• Lange habe ich auch recht obsessiv neue Spiele gekauft, was meine Frau dann auch genervt hat, weil dauernd ein Paket angekommen ist und eines zur Post gebracht werden musste. Was sie daran gestört hat, konnte ich nicht genau eruieren, um das Geld gings ihr aber nicht, obs der Aufwand war 1-2 mal die Woche an die Tür zu gehen, wage ich zu bezweifeln. Vielleicht war sie ein bisschen neidisch dass sie nie Pakete mit tollem Inhalt bekommen hat, über das sie sich dann freuen konnte. Aber anderseits stand bzw. steht es ihr ja auch frei irgendeinen Quatsch zu kaufen.


    Ja, das muss ich als erstes in Erfahrung bringen - sobald sie wieder gesund ist (die Grippe hat ordentlich zugeschlagen). Spiele musste sie noch nie wegbringen (das mache ich natürlich selber) - anehmen hingegen schon ca. 50% (der Rest landet bei Nachbarn oder wieder bei der Post.

  • Zitat von sneuhauss

    Ich habe werktags zwischen 6:30 und 20:00 Uhr keine Minute Zeit für einen Hund - die Randzeit morgens und abends gehört meinem Sohn. Da wäre ich kein gutes Herrchen und lieber ein (möglichst) guter Vater


    Da muss ich doch jetzt mal ganz subversiv fragen...
    ...wo bleibt denn dann die Zeit für Deine Frau? Und damit meine ich "NUR für Deine Frau"...

    Kann sein, dass es da eine Antwort für gibt. Zudem kenne ich Deine Umstände natürlich nicht. Und kann sein, dass ich das auch vollkommen falsch deute.
    Und ich will hier um Himmels willen keine Antwort zu meiner Frage.

    So, wie Du das aber geschildert hast (auch mit dem Hund etc.) klingt das für mich ein bisschen danach, dass Deine Frau nicht eifersüchtig ist auf Dein Hobby...
    ...sondern eifersüchtig auf die Zeit, die Du mit Deinem Hobby verbringst - und vielleicht nicht mit ihr...

    Nur zum drüber nachdenken. Vielleicht kann das auch zu Recht einfach als "Der Dumon hat keine Ahnung" abgetan werden. Weiß ich ja nicht.
    Aber vielleicht hilft es ja auch...

    Edit:
    Was mir da gerade noch zu einfällt...
    ...jeder Mensch hat wohl ein anderes, individuelles Bedürfnis nach der Nähe zum Partner. Da gibt es quasi zwei Enden der Skala, das eine heißt "Persönliche Freiheit" und das andere "Gemeinsame Zeit" oder so. Wo der Zeiger dazwischen steht, das ist bei jedem anders. Und da muss man eben ggf. auch Kompromisse finden. Bei meiner Frau z.B. ist der Zeiger nicht allzu weit vom Extrem-Ausschlag "Gemeinsame Zeit" entfernt, bei mir ist er jedoch weit über die Mitte hinaus in Richtung "Persönliche Freiheit" orientiert. Das macht Kompromisse nicht einfach, aber es geht...
    ...vielleicht ist es das, was da momentan kollidiert - eigene Wahrnehmung vs. Fremd-Wahrnehmung...?

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

    2 Mal editiert, zuletzt von Dumon (7. März 2016 um 18:05)

  • Ich darf den Dachboden für meine Spiele nutzen - das war Bedingung zur Zustimmung beim Hauskauf. Seitdem müssen die Spiele aber immer wieder als Argument herhalten ("Du hast ja dafür den Dachboden"). Das greift immer, wenn irgendetwas wichtig ist, das ich nicht wichtig finde oder nicht möchte. Das Argument ist leider nie verbraucht, es greift stetig weiter. Aktuell geht es um einen Hund...

    Erlaube ihr den Hund und überlasse ihr den Keller !! Dann ist dieses Argument hinfällig, die Hundephobie deiner Mutter ist dann auch kein Problem und falls der Köter doch in der Wohnung auftaucht, dürfen deine Spiele das in Zukunft auch .... ;)

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Da muss ich doch jetzt mal ganz subversiv fragen...
    ...wo bleibt denn dann die Zeit für Deine Frau? Und damit meine ich "NUR für Deine Frau"...

