Arkham Horror - Das Kartenspiel: Reihenfolge der Erweiterungen, Packs, usw...

  • Finde ich bei dem Spiel gar nicht mal soo schlimm. Der Wiederspielreiz einer Kampagne ist bei der Verfügbarkeit neuer Kampagnen IMO nicht so groß.

    Um nochmal eine Gegenposition zu geben.


    Ich habe das Grundspiel 3,5 Mal gespielt und den ersten Zyklus jetzt zum zweiten Mal (obwohl ich den Rest hier schon liegen habe...). Da man selbst bei Versagen einfach weiter macht ergibt sich für mich der Reiz es besser zu machen. Zudem ergeben sich ganz neue Erzählstränge, wenn man mit anderen Ermittlern spielt, da sich durch die Stärken und Schwächen wieder andere Herangehensweisen ergeben. :)

    Ich habe mich wohl falsch ausgedrückt. Ich selber liebe das Spiel und besitze jede Erweiterung. Durch die vielen unterschiedlichen Decks ist der Wiederspielwert immens.


    Aber das Spiel ist auch eine Investition. Da kommen schnell ein paar hundert Euro zusammen. Das sollte man sich im Vorfeld gut überlegen.

    Ich hatte mir Ende November eine Switch gekauft, um Hades spielen zu können. Im Dezember sind dafür locker 100 Stunden drauf gegangen. Vergleiche ich die Anschaffungskosten der Konsole+Spiel mit dem AH LCG und vergleiche die Spielzeiten, schneidet das Kartenspiel rechnerisch schlecht ab. Diesen Aspekt wollte ich einem Neueinsteiger mit auf den Weg geben.

  • Jellocheck


    Eine Möglichkeit, das Potential des Spieles zu erahnen, ist es sich die Videos von Team Covenant anzugucken.

    Die sind professionell gefilmt und haben einen super Ton.


    Dank Corona haben die beiden Jungs ganze Kampagnen online gestellt.

    Sie erläutern ihre Deckbauweise und lassen sich beim Spielen viel Zeit.

    Sie sind zwar nicht die größten Experten was AH betrifft, aber in ihrer Professionalität vielen Youtubern Lichtjahre voraus.

  • 2 Grundspiele und dann alles der Reihe nach. Sonst fehlen für den Deckbau immer die wichtigen Karten :)

    Ich schiebe den Einstieg in das AH Kartenspiel jetzt auch schon eine Weile vor mir her.... jetzt wollte ich aber endlich die Zeit und die Gunst der Stunde nutzen....

    Zwei grundsätzliche Fragen:

    - Grundspiel einmal kontra Grundspiel zweimal:

    Geplant ist die Story linear nach Erscheinung zu spielen (Grundbox, Dunwich, Carcosa...) neben den Ermittlern aus dem Grundspiel gibt es noch vier weitere Ermittlerpacks (Fine, Cho, Clark und Walters). Es ist noch nicht klar ob ich solo spiele oder wir einiges zu Zweit machen. Brauch ich in dem Fall unbedingt eine zweite Grundbox? Wo liegt der Vorteil des freien Deckbaus? Warum sollte man überhaupt einen freien Deckbau machen?

    - Asmodee hatte ja im Herbst alternative Karten zu Daisy Walker und O´toole als Promo auf den Markt gebracht, Worin liegen hier die Unterschiede?

    Danke für Euer Schwarmwissen!

  • Die Unterschiede muss ich selbst noch checken, aber zum Rest:


    Es ist ein LCG. Der Deckbau ist Teil des Spiels. Und Teil der Faszination. AH ohne Deckbau zu spielen ist wie ein RPG ohne Charaktererstellung zu spielen. Geht halt, ist aber nicht wirklich die Erfahrung, die es sein könnte.


    Und die 2 Grundspiele brauchst du beim Deckbau, damit du 2 Ermittler frei bauen kannst. Sonst musst du immer verzichten.


