Das "Ineinander-Fallenlassen" was ravn erwähnt hat, habe ich schon in Videos gesehen, kriege ich aber nicht hin. Vielleicht müssen die sleeves dazu möglichst dick sein.
Ich lasse da keine Karten ineinanderfallen. Dazu bin ich zu ungeschickt und beneide jeden, der solche Kartentechniken beherrscht. Deshalb bevorzuge ich auch Kartenhüllen, denn damit kann ich zwei Kartenstapel bilden und diese Stapel so seitlich ineinanderschieben, dass auf alle x Karten im linken Stapel eine Karte im anderen Stapel folgt und vollständig ineinandergeschoben dann wieder einen Stapel bilden. Einen Stapel, den ich erneut in zwei Stapel teile und dann erneut seitlich ineinanderschiebe. Wobei dieses seitlich eher ein "über das untere rechte Eck" ist, weil der Wiederstand durch die geringere Kartenfläche da kleiner ist und das Ineinanderschieben für mich einfacher funktioniert.
Wichtig ist eben nur, dass ich keine offenen Kartenhüllenseiten ineinanderschiebe, weshalb die Karten vorab alle gleich ausgerichtet sein müssen. Weil das würde die Karten und die Hüllen kaputt machen. Zudem eben die beiden Kartenstapel locker halten, so dass sich die Karten des einen Stapels auffächern können, wenn die auf den anderen Kartenstapel treffen und dort zwischen dessen Karten gleiten können. Eigentlich kein Hexenwerk.
Funktioniert bei stabileren Sleeves mit 80 oder mehr Mikrometer am besten - von Arcane Tinmen in matt bis Ultra Pro Deck Protector clear. Da sitzen die Karten auch ausreichend fest in der Hülle (im Zweifel eine andere Sleeve-Grösse nutzen!) und die Hüllen selbst schlabbern nicht. Gibt nix übleres für mich als diese Penny-Sleeves. Die Non-Premium-Hüllen funktionieren bei mir nur, wenn die ausreichend stramm um die Karte sitzen - je grossformatiger desto besser, wie bei Schnitzeljagd und den Mayday Games 80x120mm Standardhüllen im 100er-Pack.