Wie geht ihr mit dem "Druck" beim erklären um ?

  • Verspüre bei neuen Spielen zunehmend einen immer häufigeren erhöhten Druck und subjektiv gefühlte wenig Toleranz beim erklären mit bestimmten Mitspielern.

    Da wird wie in der Schule / Arbeit teilweise haargenaue , sofortige natürlich perfekt wie aus der Pistole geschossene Antworten auf Messerscharfe Detail Rückfragen schon beim erklären selbst erwartet bzw.bringen mich das aus dem Konzept in der Reihenfolge.

    Jegliche Unsicherheit oder die berühmte Sekunde zuviel , wird dann mit Augenrollen nicht gerade mit wohlwollen wie bei einer Jury aufgenommen ,

    Was dann als Folge natürlich wiederum gleichzeitig den Druck und die Unsicherheit bei mir massiv erhöht.

    Jetzt habe ich öfters fast schon ne Art Prüfungsangst bei neuen Spirlen votm erklärrn entwickelt und alles fühlt sich nicht nach Spass und Freizeit sondern nach Arbeit an.

    Was ganz klar natürlich auch an mir selbst liegt und wie ich damit bisher umgehe.

    Problem : Ich kann nicht mit jemand anderen vorher zu zweit Probespielen, sondern muss selbst immer alles im Regelwerk als Mehrspielerspiel simulieren .

    Die Erwartung finde ich deswegen oft trotz Ansage ( selbst noch nicht gespielt) und bemühen of "too much" und überzogen.

    Aber ansonsten würden wir immer nur das selbe Spielen , da die anderen eher keine Käufer

    sind.

    Folge : ich bringe seltener neue Spiele mit obwohl ich es gerne viel öfzer würde und die dann auch nur wenn ich die scheinbar wie für ein Referat / Vortrag gefühlt scheinbar sicher beherrsche

    Dazu zusätzlich Spielerhilfen und Kurzregeln für alle zusätzlich bzw.aus BGG ausgedruckt habe um alle zu beschäftigen.

    Ich weiss natürlich selbst, dass ich nicht gut vortragen kann bzw.ich mich auch im RL leicht verunsicheren oder aus dem Konzept bringen lasse.

    Habt ihr noch Tipps wie man den eigenen subjektiv empfundenen "Druck" beim erklären oder gar die Angst davor ( auch vorm versagen in verständnislos fragende Augen als absolute Horrorvorstellung) selbst verringern kann ?

    Nur durch längere und bessere Vorbereitung quasi vor dem Spiegel oder nur üben,üben,üben durch Misserfolg und Erfolgserlebnisse ?

    Ich merke immer, das mir ein charmantes entgegengebrachtes positives wohlwollen und zur Seite springen hilft und das eher strenge Gegenteil absolut kontraproduktiv ist

  • Wer mir so kommt fliegt raus ....

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

  • Ich Versuche es immer so entspannt wie möglich zu sehen: Auch wenn ich nicht gut erkläre, es wird immer noch viel besser/ zeitsparender sein als wenn sich die anderen selbst Regeln durchlesen müssen.

  • Wir lernen Spiele mitunter einfach zusammen. Es sollte doch aber kein Druck da sein, das ist Freizeit (!).

    Unsere Redaktion benötigt Verstärkung.
    Wir suchen Brettspielprofis als News-Autoren und Rezensenten.

    Auch in anderen Themenbereichen kann man sich beteiligen, etwa Videospiele oder Filme und Serien.

    Wichtig: Wir sind ein kleines Team, erwarten Aktivität, dafür werden Ihr eng an die Hand genommen und könnt etwas lernen.


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  • Da wird wie in der Schule / Arbeit teilweise haargenaue , sofortige natürlich perfekt wie aus der Pistole geschossene Antworten auf Messerscharfe Detail Rückfragen schon beim erklären selbst erwartet bzw.bringen mich das aus dem Konzept in der Reihenfolge.

    Jegliche Unsicherheit oder die berühmte Sekunde zuviel , wird dann mit Augenrollen nicht gerade mit wohlwollen wie bei einer Jury aufgenommen ,

    Was dann als Folge natürlich wiederum gleichzeitig den Druck und die Unsicherheit bei mir massiv erhöht.

    Jetzt habe ich öfters fast schon ne Art Prüfungsangst bei neuen Spirlen votm erklärrn entwickelt und alles fühlt sich nicht nach Spass und Freizeit sondern nach Arbeit an.


    Ich schließe mich den anderen da an: deine "Freunde" (mit vierhundert Anführungszeichen) klingen toxisch. Hab das selbst schon mal mit einem ehemaligen Bekannten erlebt: bringe ich ein Spiel mit, müssen alle Regeln vollständig und genau einstudiert werden. Jegliche Fehler werden dann zerrissen, das Spiel ist automatisch "Total scheiße" und man steht da wie ein Idiot. Bei seinen Spielen kam dann meist "Hups, ist halt wirklich komplex."

