mir sagen, dass ich eher hinter älteren OOP Titeln hinterher bin und diese gerne und oft spiele, als immer der nächsten Neuheit nachzujagen. Natürlich findet man bei mir auch ein paar Neuheiten, wenn ich sie interessant finde, aber der Großteil sind eher teils unbekanntere ältere Sachen, viel auf englisch und hauptsächlich Ameritrash mit viel Würfeln und auf jeden Fall Karten.

    Einmal editiert, zuletzt von LegioVIII ()

  • Wie viele Spiele hättet ihr gerne, was wäre für euch die ideale Sammlungsgröße und wovon wird das bestimmt?

    Vor einer Antwort auf diese Frage vielleicht erst ein bisschen zum Hintergrund: Ich spiele eigentlich schon mein ganzes Leben gerne und möglichst viel. Daher wurden auch als Jugendlicher schon mehr Spiele als von anderen im Freundeskreis gespielt, aber eigentlich immer in einem Maß, in dem die Spiele auch gespielt werden konnten. So vor zwanzig Jahren ging es dann ein bisschen in die Richtung, dass ich gerne komplexere Spiele gespielt habe/hätte, als meine üblichen Mitspieler. So wurden zwar weiterhin Spiele gekauft, diese aber viel zu wenig und zu selten gespielt, da mir häufig die passenden Mitspieler fehlten. Einer meiner Freunde aus dem komplexeren-Spieler-Grüppchen ist dann leider vor zehn Jahren gestorben, so dass diese Gruppe eigentlich zum Erliegen kam.

    Das war dann auch so in etwa der Zeitpunkt, zu dem ich aufgehört hatte, Spiele zu kaufen. Es stand ja genügend hier rum.

    Als meine Frau dann vor fünf Jahren erstmals ein wenig Interesse und die grundsätzliche Bereitschaft, einmal etwas zu spielen, zeigte, eskalierte es ein wenig - da gab es einiges an Nachholbedarf, und sobald meiner Frau ein Spiel gefiel, schaute ich nach Ähnlichem, um etwas Abwechslung reinzubringen. Und während anfangs Azul das höchste der Gefühle war, ist Komplexität heute kein Thema mehr und eigentlich egal. Hauptsache, es wird nicht gekämpft.

    Dadurch hat aber das Spielverhalten meine spontanen "Glücks-Käufe" vor einigen Jahren darüber, dass sie endlich zu (bestimmten) Spielen bereit ist, rechts überholt.

    Ich habe derzeit ca. 220 Spiele + Erweiterungen. Das sind gefühlt zu viele (diese verteilen sich auf 4 "Bereiche" im Haus, je nach Häufigkeit der Einsätze), in den letzten 2 Jahren wurde auch einiges aussortiert, aber jetzt komme ich in einen Bereich, in dem es mir schwer fällt. Ja, manchmal fällt mir ein Spiel in die Hände, von dem ich denke "das kann weg" - und wenn ich es dann doch noch einmal spiele, habe ich häufig das Erlebnis, dass das Spiel doch richtig Spaß macht und ich es gerne öfter spielen möchte - was wir dann auch machen.

    Ursprünglich hatte ich mal das Ziel, etwa 10-15 Spiele regelmäßig zu spielen, um hier ein wenig Varianz zu haben, aber sich eben auch nicht ständig wieder erst in ein Spiel einlesen zu müssen, wenn man es spielen möchte. Pro Jahr lerne ich etwa 15 Spiele neu kennen, das ist für mich langsam schon an der oberen Grenze des für mich vernünftig machbaren, da die Spiele (aus meiner Sicht) ja auch durchstiegen/verstanden werden sollten - und mit nur einer oder zwei Partien habe ich das definitiv nicht. Es ist im Gegenteil manchmal auch so, dass es erst nach einigen Partien "Klick" macht und mir das Spiel von jetzt auf gleich richtig gefällt - so jetzt geschehen bei "Spirit Island". An dem hatte ich mich letztes Jahr immer mal wieder versucht, aber irgendwie... - jetzt, beim vielleicht zehnten Versuch vor zwei Wochen hat es mir soviel Spaß gemacht wie noch nie, und ich kann die Begeisterungsstürme sehr gut verstehen. Manchmal ist wohl (zumindest bei mir) nicht die richtige Zeit für Spiel x oder y.