    Praktisches Beispiel:

    Im Grundspiel sind alle Karten für genau 1 Ermittler dabei, also je 2 Exemplare. Und 4 Ermittler: A, B, C, D.


    Selbst wenn du mit den vorgeschlagenen Decks spielst, stößt du schnell an Grenzen, denn da kannst du entweder Ermittler A&B oder C&D bauen, da Dir sonst durch Überschneidungen Karten fehlen.


    Es gibt auch neutrale Karten, die du immer verwenden möchtest, egal mit welchen Ermittler. Und da brauchst du dann 4 Exemplare, also 2 Grundspiele.


    PS: zwar könntest du dann auch zu 3./4. spielen, aber dann geht das Problem wieder von vorne los ;) Daher kann man vereinfacht sagen: 1 Grundspiel pro Ermittler.

  • Ich will das noch ergänzen:

    Dein Deck sind Fähigkeiten und Persönlichkeit deines Ermittlers. Durch den freien Deckbau kannst du ganz eigene Schwerpunkte und Akzente setzen - je nach Ermittlertyp kannst du den Fokus auf Kampf oder Unterstützung setzen, kannst dich auf Ermitteln und Flucht (bei Gegnervermeidung) oder Ermitteln und Ausweichen (du kannst dich zwischen den Gegnern bewegen) spezialisieren, kannst auf direkten oder eher indirekten bis zu passiven Schaden setzen.

    Da gibt es umso mehr Möglichkeiten, je mehr Karten du hast.

    Und vergiss nicht, dass mit jedem Zyklus noch 5 neue Ermittler kommen, die alle extrem unterschiedlich sind!


    Und noch ein Wort: "Die" Story gibt es nicht. Du kannst die Kampagnen gerne chronologisch spielen, aber inhaltlich haben die nichts miteinander gemeinsam. Jede Story endet komplett nach ihrem Zyklus, von daher ist die Reihenfolge thematisch nicht relevant. Allerdings werden die Kampagnen mechanisch etwas komplexer und auch schwerer, und es hilft, die Karten der vorherigen Kampagnen zur Auswahl zu haben. 😊

  • Anfangs mag eine 2. Grundbox ja evtl sinnvoll sein, aber je mehr Erweiterungen man hat, desto mehr Karten stehen einem für den Deckbau zur Verfügung.


    Ich habe aktuell drei Ermittlerdecks und bei keinem musste ich auf „wichtige“ Karten verzichten - obwohl ich nur ein Grundspiel besitze.

  • Ich würde dazu raten erst mal mit einer Grundbox zu starten und zu gucken wie sehr du dich beim Deckbau eingeschränkt fühlst. Wenn nicht, dann reicht dir. Falls du aber vor hast, parallele Kampagnen zu Spielen, dann wirste du vermutlich um ne 2. Corebox nicht herum kommen.


    Edit: Ich stimme Bernd68 zu. Habe auch das Gefühl, dass mit den Karten eines kompletten Zyklus das 2. Grundspiel nicht mehr soo wichtig ist. Spiele aber auch hauptsächlich Solo.

    Einmal editiert, zuletzt von Norb ()

  • Nur mal am Rande:

    Ich musste für mein Solospiel von Die Traumfresser vier Ermittler ausstatten und wegen der neutralen Karten sogar mein 3. Grundspiel anbrechen ...

    Es kommt also immer auch auf die Umstände an. 😊

  • Nur mal am Rande:

    Ich musste für mein Solospiel von Die Traumfresser vier Ermittler ausstatten und wegen der neutralen Karten sogar mein 3. Grundspiel anbrechen ...

