31.05.-06.06.2021

  • Das ist alles zum Glück mit Neupreisen gerechnet, die ich so nicht immer gezahlt habe. Die Metallmechs habe ich z.B. gegen ein Spiel getauscht, das ich nicht mehr haben wollte. Das Spiel selbst habe ich damals gebraucht gekauft, ich glaube da war sogar schon die Invader-Erweiterung enthalten - bin mir aber nicht mehr sicher. Es ist natürlich immer noch viel an Wert, aber bei weitem unter dem Neuwert der einzelnen Teile.

  • Nicht so ganz. Ein Set kostet normalerweise 50€ und besteht aus je einem Mech der neun Fraktionen. 4 Sets kosten also 200€. Dazu kommen dann noch die farbigen „Füße“.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Aber tatsächlich noch etwas billiger als ich dachte. :lachwein:

    Vielleicht überlege ich es mir bei einer Neuauflage dann tatsächlich Mal, vor allem, wenn es wieder den Champion Rabatt gibt. ;)

    Seltsamerweise interessieren mich die anderen nachträglich hinzugefügten Blingdinge gar nicht, da reicht mir die Collector's Edition und die 2 ersten Erweiterungen. Außer dem modularen Plan, der klingt gut.

  • Außer dem modularen Plan, der klingt gut.

    Und kostet keine 20€, glaube ich :)

    Ja, vieles ist auch in der Collector's Edition schon dabei gewesen, aber eben nicht auf deutsch.

  • Außer dem modularen Plan, der klingt gut.

    Und kostet keine 20€, glaube ich :)

    Ja, vieles ist auch in der Collector's Edition schon dabei gewesen, aber eben nicht auf deutsch.

    Die Collector`s Edition hatte ich mir zugelegt und danach den modularen Plan. In der Collector`s Edition war schon richtig viel mit dabei und so hatte ich danach mit mir gehadert, ob ich alles nachträglich auf deutsch umrüsten soll, ABER des Englisch ist wirklich sehr einfach im Spiel (ich erinnere mich nur an 1 Partie im lokalen Treff, die ich mit jnd. gespielt hatte, der kein Englisch kann...das war natürlich denkbar ungünstig...ansonsten hatte ich noch nie Probleme damit) und zudem wäre das Umrüsten deutlich (!) teurer geworden, als ich es in der Collector`s Edition vorgefunden hatte. Von daher bin ich bei der englischen Version geblieben. Für mich ist es nach wie vor sein bestes Spiel, dass Stonemaier auf den Markt gebracht hat.

  • Letzte Woche war es doch recht mau...


    Aber bei Under Falling Skies habe ichbes endlich im 3. Anlauf geschafft Roswell mal nicht in Schutt und Asche zu legen. Finde es nur schade, dass es ein kein Scorepad beim Spiel gibt, gibt halt nur Sieg oder Niederlage.

    Wagemutig dann auch mal nach New York weitergezogen wo ich von einem weitetrn Mutterschiff hörte. Dort dann mit einem Robbi zwar nicht ganz optimal gespielt, aber dafür im letzten Zug optimal gewürfelt. Der nächste Einsatz wird dann im Rahmen der Kampagne sein.


    Bei Scythe Fenris die7.Etappe gespielt.

    Mit 77:108 bei 4:6 Sternen derb vermöbelt worden. Ich konnte (Als Akiko getarnt unterwegs) zwar früh meinen Auftrag erledigen und eine der besonderen Sternbedingungen wuppen, doch die wieder aufgetauchten Rusviets, zogen schnell nach. Die 4.Mechs tauchten in etwa zeitgleich auf, dort viele Upgrades, bei mir die Rekruten, und am Ende ging mir die Puste aus und die einzige Attacke im Spiel konnte ich leider nicht abwehren.

    Bin auf das Finale gespannt. Ich glaube ich bin gut vorbereitet.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • und auch der Schmetterling fällt sicherlich irgendwann einem anderen Tier zum Opfer, wenn er nicht gerade mit der nächstbesten Blume rummacht.

    Na danke, jetzt habe ich für den Rest des Tages Sex Is Muss von Feuerschwanz im Ohr ..... :lachwein:


    #PrankendesLöwen

    Bei uns gab es unter anderem Szenario 15 bei den Pranken des Löwen. Wir mussten es auf zwei Wochenenden aufteilen weil unser Sohn nach einiger Zeit nicht mehr konnte und wollte. Beim zweiten Teil hat es uns dann aber auch recht zeitnah zerrissen. War ja klar dass unsere Strähne mal endet, bislang haben wir noch kein Szenario verloren.

    Aber wir wissen wenigstens woran es lag, wir haben für das Szenario teilweise einfach die falschen Karten mitgenommen und unsere Strategie war noch nicht zu 100% ausgereift. Naja, mal sehen was der nächste Anlauf bringt. Das Szenario ist aber auch gefühlt recht knackig, oder?


    #ChroniclesofDrunagor

    Wir haben mit unserem Spielgast zunächst das Einführungsszenario gespielt, das hatte uns schon einmal gut gefallen. Eine Woche später folgte dann das Szenario 2. Nach dem guten Eindruck der Einführung hat Szenario 2 nochmal einen drauf gesetzt. Da wir drei auch regelmäßig Pathfinder zusammen spielen sind wir als Team sehr gut klar gekommen, Entscheidungen wurden durchgehend im Sinne der Gruppe getroffen. Am Anfang kamen wir sehr gut zurecht (ja, das Gefühl war "ist doch relativ einfach"), trotz vereinzelter kleiner Fehler (meist zu unseren Ungunsten), aber zum Ende hin stand uns dann der kalte Angstschweiß auf der Stirn! Wir konnten zwar gewinnen, damit habe ich aber eigentlich nicht gerechnet. Es war auch wirklich arg knapp. Es hat auf jeden Fall Spaß gemacht und schmeckt nach Rollenspiel. Wir brauchen mehr davon und ich fürchte ich muss in der kommenden Kampagne dann doch noch so einiges nachkaufen :)


    #DieCrew

    Zum Ausklang gab es dann noch eigentlich "kurz" die Crew, das kannte unser Mitspieler nicht. Da er aber Stichspiele kennt und kann und wir sonst keine Mitspieler finden (unser Sohn kommt damit gar nicht klar) wurden aus dem Absacker dann doch noch eine längere Runde wo wir recht erfolgreich bis Mission 12 gekommen sind.


    Nachdem ich Kalaha bei BGA ausprobiert hatte, musste ich das unbedingt meiner Familie mal zeigen. Ich bin wirklich begeistert wie so wenige Regeln ein so taktisches Spiel erzeugen können.

    Wir haben seit gefühlten Ewigkeiten so eine klappbare Version aus Eichenholz mit 32 Mulden. Unser Sohn, meine Frau und unsere Mütter lieben dieses Spiel und spielen das auch recht häufig. Das ist wirklich ein tolles Spiel.

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

    Einmal editiert, zuletzt von Calredon ()

  • Hallo zusammen,

    wir haben in wechselnden Runden (vollständig durchgeimpfte -- mit einer Ausnahme) gespielt:


    1. #UnderwaterCities einmal -- zu viert und einmal solo. Man lernt doch bei jedem Spiel, was man besser nicht machen sollte. Früher war mein Betreben, zuerst für die Ernährung zu sorgen -- ist aber völlig unnötig. Es ist viel wichtiger Geld(immer knapp und schwer zu kriegen) herbeizuschaffen also Entsalzungsanlagen zu bauen und das am besten im Doppelpack und aufgewertet. Das Aufwerten ist sowieso extrem wichtig. also braucht man viele Labore. Auch die Plastikfabriken sind aufgewertet und im Doppelpack richtig wertvoll.


    Erstes Ziel ist es die Metropeolen und insbesondere die braune Metropole zu erreichen und sein Spiel doch etwas auf die geforderten Bedingungen auszurichten. Wenn man gewinnen will, braucht man die Spezialkarten für die Endwertung (auch da braucht es wieder Geld!) -- das wird oft vernachlässigt. Es ist schön, etwas aufzubauen und die Fortschritte zu sehen. Zudem muß man immer einen Plan B haben, wenn man die gewünschten Einsatzfelder einfach nicht bekommen kann. Unsere Punkte lagen zwischen 117 und 88. (8,2/10).