    Ich würde in einem ersten Schritt gerne wieder deutlich unter 200 Spiele kommen, da wir im Jahr vielleicht 80 verschiedene spielen. Manche meiner Spiele von früher würde ich vielleicht aussortieren, aber nicht gerade jetzt, wo unsere Tochter (5) in das Alter kommt, in dem diese Spiele dann passen würden. Vielleicht kommen die weg, wenn sie aus diesen Spielen herausgewachsen ist - aber wieso habe ich diese Spiele 30 Jahre aufgehoben, um sie dann vielleicht drei Jahre bevor sie hier wieder zum Einsatz kommen könnten, auszusortieren (Scotland Yard, Um Reifenbreite, Adel verpflichtet...)?

    Neue Spiele werden pro Jahr vielleicht noch 5-10 gekauft, mit sinkender Tendenz. Grundsätzlich möchte ich für die verschiedenen Gelegenheiten/Gruppen eine Auswahl an - aus meiner Sicht - schönen Spielen haben. Aber nur, weil es etwas Neues gibt, heißt das ja nicht, dass die alten Spiele dadurch per se schlechter werden. Und bei vielen gibt es da noch mehr als genug zu entdecken / zu durchsteigen. Eher eine Varianz hinsichtlich Thema / Region / Zeitalter und Mechanik.

    Was ich heute definitiv nicht mehr so machen würde, ist, gleich alles mögliche an Erweiterungen zu kaufen, aus Angst, dass es die bald nicht mehr gibt. Mit ganz wenigen Ausnahmen verbessern die ein Spiel aus meiner Sicht grundsätzlich (z. B. #ArlerErde durch die Erweiterung der Möglichkeiten) oder bringen nach x-Partien neuen Schwung in ein Spiel (bei uns z. B. jetzt gerade #Maracaibo ). Hier habe ich in der Vergangenheit viel zu viel viel zu früh gekauft.

  • > Wie viele Spiele hätte ich gerne?

    Wir sind bei ungefähr 120 Spielen plus Erweiterungen, und eigentlich ist das schon zu viel. Rund 20 Spiele davon könnten weg, aber es findet sich niemand, der dafür nennenswert Geld zahlt. Zum Wegschmeißen sind sie aber zu schade. Also bleiben sie so lange, wie der Regalplatz noch ausreicht.

    > Welchen Zweck verfolge ich?

    Primär: Spaß mit anderen Leuten haben, anstatt passiv auf der Couch in die Ferne zu sehen. Sekundär: Selbstverwirklichung und Ausleben der Kreativität beim Gestalten unserer eigenen Spiele.

  • > Wie viele Spiele hätte ich gerne?

    Wir sind bei ungefähr 120 Spielen plus Erweiterungen, und eigentlich ist das schon zu viel. Rund 20 Spiele davon könnten weg, aber es findet sich niemand, der dafür nennenswert Geld zahlt. Zum Wegschmeißen sind sie aber zu schade. Also bleiben sie so lange, wie der Regalplatz noch ausreicht.

    Manche Dinge möchte ich einfach weg haben. Auch wenn ich nicht viel dafür bekomme, lieber sind die Sache weg und belasten mich nicht mehr oder nehmen Regalplatz weg. Ich verstehe es aber vollkommen, wenn man unbedingt nen gewissen Preis für seine Sachen haben will. Wenn ich was habe, das noch was wert ist bin ich auch hart im Handeln auf Kleinanzeigen und warte auch gerne mal bis jemand den Preis zahlt. Manchmal stell ich Dinge zum verschenken ein, weil sie dann innerhalb von 3 Stunden schon jemand vorbei kommt und das Zeug mitnimmt.

