Wie geht ihr mit dem "Druck" beim erklären um ?

  • Also a) Erklärbären ist lernbar. Oder zumindest verbesserbar. Von daher: üben, üben, üben!


    b) Nicht so viel Druck machen. Wenn jemand was nicht versteht, kann er fragen. Fragen sind übrigens kein Merkmal für eine schlechte Erklärung, oft ist es auch ein Merkmal für eine schlechte, unkonzentrierte oder schlicht verzögerte Aufnahme.


    Ich kenne das selbst: Jemand erklärt mir das Ressourcengrid auf dem Spielplan, und während ich es noch betrachte, und mir Gedanken darüber mache, wie TOLL ich den Mechanismus finde, erklärt er schon die Kartensymbolik, und dann hinke ich halt hinterher, und muss mal nachfragen.
    Nachfragen sind erstmal nur ein Merkmal dafür, dass ein Spieler entweder einen Sachverhalt nicht ganz vollständig erfasst hat oder - auch das gibt es - in Gedanken schon weiter ist. Klassischer Fall: Du erklärst gerade, dass in der Zwischenwertung der Spieler mit den meisten Kupferminen in der Schweiz als erstes eine neue Zielkarte zieht, schon fragt jemand: "Was passiert bei einem Gleichstand?" Auch das ist ja kein Zeichen für eine schlechte Erklärung.


    Regelerklären ist tatsächlich ein Dialog, kein Monolog. Kein Frontalunterricht, sondern ein Erzählen, mit interaktivem Publikum. Ich betrachte mich beim Regelerklären immer als Erzähler, und wenn jemand etwas nachfragt, symbolisiert mir das vor allem eines: Interesse. Manchmal nimmt die Frage etwas vorweg, manchmal ist es eine gute Frage, deren Antwort ich selbst nicht weiß: "Gelten Silberminen, die ich während der Zwischenwertung mit meiner Bonusaktion in eine Kupfermine verwandel, noch zur Wertung dazu?" Hey, super, hat der Spieler/die Spielerin direkt einen möglichen Edge-Case gefunden. Wenn ich zufällig weiß, wo das in der Regel steht, kann ich direkt nachgucken. Sonst heißt es: "Sehr gute Frage, gucke ich gleich nach."


    Und außerdem, wie man hier sieht sind Regelfehler nicht per se immer schlecht. :)

  • Also einen „Druck“ beim Regelerklären hatte ich noch nie… Was ich net so mag, sind Regeln aus dem Buch erklären müssen, ohne diese vorher gelesen zu haben, das läuft am ehesten auf eine Art Druck hinaus…. Darum vermeide ich das.


    Leichter tu ich mich, wenn ich, das Spiel schon mal gespielt hab, dann kann ich’s viel flüssiger erklären, als wenn ich die Regeln nur mal kurz gelesen hab.


    Ich hab auch einen Kumpel, mit dem kann man super ein neues Spiel erarbeiten, das macht richtig Spaß. Hab aber auch das Gegenbeispiel, ein anderer Freund von mir, will gleich bei der Regelerklärung alles all in haben. Er hat aber tatsächlich ein so analytisches Gedächtnis und Verständnis, dass er beim Erklären sich schon bestimmte Strategien zurecht legen kann. Da ist das erklären etwas „anstrengender“ aber trotzdem kein Druck.

    So einen Kumpel als "Sidekick" zum einarbeiten und ggf. dann noch unterstützend am Tisch wäre mein Traum

    Den Druck und Stress mache ich mir zusätzlich zum äusseren Druck wohl noch selbst am meisten

    Entspannen üben, ja das ist ein Schwachpunkt bei mir. Gerade wenn einen alle Erwartungsvoll am Tisch ansehen und ich dann auf dem Punkt abliefern muss

  • Ich würde es mal ansprechen. Vielleicht ist es den Personen gar nicht so klar, dass sie Prüfungsangst mit ihrem Augenrollen bei dir auslösen. Du kannst dann ja, abhängig von ihren Reaktionen, entscheiden ob du die Gruppe behalten willst oder aufgibst.

    Gibt es, außer dir, auch weitere Erklärer in der Gruppe? Wie sind da so die Reaktionen?

    Ja, ich glaube ein, zwei Personen ist nicht bewusst was das bei mir auslöst

    In ganz anderen Situationen im RL habe ich da auch oft Probleme mit.😐

    Ist mir etwas peinlich und unangenehm das als sensible Schwäche anzusprechen

    Die anderen bringen eher keine neuen Spiele mit.

    Ihre alten Spiele bringen sie super sicher rüber wie oft auch andere Erklärbären die ich von anderen Spielegruppen her kenne.

    Da ich als eher Ungeigneter mehr will ist das natürlich mein Anspruch und mein Vergleich

    Die anderen meiner Runde wollen ja nicht so viel und schnell, dss ist mein Dilemma von Anspruch, Wunsch und Realität

  • Ich gehe davon aus, dass die Mitspieler Dir etwas bedeuten, ansonsten würdest Du Dir sicher nicht soviel Gedanken machen.