    2. #Fresko einmal -- zu viert. Ein Spiel das richtig in die Jahre gekommen ist, aber es macht immer noch Spaß. Es ist nicht klar, ob man sich am Anfang zurückhält (der letzte darf in der nächsten Runde zuerst seine Position beim Aufstehen aussuchen) oder ob man voranprescht und alles einsammelt, was geht (das kann einem keiner mehr nehmen, zudem gibt es mehr Geld für das Bewegen des Bischofs). Geld braucht man auch ,um Rohstoffe auf dem Markt zu kaufen. Es ist alles recht gut verzahnt und doch eine einfache Regel. Die Punkte lagen ziemlich dicht beeinander. (7,2/10).


    3. #Gizmos zweimal -- zu viert. Das ist einer unserer häufigsten Absacker und ich gewinne ihn so gut wie nie. Immer komme ich zu spät um meine Verwaltung (mehr Kugeln behalten, mehr Karten lagern, mehr Karten vom Stapel ansehen) aufzubessern. Wenn es mir gelungen ist, eine halbwegs passende Engine zusammenzubasteln, ist der erste schon fertig.Aber es macht trotzdem Spass. (7,2/10).


    Ciao

    Nora

  • 2. #Fresko einmal -- zu viert. Ein Spiel das richtig in die Jahre gekommen ist, aber es macht immer noch Spaß. (...) Die Punkte lagen ziemlich dicht beeinander. (7,2/10).

    Ich finde gar nicht, dass das in die Jahre gekommen ist, im Gegenteil: Der Aufstehmechanismus ist immer noch toll, der Markt bleibt fies, und die vielen Erweiterungsmöglichkeiten halten das Spiel eigentlich immer noch sehr frisch. Gerade den aus heutiger Sicht drögsten Teil (das eigentliche Restaurieren) kann man mit den Erweiterungen sehr gut aufpeppen. Was mich aber wirklich fasziniert ist wie knapp es immer ausgeht, ich hab das Spiel glaube ich noch nie mit mehr als 10 Punkten Abstand zum Letztplatzierten gewonnen. Das schaffen Spiele heute nur noch sehr sehr selten.

  • nach längerer Zeit möchte ich auch endlich mal wieder etwas berichten bzw. habe ich endlich man wieder was zu berichten.


    Wenn überhaupt gespielt wurde, dann waren es in den letzten Monaten 18xx-Titel auf 18xx.games. Für Spiele auf dem Tisch fehlten die Zeit, zu oft die Energie und auch teilweise die Mitspieler.

    Mit #DawnOfTheZeds ist mir aber der wiedereinstieg gelungen. Was ein geile Teil! aktuell versuche ich das Apokalypse-Level wieder zu meistern. In meiner momentanen Situation kämpfen Rusty, Kingman und Sheriff Hunt im Umland um Farmingdale, während Bürgermeister Hernandez den Laden zusammenhält... mal sehen wie die sich schlagen...


    In den Partien zuvor- noch auf Epidemie-Level - hatte ich mit ähnliche Teams gute Erfolge erzielt. Mit Hernandez und Mr. Johnson als Sucher/Heiler war der Nachschub gesichert, die Polizei bzw. aufgebohrte Zivilisten hielten die Stellung. ein 4er Zivilist mit Anführer-Erweiterung hielt einmal sogar die Farm fast da ganze Spiel. Springminen-Betty fand ich zu Anfang auch super, hatte mir aber allzuoft Schwierigkeiten auf der Infektionsleiste beschert.


    Was ist eure Lieblingskombi?

  • Diese Woche wurde jeden Tag gespielt, und bevor es in die vierte Runde heute nachmittag geht, ein kleiner Zwischenstand:


    #DieverlorenenRuinenvonArnak: Ich schaffe es nicht, andere für dieses Spiel zu begeistern. Mag an meiner eigenen limitierten Begeisterung liegen. Am Ende fühlt sich das Spiel viel zu wenig thematisch an, dafür dass ich hier Ruinen ausgrabe und Wächter bekämpfe - was ich wirklich mache, ist Ressourcen unterschiedlicher Wertigkeit zu besorgen, zu tauschen und einzusetzen, außerdem - Spannung! - eine Skala hochlaufen. Eigentlich sind wir ja alle Euro-Fans, aber hier holt mich (und interessanterweise geht es allen mit denen ich es jetzt gespielt habe genauso) wirklich nichts ab, das Spiel wirkt wie ein Zombie aus tausend anderen Spielen die man schon gespielt hat. Es ist gefällig, und am besten gefällt mir noch das Push-your-luck-Element bei den Ausgrabungen (auch wenn es da wirklich bestrafende Wächter gibt, der Heini, der einem vier Gold abnimmt, kann mir mal nachts beim Mondschein begegnen, das kann einem die ganze Runde ruinieren). Was ich mich allerdings frage: Mit welcher Extremstrategie sollen denn bitte jemals die Furchtkarten alle werden!?!? Das ist bei unserer jetzigen Spielerfahrung schlicht unvorstellbar. Reiht sich also ein mit Everdell, Eine wunderbare Welt und anderen hochgelobten und vielgehypten Spielen, die bei mir eher ein Stirnrunzeln denn freudige Erwartung auslösen. Schade drum, aber hey: Wenigstens kann ich so immer sagen, dass #Quetzal (und auch der Bergkönig) das tausendmal bessere Ausgrabungsspiel ist!


    #Destinies: Das Grundspiel ist jetzt durchgespielt. Es bleibt dabei, solo fühlt sich das noch am besten an, da stört einen auch nicht der arg unbefriedigende konfrontative Moment, wenn man sein Schicksal erfüllt und die anderen doof aus der Wäsche gucken. Die Geschichte finde ich persönlich ziemlich gut gemacht, nach dem ersten Szenario legt das wirklich einen Zahn zu. Es fühlt sich halt wirklich wie ein Pen-and-Paper-Rollenspiel mit dem Handy als DM an, und das ist etwas was ich vor 20 Jahren noch mehr gefeiert hätte als heute - aber auch so macht es Spaß und ich freue mich auf die Erweiterungen. Finanziell möchte ich den Gegenwert pro Partie aber lieber nicht gegenrechnen, das war dann schon ein Kinoabend mit Kindern und Popcorn für alle. Hoffentlich kommen da noch viele Szenarien in der App.


    #TiltingatWindmills : Ich bleibe dabei, der beste Zwei-Personen-Absacker, den niemand kennt: Don Quijote und Sancho Pansa reiten aufeinander los, gesteuert von Knizianischen Bewegungskarten. Auf wessen Seite des Spielplans sie anhalten entscheidet darüber ob sie mehr oder weniger Punkte bringen, bei mehr Punkten zerbrechen aber auch die Lanzen des Spielers, der den Zusammenprall verursacht hat. Wer noch genau nach einem kleinen, interaktiven aber nicht bösartigen Kartenspiel mit gegenseitigem Belauern sucht, dem sei das wirklich von Herzen empfohlen! Gibt es aktuell bei Brettspielnews auch für 7 Euro im Angebot (genug der Werbung, aber ich mag das Spiel wirklich von Mal zu Mal mehr).


    #InselderKatzen: Eines der besseren Polyomino-Spiele, gestern mal mit den ganz harten Lessons der Kickstarter-Version. Brauch ich in der Form dann aber auch nicht mehr ("25 Punkte wenn das Boot voll ist", wie oft ist das wohl schon passiert!?), und wird dann ganz schön gemein, wenn man über die Public Lessons die anderen Spieler gezielt für ihre Strategien bestrafen kann. Ein bißchen kuschliger darf die Katzenrettungsaktion dann schon ablaufen. Insgesamt aber immer noch ein wirklich gutes Kennerspiel.


    #Fresko: War gut, ist gut, bleibt gut. Die neuen Erweiterungen bringen nochmal viel Leben in die Bude, auch wenn 4 der 6 Erweiterungen den Glücksfaktor deutlich erhöhen. Aber die Damen und die Katakomben machen aus Fresko tatsächlich ein ziemlich verzwicktes und dabei auch wieder recht frisch wirkendes Abenteuer. Alle Aktionen sind dann unterschiedlich nutzbar, Punkte gibt es damit auch in anderen Bereichen zu holen, was eine ganz andere Spielweise erlaubt.

  • Nach langer Abstinenz endlich mal wieder live mit 2 Mitstreitern am Tisch! Nach längerer Vorbereitung - Essen, Geschichten... - widmeten wir uns dann doch noch dem eigentlichen Ziel des Abends: #TriumphAndTragedy mit mir als der „bösen“ Achsenmacht.