  • Weil es jetzt mehrfach zu Irritation geführt hat:

    Natürlich ist der Zweck eines Hobbies (hoffentlich) immer Spaß 🥳

    Die Frage war ja eher: wollt ihr sammeln oder regelmäßig Bewährtes spielen oder regelmäßig Neues spielen oder schöne Excel-Listen anlegen oder oder oder? Sind ja alles Sachen, die einem Spaß machen können, je nach Charakter.

    Prinzipiell wollen wir sowohl regelmäßig Bewährtes spielen, als auch Neues kennen lernen. Mein optimaler Spieleabend mit Freunden wäre zb. einige kleine Spiele zu Beginn, 1-2 größere Spiele und dann noch einen Absacker. Da will ich dann am liebsten auch 1-2 neue Spiele, Rest bekanntes.. Dementsprechend haben wir viel Bewährtes im Schrank, aber auch immer wieder was Neues.

    Oder schon allein Kampagnen Spiele, da muss ja was Neues mit der Zeit her ;)


    Aber jetzt gezielt zur Sammlung:

    Unser Ziel ist es, dass wir für jede Stimmung und Personenzahl mindestens 2-3 unterschiedliche Spiele haben. Dazu zählen thematische Spiele, verschiedene Genres, Spielmechaniken usw.

    Und da kaufen wir vor allem bei kleinen Games gerne auch Neuheiten und wechseln dann ähnliche Spiele aus, sodass die Sammlung teilweise im Wandel ist.

    Achja, Kartenspiele zähle ich nicht dazu, da kann man von guten nie genug haben. Und weil wir beide Lehrer sind, haben wir auch inzwischen viele Games für Klassenfahrten und Weihnachtsstunden, die wir sonst nicht unbedingt hätten..

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

  • Meine "Sammlung" beträgt ungefähr gut 300 Spiele und geschätzt 50 Erweiterungen und ist das Ergebnis meines Hobbys der der letzten 50 Jahre als Kind und Erwachsener. Ich habe mich die letzten 30 Jahre bestimmt von 300 weiteren Spielen getrennt, weil sie mir nicht mehr gefielen, bzw. im Vergleich zu anderen ähnlichen Spielen ihren Reiz verloren hatten. Der zur Verfügung stehende Platz gibt die maximale Anzahl an möglichen Spielekartons vor, die schon seit Jahren mehr oder minder erreicht ist. Eine inhaltich ideale Sammlungsgrösse habe ich insofern nicht.


    Mein Ziel ist es ausschliesslich Spass beim Spielen zu haben. Diesen Spielspass ziehe ich nicht unbedingt daraus, dass ich neue Spiele kennenlerne. Diese Zeiten gab es sicherlich auch, so in den 90er und 2000ern. Da ich mich aus Platzgründen immer wieder von Spielen getrennt habe, ist der aktuelle Spielebestand für mich eine Ansammlung von persönlichen Topspielen, die ich immer mal wieder gerne spielen würde. Im Bereich der Euros bin ich mit dem, was wir spielen können, absolut zufrieden und ich verspüre seit etlichen Jahren nur wenig/kaum Neugierde bzgl. der Neuheiten. Ab und zu plöppt ein für mich neuer Mechanismus hervor, den ich interessant finde. So habe ich mir mit ein paar Jahren Verspätung Orleans wegen des Bagbuilding Mechanismus zugelegt, oder ein Fest für Odin wegen des Puzzlefeatures. Für mich sind die meisten Euros zu unthematisch, so dass mich nur die Mechanismen zusammen mit hübscher Optik fesseln. Da neue Mechanismen nicht unendlich auf den Bäumen wachsen, hake ich schnell ab wenn ich von einem neuen Mehrheitenspiel, Workerplacement o.ä. lese. Ich verstehe, dass viele gerade komplexe Spiele der letzten Jahre gerne diverse Mechanismen miteinander verbinden und diese Verzahnungen der Clou zu sein scheint. Mich reizt das aber aktuell nicht. Bei Euros bin ich insofern mehrheitlich Bestandspieler, Ausnahmen bestätigen die Regel.