    Einfach gesagt: entweder meide die Person, die da der Auslöser ist, oder verlasse die Gruppe. Du schreibst von Prüfungsangst und das du Spiele, auf die du Bock hast, jetzt weg lässt. Das klingt nicht nach Spaß, und darum sollte es doch eigentlich gehen. Oder?

    Einmal editiert, zuletzt von gelöscht_14032024 () aus folgendem Grund: Abgeschwächt, weil Faktenlage eventuell subjektiv.

  • Nimmst du es nur falsch als "Druck machen" war, oder machen dir deine Mitspieler wirklich Druck? Haben deine Mitspieler vielleicht gar keine Lust auf neue Spiele, sondern wollen immer nur das gleiche spielen?


    Ansonsten: Redet miteinander. Frag sie, wieso sie mit den Augen rollen und was sie stört.

  • Ich persönlich würde mich dann intensiver vorbereiten :) Wenn deine Mitspieler während des Erklärens explizite Nachfragen stellen, weil sie es dann besser nachvollziehen können, ist das doch in Ordnung. 98% unserer Spiele habe ich bisher erklärt, was leider mit echt viel Aufwand verbunden ist. Ich bereite mich bspw. wie folgt vor und nehme mal ein expertiges /komplexes Spiel mit vielleicht nicht so super Regeln und vielen Details. Zwei bis drei mal das Regelheft lesen, währenddessen unklare stellen markieren / schriftlich festhalten evtl. Sonderfälle herauskristalisieren dazu noch die unklaren Regelstellen via BGG oder Unknowns vorab klären :) Da können schon mal gute 5 bis 7 Stunden ins Land ziehen,bevor ich der Meinung bin, dass ich das Spiel erklären möchte. Im Anschluss des Spiels, sofern Unklarheiten vorgekommen sind geht es dann in die Nacharbeit um diese Fragen auch zu klären. Es gibt hier viele unterschiedliche Ansätze die man verfolgen kann. Druck selber verspüre ich daher nicht wirklich. Und ja Regelvorbereitung fühlt sich bei mir nach nerviger Arbeit an ^^ Ich ziehe es dann aber irgendwie durch um möglichst Fehlerfrei erklären und spielen zu können.

    Was ich gerade nochmal Fragen muss. Wenn deine Mitspieler messerscharfe Detailfragen stellen oder mit den Augen rollen fallst du Unsicher wirkst oder zu lange brauchst, kennen die das Spiel schon etwas ? Die können das doch dann eigentlich kaum beurteilen.

    Als ich kürzlich etwas erklärt habe war mein erster Satz „Achtung das kann jetzt echt dauern, vermutlich eine Stunde“ :lachwein: Es war auch wirklich holprig.

    Regelerklärung vor dem Spiegel üben fände ich bisschen übertrieben, da ich ja keine Rede halte aber warum nicht :)

    Versuche einfach entspannt zu bleiben es ist letztlich nur ein Spiel und keine mündliche Abiprüfung.

    Die Zeit die ich einplane nehme ich natürlich im Vorfeld da ich ja weiß wann wir welches neue Spiel spielen wollen.

    Ganz schlimm finde ich, wenn jemand ein spontan ein komplexes Spiel spielen möchte, was noch keiner kennt und der Meinung ist, dass man ja nen Video laufen lassen kann und beim Aufbau die Regeln überfliegt. Ja ne is klar :lachwein:

  • Gerade bei komplexeren Spielen, wenn man mal Nuancen vergisst oder (man ist auch nur ein Mensch) falsch erklärt, der Kommentar: "Das hast du nicht gesagt/erklärt" oder "Das hast du vorher anders gesagt" und dann miese Fluppe ziehen.

    Meine Antwort: dann lese die Regel doch gefälligst selbst ;)


    Zu deiner Frage: Versuch dich vom Druck freizumachen. Es geht ums Hobby und Spaß haben. Wenn du solch merkwürdige Personen am Tisch hast, wie es klingt, dann entweder neue Leute suchen, die dankbar sind, dass du dir die Mühe machst und Regeln studierst, um sie dann allen beizubringen oder einigt euch vorher auf einen Titel und mach dir Ansage, dass jeder im Vorwege die Regeln lesen muss. Das ist bei uns z.B. Usus, dass einer dann das PDF der Regeln oder einen Tutorial Video Link in der Gruppe bereitstellt und alle einigermaßen vorbereitet zum Spielen kommen. Das klappt ganz gut.

  • Ich finde es einen mutigen (und den richtigen) Schritt, Dich hier zu öffnen und nach Ratschlägen zu suchen. Das Thema scheint Dich ja sehr zu beschäftigen.