    Der Russe überraschte gleich zu Beginn die Westmächte mit einem beherzten Auftritt in Persien, ich kontrollierte langsam aber stetig Mitteleuropa und hielt mit diplomatischen Bemühungen den Westmächten die USA vom Leib :whistling:.

    Als die militärische Aufrüstung dann einen Angriff 1939 erfolgreich erschienen ließ, holten alle zum finalen Schlag aus - ohne dabei jedoch einen rechtmäßigen Sieger hervorzubringen, dafür reichte schlicht die Zeit nicht mehr. Punktemässig lag ich zwar mit 19, 17, 14 vorn, aber das besagt zu diesem Zeitpunkt noch nichts. Viel wichtiger war das soziale miteinander als übergeordnetem Element!

    So kann es jetzt weitergehen, mit neuem Schwung ins alte Hobby! Allerdings haben wir auch festgestellt, das tiefgreifendes taktisches Denken mit schnellen Entscheidungen mit der Zeit doch einrostet. Das muss wieder geschärft werden! ;)

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

    Einmal editiert, zuletzt von Torlok ()

  • #Similo vier Runden zu viert: Hat allen Spaß gemacht, auch wenn wir uns offensichtlich zu gut verstehen und alle vier Runden gewinnen konnten. Die Hausregel, dass das Geschlecht nicht als Indikator genommen werden darf, finde ich nach wie vor gut. (8,0)


    #Werwörter drei Runden zu viert: Auch wenn es zu viert die Minimalbesetzung ist, macht es Spaß. Wer das Spiel aber schon oft gespielt hat, hat schon Vorteile. So konnte ich alle drei Runden gewinnen. Als Werwolf-Bürgermeister suchte ich mir in Runde 1 „Pfahlbauten“ aus und die Seherin fragte zu offensichtlich in diese Richtung. In Runde 2 konnte ich als Dorfbewohner die „Wasserwaage“ recht gezielt erraten und der Werwolf konnte wenig dagegen argumentieren. Und in Runde 3 war ich wieder Werwolf, aber die Bürgermeisterin gab an einer Stelle einen falschen Tipp (die Seherin war zu offensichtlich verwundert davon), sodass der Begriff „Tierpark“ nicht erraten wurde. (9,5)

  • Diese Woche kam #TidalBladesDeluxeEdition auf den Tisch



    • Bei dem Spiel handelt es sich um ein Workerplacement, Push-Your-Luck und Engine Builder Spiel. Mit anderen Worten: Man hat, je nach Runde, eine unterschiedliche Anzahl an Aktionsscheiben, die man auf Aktionen einsetzen darf. Hierbei verbessert man u.a. seine Fähigkeiten (=Engine Builder) und so wird man im Laufe des Spiels immer besser, in dem, was man machen möchte…und zu guter Letzt würfelt man in diversen Würfelrunden gegen ein Monster oder erledigt Aufgaben/Herausforderungen in diversen Arenen.
    • Die Grafik des Spiels gefällt mit unglaublich gut. Sie besitzt ein türkisenes Flair und erinnert mich so an Südsee-Inseln, obwohl das Spiel in einem fiktiven Inselreich, genannt Naviri, spielt.
    • Hintergrund der Geschichte ist: Man befindet sich auf Naviri, einem Inselverbund aus mehreren Inseln. Plötzlich taucht ein Dimensionstor auf, aus dem Monster kommen. Man selbst muss nun sich bei Herausforderungen in diversen Arenen trainieren/verbessern, um gestärkt gegen die Monster antreten zu können.
    • Am Anfang hat man noch wenige Aktionsscheiben. In der ersten Runde gerade einmal 2. Aber der zweiten Runde 3 und erst in der letzten, der vierten Runde, besitzt man 4 Aktionsscheiben, die man auf Spielplanfelder platzieren kann, um dort gewisse Aktionen zu machen. Bei den Aktionen handelt es sich hierbei um das Sammeln von Ressourcen (Muscheln und Orangen), oder dem Erhalt von zusätzlichen Würfeln, die man für Herausforderungen oder im Kampf einsetzen darf.
    • Man setzt also seine Aktionsscheiben, bekommt Ressourcen, und besteht Herausforderungen in der Arena, welche 4 unterschiedliche Entwicklungsräder auf dem Playerboards ansteigen lassen. Jedes Entwicklungsrad erfüllt hierbei unterschiedliche Aufgaben. Ein Entwicklungsrad steht zum Beispiel für das Aufleveln der eigenen Würfel, bei gleichzeitiger Re-Aktivierung der Würfel. Setzt man nämlich Würfel in einer Herausforderung ein, dann sind die Würfel verbraucht. Nun gibt es die Möglichkeit, dass man auf dem Spielbrett einen Aktions-Slot belegt, der es einem ermöglicht, verbrauchte Würfel zu upgraden und wieder zu reaktivieren. Der Umfang, wie viele Würfel ich für diese Reaktivierung einsetzen darf, hängt von dem Ausbau eines Entwicklungsrads ab. Ein anderes Entwicklungsrad dient zum Beispiel dafür, dass es die maximale Anzahl an Würfeln, die man für eine Herausforderung oder im Kampf gegen Monster einsetzen darf, bestimmt. Je höher ich das Rad entwickelt habe, umso mehr Würfel darf ich für diese Prüfwürfe einsetzen.
    • Wofür benötige ich Muscheln und Orangen? Wenn ich in einem Kampf gegen ein Monster 4 bestimmt Symbole würfeln muss, ich aber nur 3 Würfel im Kampf einsetzen darf (weil mein eines Entwicklungsrad auf der 3 steht), dann darf ich 1 Orange ausgeben, um meine maximale Anzahl an einzusetzenden Würfeln um 1 zu erhöhen. Mit dem Würfelwurf werfe ich auch einen „Gefahren-Würfel“. Wenn dieser ein „X“ Symbol anzeigt, dann wird ein Würfel meiner Wahl aus dem Würfelwurf, negiert. Muscheln blocken hierbei die „X“ Symbole. Es lohnt sich also, Orangen und Muscheln zu sammeln, um hierbei dem Pech in Würfelwürfen entgegen zu wirken. Würfeln in einem Kampf darf man beliebig oft, bis ich die benötigten Würfelsymbole erreicht habe, oder die „X“ Symbole meine Restwürfel auf 0 dezimiert haben. Ein Glückselement im Spiel ist also vorhanden. Ich halte ich aber tatsächlich für handlebar. Im Gegenteil sogar: Es ist sogar spannend, ob man in seinem Zug den Kampf gleich ohne zusätzlichen Aufwand gewinnt, oder ob man Muscheln oder Orangen einsetzen muss, oder ob man gar den Kampf oder die Herausforderung verliert.
    • Zu zweit wird das Spiel mit einem Dummy Player gespielt, der Plätze belegt und ebenfalls entlang der Siegpunkteleiste voran schreitet. Zu viert habe ich schon gelesen, dass das Spiel, aufgrund des Engine Building Charakters, tatsächlich zu größeren Downtimes führen soll…von daher halte ich das 3 Personenspiel tatsächlich für den Sweet Spot.


    Fazit:

    Ja, was soll ich zu diesem Spiel noch sagen?! Die Deluxe Edition besitzt noch ein Artbook, welche in die Geschichte von Naviri einführt, jeden Helden vorstellt und sehr stimmungsvoll gestaltet ist.


    Das Spielmaterial ist grandios. Es gibt in der Deluxe Edition normale Figuren, anstelle der Pappfiguren der Retail-Version. Ebenfalls gibt es eine Mini-Plastik-Arena, in die man seine Würfel für den Kampf schmeißt.


    Alles ist sehr stimmungsvoll gestaltet und ich liebe einfach das Artwork, denn es entführt den/die Spieler(innen) in eine fiktive Südseewelt. Die Gestaltung der Spielkarten ist ebenfalls sehr stimmungsvoll gestaltet. Doch neben dem Material und der mE grandiosen Spielegrafik gibt es auch noch das Spiel. Wir hatten, gerade in Bezug auf #DuneImperium, wirklich ein paar Mal über stimmungsvolle Umsetzungen und Glück im Spiel gesprochen, aber hier halte ich das Würfelglück tatsächlich für handlebar. Das Glück ist, wie bei den meisten Spielen mit Würfeln, vorhanden, ABER man kann Muscheln und Orangen sammeln, um seinem Glück auf die Sprünge zu helfen. Dies ist natürlich noch keine 100% Garantie, dass ich auch alle erhofften Würfelsymbole würfle, aber es ist planbar, wie oft ich mein Glück versuchen möchte. Des Weiteren birgt dieses Würfelement auch sehr viel Spannung.


