Wenn dies innerhalb sozialer Medien erfolgt, benötige ich - meiner Meinung nach - einen anderen Schutzschirm, da die Aufmerksamkeit viel höher ist. Da schauen 1.000-100.000 und mehr auf mich und sehen mich ggf. scheitern. Die meisten vergessen mich vermutlich auch 1 Sekunde danach oder diskutieren in Foren noch 2-3 Tage darüber weiter. Trotz allem erfolgt mein Scheitern in einem Raum mit weit weniger Schutz. An diesem Fakt darf ich nicht weiteren Schaden nehmen.
Ich finde es auch immer wieder erschreckend, wie viel Privates von einigen Youtubern dann preis gegeben wird und man sich immer für sein Handeln rechtfertigen muss. Schon alleine, dass in dem Fall von Affenfratze angedeutet wird, dass es zu Belastungen der Beziehung kam, finde ich grenzwertig.
Aber das ist halt immer das Problem von öffentlichem Leben. Ist die Entscheidung nicht für alle nachvollziehbar, wird man für sein Handeln ggfs. angefeindet oder zumindest kritisiert.