    Generell halte ich mich für einen recht guten Erklärer und mir macht das i.d.R. auch sehr viel Spaß. Eine sehr gute Vorbereitung ist mir da wichtig und das kostet vorher auch einiges an Zeit. Das ist quasi meine Serviceleistung für alle anderen Spieler, dass ich da schon viele Minuten oder gar Stunden investiert habe, bevor die anderen das präsentiert bekommen. Wenn man nicht selbst schon mal eine Spieleerklärung vorbereitet hat, dann kann man diesen Aufwand überhaupt nicht einschätzen. Das scheint mir ein Problem bei dem einen oder anderen in Deiner Gruppe zu sein (an dem Du aber wenig ändern kannst). Dadurch fehlt evtl. auch die nötige Dankbarkeit oder sogar Demut gegenüber Deiner Leistung, Freizeit und Energie zu opfern zum Wohle aller. :) Manche Leute machen es sich in ihrer Sicht auf das Thema Brettspielerklärung sehr einfach und denken wirklich, man weiß halt einfach alle Regeln der Expertenspielesammlung immer auswendig... :rolleyes:


    Unabhängig von der Qualität meiner Erklärung gibt es dann aber bestimmte Verhaltensweisen, die ich als sehr unhöflich empfinde, dazu gehört z.B. auch das von Dir beschriebene penetrante, unhöfliche Insistieren auf eine möglichst spontane Beantwortung detailliertester Regelfragen. Wie meine Vorredner möchte ich Dich hier bestärken: Nicht Deine Regelerklärung ist hier das Problem, sondern das Verhalten Deiner Zuhörer.

    Ich glaube, es gibt einen ganzen Thread voller nerviger Verhaltensweisen, die wir hier im Forum mal gesammelt haben.


    Meine Tipps: Stelle Dir folgende Fragen:

    - Wie wichtig ist Dir diese Spielegruppe? Wie wichtig sind Dir diese Menschen generell und als Spielpartner?

    -> Vielleicht findet Ihr ja auch ein anderes, gemeinsames Hobby, das Dich nicht so stresst?


    - Bist Du bereit, das Thema in Deiner aktuellen Spielegruppe offen anzusprechen und mitzuteilen, welches Verhalten Du Dir von Ihnen wünschen würdest?


    - Gibt es irgendwo eine andere Gruppe von Brettspielern, die vielleicht einen wertschätzenderen Umgang miteinander pflegen?


    Bei mir selbst ist es so, dass ich manche Verhaltensweise als nervig empfinde, diese aber bei Leuten dulde, die ich sehr mag und von denen ich glaube, dass sie es halt nicht besser können. Dann nehme ich das ganze gerne (und ein bisschen märtyrerhaft) auf mich. Ansonsten denke ich da immer an den "Circle of Influence": Das, was ich selbst beeinflussen kann, das versuche ich umzusetzen. Führt das nicht zum gewünschten Ergebnis, dann ziehe ich die entsprechenden Konsequenzen, auch wenn das nicht immer angenehm ist.


    Kopf hoch. Ich drücke Dir die Daumen, dass Du eine gute Lösung findest!

    2 Mal editiert, zuletzt von Homsen ()

  • Malefiz Mir fehlt in deinem Bericht das Wesentliche hier: wer sind deine Mitspieler?

    Ist das dein engstes Umfeld, mit denen du halt am allerliebsten spielen würdest und die die Beziehung 'ausnutzen' - zudem willst du viel mehr die neuen Spiele spielen als sie?

    Weil dann würd ich dein Dilemma verstehen.


    Sonst? Dreh doch den Spies mal um!


    Oder: Vielleicht empfinden sie ja auch einen Druck -- Jener sein, dem erklärt wird, kann durchaus überfordernd sein. Und die meisten Menschen reagieren bei Überforderung mit Ungeduld, gar Gereiztheit.



    Ich hab mich vom Vorarbeiten fast gänzlich verabschiedet und bereite mich - wenn überhaupt (hängt vom Anspruchsgrad des Spieles ab) - ausgesprochen rudimentär vor, sondern lese die Anleitung laut vor und bau Verständnisabgleiche ein. Viel Geduld kosten mich da Zwischenfragen, die man mit dem aktuellen, gemeinsamen Wissensstand noch nicht beantworten kann.

    Da bin ich zuweilen ein bissl mühsam oberlehrerhaft, weiß ich selbst.

    Aber egal wie man es macht - für jedes "Das hast du nicht erklärt/vorgelesen" ein Stamperl: meine Leber wär hin.

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • Ich lasse mir keinen Druck machen und mache das auch nicht selber.

    In meiner Spielegruppe bin ich der einzige, der Regeln liest und erklärt. Kein anderer will Regeln lesen und Spiele vorbereiten, also...