    Bei neuen thematischen Spielen bin ich eher dabei. Dazu zähle ich z.B. Blood Rage, Ankh, Scythe, Mythic Battles Pantheon, Star Wars Rebellion, Heroquest oder Cosims. Hier kaufe ich aus Neugierde impulsiv und unsystematisch, auch wenn ich weiss, dass ich diese Spiele viel zu wenig auf den Spieltisch bekomme. Aber auch hier ist die Tendenz, dass ich eher wenig kaufe, weil zu wenig Platz und so viele tolle Spiele bereits vorhanden sind.

    Manche Spiele behalte ich aus nostalgischen Gründen wie z.B. Junta, Stratego, Spiele vom Laurin und Goldsieber Verlag. Mich schmerzt es nicht, dass ich etliche Multiplayer von Avalon Hill wie Titan, Merchant of Venus oder Republic of Rome seit 20 Jahren ungespielt im Regal liegen habe. Ich würde sie immer noch gerne spielen. Das ich nicht dazu gekommen bin, ist schade, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

    Ich führe nicht Buch über gespielte Partien und erstelle keine Exceltabellen über meine Spiele.

  • Die ideale Menge wären für mich 50 Spiele.

    Mit meiner Stammgruppe spiele ich im Prinzip die immer gleichen 15 Spiele (kleine Absacker nicht mitgerechnet). Davon gehören mir 8 Spiele.

    Mit meiner Frau spiele ich im Prinzip auch immer die gleichen auch in etwa 15 Spiele. Die gehören mir natürlich alle.

    Wenn meine Erwachsenen Kinder mal mit uns spielen wird immer aus gleichen 5-6 Spielen von ihnen gewählt. Ein Paar Familienspiele für gelegentlichen Besuch von Nicht bis Wenigspielern. Ein paar Schätze von denen ich mich nicht trennen würde und schon wäre ich bei 50 Spielen die auch gespielt werden.

    Derzeit habe ich 188 Spiele von denen 130 praktisch nicht genutzt werden. Auf der anderen Seite habe ich Platz genug und sie stören mich nicht also was solls.

  • Für mich hat mein Hobby Brettspiele alleinig den Effekt, mir eine gute Zeit in angenehmer Umgebung mit entspannten Leuten zu verbringen, mit denen ich gerne zusammen bin. Um da in eine simulierte Welt ohne Konsequenzen fernab der einzelnen Spielpartie abzutauchen und gemeinsam Spass, Herausforderung und Möglichkeiten zu haben, die es in der echten Welt nicht gibt.


    Alles andere ist dann nur Mittel zum Zweck. So braucht es schlicht eine gewisse Auswahl an Spielen, um auf das passende Spiel für die passende Zeit und Runde zurückgreifen zu können. Wobei ich das alles nicht selbst besitzen muss. Mitspielen reicht mir oft. Teilweise kaufe ich Spiele aber auch, die im Mitspielerumfeld schon vorhanden ist, weil ich das Material mag, mich abseits einer Partie damit beschäftigen möchte oder ein Spiel für andere Spielrunden verfügbar zu haben.


    In Zahlen und Fakten kann und will ich das gar nicht ausdrücken, weil das für mich eine gefühlte Bauchsache ist und nichts, was ich durchrechnen, planen und zerdenken möchte. Mit ein Grund, warum ich keinerlei Spielpartie mitlogge und mir auch keinen Kopf darum mache, ob ein Spiel von Grösse und Spielkartonfarbe ins Spielregal passt. Im Zweifel steht es eben über Wochen unterm Wohnzimmertisch bis es mir im Weg ist und ich es irgendwo einräume.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Ich sammele seit 20 Jahren. Meine aktuelle Sammlung umfasst 234 Spiele. Bis zum Ende des Jahres will ich auf 200 reduzieren. Allein der Gedanke daran lässt mich doppelt überdenken, ob mein ehemaliges Lieblingsspiel wirklich in der Sammlung bleiben muss oder ob den Platz nicht besser ein anderes Spiel einnehmen sollte. Ich gehe da inzwischen sogar mathematisch dran. Manchmal zweifeln einige an meinem Verstand ;)

    21 der Spiele sind bereits aussortiert. Die muss ich nur noch an den*die Mann*Frau bringen. Im Zweifel werden sie Weihnachten verschenkt.