    Kurzum: Spannung im Würfeln, bei gleichzeitigem Aufleveln meines Charakters, der spezifischen Sonderfähigkeiten besitzt, gepaart mit dem Enginebuilder…..das triggert bei mir sehr viele Punkte, die ich bei einem Spiel mag.


    Ich muss noch einige Partien am Spiel spielen, um mein finales Urteil fällen zu können, aber ….mei…hat das Lust auf mehr gemacht!!!


    Abstriche gibt`s bei der Spielregel: Diese ist zwar toll und stimmungsvoll gemacht (Beispiele werden hier als Comiczeichnung dargestellt),


    aber es fehlt mir ein Index-Verzeichnis, um schnell diverse Punkte nachzuschlagen. Ebenso sind manche Punkte nicht ganz klar in der Spielregel formuliert…auch hier fehlt es mir an Erklärungen in der Spielregel oder im sog. Almanach. Erst durch BGG Recherche konnten ein paar Punkte geklärt werden.


    Schlussendlich gehört es für mich in die selbe Kategorie wie #Everdell: Tolles Spielmaterial, schöne und stimmungsvolle Welt und unterhaltsames und spannendes Gameplay. Über #Everdell habe ich ab und an schon folgenden Worten gehört: "Schaut hauptsächlich schön aus, aber kann nicht mehr"...das sehe ich bei #Everdell nicht so und das sehe ich bei diesem Spiel ebenfalls nicht: #TidalBlades halte ich für ein tolles und stimmungsvolles Spiel (in der Deluxe Edition noch mehr als in der Retail) ...ändert zwar nichts am Spielprinzip, aber da die Welt eh schon sehr stimmungsvoll ist, packt die Deluxe Edition einfach noch einmal "eine Schippe" drauf...ist aber natürlich nicht zwingend, da sie doch deutlich mehr als die Retail Version kostet.

    Alles in allem: Ein wirklich tolles Spiel. Es fehlen mir noch ein paar Partien für mein finales Urteil, aber ich weiß schon jetzt, dass das Spiel meine Sammlung nicht mehr verlassen wird….da das Spiel bei mir ein paar Punkte triggert, die ich an Spielen mag :

    • Spielegrafik (=Südsee) top
    • Spielmaterial (in Deluxe Edition) top...ich kann mir das Spiel aber auch in der Retail Edition sehr gut vorstellen.
    • Spannendes Gameplay mit Push-Your-Luck Elementen in angenehmer Spielzeit (zu zweit 60-90 min, Dummy Player gut, da er Plätze belegt, aber in der Umsetzung wirkt er oft over-powered...wenngleich es am Ende dann doch immer gepasst hat...für`s 2P Spiel ist er nicht optimal, aber mE gut spielbar und keinesfalls ein Malus)
    • spezifische Charakterentwicklung (jeder Charakter hat sein eigenes Vorteil/Ausbau-Deck)
    • knackige Spieldauer (4 Runden mit gesamthaft 12 Aktionen)
    • Würfelglück (durch Muscheln und Orangen) mitigierbar


    Aktuell Tendenz ist eine :9_10: (das Spiel holt mich voll ab)



    P.S. Es gibt eine Erweiterung zum Spiel, die nicht nur einen 5. Spieler mit rein bringt, was mE sinnlos ist, da ich das Spiel niemals…wirklich niemals…mit mehr als 3 Spielern spielen möchte…aber es bringt ein zusätzliches Spielplanelement mit, welches neue spannende Eigenschaften besitzt.


    Das Spiel wird als „Tidal Blades - Part 1" betitelt und soll wohl Start einer Trilogie sein…bei dem der 2. Teil eine Art Dungeon Crawler (?) werden soll….? Man darf gespannt sein….Ich bin jedenfalls vom Thema und Spiel bereits angefixt.


         



    15 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • da ich das Spiel niemals…wirklich niemals…mit mehr als 3 Spielern spielen möchte

    Wiedo denn? Irgendwie steht im Text nichts dazu.

    das sehe ich bei #Everdell nicht so und bei diesem Spiel ebenfalls nicht:

    Wenn Du bei Tidal Blades die Grafik und Komponenten wegnimmst/austauscht, ist die Mechanik eine 9/10? Bei Everdell find ich die Mechanik recht Standard, die Grafik und Komponenten reißen es aber raus.


    Gruß Dee

  • Die Pfingstferien wurden intensiv zum Spielen mit den Kindern genutzt. Endlich sind wir in unseren Kampagnen weitergekommen.


    #RobinHood Kapitel 5 im ersten Anlauf geschafft. Allerdings wurden die Nerven sehr strapaziert. Der Sieg hing am seidenen Faden ( des Würfelsäckchen). Wir hatten 3 Chancen zum Sieg. Die ersten beiden wurden jeweils mit dem letzten gezogenen Würfel vertan. Im dritten Anlauf war es dann der 5. und letzte Würfel, der den Sieg brachte. Danach hätten wir definitiv verloren. Großartig!


    #Paleo Level 3 im siebten (7!!) Anlauf endlich geschafft. Seit dem 4. Versuch wussten wir eigentlich, wie es geht, aber die Umstände waren steinzeittypisch einfach gegen uns. Freuen uns jetzt auf Level 4


    #RobnRun als Schnäppchen ergattert ohne Erwartungen zu haben. Macht Laune und ist gar nicht so einfach zu meistern. Weitere Partien werden folgen.


    #DerKartograph Hat bei unseren Kindern voll eingeschlagen. Nach der ersten Partie wurde sofort nach mehr verlangt. Das ausmalen der Karte mit Monstern beim Gegner kam besonders gut an.


    #SchottenTotten2 Ähnliches Spielgefühl wie bei Schottentotten, aber etwas (unnötig?) komplizierter. Bin noch unentschlossen, welches besser gefällt. Mein 9-jähriger fand es toll nur gegen den Papa zu spielen....


    #DieQuacksalberVonQuedlinburg Dauerbrenner für gute Laune. Mehrere Partien....


    #PartyLama Geht immer! Gleich mehrere Partien. Das normale Lama wurde verdrängt.


    #Exitderverwunschenewald Das erste Exit, bei dem unser Sohn mitgespielt hat. Mit der Tochter haben wir schon viele Exit gespielt. Sehr schönes Märchenthema. Tolle Stimmung. Definitiv eines der besseren Exits.


    #dieWikinger ein Klassiker in unserem Haus. Hat nichts an Klasse verloren


    #ClansOfCaledonia nach dem Verkauf von TerraMystica kam dieses Spiel mal wieder auf den Tisch um zu beweisen, dass die Entscheidung richtig war. Gefällt uns thematisch einfach besser.


    #KitchenRush 3 Partien hintereinander. Level 5 geschafft. Für Zwischendurch ist dieses HektikSpiel immer wieder spaßig


    #SkullKing darf in keinen Urlaub fehlen. Herrlich....


    #TrailsOfTucana Mehrere Partien. Entwickelt sich zum lieblingsspiel unserer kinder und hat Träxx abgelöst. Freuen uns schon auf die Erweiterung.

  • da ich das Spiel niemals…wirklich niemals…mit mehr als 3 Spielern spielen möchte

    Wiedo denn? Irgendwie steht im Text nichts dazu.


    Ich zitiere von oben....

    Zu zweit wird das Spiel mit einem Dummy Player gespielt, der Plätze belegt und ebenfalls entlang der Siegpunkteleiste voran schreitet. Zu viert habe ich schon gelesen, dass das Spiel, aufgrund des Engine Building Charakters, tatsächlich zu größeren Downtimes führen soll…von daher halte ich das 3 Personenspiel tatsächlich für den Sweet Spot.

    Ich kann es mir gut vorstellen, dass das Spiel zu viert verliert, da ich meinen Zug erst dann mE sinnvoll planen kann, wenn ich weiß, welche Worker-Placement-Spots ich zur Verfügung habe. Hinzu kommt das Würfeln im Kampf.....das kann dauern....keine Ewigkeit, aber wenn 3 Spieler vor mir jeweils einen Kampf austragen und diverse Optionen auf den Karten aktivieren....... da kann ich mir vorstellen, dass man ordentlich warten muss.....Warten wäre kein Problem, wenn ich meinen Zug im Vorfeld durchplanen kann, aber da ich nicht weiß, welche Felder noch verfügbar sein werden, wenn ich an der Reihe bin,......