    Du möchtest anscheinend gerne desöfteren neue Spiele spielen, die anderen wohl eher nicht, zumindest habe ich das herausgelesen. Vielleicht ist die von Dir genannte Reaktion Deiner Mitspieler diesem Umstand geschuldet, dass sie eigentlich eher altbewährtes spielen möchten, Du aber neues.


    Hier liegt dann aber auch die Crux, da weder Du Deine Mitspieler noch diese Dich direkt vor den Kopf stoßen wollen. Allein Du kannst entscheiden, ob ein klärendes Gespräch sinnvoll ist. Falls nicht, mit dieser Gruppe eher das Bekannte spielen, und mit einer anderen Gruppe die neuen Spiele. Ansonsten machen die Abende wohl keinem der Beteiligten besonders Spass.

    ich glaube das trifft es haargensu

    Evtl.muss ich einen Kompromiss aus alten und neuen Spielen finde

    Wir habe gerade frisch eine neue Mitspielerin aufgenommen die mehr in meine Richtung geht, evtl.kann ich die beim einarbeiten von neuen Spielen oder wenigstens am Tisch unterstürzend einbinden ?

  • Ja, ausgerechnet ich begebe mich in diese für mich grosse Stresssituation

    Muss wirklich trainieren mich nicht entmutigrn zu lassen und extra üben. üben , üben von Situationrn wovor ich mich ehrlicherweise am liebsten selbst davor immer gern generell drücken würde.

    Aber es hilft ja nix, wenn ich etwas von anderen möchte.Gleichzeitig würde mir das auch wohl sonst im Alltag weiterhelfen mal mehr selbstbewusster im Mittelpunkt stehen zu können.

  • Wenn dich Fragen aus dem Konzept bringen, simple Lösung: Fragen ganz am Ende, oder (so mache ich das immer) am Ende eines sinnvollen Abschnitts fragen: "Sind DAZU grade noch Fragen?"

    So mache ich das kategorisch - zu Beginn gibt es die Ansage, dass ich Detailfragen erst am Ende beantworte, sofern sie dann überhaupt noch offen sind.

  • Wie ich mit jedem Druck umgehe - ich lass eine "Ich brauch die nicht, die brauchen mich"-Haltung wie einen Pfau mit aufgeschlagenem Rad vor mir her paradieren.

    Ja, da ist wohl was dran

    Darf nicht von meiner Begeisterung an Neuen von mir auf andere schliessen

    Denke immer , ich zieh und fixe andere genauso mit Begeisterung mit eie ich es selbst sn mir erlebe.

    Dem ist aber nicht so und könnte tatsächlich überfordeter Protest sein

  • Huutini

    Dialog statt Monolog hört sich gut an

    Das ein Erklärbär lernbar ist, macht mir Mut


    Ich habe oft Probleme bei den vielen Ausnahmen von der Regel oder so etwas wie richtiges Timing zu erklären, da ja selbst mehr nur theoretisch angelesen

    Auch in wichtigen Detailsfrahen in bestimmten Situationen oder in diversen unterschiedlichen Teilnehmerspezifischen Endwertungen hier und dort muss ich oft schnell noch hektisch nachschlagen

    Einmal editiert, zuletzt von Malefiz ()

  • Wenn dich das Erklären unter Druck stresst, kannst du es auch mal probehalber ohne Druck ausprobieren. Also nicht die komplette Solopartie, aber einfach mal aufbauen und dann solo erklären und schauen, wie gut das passt. Das mache ich vor Präsentationen, wenn sie gut laufen sollen.

    Allgemein glaube ich aber auch, dass deine Runde entspannt mit dir umgehen sollte und du das einfordern kannst. Und ja, es wäre mal interessant zu beobachten, wenn ihr öfter die alten Spiele wiederholt, ob sie danach geduldiger sind. An deiner Stelle würde ich mir schlicht andere oder vielmehr weitere Mitspieler suchen, die auch gerne Neues spielen. Und die dir gefühlt ein etwas leichteres Lernfeld bieten.


    In meiner Runde erkläre ich 90% der Spiele. Manchmal stresst mich das auch, aber ausschließlich aus eigenem Anspruch. Neue Spiele erkläre ich deswegen entlang der Spielanleitung, damit ich nichts vergesse. Das finde ich bei den ersten Partien leichter, als mir eine eigene Struktur zu überlegen. Wenn ich trotzdem dann zu sehr stocken sollte, fluche auf die schlechte Anleitung ;) Wenn ich Fragen bekomme, die nicht gut zur Reihenfolge passen, verweise ich auf später.


    Meine Runde ist aber auch sehr geduldig. Die erste Partie ist dazu eh immer die Kennenlernpartie, bei der auch mal was falsch gehen darf. Wenn man mit der Einstellung dran geht, ist auch die Erklärung etwas relaxter, finde ich.