    Von daher die Antwort auf die Frage: Meine Idealgröße ist 200. Das ist ungefähr das, was ich in ein bis zwei Jahren auf den Tisch bekomme und länger als 2 Jahre sollte wirklich kein Spiel im Regal verstauben. Außerdem ist 200 groß genug, dass ich da auch ein bisschen Puffer für ungespielte Krimispiele, Neuheiten oder Klassiker habe, die mich einfach interessieren.

    Das Ziel der Sammlung ist es, dass ich egal mit welcher Person, gemeinsam Spaß mit Brettspielen haben kann. Die Sammlung soll möglichst für jeden Geschmack etwas umfassen. Daher hab ich auch angefangen Spiele zu kategorisieren und untereinander auszugleichen. Pro Genre (z.B. Engine Builder) brauche ich maximal 8 Spiele. Dann hab ich genug Auswahl, aber überfordere auch niemanden damit. Ich bin gespannt, ob ich es schaffe und welche "das kann ich doch nicht abgeben"-Spiele am Ende doch noch die Sammlung verlassen. Danach wird dann das Ziel sein, nur dann neue Spiele zu besorgen, wenn dafür auch ein altes rausfliegt.

  • Meine Sammlung besteht aus ca. 700 Spielen einschließlich zig Erweiterungen und Ergänzungen. Etwa 10 - 15 sind noch nicht gespielt. Es sind auch jede Menge Kartenspiele darunter. Meine Suche über Kickstarter habe ich eingestellt.

    Bis zum Ende des Jahres werde ich versuchen auf 650 zu reduzieren. Man wird ja nicht jünger.

  • und länger als 2 Jahre sollte wirklich kein Spiel im Regal verstauben

    Optimist! In den letzten zwei Jahren habe ich nicht einmal 50% meiner Spiele gespielt. Und ich habe nur gut 80. Ich wüsste nicht, wie ich 200 in zwei Jahren schaffen soll ...

  • Bei mir sind es ca. 42% der Spiele, die ich seit 1.10.2021 nicht gespielt habe (darunter auch die bisher ungespielten Essen-Neuheiten, wovon ein paar recht schnell die Quote senken dürften ;) )


    In diesem Jahr gespielt habe ich ziemlich genau 1/3 meiner Spiele.

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  • Ich besitze gut 110 Spiele. Da ich auch Solo gibt es erstens keine ungespielten Spiele, die auf geneigte Mitspieler warten würden, noch Spiele, die ich nicht mehr anfassen würde. Im Gegenteil stehe ich oft vor dem Regal und weiß nicht, was ich herausholen möchte, um es zu spielen.


    Ich kann mir beim besten Willen keine Sammlung mit, sagen wir über 200 Spielen vorstellen, weil ich damit nichts anfangen könnte und darüber traurig wäre, so viele Spiele nicht mehr auf den Tisch zu bringen.


    Ich stelle seit geraumer Zeit fest, dass sich das Wunschlevel nach neuen Spielen asymptotisch der Nulllinie nähert. Inzwischen sind die meisten Käufe tatsächlich Erweiterungen oder ab und an mal ein "lustiges" Spiel für meine Wenigspieler-Freunde.


    Meine Vermutung ist daher, dass ich in der Nähe einer optimalen Sammlung bin. Wenn ich durch die Essen-Neuheiten gehe, reizt mich wenig. Das meiste wird mechanisch oder thematisch bereits abgedeckt oder ist für mich gänzlich uninteressant. Waren es vor 5 Jahren 30-40 Spiele, die mich pro Jahr interessiert haben, waren es 2023 bislang 4 Käufe, abgesehen von einigen Erweiterungen und wenigen kleineren Spielen.


    Meine persönliche These lautet: ich finde eine Sammlung gut, die 50-100 Spiele umfasst, von denen aber einige dabei wären (und sind), die auch weiterhin mit Erweiterungen ergänzt werden.