    Meine Frau ist kritischer, hat sie sich aber auch verdient, weil sie selbst (deutsche) Regeln liest.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Verspüre bei neuen Spielen zunehmend einen immer häufigeren erhöhten Druck und subjektiv gefühlte wenig Toleranz beim erklären mit bestimmten Mitspielern.

    Wenn möglich: Mitspieler austauschen. Wenn Partner:in: In einem ruhigen Moment ohne Vorwurf ansprechen, was du besser machen kannst und wie du dich dabei fühlst.

    "There are only three forms of high art: the symphony, the illustrated children's book, and the board game."

    D. Oswald Heist

  • Ich empfinde die beschriebenen Reaktionen mancher deiner Mitspieler auch als sehr anstrengend und verstehe, dass das verunsichert und stresst. Da ist schon die Frage, wie lange du das noch dulden möchtest. Zumindest sollten diese dich nicht permanent unterbrechen, sondern sich die Regel zuende anhören. Oft hilft gerade bei komplexeren Spielen zwischendurch der Hinweis: darauf komme ich später noch zu sprechen.


    Wichtig ist, dass du dir eine für dich gute Struktur der Erklärung überlegst, anhand der du das Spiel vorstellen willst und dich da nicht aus dem Konzept bringen lässt. Anfangs das Spielziel nennen ist wichtig für viele auch verbunden mit dem Thema (was machen wir im Spiel überhaupt), dann die Rundenzahl und Ablauf sowie Wertung.


    Außerdem sollte das Spiel möglichst zur Gruppe passen, weil es sonst nur Frustmomente für alle gibt. Manch tolles Spiel kommt bei uns selten auf den Tisch, weil ich weiß, dass eine/r einen Mechanismus überhaupt nicht mag oder der Anspruch für eine/n nicht passt (gilt sowohl für zu einfach/ zu anspruchsvoll). Das höre ich bei dir aber weniger raus, sondern eher, dass da einer nicht zuhören kann.


    Was die Vorbereitung angeht, möchte ich persönlich das Spiel am liebsten schon gespielt haben bevor ich es erkläre. Alternativ schaue ich mir auch mal ein gutes Erklärvideo oder Playthrough an zusätzlich zum Regellesen. Hat z.B. bei Robinson Crusoe gut funktioniert, sich so vorzubereiten, obwohl wir das Spiel gar nicht haben. Aber auch hier gilt: du musst mit deiner Vorbereitung zufrieden sein und dich damit wohlfühlen. Dann bringst du die Begeisterung für das Spiel auch am besten rüber.

  • Also einen „Druck“ beim Regelerklären hatte ich noch nie… Was ich net so mag, sind Regeln aus dem Buch erklären müssen, ohne diese vorher gelesen zu haben, das läuft am ehesten auf eine Art Druck hinaus…. Darum vermeide ich das.


    Leichter tu ich mich, wenn ich, das Spiel schon mal gespielt hab, dann kann ich’s viel flüssiger erklären, als wenn ich die Regeln nur mal kurz gelesen hab.


    Ich hab auch einen Kumpel, mit dem kann man super ein neues Spiel erarbeiten, das macht richtig Spaß. Hab aber auch das Gegenbeispiel, ein anderer Freund von mir, will gleich bei der Regelerklärung alles all in haben. Er hat aber tatsächlich ein so analytisches Gedächtnis und Verständnis, dass er beim Erklären sich schon bestimmte Strategien zurecht legen kann. Da ist das erklären etwas „anstrengender“ aber trotzdem kein Druck.

  • Ich würde es mal ansprechen. Vielleicht ist es den Personen gar nicht so klar, dass sie Prüfungsangst mit ihrem Augenrollen bei dir auslösen. Du kannst dann ja, abhängig von ihren Reaktionen, entscheiden ob du die Gruppe behalten willst oder aufgibst.

    Gibt es, außer dir, auch weitere Erklärer in der Gruppe? Wie sind da so die Reaktionen?

  • Ich wuerde die Erklaerrollen verteilen, also einfuehren, dass es eine Weile reihum geht sozusagen.


    Manchen Menschen ist ueberhaupt nicht klar, wie schwer er ist ein Spiel gut zu erklaeren, und wieviel Arbeit die Vorbereitung ist.. Es selbst mal versucht oder gemacht zu haben, duerfte die Reaktion/Geduld und das Verhalten Deiner Zuhoerer veraendern.

    Und Dir nebenbei den Druck nehmen, dann sieht jeder mal selbst, wie herausfordernd das ist und dass die es eben nicht besser koennen.

  • Vorher ausmachen was gespielt wird, dann soll jeder selbst sich die Regeln durchlesen. Einzelne Unklarheiten kann man dann am Spieleabend klären. Wer dir beim Erklären zu viel zumutet oder deine Vorgehensweise nicht toleriert ist falsch am Platz, sry. Wenn du dir schon die Arbeit machst.