    Es kommt also immer auch auf die Umstände an. 😊

    Solo vierhändig? Respekt ^^

    Nein, zwei Mal zweihändig.
    Die Kampagne besteht aus je vier Abenteuern in parallelen Welten, das heißt, mit zwei Ermittlern spiele ich in den Traumlanden, mit zwei anderen außerhalb in der realen Welt. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Jellocheck

    Im Kern kannst du immer jede Kampagne mit nur 1 Ermittler spielen, wobei ich persönlich immer zu mindestens 2 Ermittlern raten würde, auch solo.
    Du kannst auch die Traumfresser-Kampagne mit nur 1 Ermittler spielen - in dem Falle könntest du zunächst die 4 Abenteuer in den Traumlanden spielen, und dann die 4 außerhalb.
    Narrativ ist die Kampagne aber so konzipiert, dass du beide Minikampagnen parallel spielst, und in dem Falle bräuchtest du mindestens 2 Ermittler, die du spielst.
    (Um das etwas verständlicher zu formulieren: Die Traumfresser-Kampagne besteht aus 8 Abenteuern. Abenteuer 1, 3, 5 und 7 spielen in den Traumlanden, die Abenteuer 2, 4, 6 und 8 spielen parallel quasi außerhalb. Jeder dieser Bereiche braucht einen eigenen Ermittler, wenn du sie "gleichzeitig" spielst, ansonsten müsstest du sie hintereinander spielen.)

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Keine Ahnung ob das ein Spoiler ist, aber mich würde die Funktionsweise dieses Bildes/der Karte wirklich verdammt interessieren. Hab das unter dem Teil: Return to the Path to Carcosa entdeckt (Wahrscheinlich die Premium-Box von Carcosa).

    Ist das Wesen auf diesem Bild ein Boss gegen den man kämpfen muss oder ein normaler Gegner?

    Ich brauch nicht zu viel enthüllende Information, nur eben ob es ein Gegner ist, gegen den man antreten kann und ob dieser einen wichtigen Bestandteil der Geschichte einnimmt.

    Erkennt wer dieses Wesen wieder?

    Das taugt mir sowas von :)

  • Noch mal zur Sicherheit: du solltest dir ganz genau mal den ersten Beitrag dieses Threads ansehen.

    Habe ich mir zu Herzen genommen, sowie alles andere was mir hier geraten wurde. Jetzt werde ich mir dieses Spiel einfach mal langsam zu Gemüte führen und hoffe das es mir so gefâllt wie die genialen Illustrationen auf den unzähligen Karten.

  • Bedingt durch das Lesen dieses Threads, habe ich nach längerer Zeit heute mal wieder mein Arkham Horror LCG ausgepackt und eines der kürzlich erworbenen Ermittlerdecks (Stella Clark) ausprobiert. Gespielt habe ich den Mord im Hotel und bin relativ früh baden gegangen :). Es halt allerdings viel Spaß gemacht und ich werde mich die nächsten Wochen öfters in Arkham umhertreiben. Oder vielleicht auch im Dschungel, denn mich interessieren die Vergessenen Zeitalter ebenfalls am meisten.


    Allerdings nerven mich zwei Sachen an dem Spiel, bzw. sehe ich dort noch Verbesserungsbedarf und würde gerne hören, wie Ihr das denn so handhabt:


    a) Lagerung. Bis jetzt passt das meiste noch in die Grundbox. Allerdings dauert hierbei der Aufbau schon relativ lange, da für die einzelnen Partien die zugehörigen Encounterdecks gesucht und vorbereitet werden wollen. Dazu kommt noch das Erstellen des Ermittlerdecks. Das frisst in meinen Augen alles zu viel Zeit. Habt ihr euch die "Rückkehr zu ..." Boxen geholt? Letztendlich sind diese ja mit relativ wenig Inhalt und Karten ausgestattet, aber bieten hierfür wohl alles was das Herz für die Sortierung begehrt? Oder habt ihr euch eigene Sortierboxen gebastelt?


    b) Auslegung der Orte und Gegner auf dem Tisch. Das Hotel-Szenario umfasst einige Orte. An diesen Orten spawnen nun Bedrohungen, Gegner usw., die ja allesamt durch Karten dargestellt werden und letztendlich bei mir viel Platz mitnehmen und meine Ortsstruktur "zerstören". Habt ihr euch Minis oder Standees geholt, um die Gegner und Ermittler darstellen zu können? Wie macht ihr das mit Karten, die an bestimmte Orte „angehängt“ werden? Einfach
    darunter / daneben platzieren, mit Marker versehen usw.? Irgendwie habe ich noch kein zufriedenes Setup für mich finden können.