  • Wie viele Spiele hättet ihr gerne, was wäre für euch die ideale Sammlungsgröße und wovon wird das bestimmt?


    Momentan sind es ca.150. Werden kleine Kartenspiele und Erweiterungen abgezogen, bleiben ungefähr 115 Spiele übrig. Diese bilden auch das Maximum, welches ich besitzen möchte, da ich sehe, dass eine noch größere Zahl an Spielen keinen spielerischen bzw. qualitativen Mehrwert für mich darstellt. Zudem passen diese noch in einen Schrank im Wintergarten und ein Kallax im oberen Flur, mehr Stauraum möchte ich nicht dafür zur Verfügung stellen.


    Ich versuche, die maximale Bandbreite mit meinen Spielen abzudecken, um für jeden Anlass, jede Stimmung und vor allem jede Spielergruppe etwas im Regal zu haben. Mein unmittelbares Umfeld findet mich leicht irre, aber ich liebe es, meine Spiele in netten Excel-Dateien in diversen Unterkategorien zu sortieren (z.B. Weight: Fun, Familie, Familie+, Kenner Light, Kenner, Kenner+, Experte, Experte+, Profi, Sonderkategorie Zweipersonenspiele). Um dann pro Kategorie ein Kontingent an Spielen festzulegen. :S


    Da mein gestecktes Limit erreicht ist, werden demnächst die vorhandenen Spiele in einer vom Brettspiel-Pott ausgeliehen 0-Z-Challenge mit meiner Frau im Best of 3-Modus nacheinander komplett gespielt um zu entscheiden, welche Spiele behalten werden sollen.



    Welchen Zweck verfolgt ihr mit dem Brettspielhobby?

    Keinen über Spass am Spielen hinausgehenden Zweck. Ich werde evtl. als Blasphemiker verdammt, aber Spiele stellen für mich Gebrauchsgegenstände dar, die den Zweck haben, mir und meinen Freunden ein paar schöne Stunden zu ermöglichen. Nicht mehr und nicht weniger. Ich besitze deshalb auch keine Sammlung und baue auch keine auf. Für mich verlässt ein Spiel auch nicht das Haus, sondern wird schlicht verkauft oder verschenkt.

  • Ziel: Ich möchte gerne Spiele im Besitz haben, die ich gerne spielen möchte (ob zum wiederholten oder zum ersten Mal) - Spiele, die in mir einen "spark of joy" erzeugen. :) Das Argument, daß jemand anders in meinem Bekanntenkreis das Spiel auch hat, zählt für mich nicht.

    Ein paar Spiele dürfen auch aus verschiedenen anderen Gründen bleiben. Manche Spiele habe ich noch aus Bequemlichkeit; anstatt ständig ein oder zwei Spiele weiterzugeben, mache ich alle paar Jahre Aktionen, in denen dann gleich 20 oder 30 wegkommen. Häufig über eBay, da verteilen sich dann die Spiele mit ein bißchen Glück auf drei oder vier Bieter. Bei anderen Spielen gibt es nostalglische Gründe.

    Die Zahl der Spiele schwankt. Ich lebe auch in einer physischen Welt, kenne also dieselben Beschränkungen (Geld und Platz müssen reichen), aber das beachte ich nicht bewußt. Ich habe keinen Zielwert die Anzahl betreffend. Ich fände das auch sehr abstrakt, warum sollten 12 kleine Kartenspiele wie #LoveLetter oder #FantastischeReiche genausoviel zählen wie ein Dutzend Spiele vom Schlage eines #Voidfalls?

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  • - Wie viele Spiele hättet ihr gerne, was wäre für euch die ideale Sammlungsgröße und wovon wird das bestimmt?

    Bez. der Anzahl habe ich kein Ziel, sie ist limitiert durch den vorhandenen Platz. Trotzdem soll der Platz nicht vergeudet werden, bei jedem Spiel muss der Reiz bestehen, sich damit zu beschäftigen.


    - Welchen Zweck verfolgt ihr mit dem Brettspielhobby?

