Wie 'rum sleevt ihr Karten?

  • Wie kann bzw. muss ich gesleevte Karten denn bitteschön mischen?

    Wie oben auch ravn andeutet, es gibt mit gesleevten Karten kein klassisches "Mischen" mehr (höchstens Kindermischen 🤭), man steckt nur Stapel mit der Querseite ineinander. Sie bilden dann wie von Zauberhand einen Stapel.

    Das Flippen vermisse ich auch sehr. Es war so 8-)). Aber es hat nur mir gut getan, nicht den Karten.

  • Wie kann bzw. muss ich gesleevte Karten denn bitteschön mischen?

    Ich nutze bei sleeves am häufigsten Riffle shuffle. Durch die glatte Oberfläche lassen sich Karten mit sleeves einen Tick besser ineinander schieben als ohne.

    Meine Öffnung ist oben. Drehe doch einfach deinen Kartenstapel vor dem Mischen.


    Je dünner sleeves sind, desto mehr 'kleben' sie aneinander. Ich bevorzuge mittel-dicke sleeves.

    Das "Ineinander-Fallenlassen" was ravn erwähnt hat, habe ich schon in Videos gesehen, kriege ich aber nicht hin. Vielleicht müssen die sleeves dazu möglichst dick sein.


    Ansonsten manchmal bissel Standard Overhand Shuffle..ist halt die schlechteste Mischtechnik, um zufällige Verteilungen zu erzeugen.

  • Hüllen offen machen doch gar keinen Sinn...da werden die Karten je beschädigt unten, wenn die in Deckboxen gelagert werden.


    Ich kenn das aus Magic-Zeiten mit dem "Mischen" nur so, dass man zehn Häufchen bildet und dort dann die karten durchgehend einzelnd drauflegt. Dann die 10 Häufchen in belieber Reihenfolge aufheben.

    Die glücklichen Zeiten der Menschheit sind die leeren Blätter im Buch der Geschichte.

  • Ich mische meine immer an der langen Seite ineinander, jeweils abwechselnd mit der von ravn beschriebenen Methode und durch schnelles Stapeln jeweils zufällig großer Kartenpäckchen von hinten nach vorne. Bei beiden Varianten spielt es für das Mischen keinerlei Rolle, ob die Karten oben oder unten gesleevt sind.


    Und zum Thema rausrutschen: natürlich rutschen die Karten bei passenden Sleeves nicht einfach komplett aus der Hülle, nur weil man sie mit der Öffnung nach unten in der Hand hält. Aber sie wandern durch das Hantieren auf diese Art nach und nach Richtung Öffnung und sind beim Einmischen in den Stapel dann innerhalb der Hülle anders positioniert als die unbenutzten Karten. Und DAS ist mit meinem inneren Monk tatsächlich nicht vereinbar ;)

  • dass man zehn Häufchen bildet und dort dann die karten durchgehend einzelnd drauflegt. Dann die 10 Häufchen in belieber Reihenfolge aufheben.

    Ist das denn noch eine Zufallsreihenfolge? Denn irgendwie bedingt das doch, daß immer die gleichen Karten im gleichen Abstand entfernt sind? Egal, wie oft man die Prozedur durchführt. :/

    Aber andererseits können Millionen Magic Spieler nicht irren. Und irgendwem wäre es schon aufgefallen...

  • dass man zehn Häufchen bildet und dort dann die karten durchgehend einzelnd drauflegt. Dann die 10 Häufchen in belieber Reihenfolge aufheben.

    Ist das denn noch eine Zufallsreihenfolge? Denn irgendwie bedingt das doch, daß immer die gleichen Karten im gleichen Abstand entfernt sind? Egal, wie oft man die Prozedur durchführt. :/

    Aber andererseits können Millionen Magic Spieler nicht irren. Und irgendwem wäre es schon aufgefallen...

    In der Tat bringt die Technik so wie beschrieben recht wenig. Macht aus einer fixen bekannten Kartenverteilung nur eine neue fixe und bekannte Verteilung. Kann mir nicht vorstellen, dass das so den Turnierregeln von MTG entspricht.

  • Vor dem "Mischen" sicherstellen, dass alle gesleevten Karten die selbe Ausrichtung haben.


    Dann Kartenstapel aufteilen, locker in der Hand halten und einen Teil des Stapels in den anderen Stapel stecken und hineinschieben - über Eck, von der geschlossenen Seite der Sleeves aus.