    Kann sein, dass es da eine Antwort für gibt. Zudem kenne ich Deine Umstände natürlich nicht. Und kann sein, dass ich das auch vollkommen falsch deute.
    Und ich will hier um Himmels willen keine Antwort zu meiner Frage.

    So, wie Du das aber geschildert hast (auch mit dem Hund etc.) klingt das für mich ein bisschen danach, dass Deine Frau nicht eifersüchtig ist auf Dein Hobby...
    ...sondern eifersüchtig auf die Zeit, die Du mit Deinem Hobby verbringst - und vielleicht nicht mit ihr...

    Das klingt vielleicht komisch, aber wenn man kleine Kind(er) hat, ist das wohl kein atypischer Ablauf. Sie geht um 7.20 Uhr aus dem Haus zur Arbeit, ich komme um 19 Uhr wieder und bringe das Kind ins Bett.

  • Für uns ist der Hund (trotz Kinder) ein Bindeglied, weil meine Frau und ich so oft zusammen spazieren gehen, wie es halt geht. Und dann ist man auf einmal "gezwungen", sich mit dem Partner auseinanderzusetzen, sich zu unterhalten, den Alltag Revue passieren zu lassen oder einfach Zeit gemeinsam zu verbringen. Das ist "quality time" für uns, unabhängig vom Hund (ja, er ist dann beim Spazieren gehen auch dabei, so gemein es klingt. Aber der ist im Wald eh mit Schnüffeln beschäftigt ;)

    Ach so, zum Thema "Sucht": Wenn deine Frau genauso brettspielbegeistert wäre wie du, wäre das doch hier nie ein Thema geworden, oder? Das sollte deine Frage doch beantworten?!

  • Das mag sein. Aber wieviel der restlichen Zeit verbringst du mit ihr, und wieviel mit Spielen? Und wie oft "muss" sie die Kinder hüten, und du "darfst" deinem Hobby frönen?

    Wie gesagt, alles nur Fragen, die du dir selbst stellen kannst und hier auch am besten gar nicht beantwortest.


    Ist natürlich gut möglich, dass das alles Humbug ist und ich hier fabuliere. Kenne ja weder dich noch deine Frau noch eure Situation. Das sollen alles sich nur Denkanstöße sein...

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:


  • Edit:
    Was mir da gerade noch zu einfällt...
    ...jeder Mensch hat wohl ein anderes, individuelles Bedürfnis nach der Nähe zum Partner. Da gibt es quasi zwei Enden der Skala, das eine heißt "Persönliche Freiheit" und das andere "Gemeinsame Zeit" oder so. Wo der Zeiger dazwischen steht, das ist bei jedem anders. Und da muss man eben ggf. auch Kompromisse finden. Bei meiner Frau z.B. ist der Zeiger nicht allzu weit vom Extrem-Ausschlag "Gemeinsame Zeit" entfernt, bei mir ist er jedoch weit über die Mitte hinaus in Richtung "Persönliche Freiheit" orientiert. Das macht Kompromisse nicht einfach, aber es geht...
    ...vielleicht ist es das, was da momentan kollidiert - eigene Wahrnehmung vs. Fremd-Wahrnehmung...?

    Ja, das ist bekannt. Da ist es bei uns ähnlich, das Ungleichgewicht aber noch geringer als bei Dir. Aber EIN Abend werktags, nichtmal am Wochenende - da spiele ich. Und sie ist immer herzlich eingeladen. Wir verbringen ca. 85% meiner verfügbaren Freizeit gemeinsam.

  • Nee, dazu bin ich, glaube ich, nicht bereit. Ich brauche nicht ein Hobby, das viel Zeit kostet - ich brauche nur mehr Zeit für meine Hobbies! Ich bin ohne Tiere sehr glücklich aufgewachsen. Meine Mutter, die ständig bei uns ist und auf unseren Sohn aufpasst, hat panische Angst vor Hunden. Meine Frau zeichnet sich bei der Wahl ihrer Hobbies konstant dadurch aus, dass die Begeisterung nicht lange anhällt. Die drei Hasen, die wir bereits haben, waren auch schon einmal viel wichtiger als sie es jetzt sind.Ich habe werktags zwischen 6:30 und 20:00 Uhr keine Minute Zeit für einen Hund - die Randzeit morgens und abends gehört meinem Sohn. Da wäre ich kein gutes Herrchen und lieber ein (möglichst) guter Vater

    Das klingt dann jetzt nach einem Beziehungsproblem. Ich glaube nicht das dir (oder euch) da jemand in einem Internetforum für Brettspiele wird helfen können. Du schreibst recht negativ gefärbt über deine Frau, andererseits würde ich aber nie auf die Idee kommen mir einen Hund anzuschaffen wenn ich wüsste das meine Schwiegermutter panische Angst hat vor Hunden.

