Ich kann mir total gut vorstellen, dass ein Youtube Kanal etc. wahnsinnig viel Arbeit mache kann, vor allem wenn man ihn nicht nur alle paar Wochen mit Material füllen mag. Es ist auch total nachvollziehbar, dass darunter andere Dinge leiden können. Dass man aber keine Brettspiele mehr spiele mag, ist für mich irgendwie schwer greifbar. Für mich ist das wie das Lesen von Büchern (vom grunsätzlichen Gedanken her) gar kein "richtiges" Hobby. Entweder ich lese oder spiele gerne oder eben nicht. Ob und wie häufig ich dazu Lust habe, aufgrund von anderen Hobbys etc., ist dann wieder ein anderes Paar Schuhe. Mir geht es selbst derzeit so mit dem Lesen. Habe seit längerem kein Buch mehr gelesen, aber eigentlich mag ich es ganz gerne. Ging mir auch lange so mit Spielen bis ich dann mehr zu dem "Hobby" Brettspiele gekommen bin. Dass ich irgenwann aus Zeitgründen oder warum auch immer möglicherweise wieder weniger als jetzt spielen werde, das kann ich nicht beantworten. Aber meine grundsätzliche Einstellung, dass ich Brettspiele mag, wird und hat sich nie geändert. Obwohl ich erst seit 5-6 Jahren eine eigene Brettspielsammlung habe und erst spät in meinem Studium Spiele abseits von Catan etc. kennengelernt habe, habe ich halt auch schon seit meiner Kindheit an gespielt.