    Das mehrmals wiederholen und fertig. Normale Mischtechniken, wie von ungesleevten Karten, nutze ich bei Sleeves nicht, da mir die Karten entweder zu glatt oder zu starr sind.

    Und irgendwo wurde mal berechnet/nachgewiesen, dass man nach 7mal ineinanderstecken eine fast perfekt zufällige Verteilung hat.

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Das "Ineinander-Fallenlassen" was ravn erwähnt hat, habe ich schon in Videos gesehen, kriege ich aber nicht hin. Vielleicht müssen die sleeves dazu möglichst dick sein.

    Ich lasse da keine Karten ineinanderfallen. Dazu bin ich zu ungeschickt und beneide jeden, der solche Kartentechniken beherrscht. Deshalb bevorzuge ich auch Kartenhüllen, denn damit kann ich zwei Kartenstapel bilden und diese Stapel so seitlich ineinanderschieben, dass auf alle x Karten im linken Stapel eine Karte im anderen Stapel folgt und vollständig ineinandergeschoben dann wieder einen Stapel bilden. Einen Stapel, den ich erneut in zwei Stapel teile und dann erneut seitlich ineinanderschiebe. Wobei dieses seitlich eher ein "über das untere rechte Eck" ist, weil der Wiederstand durch die geringere Kartenfläche da kleiner ist und das Ineinanderschieben für mich einfacher funktioniert.


    Wichtig ist eben nur, dass ich keine offenen Kartenhüllenseiten ineinanderschiebe, weshalb die Karten vorab alle gleich ausgerichtet sein müssen. Weil das würde die Karten und die Hüllen kaputt machen. Zudem eben die beiden Kartenstapel locker halten, so dass sich die Karten des einen Stapels auffächern können, wenn die auf den anderen Kartenstapel treffen und dort zwischen dessen Karten gleiten können. Eigentlich kein Hexenwerk.


    Funktioniert bei stabileren Sleeves mit 80 oder mehr Mikrometer am besten - von Arcane Tinmen in matt bis Ultra Pro Deck Protector clear. Da sitzen die Karten auch ausreichend fest in der Hülle (im Zweifel eine andere Sleeve-Grösse nutzen!) und die Hüllen selbst schlabbern nicht. Gibt nix übleres für mich als diese Penny-Sleeves. Die Non-Premium-Hüllen funktionieren bei mir nur, wenn die ausreichend stramm um die Karte sitzen - je grossformatiger desto besser, wie bei Schnitzeljagd und den Mayday Games 80x120mm Standardhüllen im 100er-Pack.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

    2 Mal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Wenn man den Kartenstapel, in den der andere gesteckt werden soll, beim Halten (bei mir als Rechtshänder die linke Hand) unten leicht mit Handballen und dem Ring- und kleinem Finger zusammendrückt, fächert sich dieser Stapel oben leicht auf, wodurch sich der andere Kartenstapel wie von Ravn beschrieben sehr leicht hineinstecken lässt.

  • Ich schiebe nie. Nur Riffle shuffle.

    Aber bitte nur, wenn man es kann - ohne die Karten durchzubiegen. Hab da schon gruselige Versuche gesehen. Sanftes schieben ist mir da sicherer, aber auch nur wenn die Karten gesleevt sind, sonst gehen die Kartenränder kaputt.

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  • Ich schiebe nie. Nur Riffle shuffle.

    Aber bitte nur, wenn man es kann - ohne die Karten durchzubiegen. Hab da schon gruselige Versuche gesehen. Sanftes schieben ist mir da sicherer, aber auch nur wenn die Karten gesleevt sind, sonst gehen die Kartenränder kaputt.


    Karten in normaler Qualität sind darauf ausgerichtet flexibel zu sein und sich nach leichten Biegungen wieder in ihre Form zurückzubegeben. Wenn die Karten dauerhaft gebogen sind, war die Qualität nicht in Ordnung oder das Biegen wurde übertrieben.

  • So, weil gerade wieder das Thema "Mischen" genannt wurde, muss ich jetzt mal ganz doof fragen...

    Ich habe (zum Glück, wie ich derzeit finde) bisher nur vier Spiele gesleevt. Und mir beim Sleeven keinerlei Gedanken darum gemacht, wo nun am Ende die Öffnung sein sollte (sie ist bei glaube ich allen Spielen bei den Karten unten, weil mir das beim Sleeven ("Kopf voraus in die Hülle") die logische Richtung erschien.