    Du sagst, dass du nicht gut vortragen kannst. Meinst du damit deine Selbstsicherheit - die tatsächlich durch Übung und positives Feedback wachsen kann - oder auch die inhaltliche Methodik? Ich glaube zwar nicht, dass es letzeres ist, aber falls doch, empfehle ich immer dieses Video von SUSD.


    Insgesamt darfst du deinem inneren Kritiker gerne öfter mal erzählen, dass du eine prima Sache machst, denn egal wie gut deine Erklärungen sind, sind sie alle besser als keine Erklärungen.

  • Ich bin auch meist der Erklärbär bei neuen Spielen.

    Ich habe dann die Erfahrung gemacht, dass es da zwei Arten von Spielern gibt.


    Typ A: Will eigentlich immer das Gleiche spielen, ist aber neuem gegenüber aufgeschlossen.

    Dies sind die Besten Mitspieler. Ruhig, tolerant und nachsichtig.


    TyB: Möchte alles sofort und perfekt erlernen.

    Warum?

    Da wird alles neue schnell durchgepeitscht.

    Wenn ich sowas merke, dann versuch ich den Spieß umzudrehen. Neugierig machen und Eigeninitiative wecken.

    Generell versuche ich aber solche Mitspieler zu meiden.


    Nichts ist belohnender als sich ein Spiel gemeinsam zu erarbeiten.

    Das soll Spaß und keine Arbeit sein.

    Sollte mal etwas falsch von mir erklärt worden sein, dann haben es aber alle falschgespielt. Und trotzdem eine schöne Zeit verbracht. Und geht es nicht darum?

    Ich hatte es schon so oft, dass ich am nächsten Tag die Info bekam, dass ich etwas nicht richtig erklärt habe.

    Also habe ich es doch geschafft, Interesse zu wecken. Sonst hätte man sich nicht die Mühe eines erneuten Regelstudiums gemacht.

    Druck lasse ich mir von anderen Mitspielern nicht machen.

    Da hilft nur Geduld oder Meiden.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Fluxit

    Meine neue Gruppe nach Corona seit 2 Jahern ist nicht homogen und total unterschiedlich ( bekannt durch App, Nachbarschaft , Anzeige, Treffpunkt etc. abrr alle einzeln peu peu dazugekommen , keiner kannte vorher jemand ) und bunt durchmischt

    Gerade was Alter , Vorlieben und Erfahrung in Job Lebenssituation und spielen generell angeht.

    Privat kemmen wir uns bis jetzt kaum und haben vermutlich nicht do virle Berührungspunkte.

    Es wird sich bislang nur zum spielen getroffen wo ich und noch zwei andere meist die Initative ergreifen müssen.

    Ich bin derjenige der ein breiteres Spieleportfolio möchte und deswegen Unglücklicherweise jetzt dadurch in der ungewollten Erklärbärrolle

    Da werde ich an mir arbeiten müssen

  • Während der Erklärung fing er plötzlich mit einem anderen Mitspieler an zu quatschen (über was gänzlich anderes) und hat mir das Wort abgeschnitten.

    Ich habe ihn dreimal angesprochen, dreimal wurde ich ignoriert. Ende des Liedes: Er hat die Regeln in die Hand bekommen und musste selbst nachlesen..

    Ernsthaft, der durfte bleiben?

  • Da schon alles in irgend einer Form gesagt und angesprochen wurde:
    Fühl dich gesehen, verstanden und (falls du das magst) gedrückt. Außerdem - hier, ich leih dir auch gerne mal Ohren, oder nen Eimer fürs Auskotzen...
    :)

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

    Einmal editiert, zuletzt von Dumon ()

  • Den Spaß habe ich dann ja beim Spielen :) Bei kleinen einfachen Spielen nimmt das natürlich nicht so viel Zeit in Anspruch.

  • Also a) Erklärbären ist lernbar. Oder zumindest verbesserbar. Von daher: üben, üben, üben!


    b) Nicht so viel Druck machen. Wenn jemand was nicht versteht, kann er fragen.

    Ich, als jemand der quasi wöchentlich neue Titel erklärt, kann Huutini da nur beipflichten. Je öfter man das macht, je routinierter wird man darin, und irgendwann ist es dann wie Fahrradfahren, und man denkt über mögliche Hindernisse oder Probleme garnicht mehr groß vorher nach. Zwei Sachen von meiner Seite als mögliche Tipps: Let's Play Videos nutzen, gute Videos geben dir Sicherheit und oft auch eine sinnvolle Struktur usw. für die eigene Erklärung an die Hand, und Gelassenheit mit Mut zur Lücke, eine Erstpartie muss nicht in jedem Detail perfekt werden, wenn mal etwas übersehen wird und man es nicht 100%ig nach den Regeln gespielt hat, ist das ja meist wirklich kein Beinbruch und das sollte deshalb dann in der Freizeit auch nicht als Druck empfunden werden.