    Wenn Du bei Tidal Blades die Grafik und Komponenten wegnimmst/austauscht, ist die Mechanik eine 9/10? Bei Everdell find ich die Mechanik recht Standard, die Grafik und Komponenten reißen es aber raus.

    Hmm..... würde mir ein Auto gefallen, welches zwar die gleiche Nennleistung und Funktionsumfang wie mein derzeitiges Auto besitzt, aber in einer anderen Farbe und einer anderen Karosserie vorhanden wäre?! Hmm... :/

    Bei einem Spiel kommt es bei mir nicht immer nur auf die Mechanik an, sondern ein Spiel muss mich in erster Linie unterhalten. Bei abstrakten Spielen achte ich zu 100% auf die Mechanik, aber nicht bei einem Spiel, welches ein Thema tragen soll.

    Würde ich Tidal Blades eine 9/10 geben, wenn es nur billige Pappe in irgendeiner Farbe wäre?! Sicherlich nicht.

    Dennoch finde ich (!) die Mechanik wirklich zudem toll. Ich zitiere:


    das Spiel triggert bei mir ein paar Punkte:

    • Spielegrafik (=Südsee) top
    • Spielmaterial (in Deluxe Edition) top...ich kann mir das Spiel aber auch in der Retail Edition sehr gut vorstellen.
    • Spannendes Gameplay mit Push-Your-Luck Elementen in angenehmer Spielzeit (zu zweit 60-90 min, Dummy Player gut, da er Plätze belegt, aber in der Umsetzung wirkt er oft over-powered...wenngleich es am Ende dann doch immer gepasst hat...für`s 2P Spiel ist er nicht optimal, aber mE gut spielbar und keinesfalls ein Malus)
    • spezifische Charakterentwicklung (jeder Charakter hat sein eigenes Vorteil/Ausbau-Deck)
    • knackige Spieldauer (4 Runden mit gesamthaft 12 Aktionen)
    • Würfelglück (durch Muscheln und Orangen) mitigierbar

    All dies sind Punkte, die bei mir zu dieser initialen Wertung, dem Ersteindruck, führen.


    BTW: Everdell halte ich für ein hervorragendes Spiel. Grund hierfür ist die Angabe der Anzahl der Karten auf den Karten selbst, auf die meine Engine aufbaut und die bei mir eine Spannung erzeugen: Bekomme ich die Karten, die ich möchte? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich diese Karten noch bekomme? Passt dann meine Engine in meiner kleinen limitierten Stadt? Dann kommt da natürlich noch der Aufforderungscharakter des Spiels hinzu, aber, um ehrlich zu sein, kenn ich 100 Spiele, die allesamt toll ausschauen, aber bei weitem nicht das bringen, was sie versprechen ...und solche Spiele verschwinden oft vom Markt. Also Everdell jetzt als "vermeintlich" mittelmäßiges Spiel abzuwatschen, bloß weil es hübsch ausschaut, halte ich für falsch.

    Da muss man nur jedes Jahr in Essen durch die Hallen laufen...da findet man -zig Spiele, die allesamt extrem hübsch ausschauen, von denen man aber nie mehr etwas hört. Everdell hat nicht umsonst diesen Erfolg mit zusätzlichen Erweiterungen. Natürlich trägt da auch die Optik dazu bei, aber die macht es mE halt nicht alleine...

    10 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Wir haben letzte Woche wirklich viel gespielt….

    31 Partien | 19 unterschiedliche Spiele | Das meiste zu zweit:



    #Kräutergarten
    Käutergarten ist ein schnelles Kartenspiel. Man deckt nacheinander 2 Karten einzeln auf. Eine davon muss man in die Tischmitte legen, die andere in seinen eigenen Kräutergarten. Da man diese nicht gleichtzeitig sieht, ist die Entscheidung schwerer als man vermuten könnte. Man hat 3 Kräuterbeete, die es zu füllen gilt. Auf einem möchten wir besondere Kräuter züchten, auf einem nur gleiche Kräuter, auf einem dritten Feld möchten wir nur unterschiedliche Kräuter sammeln und auf dem vierten Feld züchten wir Paare aus Kräutern. Um Kräuter anzupflanzen nutzen wir unseren Zug zum Einsammeln der ausgelegten Karten. Dabei dürfen wir Karten aus der Tischmitte, die für alle Spieler zugänglich sind, nutzen und die Karten, die wir vor uns abgelegt haben. Die Karten sind einfach wunderschön. Man meint, die Kräuter riechen zu können. Es ist wirklich ein schöner, kleiner Absacker, der sicher bleiben darf.


    #Calico
    Zu Calico wurde schon viel gesagt. Daher kurz: Ich mag keine Katzen. Und ich mag dieses Spiel nicht wirklich. Ich würde es ab und an mal mitspielen. Aber in unserer privaten Sammlung brauche ich es nicht.


    #FantastischeReiche
    Auch zu Fantastische Reiche wurde schon ausgiebig geschrieben. Ich finde das Spiel gut und wir haben das jetzt so oft gespielt, dass es sicherlich nicht mehr in der Dichte wie im letzten Monat auf den Tisch kommt. Nach wie vor finde ich die Wertung nicht Wenigspielergerecht. Wenn ich da an manche Familien denke, die eigentlich fit in der Birne sind - die würden sich damit aufgrund fehlender Spielerfahrung schwer tun...


    #EineWundervolleWelt
    Auch dieses Spiel wurde ausgiebig besprochen. Wir spielen es gerne und auch mal eben Samstagabend nach dem Familienbesuch eine Runde, um es dann liegenzulassen um eine weitere Partie Sonntagmorgen nachzuschieben. Aber langsam muss die Erweiterung dazu - aus dem Grundspiel haben wir jetzt alles gesehen. Das ist durch.


    #Dive
    Bei Dive liegen durchsichtige Plastikscheiben übereinander. Ziel ist es, in jeder Runde für die 5 obersten Scheiben einzuschätzen, ob dort Haie oder nützliche Helferlein zu finden sind. Dies muss man verdeckt mit Holzscheiben markieren und dann bereist man gemeinsam den Ozean, indem man die Plättchen nacheinander abnimmt und die eingestellten Scheiben überprüft. Hierfür gibt es dann entsprechend Punkte für unsere mutigen Taucher. Insgesamt nicht so meine Art von Spiel, auch wenn ich das Material wirklich schön finde. Ich hätte nicht gedacht, dass es so schwierig ist (vielleicht hatten wir auch nicht das richtige Licht und haben die weiße Platte nicht unter das Spielfeld gelegt), einzuschätzen, was auf 5 durchsichtigen Tafeln zu sehen ist. Man verschätzt sich hier teilweise arg ;)


    #Quetzal
    Quatzal hat für uns ein bisschen Ähnlichkeit mit Tribun. Man setzt seine Arbeiter ein, um Karten zu bekommen, Geld zu sammeln und Karten für Siegpunkte wieder zu verkaufen. Die Reihenfolge der Aktionen ist dabei vorgegeben. Obwohl es vom Handling wirklich nahe an Tribun ist, kommt doch ein ganz anderes Spielgefühl rüber. Es ist einfach mal wieder toll gestaltet. Es passt alles gut zusammen. Ich mag es und würde es immer mal wieder mitspielen. Ich muss mal Tribun und Quetzal nacheinander spielen, um zu wissen, welches bleiben darf. Leider ist mein Tribun Deluxe beim Versand kaputt gegangen. Hier muss ich noch für Ersatz sorgen.


    #Sagani
    Sagani ist der gefühlte Nachfolger von Nova Luna. Gleicher Autor. Gleicher Verlag. Gleiche Grundmechanik. Wir legen Plättchen aus und versuchen die Aufgaben zu erfüllen. Hier zählen nicht nur die angrenzenden Plättchen sondern die Plättchen in der gewünschten Reihe, Spalte oder Diagonale, was die Erfüllung etwas komplexer macht. Die kleinen Monster auf den Plättchen sind süß. Die Plättchen haben immer 1, 2, 3 oder 4 Farbwünsche und geben entsprechend 1, 3, 6 oder 10 Siegpunkte, wenn man die Wünsche komplett erfüllen konnte. Die Plättchen bestückt man mit Holzscheiben entsprechend der Wunschanzahl. Erfüllt man alle Wünsche, bekommt man die Holzscheiben zurück und kann sie direkt neu einsetzen. Denn die Holzscheiben sind knapp. Muss man ein Plättchen nehmen und hat nicht mehr ausreichend Holzplättchen und kann auch nicht mehr genügend zurückerhalten, muss man rote Scheiben dazu kaufen, die mal eben 2 Punkte Abzug bringen. Das ist aber durchaus ok, denn man darf sie für den Rest des Spiels behalten.
    Insgesamt für mich ein anderes Spielgefühl als #NovaLuna. Das hatte mich 2019 auf Anhieb überzeugt und mir war beim ersten Spielen klar, dass das Spiel des Jahres wird. Dieses Gefühl hat Sagani nicht ausgelöst. Es ist schön und anders - aber irgendwie mochte ich die Leichtigkeit von Nova Luna mehr.