    Hoffe auf einige Anregungen, da ich prinzipiell das LCG sehr gerne spiele, aber die Einstiegshürde und der Upkeep dann doch relativ hoch für mich sind.

  • a) Lagerung. Bis jetzt passt das meiste noch in die Grundbox. Allerdings dauert hierbei der Aufbau schon relativ lange, da für die einzelnen Partien die zugehörigen Encounterdecks gesucht und vorbereitet werden wollen. Dazu kommt noch das Erstellen des Ermittlerdecks. Das frisst in meinen Augen alles zu viel Zeit. Habt ihr euch die "Rückkehr zu ..." Boxen geholt? Letztendlich sind diese ja mit relativ wenig Inhalt und Karten ausgestattet, aber bieten hierfür wohl alles was das Herz für die Sortierung begehrt? Oder habt ihr euch eigene Sortierboxen gebastelt?

    Alles immer in den Return to Boxen.

    Die Stand-Alone Szenarien hab ich in einer extra Kartenbox im gleichen Format

    Von denen hab ich noch zwei für die Spielerkarten.





    Zur Base-set Diskussion:

    Ich habe eine MTG Vergangenheit und mir reicht eine Grundbox. Zugegeben ich habe sonst alles was draußen ist, aber dennoch reicht mir eine Grundbox auch für mehrere Decks.

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Zur Lagerung und zum Aufbau, denke ich sind räumliche und visuelle Trennung hilfreich um den Aufbau zu verkürzen.


    In der 1. Grundbox habe ich mir ein Inlay gebastelt, in dem ich nach Farben getrennt alles zum Deckbau aufbeware. Mein aktuelles Deck habe ich in Sleeves mit farbigen Rückseiten. Beim Spielen mit mehreren Ermittlern nehme ich dann jeweils unterschiedliche Farben. So habe ich das Deck immer flott parat. Außerdem ist hier der Stoffbeutel mit dem aktuellen Counterset.


    Zu dem habe ich mir jeweils die passenden Rückkehr-Boxen geholt (bei mir "nur" Zeloten und Carcosa) und da jeweils die Begegnungs- und Szenariokarten. Damit bin ich auch nur bedingt glücklich, da man Sachen aus der Corebox sowohl für Carcosa als auch die Nacht der Zeloten braucht... So lang kein weiterer Zyklus dazu kommt, geht das aber ganz gut so.


    Alles was über ist, was ich zum Spielen erst mal nicht benötige (extra Counter, Kartenhüllen, Anleitungen etc.), habe ich in der 2. Corebox damit das beim Aufbau nicht stört.


    Ich denke man muss da jeweils eine für sich passende Lösung finden. Etwas perfektes habe ich noch nicht gefunden. Aber vielleicht helfen dir meine Beschreibungen, beim Entwickeln eines eigenen Systems.

  • Die kleinen Ermittlerkarten legen wir einfach auf die Ortskarten. An Orte angehängte Karten legen wir halb unter die Ortskarten.


    Bzgl. Gegner: In der Regel befinden sich nur wenige Gegner gleichzeitig im Spiel. Dazu kommt, dass sie sich meist in der Bedrohungszone eines Spielers befinden. Ansonsten legen wir sie - etwas versetzt - auf die Ortskarten.


