Ich versuche mal zu beschreiben, was die Frage ist, die ich mir gestellt habe:
Ursprünglich war es:
Wie viele Spielerinnen haben Spiele, die sie erlernen wollen, so gut wie möglich zu spielen? Alle Details lernen usw.
Was bedeutet für mich "die sie erlernen wollen, so gut wie möglich zu spielen"?
- man macht sich auch außerhalb des Spiels Gedanken. Was ist eine ideale Abfolge, wie stark ist irgendetwas, was ist eine gute Strategie usw.
- man versucht Informationen zu bekommen (Foren, Guides etc.), sich auszutauschen über Strategien etc.
- man spielt es extrem oft, reflektiert, diskutiert
Ist natürlich noch immer eine schwammige Beschreibung, vielleicht noch ein paar Beispiele:
- Texas Hold'em Bücher lesen
- Eröffnungen beim Schach lernen
- Auf BGA Replays von guten Spielern ansehen, versuchen von denen zu lernen
- Magic the Gathering oder ähnliches zu üben, weil man sich für Turnier xyz vorbereitet.
-...
Es geht hier nicht um eine Wertung, wie man spielen sollte. Es interessiert mich nur, wie stark das Interesse überhaupt ist, einzelne Spiele so zu spielen/lernen. Wenn man das nie will, alles gut, braucht man sich nicht rechtfertigen. Aber wenn ja, welche Spiele das auslösen. Sind das meist Klassiker (Schach, Bridge, Skat, Poker), vielleicht weil es da Vereine/Turniere gibt, man leichter auf jedem Level Gegner finden kann? Oder sind das LCGs/TCGs, weil man auch außerhalb des Spiels an Decks feilt, es Turnier gibt und ähnliches? Sind es meist Spiele, die man online spielen kann?