    Und nun kommt das große AHA: Nach Jahren (erschienen 2016 bei Cwali) auf dem Pile of Shame haben wir im April zum ersten Mal #Habitats gespielt. Habitats ist gefühlt der Urvater von Nova Luna und Sagani. Bei Habitats legen wir allerdings Tier- und Blumenplättchen aus, die ihrem jeweiligen Habitat im Hintergrund zugeordnet sind. Diese haben wiederum den Wunsch, bestimmte andere Habitate in ihrer Umgebung zu finden. Erst wenn diese Wünsche erfüllt sind, bekommt man die Punkte dazu. Dann gibt es noch Aussichtstürme u.ä., die am Spielende Punkte für verschiedene Dinge bringen können. Dazu gibt es 3 Wertungen, in denen jeweils 2 zufällige Kombinationen / Sammlungen gewertet werden. Insgesamt steckt also in Habitats der gleiche Mechnismus wie in Nova Luna und Sagani - aber mehr Spiel. Wir haben uns für die private Sammlung für Habitats entschieden. Irgendwo haben wir auch noch die erste Ausgabe, wo Porzellantierchen als Punktemarker enthalten waren.


    #DerKartograph
    Ich muss dieses Spiel wohl ab sofort nur noch als App spielen. Ansonsten gibt es zu Hause Knatsch. Ich mag es immer wieder gerne - aber mit viel Erfahrung eines Spielers haben der / die Mitspieler keine Chance mehr.



    #AllesAuf1Karte
    Nachdem wir vergangene Woche positiv überrascht waren von Würfelland hat und Alles auf 1 Karte nicht überzeugt. Ist Würfelland in klein. Und darf wieder gehen.


    #MercadoDeLisboa
    Kürzlich über Kickstarter ausgeliefert fand es recht schnell den Weg auf den Tisch. Wir füllen den Marktplatz von Lissabon mit bunten Marktständen und versuchen die Kunden in die Reihen zu lenken, in denen sie ihre Wünsche am besten erfüllen können. Wir haben Lisboa nicht gespielt und können daher nichts zu dieser Auskopplung sagen. Aber Mercado de Lisboa bietet ein schönes, schnelles Spiel mit ausreichend Entscheidungsmöglichkeiten. Würde ich immer wieder spielen. Darf in die private Sammlung einziehen.


    #MicroMacro
    Zu Micro Macro habe ich mich an anderer Stelle schon ausgelassen. An sich schönes Spiel - aber meine schlechten Augen machen es für mich sehr anstrengend...


    #Ohanami
    Ohanami ist ein schönes Draftingspiel, in welchem wir versuchen 3 Reihen von Karten zusammenzustellen, um Siegpunkte in den vier verschiedenen Farben zu bekommen. Die Karten sind nummeriert von 1 bis 120. Die Reihen dürfen nur in auf- / absteigender Reihenfolge angelegt werden. Karten dürfen nicht mehr dazwischengeschoben werden. In jeder der 3 Runden gibt es 10 Karten für jeden Mitspieler, man sucht sich 2 davon aus und gibt die anderen an den / die Mitspieler weiter. Dann deckt man seine 2 Karten auf und legt sie in seinen Reihen an. Jeweils nach 10 gespielten Karten gibt es eine Wertung. In der ersten Wertung werden nur die blauen Karten gewertet, in der zweiten die blauen und grünen und in der dritten und letzten Wertung werden alle Karten gewertet. Kommt bei uns immer mal wieder auf den Tisch. Ist einfach, schnell und dennoch schön.


    #Qwantum
    Ja nun. Quantum hat sein Potenzial noch nicht bei uns entfaltet. Uns wurde empfohlen, es noch ein paar Mal zu spielen, dann würde es besser…. Ich weiß noch nicht, ob ich das bei der Flut an Spielen auf den PoS wirklich machen kann. Mal sehen. Wir würfeln mit zwei W6 und tragen das Ergebnis irgendwo in ein 5x5 Raster ein (oder umkreisen eine bereits eingetragene Zahl). Dabei versuchen wir Poker-Kombinationen aus den Zahlen zu bilden, Drillinge, Vierlinge, Fünflinge, Straßen, Full House - alles ist möglich. Und gibt uns die Möglichkeit, in voll gefüllten Reihen, Spalten und Diagonalen unsere eingetragenen Zahlen zu umkreisen. Reihen, Spalten und Diagonalen, in denen alle Zahlen umkreist sind, geben Punkte entsprechend der Angabe am Rand. Jede umkreiste Zahl gibt nochmals einen Punkt. Es wird gespielt, bis ein Spieler alle 25 Felder gefüllt hat und dann addiert man die Punkte auf. Hmmmm…. mal sehen, vielleicht bekommt es doch nochmal eine Chance. Die 15 Minuten sind vielleicht irgendwann mal über ;)


    #Switch&Signal (Amerika)
    Nachdem wir für den Europa-Plan 4 Versuche gebraucht haben, um alle Waren ins Ziel zu bringen, haben wir vergangene Woche den Amerika-Plan im zweiten Anlauf bezwungen. Vorerst haben wir alles gesehen und werden das Spiel nicht mehr spielen. Aber in der Anleitung sind Erweiterungen geteasert. Dann kramen wir das bestimmt noch einmal vor. In der persönlichen Sammlung brauche ich das nicht dauerhaft.


    #Wishland

    Wenn man die Regeln vor dem Spiel laut liest und beide denken, das Spiel wurde verstanden und dann in der vorletzten Runde merken, dass man einen der wichtigsten Aspekte übersehen hat……
    Daher kann ich nur sagen: Wenn man alle Arbeiter in jeder Runde automatisch zurückbekommt, ist es ein schönes, simples Worker-Placement-Spiel, welches ich jederzeit wieder mitspielen würde. Allerdings ist es so auch recht „dagewesen“ - und vielleicht ein bisschen langweilig. Kommendes Wochenende testen wir das nochmal mit den richtigen Regeln, in dem man einen Zug ausgeben muss, um seine Arbeiter zurückzubekommen ;)


    Aber wir haben endlich auch mal wieder zu Viert gespielt:


    #DieCrew - Mission Tiefsee
    Die Crew ist super. Immer wieder. In der richtigen Runde ein Muss! Mission Tiefsee macht die Aufgaben komplexer, unvorhersehbarer. Ich bin noch nicht ganz sicher, ob mir das ursprüngliche besser gefallen hat….


    #Cryptid
    Cryptid ist ein schönes Deduktionsspiel, in welchem wir genau ein Feld auf dem Spielplan finden müssen. Dabei haben die Spieler einen Hinweissatz (z.B. das Feld liegt nicht auf Wald und nicht auf Wüste o.ä.) und müssen immer wieder für einzelne Felder erfragen, ob ein bestimmtes Feld in den Augen eines oder mehrerer Mitspieler das gesuchte Feld sein kann. Ziemlich knifflig, da das Feld recht groß ist und die Spieler mit initialen Hinweisen versuchen größtmöglich zu verwirren - aber immer wieder schön.


    #Cubitos
    Cubitos ist ein Rennspiel mit Push your Luck-Elementen. Ich kann einfach nicht würfeln und habe mir dazu versehentlich beim Erklären die falsche Funktion für eine Würfelsorte zugeordnet und so auch noch sinnlose Würfel genommen. Dann kommt man einfach nicht mehr ins Spiel und es hat mir wirklich so gar keinen Spass gemacht. Immerhin war ich nur 2 Felder hinter dem Vorletzten Spieler, so habe ich mich am Ende nicht mehr so mies gefühlt. Ich mochte noch nie Rennspiele mit Push your Luck - und dieses Spiel hat meine Abneigung nur vergrößert...



