Beiträge von Ortenauerin im Thema „Ideale Sammlungsgröße und Fokus des Hobbys“

    Ich hab eigentlich schon einmal versucht, es genauer zu erklären, und versuche es nun noch einmal:

    Vielleicht wäre die konkrete Frage "Woraus besteht euer Brettspielhobby" besser? Ich sage beispielsweise auch "Brettspiele sind mein Hobby", aber was genau man mit diesen Spielen macht, kann sich doch sehr voneinander unterscheiden.

    Das mag für einige hier doof klingen, da es für sie offensichtlich ist, dass man Spiele zum Spielen kauft. Wieder andere haben als Haupt-Hobby-Inhalt (auch gemessen am Zeitinvest) gar nicht das Spielen selbst, sondern die Beschäftigung mit dem Kaufprozess, der Information, das Einrichten des Spielezimmers, des Entdecken immer wieder neuer seltener Perlen, die penible Listenführung über alles mögliche, etc.

    Ein Hobby sollte (hoffentlich) immer aus Spaß ausgeübt werden, aber was genau einem Spaß bereitet oder wozu man in seinem Alltag überhaupt die Möglichkeit hat, das kann sich doch total unterscheiden.

    Vielleicht ist es so besser erklärt?


    P.S.: Übrigens vielen herzlichen Dank für all eure bisherigen Beiträge! Ich finde es total interessant, wie unterschiedlich die Antworten doch sind, und bin überrascht, dass die meisten hier doch deutlich weniger Spiele haben als ich gedacht hätte.

    Weil es jetzt mehrfach zu Irritation geführt hat:

    Natürlich ist der Zweck eines Hobbies (hoffentlich) immer Spaß 🥳

    Die Frage war ja eher: wollt ihr sammeln oder regelmäßig Bewährtes spielen oder regelmäßig Neues spielen oder schöne Excel-Listen anlegen oder oder oder? Sind ja alles Sachen, die einem Spaß machen können, je nach Charakter.

    Hallo zusammen :)

    Ich hätte Lust auf einen Austausch zu folgenden Fragen:

    - Wie viele Spiele hättet ihr gerne, was wäre für euch die ideale Sammlungsgröße und wovon wird das bestimmt?

    - Welchen Zweck verfolgt ihr mit dem Brettspielhobby? - Mancher mag gern Sammeln, sich mit Recherche beschäftigen oder möglichst Ausgefallenes oder Neues besitzen. Andere wollen einfach nur eine schöne Auswahl toller Spiele, die die immer wieder gerne spielen. Wieder andere wollen, wie viele Filmfans ja auch, regelmäßig etwas neues spielen und bringen Brettspiele nie öfter auf den Tisch.


    Ich mache mir gerade über "meinen eigenen Weg" Gedanken, daher kam ich auf die Überlegung und würde mich sehr für eure Ansicht interessieren. Hier gibt es selbstverständlich kein richtig oder falsch, ich fände es einfach interessant, wie ihr das seht.


    Hier mal meine Antworten:

    Meine Brettspielsammlung beläuft sich aktuell auf gut 130 Spiele. Ich habe erst Anfang 2022 angefangen, mir eine Sammlung aufzubauen, und habe vieles gekauft, was in Toplisten für Einsteiger empfohlen wird oder "was in jede Sammlung gehört". Aktuell merke ich, dass mir das zu viel ist.

    Meine ideale Sammlungsgröße wäre wohl unter 100 mit einem möglichst kleinen PoS, sodass ich eine (für mich persönlich) angenehme Spieleauswahl an Titeln, deren Regeln ich zumindest grob kenne, hätte.


    Mein persönlicher "Hobbyzweck", den ich aktuell anstrebe, wäre: In geringem Maße neues ausprobieren, vielleicht 10 Spiele pro Jahr, und ansonsten tolle Spiele besitzen, die ich gern und regelmäßig auf den Tisch bringe.

    Zuvor war es eher "immer mehr und immer neu", was einem ja ehrlicherweise auch durch YouTube und Co vermittelt wird, wenn man in das Hobby einsteigt. (Natürlich ist jeder selbst für seinen Konsum verantwortlich, trotzdem war das für mich irgendwie die vorgegebene Ausgangsdefinition, von der ich mich gerade ein wenig löse.) Auch Informationen sammeln über die neuesten Erscheinungen war für mich ein großer Teil des Hobbies, davon nehme ich auch mehr und mehr Abstand.


    Vielleicht habt ihr ja Lust, eure Gedanken zu den Thema zu teilen, würde mich jedenfalls sehr freuen!


    Update:

    Meine ursprüngliche Frage zum Ziel oder Zweck des Hobbies hat für Verwirrung gesorgt, daher habe ich den Titel nun geändert. Hier auch noch meinen Erklärung auf Seite 2, wie ich die Frage meine:

    Vielleicht wäre die konkrete Frage "Woraus besteht euer Brettspielhobby" besser? Ich sage beispielsweise auch "Brettspiele sind mein Hobby", aber was genau man mit diesen Spielen macht, kann sich doch sehr voneinander unterscheiden.

    Das mag für einige hier doof klingen, da es für sie offensichtlich ist, dass man Spiele zum Spielen kauft. Wieder andere haben als Haupt-Hobby-Inhalt (auch gemessen am Zeitinvest) gar nicht das Spielen selbst, sondern die Beschäftigung mit dem Kaufprozess, der Information, das Einrichten des Spielezimmers, des Entdecken immer wieder neuer seltener Perlen, die penible Listenführung über alles mögliche, etc.

    Ein Hobby sollte (hoffentlich) immer aus Spaß ausgeübt werden, aber was genau einem Spaß bereitet oder wozu man in seinem Alltag überhaupt die Möglichkeit hat, das kann sich doch total unterscheiden.

    Vielleicht ist es so besser erklärt?