  • Während der Erklärung fing er plötzlich mit einem anderen Mitspieler an zu quatschen (über was gänzlich anderes) und hat mir das Wort abgeschnitten.

    Ich habe ihn dreimal angesprochen, dreimal wurde ich ignoriert. Ende des Liedes: Er hat die Regeln in die Hand bekommen und musste selbst nachlesen..

    Ernsthaft, der durfte bleiben?

    Konnte ihn leider nicht aus seiner eigenen Wohnung rausschmeißen :P

  • Nein ich verspüre keinen Druck beim Regelerklären.

  • Ich glaub die anderen haben das meiste schon gesagt, aber eins ist mir noch eingefallen. Du hast geschrieben, du freust dich sehr über neue Spiele... Vielleicht solltest du versuchen deine eigene Begeisterung und Vorfreude direkt mitzubringen, zusammen mit deinem neuen Spiel. Frei nach dem Motto: "Leute, ich hab hier was neues entdeckt, es klingt total cool und Ich würd das so gerne mit euch ausprobieren...."

    Wer weiß, vielleicht kannst du sie mit deiner Begeisterung für neue Spiele ja einfach anstecken? Das würde die Stimmung lockern und dich vielleicht weniger verkrampft oder unsicher dort sitzen lassen? Vor der eigentlichen Erklärung vielleicht noch mal rausstellen warum du dich so auf dieses Spiel freust. Ich hoffe ihr wisst, was ich meine 😉

    Ich bin in unseren Gruppen auch quasi immer der Erklärbar, dabei war ich in der Schule früher absolut mies in Referaten und co. Aber Spiele erklären gehört zum Hobby, ich liebe Spiele , vielleicht hats mich deswegen nie gestört. Ich versuche mich auch gut vorzubereiten, damit der Einstieg ins Spiel gut gelingt.

    Kopf hoch, man kann das definitiv lernen!

  • Fluxit

    Privat kennen wir uns bis jetzt kaum und haben vermutlich nicht so viele Berührungspunkte.

    Das wäre ein möglicher Hebel, wo du auch ansetzten könntest. Ich war auf genug öffentlichen Spieletreffen um festzustellen, dass es einige Menschen gibt, die mit mir ziemlich inkompatibel sind. Mir ist eine angenehme Spielatmosphäre wichtig und die bekommst du am sichersten mit netten Freunden.

    Vielleicht gibt es für dich die Option, deine Favoriten etwas häufiger zu sehen und dabei auch z.B. etwas zu essen und zu quatschen. Diese soziale extra Verbindung finde ich zumindest entspannend. Und ihr könnt ja trotzdem noch 95% der Zeit spielen, bei uns ist das auch so (Zitat meiner Partnerin, nachdem ich nach 4h Spielen mit Freunden zurückkam: "Und, wie geht es ihnen?" - "Hhmm, hab gar nicht gefragt. Haben nur gespielt. Hat Spaß gemacht." ;))

  • Wenn ich Druck beim Erklären verspüren würde, wäre das eine Gruppe in der ich mich nicht 100% wohlfühlen würde und wahrscheinlich garnicht spielen möchte.


    In meinen Gruppen, in den ich Unterwegs bin erkläre ich eigentlich gerne und ich lese mich auch gerne in neue Regeln ein. Manche sind einfacher nur purer Hass, manche sind fluffig und bei manchen ist alles schon irgendwie legitim aber es macht mir doch irgendwie Spaß.


    In meiner Familiengruppe ist es entspannt, wenn wir ein neues Spiel lernen hat jeder Geduld, die erste Runde dauert dann auch etwas aber damit kann jeder leben. Wir spielen aber in der Runde auch meist nicht so extrem lange Spiele, weshalb wir auch mehrere Runden im Anschluss spielen können. Dann sind oft die Regeln drin. Wenn ich nur mit meinem Bruder spiel, lernen wir oft auch die Regeln von null an. Kein Stress und kein Druck.


    In der Runde wo öfter auch mal komplexere Spiele auf den Tisch kommen, lerne ich gerne die Regeln im Vorfeld, damit man zumindest weiß worum es geht. Es hilft mir sogar, wenn ich zuhause das Spiel einmal aufbaue und 1-2 Züge exemplarisch durchgehe. Ich will natürlich ein Spiel richtig erklären und ärgere mich schon wenn sich ein Fehler oder so einschleicht. Oft überfliege/lese ich die Regel nach der ersten Partie nochmal nach um eventuelle Fehler früh zu bemerken. Nicht das sich eine falsche Regel einspielt. Druck verspüre ich im Grunde nur, weil ich weiß das Bananenfischer die Regeln im Nachgang auch nochmal nachliest und es mir schon sagt, wenn was falsch war :lachwein: empfinde da aber kein Druck, finde es eher gut wenn 2 Leute nochmal drüber schauen.