    #Nidavellir
    Nidavellir hat mir ausgesprochen gut gefallen. Wir setzen verdeckt Zahlenchips ein, um die Reihenfolge festzulegen, in der wir spielen. Im Zug kann ich mir dann Karten nehmen, um die bestmögliche Kombination / höchste Sammlung zu erreichen oder meine Chips 1x im Zug aufwerten. Es gibt Sonderkarten zu erringen, indem man Sets sammelt, die dann am Spielende zusätzlich zu den Mehrheiten Siegpunkte bringen. Würde ich gerne bald einmal wieder spielen. Der Ersteindruck ist auf jeden Fall positiv (auch wenn meine Vergesslichkeit zu den Details des Spiels schon wieder arg fortgeschritten ist…)

    Was man ernst meint, sagt man am Besten im Spaß (Wilhelm Busch)

    2 Mal editiert, zuletzt von Annabelle78 () aus folgendem Grund: greislich schauende Smileys dürfen nicht sein ;)

  • #RobnRun als Schnäppchen ergattert ohne Erwartungen zu haben. Macht Laune und ist gar nicht so einfach zu meistern. Weitere Partien werden folgen.

    Aus meiner Sicht ein unterschätzter Titel, der seinen Reiz erst nach mehreren Partien entfaltet.

  • Also Everdell jetzt als "vermeintlich" mittelmäßiges Spiel abzuwatschen, bloß weil es hübsch ausschaut, halte ich für falsch.

    Falls das falsch rüberkam, Everdell hat bei mir ne Wertung von 9,0. :) Die Mechanik ist Standard, aber guter Standard. Die Komponenten reißen es bei mir deutlich nach oben. Ich würde es aber auch weniger hübsch mitspielen.


    Gruß Dee

  • Also Everdell jetzt als "vermeintlich" mittelmäßiges Spiel abzuwatschen, bloß weil es hübsch ausschaut, halte ich für falsch.

    Falls das falsch rüberkam, Everdell hat bei mir ne Wertung von 9,0. :) Die Mechanik ist Standard, aber guter Standard. Die Komponenten reißen es bei mir deutlich nach oben. Ich würde es aber auch weniger hübsch mitspielen.


    Gruß Dee

    Ah...ok.... Ja kam bei mir falsch rüber, wäre aber auch kein Thema gewesen, da Spiele ja bekanntlich Geschmackssache sind.

    Mit der Mechanik ist das halt mE immer so eine Sache: Ich kenne wenige Spiele, die das Rad neu erfinden...Bei mir zählt halt immer das Gesamtpaket bei einem Spiel. Wenn man`s auf den Kern runter bricht, macht da #TidalBlades nix Neues: Workerplacement, Engine Builder (=eigenen Charakter mit Charakter-spezifischen Karten hochleveln) und Push-Your-Luck kennt man nur zu Genüge. Was es bei mir halt besonders macht ist die Mechanik in Kombination mit dem Thema. Die Spielkarten sind sehr stimmungsvoll und tragen zum Flair bei, wie eben auch die Restgrafik. Die Kritiken, die ich im Netz gefunden habe, waren überwiegend sehr positiv. Bemängelt wurde die Downtime im 4P Spiel und der 2P Modus mit dem Dummy-Spieler, der uns jetzt nicht sonderlich störte, aber auch nicht das Gelbe vom Ei ist...aber für mich passt`s.

  • Endlich kam das bemalte #Tzolkin auf den Tisch. Für meine Frau und mich war es die erste Runde. Weil man erstmal alles antestet landeten wir bei 77:62, wobei sie mich erst im letzten Schritt der Schlusswertung deutlich überholte.

    Was soll man zum Spiel sagen? Erstaunlich, wie viele Parallelen es doch zu #Teotihuacan hat. Alles in allem wirkt es aber eher wie ein Baby-Teo bzw. Teo-Light. Beide Spiele sind relativ schnell erklärt und nicht wirklich kompliziert. Das gefiel uns schon richtig gut, man kann ein bißchen nachdenken.

    Das schönste war die Reaktion meiner Frau nach dem Spiel: "Super Spiel! Das ist für mich ein richtig schöner Absacker!" :love:

  • Heute ein Spieleabend mit nem Kumpel, wie meistens am Freitag.

    Meine Euphorie ging gen null, war mit meinen Gedanke schon in der nächsten Woche. :popcorn:


    Gespielt wurde heute:

    #VorDemWind -OmG was für eine Gurke zu zweit. Nach 60 min 61:50 gewonnen. Aber das war nach 30 min schon absehbar.

    Und dann immer dieses nervige Kartenziehen. Der Bietmechanismus ist eigentlich sehr clever und trotzdem ........nee!


    #PackeisAmPol

    Wenn das Aufbauen nicht länger dauern würde, als das Spielen wäre das sogar ein sehr gutes Spiel. Hat gefallen, aber der Aufbau nervt.


    #Patchwork

    Das genaue Gegenteil. Kurze Aufbau, maximaler Spielspass. Ja, wenn die Grafik doch nur hübscher wäre.

    Egal, 33:-3 gewonnen.


    Tja, und morgen?

    Ab morgen bin ich für eine Woche Strohwitwer.

    Frau und Tochter fahren für eine Woche nach Schladming in Urlaub.

    Jetzt wird der Minifuchs hier geparkt, und verlangt Grill und Spiele. Kann er haben. :grill:

    Am Samstag gibt es das erste Mal 3-2-1 Ribs.

    Heisst also auch 6 std Spielen. Ob er das schafft?

    Am Sonntag sollte es dann mit Burgern und Freunden zum Mars gehen und auch mal wieder #Catan-Sternenfahrer auf den Tisch kommen.

    Tja, und Montag muss ich dann wieder vollgefressen zur Arbeit.


    Wo soll ich nur noch am WoE die Stripperinnen zeitlich unterkriegen? :smoke:

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Gespielt wurde noch nichts, aber die Vorfreude ist riesig. Morgen ein richtiger Spieletag mit 2 anderen Haushalten.

    Ich liebe meine Frau ja :* , aber freue mich auch auf eine Runde mit anderen Leuten. :)

    Vorbereitungen sind getroffen. :thumbsup:

  • Berichte dann mal, wie sich die Zeitreise ins Prag des Mittelalters bevor der Komet einschlug so gespielt hat. Als Turczi die Regeln für das Crossover neulich veröffentlicht hat, war ich ja schon sehr gespannt ..

  • Revue der letzten Woche:


    Meine Frau und ich haben #Obsession für uns entdeckt und sind begeistert.

    Montags direkt 2 Partien gespielt (einmal Mittags und Abends) und ich konnte mich bei beiden durch den Gewinn des letzten Courtships jeweils durchsetzen.

    Dienstag Mittags gab es dann direkt die dritte Partie und auch hier konnte ich den Sieg durch den letzten Courtship erringen.

    Es waren alles drei doch recht enge und spannende Partien und ich bin absolut begeistert wie im Grunde mit drei recht simplen Ressourcen und der damit einhergehenden Mechanik ein solch klasse Spiel entstehen kann.

    Ja, es ist Glück dabei da die Gäste nicht alle gleich stark sind aber das macht den Reiz aus mit dem was man bekommt etwas gutes anzustellen.

    Auch spielen wir mit der „Closed Courtship“ Variante so das wir erst beim Courtship wissen welches Gebiet denn nun gewertet wird.

    Für mich das erste Nicht Weltall Sci-Fi Spiel das sich eine 10 verdient hat und das schon ohne die Erweiterung die nochmal eine leichte Komplexitätssteigerung verspricht.


    Leider musste ich dann die am Dienstag Abend geplante COIN Online Runde absagen da unser Stöpsel beim nachmittäglichen Laufrrad fahren Bekanntschaft mit dem harten Beton machte 🥴

    Aber es ging zum Glück glimpflich aus 🤕


    Am Donnerstag wurde aus der geplanten Dreierrunde Space Empires 4x dann eine 2er Runde #LegendaryEncounterAlien mit SmileyBone .

    Wieder versuchten wir uns an Film 1 und leider wurde uns dreimal der Popo versohlt wobei ich bei Partie 1 dachte das wir es diesmal schaffen aber in den letzten drei, vier Zügen bekamen wir keine gute Hand mehr zustande.

    Schade aber auch das Spiel ist echt klasse und ich bin froh das ich es mir als „richtiges“ Spiel auch gekauft habe. Jetzt müssen nur mal wieder „live“ Spieletreffen wieder möglich werden.

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Komisch, ich habe heute mit mehr Ausbeute für 6 Std gerechnet.

    Da die Ribs ja diese Zeit brauchten, fingen wir erstmal mit #7WondersDuel an. Kannte der Minifuchs nicht.