    In dem Zusammenhang - und das wurde bei den ganzen "Was braucht man?" Postings noch gar nicht angesprochen - kann ich die Playmats von Powerplant Games empfehlen! Da haben die Ermittlerkarten und Tokens ihren Platz, man hat eine Bedrohungszone, es gibt genug Platz für die Orte (und angehängte Karten etc. Ich spiele das Spiel nicht mehr ohne!


    Zur Aufbewahrung:

    Begegnungskarten und alles was zu den Szenarien gehört (Agendakarten etc) sind in den "Rückkehr" Boxen soweit bereits erschienen. Alle anderen Karten sind in großen Deckboxen. In der Box des Grundspiels befinden sich die Kampagnenleitfäden, Anleitungen etc.


    Momentan überlege ich, was ich mit den leeren Deluxe Erweiterungsboxen mache. Zusammen mit den - ebenfalls leeren - HdR LCG Deluxe Boxen nehmen die ganz schön viel Platz weg.

    Einmal editiert, zuletzt von Bernd68 ()

  • In dem Zusammenhang - und das wurde bei den ganzen "Was braucht man?" Postings noch gar nicht angesprochen - kann ich die Playmats von Powerplay Powerplant Games empfehlen! Da haben die Ermittlerkarten und Tokens ihren Platz, man hat eine Bedrohungszone, es gibt genug Platz für die Orte (und angehängte Karten etc. Ich spiele das Spiel nicht mehr ohne!

    :*

  • Momentan überlege ich, was ich mit den leeren Deluxe Erweiterungsboxen mache. Zusammen mit den - ebenfalls leeren - HdR LCG Deluxe Boxen nehmen die ganz schön viel Platz weg.

    Meinst du die Return/Rückkehr-Boxen oder die dünnen Boxen, bei denen der Begriff "Karton" purer Hohn ist?

  • Der Blob, der alles fraß.

    Spielvorbereitung, Einzelgruppenmodus(Echtes Solo, 1 Ermittler).


    Punkte 1-4. Setup Regelheft.

    Erstellen des Begegnungssets. Einzelgruppenmodus(Echtes Solo, 1 Ermittler).


    1:

    Es werden alle Karten aus dem Begegnungsset Der Blob, der alles fraß herausgesucht. Dieses Set ist am nebenstehenden Symbol zu erkennen: Die nenne ich hier Fleck-Symbol-Karten!


    2:

    Es werden alle Karten aus dem Begegnungsset Mi-GoAnsturm als nicht im Spiel befindlich beiseite gelegt.


    3:

    Folgende Begegnungskarten werden aus dem Begegnungsset Der Blob, der alles fraß herausgesucht und als nicht im Spiel befindlich beiseitegelegt:

    Das verwundbare Herz,

    1 Kopie von Greifender Schleim,

    1 Kopie von Kubischer Schleim,

    Beide Kopien von Schleimgespenst.


    4:

    Die übrigen Begegnungskarten werden zum Begegnungsdeck zusammengemischt.


    Fragen:

    Wenn ich also mit einem Ermittler spiele, werden dann im Einzelgruppenmodus: 1(Fleck-Symbol-Karten) + 2 zusammen gemischt? Was ist mit Punkt 3? Das verwundbare Herz, 1 Kopie von Greifender Schleim, Kopie von Kubischer Schleim, beide Kopien von Schleimgespenst. Kommen die komplett aus dem Spiel?


    Bei 2 steht:

    Als nicht befindlich beiseite gelegt!
    Werden die jetzt in das Begegnungsdeck mit den Fleck-Symbol-Karten rein gemischt oder nicht?

    Was bedeutet nicht befindlich?


    3:

    Was bedeutet, dass diese Karten als nicht im Spiel befindlich beiseite gelegt werden? Werden die nie benutzt? Oder kommen diese Karten dennoch vor, nur eben nicht im regulären nachzuziehenden Stapel des Begegnungsdecks mit den Fleck-Symbol-Karten?