    Der Spieleabend soll Spaß machen und nicht in Stress ausarten.

    Jetzt mal ernsthaft, hat Greedo wirklich zuerst geschossen?

  • Also ich betreibe dieses Hobby zum Spass nicht als Bachelorstudium oder Arbeit...du meine Güte.

  • Ich habe festgestellt, dass egal wie gut man erklärt oder frisch gestellte Regelfragen beantworten, es immer Leute gibt die rumblödeln oder einfach nicht zuhören, obwohl sie einen direkt angucken.


    Am liebsten sind mir die Rückfragen nach etwas, dass man gerade einem anderen Spieler erklärt hat.


    Die meisten sind dankbar die Regeln erklärt zu bekommen statt sie sich selbst zu erarbeiten. Das Erarbeiten ist bei weitem nicht jedem (auch nicht Kenner oder Expertenspielern) gegeben und viele scheitern daran.


    Das sehe ich oft hier im Forum oder bei BGG das simple Regeln nachgefragt werden, weil Unverständnis herrscht oder falsch "interpretiert" wird.


    Ich habe selbst Spieler die immer alle möglichen Boni miteinander kombinieren wollen um den ultimativen Zug zu machen und dabei gern Auslösereihenfolgen oder Kombinationsbegrenzungen ignorieren..... manchmal fehlt auch das Gefühl dafür wann eine Aktion/Kombination overpowered ist.

    Als wenn alle anderen Deppen sind und immer nur schwache Aktionen machen :lachwein:


    Lass dich davon nicht unterkriegen, das Problem bist nicht du.

  • Ich persönlich würde mich dann intensiver vorbereiten :)

    Dein ganzer Beitrag war doch hoffentlich ironisch?!

    Ich habe geschrieben wie ich mich bei komplexen Expertenspielen vorbereite. Keine Ironie. Ich bin ja freiwillig bereit diese Zeit zu investieren. Wenn ich also weiß Samstag kommt Spiel A auf den Tisch, dann habe kann ich ja in der Woche die Regeln lesen und Unklarheiten beseitigen. Ist doch eine Supersache :thumbsup: Die beispielhaften 5 bis 7 Stunden sind jetzt auch nicht am Stück sondern über Tage verteilt :) Während der Nachtarbeit lässt sich einiges privates erledigen :lachwein: 8o

    2 Mal editiert, zuletzt von Knolle ()

  • Meiner Meinung nach ist es wichtig, dass jeder in der Gruppe zumindest gelegentlich mal gefordert ist, selbst Regeln erklären zu müssen. Manche können's einfach nicht und an diesem Abend wird das Spielen vielleicht dann auch nicht ganz so spaßig. Nichts hasse ich mehr, als sich die Regeln beim Spielen selbst durch Überfliegen der Anleitung zusammenpuzzeln zu müssen. In Zukunft sollen diejenigen das Erklären dann auch gerne wieder sein lassen; dann erkläre ich lieber selbst. Aber allein schon die Tatsache, dass sie sich selbst einmal durchquälen mussten, verschafft solchen Leuten ausreichend viel Respekt vor der Leistung derer, die an jedem zweiten Spieleabend oder öfter diesen harten Job übernehmen.

  • Inneren Druck beim erklären mache ich mir nur noch äußerst selten, wenn man z.B. mal ne Spielegruppe nur für ein recht komplexes Spiel einlädt (damals z.B. bei der ersten Partie Twilight Imperium III) dann habe ich das Gefühl, dass ich den Mitspielenden eine super Erklärung mit allen Zipp und Zapps liefern muss, immerhin nimmt man sich ja extra nen ganzen Tag Zeit dafür.


    Äußeren Druck würde ich kategorisch ablehnen und würde lieber eine Spielpartie abbrechen und ein allen bekanntes Spiel rausholen oder was völlig anderes machen :)

    mit Hand und Hirn und Herz

  • Wenn dich Fragen aus dem Konzept bringen, simple Lösung: Fragen ganz am Ende, oder (so mache ich das immer) am Ende eines sinnvollen Abschnitts fragen: "Sind DAZU grade noch Fragen?"

  • Das ist echt blöd, da gibt man sich Mühe und bekommt noch blöde Kommentare...


    Um es mit Raymond Reddingtons Worte zu sagen..

