Anunnaki - 4X Spiel von Simone Luciani und Danilo Sabia bei Cranio Creations

  • Hat jemand lila-farbende und rote Summon Cubes. Ich habe keine lilane und dafür doppelt soviel rote (Ist jetzt nicht so schlimm, die liegen ja beim jeweiligen Spieler auf dem Action board - villeicht sind die einfach identisch ausgeliefert, weil Lila kein/kaum ein Unterschied zu dem Rot ist)?

  • Hat jemand lila-farbende und rote Summon Cubes. Ich habe keine lilane und dafür doppelt soviel rote (Ist jetzt nicht so schlimm, die liegen ja beim jeweiligen Spieler auf dem Action board - villeicht sind die einfach identisch ausgeliefert, weil Lila kein/kaum ein Unterschied zu dem Rot ist)?

    Ich hab rote und fast genauso rote. Bei richtig hellem Licht sieht man einen leichten Unterschied. Das sind vermutlich die lilanen…

  • Hat jemand lila-farbende und rote Summon Cubes. Ich habe keine lilane und dafür doppelt soviel rote (Ist jetzt nicht so schlimm, die liegen ja beim jeweiligen Spieler auf dem Action board - villeicht sind die einfach identisch ausgeliefert, weil Lila kein/kaum ein Unterschied zu dem Rot ist)?

    Ich hab rote und fast genauso rote. Bei richtig hellem Licht sieht man einen leichten Unterschied. Das sind vermutlich die lilanen…

    Werde ich nochmal bei "richtigem" Licht checken (meine Frau meint, dass wir im Wohnzimmer eine "schöne" Lampe brauchen - und das Funzellicht geht mir sowieso schon so auf die nerven...)

  • Die Qualität ist echt ein Trauerspiel... Mein Main Board und ein traysind gerissen, teilweise sind die Token Off Center gedruckt, die Kartenrückseiten haben deutliche Farbabweichungen, die Kartengrößen sind minimal unterschiedlich uvm...

  • Der Platzbedarf und die Entscheidung zur lila und roten Spielfigurenfarbe sind meine einzigen Kritikpunkte bisher (3 Partien).

    Ansonsten bin ich absolut begeistert wie zuletzt bei #HybrisDisorderedCosmos.

    Man kommt super schnell rein, alles ist gut erklärt. Die Aktionen und Ressourcenverwendung sind schnell verinnerlicht (Kennerniveau). Aber wie ich das Ganze über das Playerboard erfolgreich umsetze ist eine andere Frage. Die Vielfalt an Möglichkeiten und schwierigen Entscheidungen gefallen mir richtig gut.

    Und dann ist es auch noch über die Götter und Ressourcengrundlagen auf dem Heimatplaneten bzw. Aktionsplättchen 7 sehr asymmetrisch.

    Man ist gezwungen sich auszubreiten, da die Ressourcen endlich sind und eine auf dem Heimatplaneten nicht vorhanden ist. Womit man beim Thema Konflikt landet. Dieser ist einfach und schnell abgehandelt und trotzdem interessant (spielt er jetzt nur die Schleuder oder hat er etwa das Katapult). Der Verlierer muss seine Einheiten aufs Startfeld setzen und bekommt eine Ressource als Entschädigung (mit der Schleuder eine vom Gewinner). Ist also nicht wirklich schlimm, zumal man über die Teleportaktion von dort schnell wieder weg kommt.


    Alles in allem ein sehr gutes Eurospiel.

    Als nächstes werde ich den Solomodus lernen.

  • Also ich hatte zunächst nur die in der Anleitung zu Journeys aufgelisteten Komponenten ausgepöppelt und einsortiert (grüne Fraktion), dann analog alles zu Fall (orangene Fraktion).

    Bei Origins gibt es die Auflistung nur pro Szenario und manche Marker ähneln sich zum Grundspiel.


    Beim Grundspiel habe ich alle Kleinteile pro Fraktion in einen Zipbeutel gepackt, also die Aktionsmarker, kleinen Figuren etc.

    Diese passen genau ins jeweilige Fach im Tray mit den Göttern.

    Einmal editiert, zuletzt von Gasket ()

  • Die Qualität ist echt ein Trauerspiel... Mein Main Board und ein traysind gerissen, teilweise sind die Token Off Center gedruckt, die Kartenrückseiten haben deutliche Farbabweichungen, die Kartengrößen sind minimal unterschiedlich uvm...

    Das passt bei mir alles (die Farben hab ich noch nicht gecheckt). Wenn ich es aber mit z.B. Voidfall, das preislich nur ein wenig drüber anzusiedeln ist vergleiche, stinkt die Gesamtqualität aber so richtig ab.

  • Könnt ihr mal eure grünen Karten checken? Bei mir sind manche Kartenrückseiten extrem unscharf gedruckt, andere perfekt scharf. Nur bei grün, sowohl in der deutschen als auch der englischen Variante.