    Was wird jetzt genau zusammen gemischt und was nicht?

  • Nicht im Spiel befindlich zur Seite gelegt bedeutet, dass sie als nicht im Spiel befindlich behandelt , aber erstmal zur Seite (statt weg-) gelegt werden.


    Ich will ja nix sagen, aber das würde man im Grundspiel seicht beigebracht bekommen ;)


    Das ist genau das, wovor wir hier gewarnt haben.

  • Das Regelheft und das Tutorial in der Grundbox erklären diese Begrifflichkeiten.

    Grundsätzlich gilt, dass Karten die als "nicht im Spiel befindlich" gelten, später ins Spiel kommen können, es aber bei Spielstart noch nicht sind. Eine Karte oder ein Text erzählt dir, wann, wie und wo diese ins Spiel kommen.
    Das heißt, du mischt die Fleckkarten zum Begegnungsdeck zusammen, und legst die Migo-Ansturmkarten beiseite und die anderen auch, und tust, falls dir das Spiel etwas sagt, das mit den Karten, was das Spiel dir sagt. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Zunächst mal hast du zwischen 1) und 2) den Schritt vergessen, in dem du die Karten aus dem Begegnungsset Einzelgruppe raussuchst.


    Dann ist es ganz einfach:

    Du hast drei Begegnungssets rausgesucht (Blob..., Mi-Go Ansturm, Einzelgruppe). Eins davon wird als nicht im Spiel befindlich zur Seite gelegt (Mi-Go Ansturm), ein paar Karten eines anderen Begegnungssets (Blob...) ebenfalls. Die restlichen Karten (also die, die nicht als nicht im Spiel befindlich zur Seite gelegt wurden), werden gemischt und bilden das Begegnungsdeck.


    Die nicht im Spiel befindlichen Karten kommen ggf. im Laufe des Abenteuers auf Anweisung ins Spiel. Kommt darauf an, wie sich das Abenteuer entwickelt.


    Tipp: Fang mit dem Grundspiel an!


    Edit: Da waren Mafti und Huutini schneller...

    2 Mal editiert, zuletzt von Bernd68 ()

  • Ich will ja nix sagen, aber das würde man im Grundspiel seicht beigebracht bekommen ;)


    Das ist genau das, wovor wir hier gewarnt haben.

    🤣, danke dir. Da war ich wohl viel zu voreilig! Aber ums zu erklären, ich hatte mir vorgestern auf blue ray den blob(1988) angesehen, ich liebe diesen Film und da hatte ich dann sowas von Bock auf das Szenario. Ich werde es jetzt ein paar mal probieren und mir dann je nach Schwierigkeit tatsächlich das Grund-Set kaufen. Die Karten und die Illus sind schon mal der Hammer! Absolut super!

    Tipp: Fang mit dem Grundspiel an!


    Edit: Da waren Mafti und Huutini schneller...

    Den Schritt mit dem

    Begegnungsset der Einzelgruppe

    hatte ich verstanden und auch schon vovorbereitet gehabt. Ich hatte echt nur Probleme mit der Bedeutung, Nicht im Spiel befindlich. Aber jetzt kapier ichs. Hatte es auch irgendwie vermutet, aber ich wollte einfach sicher sein.

    Werde ich machen. Ich probiere jetzt mal paar Durchgänge und dann fang ich so an wie es eigentlich gedacht war.

    Das heißt, du mischt die Fleckkarten zum Begegnungsdeck zusammen, und legst die Migo-Ansturmkarten beiseite und die anderen auch, und tust, falls dir das Spiel etwas sagt, das mit den Karten, was das Spiel dir sagt. :)

    Super Klasse. Nochmal vielen Dank euch allen zur späten Stunde!

    Hab jetzt alles hoffentlich richtig aufgebaut. Jetzt fehlt nur noch mein Ermittler und dann wage ichs einfach mal, bin schon total gespannt!