    Ansonsten sind das tatsächlich keine guten Voraussetzungen für die Anschaffung eines Hundes.

    Ich würde dir trotzdem raten den Spielekauf einzuschränken. Und wenn du das nur ganz für dich allein machst, um zu sehen wie es dir dann geht.

    Edit: Ich hatte deinen neuesten Post gerde erst gelesen. Dann vielleicht doch kein Beziehungsproblem :) Aber wie gesagt, ist eh schwierig sowas in einem Internetforum detailiert zu besprechen.

  • Dr. Sommer ist unterwegs...

    ...ich glaube man sollte die Dinge die er preisgibt nicht zu bierernst nehmen - Hat nicht fast jeder von uns dieses holde weibliche Wesen zuhause, dass meckert das mal wieder zuviele Spiele ankommen, die Musik zu laut ist und wieder Üizza-Krümel auf dem Sofa liegen?

    Da jetzt gleich aus wahrscheinlich eher locker, überspitzt und naiv gestellter Frage Beziehungsprobleme rauszudeuten ist schon starker Tobak - Was wäre meine Beziehung hier ohne unsere liebevollen Neckereien - Würde ich die trocken verschriftlichen würde sich das für manche Leser wahrscheinlich auch heftiger anhören als es gemeint war...

    Wir 2 hier lieben unsere gegenseitigen Macken jedenfalls (hoffe ich zumindest :D hehe) - Ich mag meinen strengen, spießigen Putzteufel und sie (hoffentlich) ihren lauten, trotteligen, kaufsüchtigen Chaoten :) Ihr guckt anscheinend zuwenig Sitcoms 8o

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    Spoiler anzeigen

    Top 10:

    Verbotene Welten

    Cthulhu Wars

    Eclipse

    Rune Wars

    Twilight Imperium 4

    Kingdom Death Monster

    Ringkrieg

    Conan

    Dungeons & Dragons 5. Edition

    Star Wars Rebellion

    Knapp dahinter/Top 20:

    Villen des Wahnsinns 2

    Eldritch Horror

    Aristeia!

    Blood Bowl

    Rune Age

    Descent 2

    Cosmic Encounter

    Hyperborea

    Zombicide

    Planet Apocalypse

    Top 10 Partyspiele:

    Agent Undercover

    Jenga

    Crossboule

    Tempel des Schreckens

    Dixit

    Concept

    Junk Art

    Krazy Wördz

    Bezzerwizzer

    Deception

  • Ich beziehe mich eher auf die 2+ Pakete pro Woche bei einem Spieleabend im selben Zeitraum

    Keine Ahnung wo du da die Grenze ziehst, aber das scheint mir dann doch etwas übertrieben zu sein, von einer Sucht zu sprechen.
    Das klingt zwar schon so als würde er mehr Spiele kaufen als er spielen kann, aber ist das wirklich ein Problem? Andere Leute haben Schränke voller DVDs, die im Regelfall nur einmal angesehen werden, oder sammeln weiß Gott was für unnützes Zeug nur aus Spaß an der Freude, sind die dann auch süchtig?
    Nach allem was ich bei ihm rauslese, scheint er finanziell im Rahmen zu bleiben, vernachlässigt er weder seien Frau noch seine Kind(er), noch liegt er zitternd im Bett wenn mal eine Woche nicht gespielt wurde (behaupte ich jetzt einfach mal :) ). Wo ist da die Sucht? Nenn es von mir aus schwache Impulskontrolle, falsche Belohnungsreize, Konsumgeilheit was auch immer, aber süchtig scheint mir das falsche Wort zu sein.
    Oder sind für dich Leute, die z.B. fast ihre komplette Kohle sinnlos für Klamotten ausgeben auch süchtig? Also alle die übertrieben konsumieren? Das träfe dann vermutlich auf einen Großteil der Bevölkerung zu...