    Was seitdem bei diesen Spielen eine Katastrophe ist, ist das Mischen. Ich habe inzwischen ja endlich gelernt, vernünftig "zwei Kartenstapel ineinander zu flippen", worüber ich mich wirklich gefreut habe und was bei ungesleevten Karten auch sehr gut funktioniert. Aber mit gesleevten??? Das ist ja eine einzige Katastrophe, ständig schlüpfen die Karten in die Öffnung des anderen Kartenstapels, verhaken sich dort... Ätzend! Also mische ich gesleevte Karten nun wieder auf die alte Art - was aber nicht mehr zu so guten Misch-Ergebnissen führt.

    Wie kann bzw. muss ich gesleevte Karten denn bitteschön mischen? Ich bin kurz davor, alle Hüllen wieder zu entfernen, wobei für mich einer der Gründe für das Sleeven ja überhaupt war, dass ich hier im Forum immer wieder gelesen hatte, dass sich gesleevte Karten viel besser mischen lassen würden... Das kann doch nicht (nur) daran liegen, dass bei mir die Öffnung unten an den Karten ist...

    Halte ich bisher für ein Gerücht!

    Ich bin da bei dir.

    Mischen in Sleeves ist einfach nur sch...

    Es gibt aber auch Sleeves die nicht überstehen. Mit denen ist es zumindest besser.

    Am liebsten würde auch ich nie sleeven. Nur, bei manchen Spielen habe ich doch die Befürchtung daß die Karten zu schnell abnutzen könnten. Und eine Neubeschaffung von gewissen Spielen ist machmal auch unerwünscht. Alles nicht so einfach.

  • Dank Sleeves ist mischen bei mir nichts nerviges mehr, weil man ungleich viel einfacher eine gute Mischung erhält indem man ein paar mal das Deck aufteilt und dann seitlich ineinanderschiebt und damit einen ähnlich guten Mischeffekt wie beim Riffle Shuffle hat nur ohne mechanisches Verbiegen der Karten. Mir scheint es als würde so mancher hier einfach zu kompliziert denken.


    Schaut euch einfach mal folgendes Video an... also einfacher gehts eigentlich gar nicht. Und das zusammenschieben über die Ecke braucht es im normalfall.


    Das funktioniert auch mit dünnen Hüllen. Wenn man einen Stapel mit gesleevten Karten nicht fest zusammenpresst fächert der sich ja durch die Sleeves schon ganz natürlich leicht auf.

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

  • Aber so zu mischen ist doch unsexy.

    Wenn ich mir vorstelle, ich säße in Las Vegas am Tisch und sehe wie überall, weil die Karten so länger halten, gesleevte Karten auf den Tisch kommen und da auch nicht mehr gemischt wird sondern Karten ineinander geschoben werden. (Der --> :winter: mischt wohl auch.)

    Brrrr ... mich schüttelt es gerade. Ich will Haptik und ein bißchen Action beim mischen.

  • Ich will ein gut gemischtes Deck mit überschaubarem Zeitaufwand und keinen Verschleiß bei den Karten... auf Cardistry kann ich dabei verzichten ;)

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

    Einmal editiert, zuletzt von snoggle1981 ()

  • Aber so zu mischen ist doch unsexy.

    Wenn ich mir vorstelle, ich säße in Las Vegas am Tisch und sehe wie überall, weil die Karten so länger halten, gesleevte Karten auf den Tisch kommen und da auch nicht mehr gemischt wird sondern Karten ineinander geschoben werden. (Der --> :winter: mischt wohl auch.)

    Brrrr ... mich schüttelt es gerade. Ich will Haptik und ein bißchen Action beim mischen.

    Da hat man in der Regel keine Zeit darüber nachzudenken, denn während ein Riffle Shuffle gerade beim 3. oder 4. Durchgang ist, sind gesleevte Karten schon 7x gemischt worden und das Spiel kann weitergehen. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von chobe ()

  • Genau so.
    Ich sleeve HAUPTSÄCHLICH wegen dieses Vorteils - sobald ein Spiel ein Deckbuilder ist oder aus sonstigen Gründen ein Kartenstapel oft gemischt werden muss, wird prinzipiell gesleeved. :)

  • Wie kann bzw. muss ich gesleevte Karten denn bitteschön mischen? Ich bin kurz davor, alle Hüllen wieder zu entfernen, wobei für mich einer der Gründe für das Sleeven ja überhaupt war, dass ich hier im Forum immer wieder gelesen hatte, dass sich gesleevte Karten viel besser mischen lassen würden... Das kann doch nicht (nur) daran liegen, dass bei mir die Öffnung unten an den Karten ist...