    " Keine gute Tat bleibt ungestraft" ( The Blacklist)


    Aber im Ernst, ich erwarte das jeder die Regeln liest oder ein Erklärvideo anschaut ( das schicke ich vorher herum) und wenn mir dann die Puste ausgeht, frage ich einen Mitspieler, ob er kurz aushelfen kann. Dann bist Du nicht allein und die Unvorbereiteten ( Ja die gibt's trotzdem immer), ziehen schon mal den Kopf ein. Wie in der Schule Hausaufgaben nicht gemacht, dann wenigsten Klappe halten. :)

  • Wer ein neues Spiel eine Spielrunde erklärt, der bestimmt auch die Spielregeln, wie erklärt wird. Wenn Dich Rückfragen während des Erklärens aus dem Konzept bringen, dann das direkt ansprechen und somit unterbinden. Positiv formuliert: Für die Frage bedanken und sagen, dass das noch klar wird und wenn nicht, dann kann das nach dem Erklären geklärt werden.


    Ich persönlich merke immer an, wenn ich ein Spiel das erste Mal erkläre und damit vorgreife, dass es eventuell etwas holprig oder langwieriger werden könnte. Da ich eben noch nicht weiss, was wichtig ist und was eher nicht und welche Erklärreihenfolge sinnvoll ist. Wenn ich merke, dass ich ein Spiel nicht erklären kann, dann vorzeitig abbrechen und vorschlagen, gemeinsam ein Regelvideo zu schauen oder etwas anderes zu spielen.


    Eine Regel vorlesen und Satz für Satz ablesen, da sollte man sich vorab schon darauf einigen, ob das für alle klappt. Weil ich merke dabei öfters, dass ich dabei aus irgendwelchen Gründen (eventuell schalte ich in den Geschichte-Lauschen-Modus?) die wichtigen Details nicht oder schlechter mitbekomme im Vergleich zu selbst formulierten Erklärungen. Dabei egal ob man sich an der Anleitung entlang hangelt oder frei erklärt.


    Wenn die Mitspieler aber ständig eine Konsumenten-Haltung haben und sich dabei zurücklehnen und zudem die Erklärung stören, dann stimmt da was nicht. Sollen die doch mal das nächste Mal erklären und wenn die nicht wollen, tja dann spielt ihr eben nur bekannte Spieler in diesen toxisch scheinenden Runden ... oder Du verlässt diese Runde. Regeln erklärfertig vorbereiten ist für mich eben keine Service-Leistung, die andere einfach so von mir abrufen können. Das ist für mich ein Entgegenkommen, weil ich weiss, dass meine Mitspieler sich ebenso die Mühe machen, kommende Neuheiten zu erarbeiten und zu erklären.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Ich hab es sogar anders noch erlebt. Im Normalfall spiele ich den Erklärbär. Bei der letzten Partie habe ich nachgelesen, wie ein Spieler nach dem Charaktertod wieder neu spawnt. Während der Erklärung fing er plötzlich mit einem anderen Mitspieler an zu quatschen (über was gänzlich anderes) und hat mir das Wort abgeschnitten.

    Ich habe ihn dreimal angesprochen, dreimal wurde ich ignoriert. Ende des Liedes: Er hat die Regeln in die Hand bekommen und musste selbst nachlesen.


    Kurz gefasst: Meine Spielregel beim Regeln erklären: Ich erwarte dass man mir zuhört. Nachfragen sind grundsätzlich okay, aber man sollte mich nicht dauernd im Satz unterbrechen.

  • Ich gehe davon aus, dass die Mitspieler Dir etwas bedeuten, ansonsten würdest Du Dir sicher nicht soviel Gedanken machen.


    Du möchtest anscheinend gerne desöfteren neue Spiele spielen, die anderen wohl eher nicht, zumindest habe ich das herausgelesen. Vielleicht ist die von Dir genannte Reaktion Deiner Mitspieler diesem Umstand geschuldet, dass sie eigentlich eher altbewährtes spielen möchten, Du aber neues.


    Hier liegt dann aber auch die Crux, da weder Du Deine Mitspieler noch diese Dich direkt vor den Kopf stoßen wollen. Allein Du kannst entscheiden, ob ein klärendes Gespräch sinnvoll ist. Falls nicht, mit dieser Gruppe eher das Bekannte spielen, und mit einer anderen Gruppe die neuen Spiele. Ansonsten machen die Abende wohl keinem der Beteiligten besonders Spass.

  • Malefiz

    Ich finde da treffen zwei Aspekte aufeinander die scheinbar unvereinbar sind.

    Du schreibst

    "Nicht gut vortragen" / "leicht verunsichern lasse". Das spiegelt ja eher eine generelle Eigentschaft zu sein, dass du dich in solchen Situationen dann eher unwohl, mitunter angreifbar, fühlst. Grundsätzlich.

    Im Speziellen begibst du dich mit deinem Willen, erklären zu wollen, ja in eine zusätzliche Stresssituation, weil du damit gezielt in eine Situation bringst die genau das Unwohlsein erzeugt.


    Das ist das allerbeste Training, dass du dir auferlegen kannst. Lass dich da nicht von den Anderen entmutigen, weil du eben nicht nur blöde Mitspieler hast, sondern quch den Willen zeigst etwas zu tun was du nicht als deine Stärke empfindest und nur damit ist eine Verbesserung überhaupt schaffbar.