    Wenn mir jemand ein Spiel erklärt bin ich eigentlich auch entspannt, auch wenn sich ein Fehler einschleicht, was vergessen wurde (oder ich was überhört habe) - interessant wird ja wirklich erst, wenn man ein Spiel regelmäßiger auf den Tisch bekommt. Die erste Runde zählt eh nie, ich würde bei größeren Spielen sogar sagen, dass man die ersten 2-3 Partien ausklammern kann.


    Auf der Messe und meiner Ersterfahrung als Erklärerer war das nochmal was anderes. Da ist das erklären anstrengender, weil man nicht weiß wo die Gruppe steht und was für Spiele sonst gespielt werden, aber dafür kann man trotzdem schnell ein Gefühl entwickeln. Aber dort war mein Anspruch nochmal ein etwas anderer. Aber bei den unzähligen Gruppen auf der Messe, habe ich niemanden unfreundliches oder sowas kennengelernt, weshalb es mir kein Spaß gemacht hätte oder ich irgendwie Druck verspüre.

  • Der Ton macht die Musik. Nachfragen sind in Ordnung und manchmal auch hilfreich, aber so wie du das beschrieben hast klingt das eher uncool von deinen Mitspielern.


    Ich sag auch ganz klar, wenn jemand sein Spiel mitbringt und spielen möchte, dann soll die Person das Spiel auch erklären können. Hab auch schon erlebt, dass Leute ihr Spiel dabei haben und zum erklären erstmal die Anleitung gelesen haben während ich da saß, das kann ich gar nicht haben. Aber ich erwarte nicht, dass jemand sein Spiel perfekt geprobt erklären kann und das sollte auch niemand erwarten.


    Rückfragen sollte auch mit entsprechender Höflichkeit passieren, hatte letzt ne Mitspielerin die mich keine 2 Sätze hat ausreden lassen ohne irgendwas zu fragen, was teilweise völlig Spielirrelevant war.


    Wenn ich ein neues Spiel erkläre, dann schaue ich auch, dass ich es erklären kann. Ich les die Anleitung meist doppelt und meist reicht mir das auch. Manchmal schau ich noch ein video und ganz ganz selten bis gar nicht, spiel ich mal ne Proberunde alleine, dafür bin ich aber eigentlich viel zu faul..


    Aber es ist okay wenn die erste Erklärung etwas holprig ausfällt, und das Gefühl sollten deine Mitspieler dir auch geben. Hast du das mal angesprochen? Ansonsten versuche einfach so gut vorbereitet zu sein wie du kannst und wenn zu viele Rückfragen kommen fragst du ob sie dich erstmal fertig erklären lassen würden, dann beantwortest du ihre Fragen gerne (viele werden sich dann sicher von selbst geklärt haben).

  • Ich finde es faszinierend wie schnell und von wie vielen hier ungeduldige Freunde als "toxisch" bezeichnet werden und als Menschen, die man lieber rausschmeißt und von denen man sich trennen sollte. Klassisches Online-Phänomen: "Ich würde die rausschmeißen!" ist im Internet schnell gesagt, würde derjenige, der es sagt aber vermutlich nie selbst tun. Und hilft im Übrigen jemandem, der einfach nach Strategien sucht, mit solchen Seiten der langjährigen Freunde umzugehen auch kein Stück weiter.


    Ja, auch ich kenne die Ungeduld beim Regelerklären und das genervte "Können wir nicht einfach anfangen?". Auch ich überlege mir, wie ich mit solchen Situationen besser umgehen kann - und sehe durchaus auch eine Teilschuld in meiner trockenen Erklärweise. Niemals im Leben würde ich auf die Idee kommen mich wegen solcher Kleinigkeiten von meinen besten und liebsten Freunden zu trennen, die mich seit Jahrzehnten in diesem Hobby begleiten und mit denen ich so viele schöne Erinnerungen geschaffen habe ... ganz egal wie toxisch ihr die findet. Es ist halt nicht immer alles nur schwarz und weiß!

  • Moin, echt schade sowas lesen zu müssen. Jeder sollte froh sein wenn einer was erklärt. Es ist immer noch ein Hobby und man kann doch gemeisnam auch bei Fehlern eine tolle Zeit haben. Da solltest Du doch schnell mal die Leute austauschen. Drücke Dir die Daumen und wünschr Dir weiterhin viel Spaß beim Brettspielen und auch beim erklären.

  • Ich finde es faszinierend wie schnell und von wie vielen hier ungeduldige Freunde als "toxisch" bezeichnet werden und als Menschen, die man lieber rausschmeißt und von denen man sich trennen sollte. Klassisches Online-Phänomen: "Ich würde die rausschmeißen!" ist im Internet schnell gesagt, würde derjenige, der es sagt aber vermutlich nie selbst tun. Und hilft im Übrigen jemandem, der einfach nach Strategien sucht, mit solchen Seiten der langjährigen Freunde umzugehen auch kein Stück weiter.