    Ich bin da bei dir.

    Mischen in Sleeves ist einfach nur sch...

    Es gibt aber auch Sleeves die nicht überstehen. Mit denen ist es zumindest besser.

    Also ich finde Mischen mit guten Sleeves wesentlich besser als ohne Sleeves. Ich verwende fast immer Fantasy-Flight-Games-Sleeves (die es leider nicht mehr gibt), die stehen grundsächlich mehr über, als viele andere, und lassen sich top mischen.

    Da es FFG-Hüllen nicht gibt, kann ich empfehlen, z.B. zu Dragon Shield zu greifen und auszuprobieren, ob euch das Mischen damit nicht auch eher vereinfacht wird. :) Diese gibt es aber leider nur für Standard-Größe (Magic-Karten-Format). Alternativ Gamegenic, die sollten sich auch ganz gut mischen lassen.

    Bei vielen günstigen, dünnen Sleeves ist das leider echt ein Graus, z.B. habe ich leidige Erfahrungen mit den dünnen Hüllen von Swan Panasia gemacht... Die Premium von denen sind ganz ok, aber auch nicht perfekt (diese verwende ich trotzdem wegen der Format-Vielfalt).

    3 Mal editiert, zuletzt von Bateyes ()

  • Ist das denn noch eine Zufallsreihenfolge? Denn irgendwie bedingt das doch, daß immer die gleichen Karten im gleichen Abstand entfernt sind? Egal, wie oft man die Prozedur durchführt. :/

    Aber andererseits können Millionen Magic Spieler nicht irren. Und irgendwem wäre es schon aufgefallen...

    In der Tat bringt die Technik so wie beschrieben recht wenig. Macht aus einer fixen bekannten Kartenverteilung nur eine neue fixe und bekannte Verteilung. Kann mir nicht vorstellen, dass das so den Turnierregeln von MTG entspricht.

    Wieso denn?

    So werde doch die Karten nur "gleichmäßig" gemischt - eben so, dass nicht 2 oder mehr aufeinanderfolgende nur woanders "reingeschoben" werden. Und dadurch das die "Häufchen" dann in beliebiger Reihenfolge aufgehoben werden, ist da auch nichts fix oder bekannt...bei uns konnte da nie jemand "Schummeln" oder hat es hinbekommen die Karten so hinzudrehen, dass es passt.

    Die glücklichen Zeiten der Menschheit sind die leeren Blätter im Buch der Geschichte.

  • Alfgard ich denke es wurde so verstanden, dass man reihum auf die Stapel Karten auflegt, aber ich nehme mal an, es wird zufällig auf die einzelnen Stapel draufgelegt?

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  • So wie die meisten Dinge die händisch gemacht werden, sleeve ich in aufrechter Haltung, also Kopf oben, Füße unten.

    Ergänzung: zumeist sitze ich sogar beim sleeven.

    Überlege gerade ob ich mal in waagerechter Haltung sleeven sollte, bringt eventuell ungeahnte Vorteile und Perspektiven…

    „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist,

    und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“


    Friedrich Schiller

    aus: „über die ästhetische Erziehung des Menschen“ (1795)

  • Dann läuft ja eine etwaige Flüssigkeit in die äußere Hülle und sammelt sich unten, dann wird sie durch den Kapillareffekt in die Karte nach oben gesaugt.
    Gruselig. 8o

    Um das zu verlangsamen nutzt man ja auch mehr als 2 Lagen. Wobei ich mich frage was dabei rausgekommen wäre, wenn er eine der gängigen Seiten für Brettspielsleeves gefunden hätte.


    Btt: oben offen ist definitiv der way to go. Das Argument mit Staub und Verunreinigungen kann ich zwar nachvollziehen, aber so rutschen die Karten nicht und liegen deutlich angenehmer in der Hand. Und Mischen strahlt mit Hüllen fast schon eine Zen-mäßige Ruhe aus.

  • Mir ist es völlig egal wie rum ich die Karten sleeve...
    Finde den ganzen Vorgang so lästig, dass ich darauf nicht achten möchte.