    Spaß haben und Entspannen.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Wie viele Spiele hättet ihr gerne, was wäre für euch die ideale Sammlungsgröße und wovon wird das bestimmt?

    Ja ... :lachwein:


    Spaß beiseite, ich hab 1 Regal, ist das voll voll, muss erst was weg ... ganz einfach :thumbsup: Klappt super, weil wir bei uns in der Gruppe noch wen haben, der sich ab und an mal ein Spielchen kauft, mit dem ich mich da gezielt bespreche. Außerdem versuchen wir nur Spiele zu kaufen, die auch mit unserer Gruppe oder unseren Frauen gespielt werden, nur zum angucken ist der meiste Kram schlichtweg zu teuer

    Einmal editiert, zuletzt von JulWest ()

  • Wie viele Spiele hättet ihr gerne, was wäre für euch die ideale Sammlungsgröße und wovon wird das bestimmt?

    h hab 1 Regal, ist das voll voll, muss erst was weg ... ganz einfach :thumbsup: Klappt super, weil wir bei uns in der Gruppe noch wen haben, der sich ab und an mal ein Spielchen kauft, mit dem ich mich da gezielt bespreche.

    Da merkt man auch wieder, dass Umfragen oft mit weiteren Umfrage mehr Sinn machen.

    Denn die eigene Spielesammlung hängt eben auch so sehr von den Spielern und Spielmöglichkeiten zusammen.

    Hat man eine feste Gruppe und spielt nur mit dieser? Dann reicht es, wenn DIE Spielesammlung aufgeteilt auf vielen ist. Dann hat man natürlich individuell nur 10 Spiele Zuhause, aber eine tatsächliche Sammlung von vielleicht über 100. usw.


    Eigentlich müsste man mal fragen, auf wie viele Spiele man Zugriff hat.. (aber ich wette, die Umfrage gab es genauso, wie diese hier..)

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

  • Noch spezifischer, erstmal musst Du fragen, ob es reicht, falls einer aus der Runde das Spiel besitzt – reicht mir z.B. nicht. 🤷‍♂️

    Mir reicht das meistens. Aber manchmal muss ich ein Spiel dann trotzdem selbst haben, z.B. zum "pimpen".

    Solospieler haben sicherlich mehr Probleme damit wenn die Spiele bei anderen liegen, aber das trifft bei mir nicht zu.

  • Ich finde auch die 50 eine gute Zahl. Mag für andere auch 30 oder 100 sein ... Der Sinn dahinter ist eher:

    • Ich will keine Bibliothek oder Kuratorium aufbauen wo für alle und jeden was dabei ist. Ich packe da Spiele rein, die ich persönlich toll finde und spielen möchte
    • Und bei "was ich toll finde" ist Vollständigkeit voll überbewertet. Man muss nicht alles selbst haben, andere Leute kaufen ja auch Spiele. Und wenn das über die mal nicht mehr zur Verfügung steht, gibt's den Sekundärmarkt
    • Ich will das ganze irgendwie übersichtlich bleibt. Ich will die Spiele mehr oder weniger halbwegs spontan erklären können, auch wenn ich die 2 Jahre nicht auf dem Tisch hatte.
    • Außerdem packe ich da Spiele rein, die mich wegen irgendwas speziell interessieren. Und die weil ich dann mal bei passender Gelegenheit ausgiebig probieren. Und dafür dürfen sie sich etwas auf einem POS herum liegen
    • Ich habe überhaupt kein Problem, wenn das ein Spiel länger ungespielt herum steht. Das passiert mit Büchern ja auch und irgendwann kommt schon die passende Zeit und Gelegenheit dafür.

    Und ich habe halt so gemerkt, dass irgendwann um den Punkt 50 sich die Übersicht etwas flöten gegangen ist. Seitdem freue ich mich manchmal was altes los zu werden und manchmal b könnt es zu Situationen wie " ja, das Spiel hab ich und würde ich voll gerne spielen, aber bis nachher schaff ich die Regelauffrischung nicht mehr". Und das nervt. Mit weniger Spielen war das besser.