  • Keine Ahnung wo du da die Grenze ziehst, aber das scheint mir dann doch etwas übertrieben zu sein, von einer Sucht zu sprechen.
    Das klingt zwar schon so als würde er mehr Spiele kaufen als er spielen kann, aber ist das wirklich ein Problem?

    Nicht für Dich und nicht für mich. Aber für sneuhauss Frau. Gibt eine andere Meinung die da wirklich wichtig ist ?
    Alles was andere dazu sagen ist doch peng.

    Oder sind für dich Leute, die z.B. fast ihre komplette Kohle sinnlos für Klamotten ausgeben auch süchtig? Also alle die übertrieben konsumieren? Das träfe dann vermutlich auf einen Großteil der Bevölkerung zu...

    Kosumsucht halte ich für ein nicht zu unterschätzendes Problem.

  • So, noch einmal vielen Dank für Ratschläge, Anteilnahme, Mitgefühl und den einen oder anderen mahnenden Zeigefinger.

    Bevor sich das hier verselbständigt:

    Ich bin glücklich verheiratet und habe einen tollen Sohn. Meine Ehe ist nicht gefährdet, meine Frau nicht dauerhaft verärgert und der Haussegen hängt nicht schief. Der "Suchtvorwurf" war erstmalig aus dem Effekt und bedingt durch einen anstrengenden Tag bei belastendem grippalen Infekt. Gestern habe ich schonmal kein Spiel gekauft, bestellt oder ausgepöppelt. Ich habe nicht gespielt und keinen Spieleabend geplant - und trotzdem geht es mir sehr gut! :P

    Ich suche hier keinen Therapeuten. Ich hatte die Wahl, persönlich oder allgemein zu schreiben - und bin nicht sicher, ob ich mich richtig entschieden habe. Auf jeden Fall war es aber interessant!

    Von nun an sollte hier vielleicht allgemeiner diskutiert werden. Ab wann wird ein Hobby oder eine Leidenschaft zur Sucht?

    Ich spiele weniger als ich könnte.
    Ich kaufe mehr als ich müsste.
    Ich verkaufe weniger als ich sollte

    Mein Rahmen ist durch Platz und festes Budget sehr eng gesteckt.

    Meine These: Hätte ich mehr Budget, würde ich weniger recherchieren und weniger kaufen!

  • Bevor sich das hier verselbständigt:

    Ich bin glücklich verheiratet und habe einen tollen Sohn. Meine Ehe ist nicht gefährdet, meine Frau nicht dauerhaft verärgert und der Haussegen hängt nicht schief. Der "Suchtvorwurf" war erstmalig aus dem Effekt und bedingt durch einen anstrengenden Tag bei belastendem grippalen Infekt. Gestern habe ich schonmal kein Spiel gekauft, bestellt oder ausgepöppelt. Ich habe nicht gespielt und keinen Spieleabend geplant - und trotzdem geht es mir sehr gut!

    Zu spät!
    Jugendamt und Eheberater sind schon informiert und werden sich in den nächsten Tagen bei Dir/Euch melden... ;)

    Die Spielesammlung nehme ich derweil in Verwahrung, um Dich nicht länger zu gefährden. So selbstlos bin ich... :D:P

  • Ein Indiz für Sucht ist es, wenn man sich zu sehr mit dem eigenen Verhalten beschäftigt! :D

    Ist das so? Der "Vorwurf" hat mich zumindest sehr beschäftigt und deshalb hinterfrage ich das einfach einmal.

    ich habe noch nie an einer Zigarette gezogen und trinke im Jahr <10 Bier. Ich esse praktisch keine Süßigkeiten und bin Fan eines schwierigen Fußballvereins. Vielleicht ist die Brettspielsucht dann der einzige Ausweg ;)

  • Zu spät!Jugendamt und Eheberater sind schon informiert und werden sich in den nächsten Tagen bei Dir/Euch melden... ;)

    Die Spielesammlung nehme ich derweil in Verwahrung, um Dich nicht länger zu gefährden. So selbstlos bin ich... :D:P

    Da wären bestimmt zu viele Dubletten dabei - aber Du würdest Dein Nieuw Amsterdam wiedersehen, wenn ich mich recht erinnere...