    Habe ich gut erklärt, da er erst militärisch und die nächste Partie mit 6 Fortschrittssymbolen gewonnen hat.

    Während ich die erste Partie vertorft habe, war die zweite denkbar knapp.


    Das nächste Spiel war dann auch neu für ihn, nämlich #Istanbul. Das lief zu Anfang sehr gut für ihn, aber dann holte ihn die harte Realität ein. 6:4 ging er dann unter. Er war aber begeistert, bis hierher!


    Jetzt musste ich die Ribs dämpfen und in dieser Zeit sollte er sich ein Spiel aussuchen.

    Das wardann #Sagrada . Doing!!!!!

    Grober Fehler, hat er noch nie gewonnen, so auch heute nicht. 62:50.


    Dann wollte er #MachiKoro spielen. Das wiederum gewinne ich nie. So auch heute. 4:1 verloren.


    Und dann hatten wir beide keine Lust mehr.

    War wohl dem Hunger und der kurzen Nacht geschuldet. Unsre Frauen fuhren um 0300 los, d.h. ab 0200 war jeweils Randale.


    Nachdem wir dann die Ribs für eine Std geglaced haben konnten wir dann endlich essen.War sehr lecker, wenn auch sehr arbeitsaufwendig.


    Danach war die Luft nun endgültig raus.




    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Außerdem wurde #ThunderAlley eingeweiht, eine sehr gelungene Rennspielsimulation von GMT. Erst hab ich mich ja gefragt, warum gerade die das rausgebracht haben, aber tatsächlich hat der eigentliche Spielablauf dann schon Ähnlichkeiten mit einer soften Version eines Card-Driven Games, es gibt drei Grundkartenarten, aber durch Text auf den Karten werden die damit möglichen Aktionen noch einmal modifiziert. Drei Mitspieler sind für den ganz großen Spaß am Spiel (das man bis zu sieben spielen kann) noch zu wenig. Schade, dass man aktuell so schlecht an die Zusatzpläne kommt. Aber insgesamt ein sehr schönes Rennspiel, das viel Spaß macht!

    Die zusätzlichen Rennstrecken liegen hier und wollen erfahren werden; wird mal Zeit für eine komplette Saison :) :carrera:

  • Die zusätzlichen Rennstrecken liegen hier und wollen erfahren werden; wird mal Zeit für eine komplette Saison :)

    Wann? :whistling:

    Gut, dass wir drüber gesprochen haben. Dann haben wir einen Rennfahrer mehr in unserer Mitte 8-))

    Ich mache mal eine persönliche Konversation auf, vielleicht kriegen wir sieben Legenden zusammen und

    schauen zur Einstimmung vorher Le Mans 66 – Gegen jede Chance ;)

  • Wann? :whistling:

    Gut, dass wir drüber gesprochen haben. Dann haben wir einen Rennfahrer mehr in unserer Mitte 8-))

    Ich mal eine persönliche Konversation auf, vielleicht kriegen wir sieben Legenden zusammen und

    schauen zur Einstimmung vorher Le Mans 66 – Gegen jede Chance ;)

    Leute, ihr wohnt alle zu weit weg.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Hallo zusammen,


    Nachdem die Inzidenzen sich wieder in die richtige Richtung (nach unten) bewegen, gab es bei uns zwei Spielenachmittage mit jeweils vier Personen. Wir waren mit beiden nicht soo zufrieden -- aus verschiedenen Gründen.


    1. #AeonsEnd zu viert -- einmal. Diesmal wollten wir nicht schon wieder Anfanger spielen und haben uns den nächsten Schwierigkeitsgrad ausgesucht -- die Königin Carapax -- oder so ähnlich. Die brachte gleich ihre Horde von Leerlingen (viele Insekten) mit, die man auch bekämpfen muß. Wenn die Anzahl der Leerlinge zu groß wird (13 und mehr) nachdem die Königin in Aktion getreten ist, haben alle verloren. Das sollte man nicht aus den Augen verlieren.


    Es ist gar nicht so leicht, vier Leute dazu zu bringen, effektiv zusammen zuarbeiten. Ein Mitspieler hat sich vorangig um den Aufbau seines Decks gekümmert -- als er es einsetzen wollte, war das Spiel vorbei. Ein anderer hat sich in der Rolle des Opfers gesehen und alle Strafen auf sich genommen -- bis wir ihm erklärt haben, daß es uns als Team gar nichts hilft, wenn er erschöpft ist. Damit geht es noch schneller dem Untergang entgegen. @canis wollte so schnell es geht, den Erzfeind besiegen (Lebenspunkte wegnehmen) -- und pfeif auf die dummen Leerlinge. Ich habe mich dann um die Leerlinge gekümmert (töten!) und versucht meine Risse aufzurüsten (bringt jeweils einen Schaden mehr bei den beiden letzten) und zwischendurch mein Deck auszubauen (mehr Geld bessere Artefakte und Zauber). Wir hatten in der Stadt noch 30 Lebenpunkte, aber die Leerlinge haben uns überrollt. Das muß beim nächsten Mal besser werden. Kooperative Spiele sind schwieriger als man glaubt. Uns gefällt das Spiel nach wie vor -- aber vielleicht nicht in dieser Gruppe (7.8/10).


    2. #Gizmos zu viert -- einmal. Das ist ein Spiel bei dem man genau weiß, was zu tun ist. Es kann nur sein, daß die Karten nicht so daliegen, wie man es gerne hätte. Ich weiß nicht, warum ich immer ziemliche Mühe habe, Aufrüstungskarten zu ergattern. Ich bin schon froh, wenn ich zwei davon habe. Meine Mitspieler haben immer ganze Flöten davon. Bei einem Mitspieler paßten die gezogenen Kugeln gar nicht mehr in seinen Ring und ich war froh, wenn ich genügend für einen Kauf zusammengebracht habe. Er hat dann auch ziemlich deutlich gewonnen -- aber auch nicht überragend. Unsere Werte lagen zwischen 22 und 39 Punkten. (7,2/10).


    Dann gab es die nächste Runde.


    1. #DieverlorenenRuinenvonArnak einmal -- zu viert. In dieser Runde werden wir das Spiel nicht mehr spielen. Unsere Mitspieler waren ziemlich beratungsresistent. Wir haben erklärt, wie wichtig der Aufstieg auf der Forschungsleiste ist. Einer hat es gerade geschafft, einen Gefährten zu ergattern -- dann war Schluß. Begründung -- die wollen drei Steintafel, die habe ich aber nicht! Sinn des Spiels ist es doch, sich die Ressourcen zu besorgen, die man für den Aufstieg braucht. Dann hat er sich darauf verlegt, alles an Gerätschaften aufzukaufen, war auslag, egal ob es ihm nützt oder nicht. Punktemäßig falle die nicht sehr ins Gewicht. Ansonsten war es ziemlich schwierig zu erklären, wann welche Karte wohin gespielt wird (Ablage, Spielbereich) und wann Karten gemischt werden und wann sie einfach unter den Aufnahmestapel geschoben werden.


    Eine Mitspielerin hatte einfach keine Lust, sich zu überlegen, was sie in welcher Reihenfolge mit ihren Karten anfangen kann, um das nächste Ziel zu erreichen. Hartnäckig versuchte sie einen ihrer zwei schon eingesetzen Forscher auf einen anderen Platz zusetzen (das geht in keinen WorkerPlacement!) und war sauer, wenn wir es ihr verboten haben. Sie wird es nie wieder spielen.


    Wir dachten, dieses Spiel ist genau das Richtige vom Anspruch her. Das war wohl ein Irrtum. Da wir auf die anderen aufpassen mußten und es dauerndes Gejammer gab, war unser Spielspaß auch etwas beeinträchtigt Die Werte lagen zwischen 32 und 69 (7,6/10).


    Danach durften unsere Spielpartner sich ein Spiel aussuchen.


    4. #StoneAge zu viert -- einmal. Sie fanden es großartig. @canis ging die ewige Würfellei auf die Nerven und ich wußte noch, daß man ins Holz geht und Karten kauft soviel man kriegen kann. Dazu hatte ich aber keine Lust. Natürlich hat der eine Mitspieler, der stur die Karten eingesammelt hat und bei Ernährung und Leuten vorangeschritten ist über 200 Punkte erreicht -- wir deutlich weniger. Die Werte lagen zwischen 161 und 207. Wir haben das Spiel auf den Stapel der ungewollten Spiele gelegt. Vielleicht müssen wir es ja bei anderen Leuten spielen, bei uns nicht mehr.


    Ciao Nora