Der Sammler Trieb kann einen in diesem Hobby ja schon packen.
Nicht nur bei Brettspielen. Das Phänomen gibt es doch überall. Die Hobbyfotografen, die noch nicht einmal wissen, was Blende ist, aber 5000€ für die erste Ausrüstung ausgeben...die dann nach wenigen Aufnahmen in der Ecke liegt. Der 100-Kilo-Neu-Rennradler, der endlich abnehmen will und das dann natürlich nur mit dem 8,8-Kilo-Bike schafft (natürlich nicht, das hat nach drei Jahren ca. 230 Kilometer drauf). Wie viele Fitnesstudio-Abos werden wirklich genutzt? Und so weiter....
Ich denke das ist ein generelles Risiko bei neuen Hobbys. Also dass man wirklich dauerhaft Spaß daran hat und die Startinvestition zu der dafür verfügbaren Zeit passt.
Sehr guter Punkt. Manchmal ist die Idee von etwas viel spannender als die Umsetzung. Sich morgens entgegen seiner Gewohnheit aus dem Bett zu schälen, um draußen irgendwo Fotos machen zu können im Sonnenaufgang...das muss man schon wollen. Weswegen ich ja sage, dass man es von vornherein so anlegen sollte, dass es auch in eine normale Woche passt. Wenn man unendlich Spaß dran hat, kann man immer noch ausbauen.