  • Ab wann wird ein Hobby oder eine Leidenschaft zur Sucht?
    Das definiert die aktuelle Normen- und Wertevorstellung der Gesellschaft, in der du lebst.
    Eben noch eine Fachkraft mit Spezialwissen, morgen ein Freak. Gestern ein belächelter Nerd heute der Outperformer. Gestern ein Frauenheld heute ein wer weiss was usw.

    Sportler und Banker waren auch mal ganz hoch angesehen, aber nach divesen Skadalen ist da auch der Lack ab.

    Am besten teile Deine Hobby mit Gleichgesinnten.

  • Ist doch bekannt. Wenn Du mit 2.000 Euro in der Hosentasche rumrennst wirst du tendenziell weniger ausgeben als wenn du mit 10-20 Euro in der Tasche unterwegs bist. Lassen wir mal das Thema "Kreditkarte" weg. Eine geniale Erfindung der Nachfragestärker-Fraktion (Keynes und Co.).

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."

    Meine Spiele: Klick mich

  • Ist doch bekannt. Wenn Du mit 2.000 Euro in der Hosentasche rumrennst wirst du tendenziell weniger ausgeben als wenn du mit 10-20 Euro in der Tasche unterwegs bist. Lassen wir mal das Thema "Kreditkarte" weg. Eine geniale Erfindung der Nachfragestärker-Fraktion (Keynes und Co.).

    Du meinst jetzt aber nicht prozentual sondern schon absolut oder ?

  • ich denke, das Geheimnis ist: man spricht darüber.
    Meine Frau meint auch, wir haben zu viele Spiele, ich bin eigentlich der selben Meinung, aber ich kann nicht anders als immer wieder ein neues Spiel anzuschleppen. Ich bin einfach zu neugierig, wie sich ein Spiel spielt. Ich habe auch kein Problem ein Spiel nach einem Spiel, dass nicht komplett überzeugt wieder abzugeben. Ich achte darauf keinen großen verlust zu machen, wenn ich Spiele wieder verkaufe, deshalb kaufe ich meistens gebrauchte Spiele.

    Wir haben auch über Geld gesprochen, und Sie weiss welcher Geldwert dort steht. Das Sind Dinge die klar kommuniziert werden müssen. Egal ob sie auch spielt oder nicht.


    Zum Hund, das muss wirklich gut überlegt werden. Ein Hund schränkt viele Sachen ein, und das über Jahre. Das muss eine gemeinsame Entscheindung sein. Denn ein Hund kostet ne Menge, und braucht viel Aufmerksamkeit... eigentlich ähnlich wie Kinder :) Und die bekommt man ja auch nicht mal so eben :)
    Wir wollen auch einen Hund, aber mmomentan sind wir fast überfordert mit Arbeiten und Kind, und das zweite Kind wird auch kimmen... keine Ahnung, wie unsere Eltern das gemacht haben, aber vermutlich ist es praktisch wenn einer nicht Arbeiten muss.

  • Vielleicht ist dann das "Problem" eher die Angst, etwas zu verpassen??

    Die ja nicht ganz unbegründet ist. Oft habe ich gedacht, ach ich warte halt, bis ich Zeit dafür habe... ende vom Lied... Spiel ist out of Print schon im ersten Jahr.
    Wir wollten letztens anfangen Pandemic Legacy zu spielen, aber es war niegens zu bekommen... dann eben Time Stories :)
    Aber ich werde mich ärgern, wenn ich Pandemic Legacy nicht noch irgendwann mal komplett durchspielen kann.

    Anderes beispiel Maus und Mystik... ganz plötzlicher massiver Preisanstieg. Gnaa... ich will das Spiel gerne mit meinem Sohn spielen, aber der muss sicher noch 4 Jahre dafür trainiert werden :) Gibt es das Spiel dann noch? Oder ist das dann so rar, dass ich keine Kopie unter 200€ bekomme? Soll ich es jetzt kaufen und 4 Jahre stehen lassen?

    Klar man kann nicht jedes Spiel haben, wäre auch irre. Aber manchmal ist man wirklich, ich zumindestens in der Zwickmühle :) Eine hat sich jetzt ja fast erledigt mit Viticulture ... darauf freue ich mich, seitdem ich den Kickstarter verpasst habe :)