    Ja, auch ich kenne die Ungeduld beim Regelerklären und das genervte "Können wir nicht einfach anfangen?". Auch ich überlege mir, wie ich mit solchen Situationen besser umgehen kann - und sehe durchaus auch eine Teilschuld in meiner trockenen Erklärweise. Niemals im Leben würde ich auf die Idee kommen mich wegen solcher Kleinigkeiten von meinen besten und liebsten Freunden zu trennen, die mich seit Jahrzehnten in diesem Hobby begleiten und mit denen ich so viele schöne Erinnerungen geschaffen habe ... ganz egal wie toxisch ihr die findet. Es ist halt nicht immer alles nur schwarz und weiß!

    Hmm also ich finde zwischen "Können wir einfach anfangen" und Augenrollen und auf jeden Detailantwort sofort die perfekte Antwort zu erwarten und sonst genervt zu reagieren sind schon 2 paar Schuhe. Also sehe ich zumindest so. Letzteres ist in meinen Augen in jedem Fall respektlos und einfach nicht nett, ersteres ist in vielen Fällen gar nicht böse gemeint sondern die Leute haben nicht die Aufmerksamkeitsspanne oder können keine Information mehr aufnehmen.

  • Da solltest Du doch schnell mal die Leute austauschen.

    Ich finde das nicht hilfreich für den TE. Löst du Probleme mit anderen Menschen immer auf diese Art und Weise?

    Immer schwierig zu beantworten. Spielen ist nun einmal mein Hobby #1, also möchte ich es möglichst genießen können. Wenn dann einer nicht in meine Runde passt, gibt's ein Problem. Es kommt halt auch auf deine persönliche Schmerzgrenze an, wie weit du bereit bist, Dinge, die dich nerven/stören/wütend machen zu tolerieren oder du dann halt jemanden nicht mehr einlädst (vielleicht sogar zum Wohle aller anderen). Aber da hat sicher jeder einen anderen Maßstab.

    Meine Toleranzgrenze ist jedenfalls mit dem Alter nach unten gegangen.

  • Da solltest Du doch schnell mal die Leute austauschen.

    Ich finde das nicht hilfreich für den TE. Löst du Probleme mit anderen Menschen immer auf diese Art und Weise?

    Wir sollten die Disukussion nicht ausufern. Des Weiteren geht es um das Hobby und wenn er den einen oder anderen hat der ihn ständig unter Druck setzt dann sollte man es in der Konstellation eher sein lassen. Glaubst Du dein Satz:


    Löst du Probleme mit anderen Menschen immer auf diese Art und Weise?


    macht so richitig Sinn? Schön mit der Keule kommen und mir vorher erklären das meine Aussage nicht hilfreich ist. Nicht schlecht. :S

  • Ich finde das nicht hilfreich für den TE. Löst du Probleme mit anderen Menschen immer auf diese Art und Weise?

    Immer schwierig zu beantworten. Spielen ist nun einmal mein Hobby #1, also möchte ich es möglichst genießen können. Wenn dann einer nicht in meine Runde passt, gibt's ein Problem. Es kommt halt auch auf deine persönliche Schmerzgrenze an, wie weit du bereit bist, Dinge, die dich nerven/stören/wütend machen zu tolerieren oder du dann halt jemanden nicht mehr einlädst (vielleicht sogar zum Wohle aller anderen). Aber da hat sicher jeder einen anderen Maßstab.

    Meine Toleranzgrenze ist jedenfalls mit dem Alter nach unten gegangen.

    Da hast Du vollkommen recht und ich kann deine Aussage so unterschreiben! :thumbsup:

  • Die größte Frechheit ist ja die Kombination aus.

    "Lallala, das dauert alles zu lange. Komm wir fangen einfach an."

    Mündent in einen Spielfehler, weil

    "Das hast du aber nicht erklärt."


    Ganz generell ist für mich persönlich die Regelerklärung Teil des Erlebnis. Ich mache das tatsächlich unheimlich gerne und habe auch noch keine Negativerfahrungen machen müssen.

    Zwischenfragen werden, wie bei einem Vortrag, entweder direkt oder zu einem späteren (passenden) Zeitpunkt beantwortet.

    Empfehlenswert ist es immer, das Spiel bereits gespielt zu haben (zur Not mehrhändig solo), da einem dabei schon viele Dinge bewusst werden, welche einem durch das theoretische Aufbereiten der Regeln niemals auffallen.

    Und ich empfinde es tatsächlich auch nicht als Schande, sich eine gute strukturierte "Schulungshilfe" für die Regelvermittlung anzufertigen; das wäre bei einem guten Vortrag völlig selbstverständlich und hilft - gerade, wenn Man selbst Schwierigkeiten hat, seine Gedanken zu sortieren - ungemein, einen roten Faden zu konstruieren. Auch leicht vergessene Miniregeln können so aufgenommen und vermittelt werden.

    Und das sind alles Maßnahmen, welche einem direkt mehr Sicherheit und damit auch mehr Selbstbewusstsein ermöglichen.