    Herausgerutscht ist mir übrigens noch nie was in zig Jahren MTG und Friends... falls das passiert hat man wahrscheinlich einfach die falsche Size gekauft :)

  • Es gibt also Menschen, die sind rechtshändig unterwegs und tappen Karten nach links und empfinden das als natürlich. Da habe ich wieder was gelernt. Nach links tappen, ich glaube, das habe ich noch nie gesehen

    Beim Lorcana-Turnier haben das die meisten so gemacht. In der rechten Hand habe ich die Karten, also tappe ich mit links nach links. Mit Zeige- und Ringfinger die Karte mit der linken Hand drehen geht viel leichter als nach rechts. :S

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Es gibt also Menschen, die sind rechtshändig unterwegs und tappen Karten nach links und empfinden das als natürlich. Da habe ich wieder was gelernt. Nach links tappen, ich glaube, das habe ich noch nie gesehen.

    Also für mich als Rechtshänder fühlt sich mit der rechten Hand das Drehen nach links (innen) natürlicher an als das Drehen nach rechts (aussen).

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  • Also für mich als Rechtshänder fühlt sich mit der rechten Hand das Drehen nach links (innen) natürlicher an als das Drehen nach rechts (aussen).

    Dann drehst du aber nicht mit 2 oder 3 der drei mittleren Finger!? Wenn ich mit der rechten Hand damit nach links drehen würde, käme ich nicht auf eine 90-Grad-Drehung, ohne mir den Finger zu brechen, insofern ist das Drehen nach rechts das einzige physische Möglichkeit für mich ...

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Einmal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Thygra

    Schritt 1: Zeigefinger der rechten Hand fixiert die Karte und bestimmt den Drehpunkt

    Schritt 2: Mittelfinger und Ringfinger der rechten Hand schieben nach oben und drehen die Karte um den Drehpunkt.

    Schritt 3: Profit


    Unterarm ruht dabei wahlweise auf dem Tisch oder nicht, je nach Entfernung zur Karte. Etwas gebrochen habe ich mir dabei noch nicht. Habe es gerade mal rechtsherum probiert, das fühlt sich dagegen unangenehm und unnatürlich an für mich.

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  • Karten von Brettspielen sleeve ich auch oben offen, ganz klar.


    Bei TCGs habe ich es schon immer anders gemacht. Da habe ich dünne sleeves unten offen gesleevt und in Sammelordner gesteckt. Zum Spielen kommen die Karten dann, zusammen mit den dünnen sleeves in die eigentlichen Sleeves zum spielen. So sind diese dann komplett geschützt und erhalten ihren Zustand. Es sei denn man hat Töchter, die meinen sie müssten auf Rapunzel herumkauen während sie spielen (wirklich passiert). :)

    "We are here to care for the garden, the wonder of birth of every form most beautiful." - Nightwish

    "And we are failing horribly!" - iTrouble

  • Es gibt also Menschen, die sind rechtshändig unterwegs und tappen Karten nach links und empfinden das als natürlich. Da habe ich wieder was gelernt. Nach links tappen, ich glaube, das habe ich noch nie gesehen

    Beim Lorcana-Turnier haben das die meisten so gemacht. In der rechten Hand habe ich die Karten, also tappe ich mit links nach links. Mit Zeige- und Ringfinger die Karte mit der linken Hand drehen geht viel leichter als nach rechts. :S

    Wieso hält man die Karten mit der rechten Hand? =O Wenn rechts die "starke" Hand ist, agiere ich mit der im Spiel. Ich nehme Token, spiele Karten aus und drehe damit natürlich auch Spielmaterial.

  • Wieso hält man die Karten mit der rechten Hand? =O Wenn rechts die "starke" Hand ist...

    Du gibst die Antwort direkt selbst mit. Mit der linken Hand fallen die Karten zu oft runter. :D

    Ich habe Karten in meiner Kindheit immer mit rechts gehalten, mittlerweile bin ich da flexibler und quasi beidhändig "stark". Beim Tappen oder alles in kurzer Reichweite kommt auch mal die linke Hand zum Einsatz. Aber egal welche Hand aktiv tappt, getappt wird nach rechts, also im Uhrzeigersinn.

    Und Karten gehören natürlich mit der Öffnung nach oben gesleeved. Bei Quermotiven wird die Sache dagegen komplexer.