    Ich gehöre selbst zu jenen die mit Zettel bewaffnet erklären, um es möglichst gut und zeitfreundlich zu transportieren. Ich sage selbst, ich spiele Spiele nur mit, wenn die Regeln erklärt werden können. Erlebe es leider allzu oft, dass manche sagen "jaaaa, ich kann die Regeln erklären (riesengroße Klappe) , und dann beim "Liefern" stellt man schnell fest, dass es nur ein Erklärstammeln ist, und die Anleitung 80% der Erklärung übernehmen. Man merkt sehr genau, dass es jenen nicht darum geht, zu erklären, Wille und Mühe zu investieren, sondern Hauptsache ihr Spiel. Deine Mühe und Wille reflektiert sich zu 100% in jeder deiner Erklärungen und die ist zu jeder Wette viel besser als die Schwaadlappen die dir dein Tun madig machen wollen. Ich wette, darunter sind einige großen Klappen, die es selber zu nix bringen würden.


    Jeder, der nur einen Funken Charakter besitzt wird dir deine Mühe und Willen und das daraus entstehende Resultat honorieren.

    Die die das nicht hinbekommen, sag Ihnen tschö.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Wir lernen Spiele mitunter einfach zusammen. Es sollte doch aber kein Druck da sein, das ist Freizeit (!).

    Das würde ich am besten finden, aber Zeit zum spielen ist eh selten und deswegen kostbar . So das ich oft froh bin wir kommen mal zusammen .

    Dann habe ich das treffen massgeblich initiert und lege dann noch neue Spiele vor.

    Also wirst du die ja dann wohl auch können , da ich es ja schliesslich mitbringe und spielen möchte, so mein Eindruck :/

  • Wir lernen Spiele mitunter einfach zusammen. Es sollte doch aber kein Druck da sein, das ist Freizeit (!).

    Das würde ich am besten finden, aber Zeit zum spielen ist eh selten und deswegen kostbar . So das ich oft froh bin wir kommen mal zusammen .

    Dann habe ich das treffen massgeblich initiert und lege dann noch neue Spiele vor.

    Also wirst du die ja dann wohl auch können , da ich es ja schliesslich mitbringe und spielen möchte, so mein Eindruck :/

    Anleitungen zu vielen Spielen gibt es inzwischen ja auch im Internet. Schick sie rum und bitte die Gruppe, die Regeln einfach ebenfalls vorzubereiten. Und dann bekommt man es am Spieltag als Gruppe gemeinsam hin oder einer ist womöglich so fit, dass er es grundlegend genug erklären kann.


    Natürlich ist das schwieriger je komplexer ein Titel ist, aber deswegen irgendeinen Stress zu produzieren, ist daneben. Im Notfall spielt man spontan was anderes, es sollte ja um das Event an sich, das Treffen und die Leute, gehen.


    Passiert uns auch oft, weil ich persönlich ein echter Regelmuffel bin (ganzen Tag Texte um mich herum, da bin ich froh über buchstabenfreie Zeit). Gemeckert hat noch nie jemand.


    Falls die Regeln also am Spieleabend doch nicht sitzen, biete ich an: Wir machen es zusammen oder packen was anderes aus und überlegen, wer und wie wir das geplante Spiel fürs nächste Mal vorbereiten können.

    Unsere Redaktion benötigt Verstärkung.
    Wir suchen Brettspielprofis als News-Autoren und Rezensenten.

    Auch in anderen Themenbereichen kann man sich beteiligen, etwa Videospiele oder Filme und Serien.

    Wichtig: Wir sind ein kleines Team, erwarten Aktivität, dafür werden Ihr eng an die Hand genommen und könnt etwas lernen.


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    2 Mal editiert, zuletzt von Spielpunkt.net ()

  • Da ist wohl bei beiden Sachen was dran, leider ?(

    Ich möchte sicher zuviel zu schnell und möchte die anderen mitreissen es doch genauso angefixt zu.sehen.

    Glaube die würden die Spiele aber lieber viel öfter am Stück spielen bis dann mal ein Neues auf den Tisch kommt oder auch brauchen auch gar nicht neues wie ich .

    Da wir uns oft nur unregelmässig in teils unterschiedlicher Besetzung treffen, manche fehlen das eine, andere ein anderesmal überfordere ich die wohl oft .

    Da ich gern jedes 2te/ 3te Mal bereits etwas Neues spiele würde ( habe ja noch so viel tolle ungespielte Schätze. .