    3 Mal editiert, zuletzt von r3h0k3 ()

  • Also, abgesehen von toxischen MitspielerInnen, sollte man nicht zu viele Spiele an einem Abend erklären.

    Das erzeugt für mich definitiv einen hohen Erwartungsdruck.

    Man sollte es sich untereinander abwechseln in der Gruppe, sodass jeder ein Spiel erklärt.

    Dann solltest du dich damit abfinden, das das Erklären von Spielen auch etwas ist was man mit Erfahrungen lernen muss.

    Ich zumindest werde immer besser beim Erklären (ich bin kein Lehrer). Fehler sind normal und erst mit der Zeit werden die Nachfragen weniger.

    Gute Pädagogik will gelernt sein.

  • Ich denke letztendlich, wenn in dieser Gruppe weiter gespielt werden soll, ist es am gesündesten das anzusprechen, wir kennen ja auch die exakten Umstände nicht.

    Genau das meinte ich. Wir kennen eine Perspektive und ich habe das Gefühl es fehlt Verständnis auf allen Seiten. Irgendwie glaube ich, wenn der Augenroller hier einen Thread aufgemacht hätte und sein Leid geklagt hätte, dann hätten ihm genauso viele geraten sich neue Leute zu suchen.


    Ich kann euch glaubhaft versichern, dass ich immer ganz toll erkläre und meine Mitspieler immer mit den Augen rollen.


    Wenn ich aber ehrlich mit mir selbst bin (was nicht immer leicht ist) dann sehe ich schon ein, dass ich nicht der beste Erklärbär bin, das Augenrollen eher ein nervöses Fingertippen und das "immer" auch eher ein "oft".


    Das ist nur auf mich selbst bezogen. Ich glaube die Ungeduld meiner Gruppe ist nicht immer so unbegründet. Darüber wie präzise die Beschreibung des TE ist erlaube ich mir kein Urteil, ich habe keinen Grund anzunehmen, dass er die Beschreibung zu seinen Gunsten verzerrt hat.


    Trotzdem glaube ich aber, der bessere Weg ist erst mal auf einander zuzugehen, das Problem offen anzusprechen und Kompromisse zu finden. Ich bewundere eure Fähigkeit von heute auf morgen neue Mitspieler zu finden aber ich glaube nicht jeder hat diesen Luxus.


    Ich finde tatsächlich, dass hier einfach zu wenig hilfreiche Antworten für den TE gefallen sind. Ich finde Kommunikation wäre der erste Schritt. Einen Weg zu finden den anderen während der Erklärung deutlich zu machen, dass sie zu viel Druck aufbauen ein weiterer. Ganz wichtig ist es, dass man nicht einfach nur die Anleitung vorliest sondern schon vorher mit den Regeln vertraut ist. Ich habe auch festgestellt, dass Erklärvideos gute Anhaltspunkte liefern können um die eigene Erklärweise zu verbessern. Man kann durchaus auch mal fragen ob der ein oder andere lieber vor dem Spieleabend so ein Video schauen möchte. Schließlich könnte es auch helfen erst mal auf Spiele mit etwas eingängigeren Regeln umzusteigen bis die anderen Probleme im Griff sind.


    Erst ganz zum Schluss, wenn das alles nicht greift würde ich empfehlen, dass man in der Konstellation vielleicht nicht mehr weiter machen sollte.

  • Ich halte eigentlich nichts davon vorher ein Video rumzuschicken, das sich jeder anschauen soll. Wenn es einer nicht anschaut muss das Spiel eh erklärt werden. Außerdem lernt jeder anders. Nur weil sich alle das Video angesehen haben heißt das ja nicht, dass alle auf demselben Stand sind und direkt losgespielt werden kann.

    Im Verein haben wir auch eine Gruppe, die das mal versucht hat. Es wurde ein Spiel ausgewählt und jeder sollte sich die Regeln bis nächstes Mal beibringen. Dabei bin ich auch mal in den Genuss gekommen. Es war bei Reisende des Südtigris. Wir waren dann 4 Spieler, 2 hatten das Spiel und darum die Anleitung vom Schwerkraftverlag, die anderen haben sich englische Kurzanleitungen besorgt. Bis dann geklärt war welcher Begriff welchem englischen Begriff entspricht und wer überhaupt alles noch weiß und was man ggf nochmal erklären muss verging soviel Zeit, da hätte auch einfach jemand regulär das Spiel erklären können.

    Mag sein, dass das bei manchen Titeln funktioniert. Beim Großteil sicher nicht.

  • Ich halte eigentlich nichts davon vorher ein Video rumzuschicken, das sich jeder anschauen soll. Wenn es einer nicht anschaut muss das Spiel eh erklärt werden. Außerdem lernt jeder anders. Nur weil sich alle das Video angesehen haben heißt das ja nicht, dass alle auf demselben Stand sind und direkt losgespielt werden kann.

    Im Verein haben wir auch eine Gruppe, die das mal versucht hat. Es wurde ein Spiel ausgewählt und jeder sollte sich die Regeln bis nächstes Mal beibringen. Dabei bin ich auch mal in den Genuss gekommen. Es war bei Reisende des Südtigris. Wir waren dann 4 Spieler, 2 hatten das Spiel und darum die Anleitung vom Schwerkraftverlag, die anderen haben sich englische Kurzanleitungen besorgt. Bis dann geklärt war welcher Begriff welchem englischen Begriff entspricht und wer überhaupt alles noch weiß und was man ggf nochmal erklären muss verging soviel Zeit, da hätte auch einfach jemand regulär das Spiel erklären können.

    Mag sein, dass das bei manchen Titeln funktioniert. Beim Großteil sicher nicht.

    Seit ein paar Monaten ist in meiner Spielegruppe eine neue Mitspielerin, die sich regelmäßig selbstständig Erklärvideos anschaut wenn man sich vor dem Spieleabend in der Whatsapp-Gruppe auf ein neues Spiel einigt. Deshalb kann ich aus eigener Erfahrung sagen was für einen Riesenunterschied bereits eine Person machen kann die das tut. Natürlich muss man die Regeln für die anderen trotzdem erklären aber es kommen weniger Rückfragen, es gibt weniger Potential für Regelmissverständnisse und es sind zwei am Tisch die Fragen beantworten können.

  • Erst einmal vielen lieben Dank für die ganzen Kommentare die nicht alle beantworten kann

    Ich werde jetzt mal in mich gehen , selber etwas runterfahren und versuchen den einen oder anderen Rat hier auf gute Umsetzbarkeit für mich zu überprüfen .

    Werde ganz sicher erst einmal weniger neue Spiele mitbringen und erst einmal mehr und länger bekanntes auf den Tisch bringen.

    Wenn ich dann doch noch mal etwas zukünftig mitbringe , werde ich vorher fragen ob es ok wäre und ich damit niemanden überfahre.

    Würde dann versuchen mich auf dieses angekündigte neue Spiel besser und länger vorzubereiten mit Videos, Solo Übungssimulation, Merkzetteln und Entspannungstechniken für mich selbst um lockerer und sicherer zu werden und dies auch für die anderen auszustrahlen.

    Beim erklären selbst, werde ich versuchen mehr in einen möglichst spielerischen netten Dialog zu gehen, um die anderen interessiert neugierig auf Entdeckungsreise mitzunehmen wenn sie dies denn auch wollen.

    Als Alternative werde ich immer etwas bekanntes anbieten

    In allerletzter Konsequenz falls alles nicht hilft , würde ich versuchen in die direkte Kommuniktion zu gehen und meine subjektive evtl.stressverzerrte Wahrnehmung offen sachlich anzusprechen

    PS:

    Falls es ansonsten noch gute allgemeine Erklärbärvideos oder Blogs gibt mit Tipps und Tricks , dann immer gerne her damit

    Die Messe Erklärbär berichte der Verlage verfolge ich scbon deit längeren sehr aufmerksam

    Für mich immer bewundernswert

    Einmal editiert, zuletzt von Malefiz ()

  • Ich hab es sogar anders noch erlebt. Im Normalfall spiele ich den Erklärbär. Bei der letzten Partie habe ich nachgelesen, wie ein Spieler nach dem Charaktertod wieder neu spawnt. Während der Erklärung fing er plötzlich mit einem anderen Mitspieler an zu quatschen (über was gänzlich anderes) und hat mir das Wort abgeschnitten.

    Ich habe ihn dreimal angesprochen, dreimal wurde ich ignoriert. Ende des Liedes: Er hat die Regeln in die Hand bekommen und musste selbst nachlesen.


    Kurz gefasst: Meine Spielregel beim Regeln erklären: Ich erwarte dass man mir zuhört. Nachfragen sind grundsätzlich okay, aber man sollte mich nicht dauernd im Satz unterbrechen.

    Oh, das hatte ich jahrelang. Ich habe dann zum Schluss unkommentiert demjenigen die Regeln zugeschoben, er hatte ja anscheinend Mitteilungsbedarf.

    Trotzdem kam aber gerne dann zwischendurch das bekannte "Das hast Du so nicht erklärt!".

    In meiner jetzigen kleinen Blase erkläre ich immer noch gerne (auch gerne Spiele von anderen ^^ ), aber man verzeiht mir auch Fehler, die ich währenddessen mache. Sehr entspannt.

  • PS:

    Falls es ansonsten noch gute allgemeine Erklärbärvideos oder Blogs gibt mit Tipps und Tricks , dann immer gerne her damit

    Die Messe Erklärbär berichte der Verlage verfolge ich scbon deit längeren sehr aufmerksam

    Für mich immer bewundernswert

    Playthroughs von Genus Solo

    Brettspiel Dude

    Watch it Played

    Finde ich alle super deren Videos :)