    So muss ich immer abwarten bis nach 2- 3 Treffen alle das Spiel zumindest erst einmal gespielt haben

    Danach würde erst für alle die Wiederholung beginnen und da will ich spätestens was Neues merke ich :(

    Kann wirklich such so sein, das der äussere "Druck" in meiner ! eh gestressten Selbst Wahrnehmung mit eigenen Anforderungsdruck stärker wahrnehme als er real evtl. wirklich von sussen gemeint ist ? Schwer zu sagen, ist halt subjektiv nonverbal .

  • Wie ich mit jedem Druck umgehe - ich lass eine "Ich brauch die nicht, die brauchen mich"-Haltung wie einen Pfau mit aufgeschlagenem Rad vor mir her paradieren.

    I wish I had a friend like me

  • Dann würde es vielleicht wirklich helfen, wenn du mit neuen Spielen einen Gang zurück schaltest und erst so nach 6 bis 7 Treffen ein neues Spiel anbringst, damit alle die Chance hatten, das Spiel nicht nur oberflächlich zu erleben. Ich kenne das Gefühl, den "neuen heißen Scheiß" unbedingt auf den Tisch bringen zu wollen, aber manchmal ist weniger einfach die bessere Wahl.

  • Mir fallen da nur zwei Möglichkeiten ein...


    1) Deine Freunde sind ziemlich toxisch und verlangen dir wirklich soviel ab beim Regelerklären


    Dann spiele mit anderen. Sorry, aber das klingt wirklich nicht gut. Spielen soll Spaß machen und wer in eine Erstpartie so reingeht, der sollte das Spiel selber erstmal lernen. Aus eigener Erfahrung und da ich oft Regeln alleine studiere und oft erklären muss kann ich dir sagen, dass ich immer vorweg schicke, dass meine Mitspielende doch bitte mit der Erwartungshaltung an die Sache gehen, dass sich das jeweilige Spiel bei der Erstpartie erklärt. Der Anspruch alles perfekt im Voraus zu wissen und erklärt zu bekommen ist einfach eine Frechheit. Der Aufwand gerade bei aufwendigen Spielen ist beim Erklären einfach enorm. Vieles lernt man erst beim Spielen. Das sollte jedem bewusst sein. Und Leute die, die ihre Erstpartie unbedingt gewinnen wollen, finde ich sowieso seltsam ...


    2) Du machst dir zuviel Druck...


    Das mag viele Gründe haben. Ich selbst halte eigentlich auch sehr ungerne Vorträge. Und bin dabei wirklich nicht auf den Mund gefallen. Aber wenn alle mich anblicken und etwas "erwarten", dann komme ich doch leicht aus dem Konzept. Das ist aber auch keine Schande.

    Allerdings verspüre ich diesen Druck nicht bei wirklichen Bekannten oder Freunden, sondern eher in der Berufswelt oder bei weniger engen Bekanntschaften. Wenn deine Freunde dich bei einer Regelerklärung in entspannter Umgebung aus dem Konzept bringen, dann liegt das entweder an dem Verhalten deiner Freunde oder an dir selbst, weil du dir zuviel Druck machst. Dann schwenke lieber um und lade deine Freunde an selbst aktiv zu werden und sich die Regeln mit dir zusammen zu erarbeiten. Dann musst du dir nicht alleine den Druck machen...


    Es ist möglich, dass es eine Kombination aus beiden Möglichkeiten ist.


    Das Ergebnis ist aber das gleiche: Spiele sollen Spass machen. Und auch wenn Regelstudien mitunter anstrengend und zeitraubend sind, sollte gerade deswegen jeder Mitspieler dankbar sein, wenn du ihm die Arbeit abnimmst...

  • Danke, wie bereits gerade geschrieben , meine Beschreibung im Anfangspost kam vermutlich subjektiv einseitig sehr toxisch rüber.

    Ich glaube ich bin einfach nur Spiele verrückter als die anderen und mache mir dazu zusätzlich aufgrund meiner Persöhnlichkeitsstruktur vom Eigenanspruch und Selbstbild sowieso immer schon auch woanders extra eh besonders viel Druck den Ansprüchen aller zu genügen, schliesslich will ich ja mehr, viel mehr.

    Die anderen wollen eher ein Spiel erst ( für mich langweilig) tief und sicher Xmal spielen und das dann aber teils natütlich extrem haargenau.

    Die Resonanz zu den immer wieder neuen interessanten Spielen die ich anschleppe ist hinterher ! aber seltsamerweise durchweg nur positiv, was mich wiederum dann noch mehr befügelt mit immer neuen Spielen. :crying:

    Meine Runde ist halt nicht unknown

    Ich glaube deswegen es liegt doch viel mehr an mir als das die extrem Runde toxisch ist.

    Sie sind nur ruhiger, sachlicher und nicht so schnell vom Spielefieber entflammbar wie ich.

    Wenn ich also mehr neue Spiele will muss ich ein guter Erklärbär werden und genauso viel harte Arbeit reinstecken wie oben ja bereits einige von sich berichten.