    Bei Orange ist alles scharf, aber ein deutlicher Farbunterschied zu sehen:


    Alle anderen Farben sind okay.


    Die anderen Qualitätsmängel stören mich weniger.

  • Die Qualität ist echt ein Trauerspiel... Mein Main Board und ein traysind gerissen, teilweise sind die Token Off Center gedruckt, die Kartenrückseiten haben deutliche Farbabweichungen, die Kartengrößen sind minimal unterschiedlich uvm...

    Das passt bei mir alles (die Farben hab ich noch nicht gecheckt). Wenn ich es aber mit z.B. Voidfall, das preislich nur ein wenig drüber anzusiedeln ist vergleiche, stinkt die Gesamtqualität aber so richtig ab.

    Genau das dachten wir uns in Essen auch, never ever für das Geld

  • NemesisWhip Falls du es nicht gelesen haben solltest und einen zumindest kleinen Einblick möchtest:

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Kann mir einer der ein All-In hat einmal erklären, was an spielerischen Mehrwert da drin steckt? Im Groben kann ich mir das auf Kickstarter anschauen, mir geht es aber um die spielerische Praxis.


    Ich habe das Grundspiel jetzt gespielt und frage mich, wie die Erweiterungen dort ansetzen und das Spiel breiter, komplexer, komplizierter, frischer usw. machen.


    Über detaillierte Eindrücke würde ich mich freuen.

  • Kann mir einer der ein All-In hat einmal erklären, was an spielerischen Mehrwert da drin steckt? Im Groben kann ich mir das auf Kickstarter anschauen, mir geht es aber um die spielerische Praxis.


    Ich habe das Grundspiel jetzt gespielt und frage mich, wie die Erweiterungen dort ansetzen und das Spiel breiter, komplexer, komplizierter, frischer usw. machen.


    Über detaillierte Eindrücke würde ich mich freuen.

    Schau mal weiter oben mein Spielbericht:

    #233

  • Ich habe die Erweiterungen noch nicht gespielt, sondern nur die Regeln gelesen.


    The Fall beinhaltet:

    eine weitere Fraktion

    6 Kreaturen, von denen zufällig 2 (im 2er Spiel) oder 3 (3er oder 4er Spiel) gezogen werden. Diese kann man über bestimmte zu erfüllende Voraussetzungen (Meilenstein) zu sich holen.

    Die 24 Preludekarten werden zu Beginn gedrafted, verändern die Startpositionen/ -Ressourcen und können später einmalig für eine Sonderaktion genutzt werden.

    Dann gibt es noch 2 Artefaktkarten, die zu den anderen gemischt werden.


    Journeys:

    Eine weitere Fraktion

    Material für 5. Spieler

    8 kleine Planeten, von denen 2 (1-3 Spieler) oder 3 (4 Spieler) gezogen werden.

    1 weiterer Gott für jede Fraktion.

    8 weitere Aufträge, die mit diesen Planeten zu tun haben (dorthin teleportieren oder Siegpunkte)

    Es werden 3 Marker auf der Dominationleiste platziert, die bei Erreichen eine Wertung der Planeten auslösen.

    Man kann die Planeten nur über Teleport erreichen und versuchen dort die Kontrolle zu übernehmen.


    Zur Kampagnenerweiterung kann ich noch nichts sagen.

  • Ja, was drin ist, weiß ich, trotzdem Danke. Mir ging es um so einen Eindruck wie von meip78 Nur das Basisspiel war zwar schon cool und es gab mit dem "Aktionspuzzle" durchaus eine Sache, die mir sehr gut gefallen hat, aber irgendwie war mir das echt zu wenig. Irgendwie fehlt da was. Anscheinend braucht es die Erweiterungen.

  • Also ich fand das Grundspiel schon recht interessant. Da kann ich sicherlich noch einige Partien Spaß haben, bis ich die Völker und die Minor Gods alle ausprobiert habe.


    Besonders aufgefallen im Vergleich zu Voidfall: ich musste schon in der ersten Partie nichts mehr nachschlagen. Die Ikonographie ist sehr gut gemacht, es läuft sehr schnell flüssig.

  • Besonders aufgefallen im Vergleich zu Voidfall: ich musste schon in der ersten Partie nichts mehr nachschlagen. Die Ikonographie ist sehr gut gemacht, es läuft sehr schnell flüssig.

    Also an der Ikonographie kann es bei Voidfall nicht liegen. Die ist komplett selbsterklärend. Ich denke das nachschlagen führt dann eher auf die Regeldetails zurück, die früher oder später sowieso im Kopf abgespeichert sind.

  • Also an der Ikonographie kann es bei Voidfall nicht liegen. Die ist komplett selbsterklärend.

    Fand ich überhaupt nicht. Ich habe die ersten Spiele permanent in die Anleitung geschaut um nachzusehen, was die Symbole nochmal bedeuten sollen, was die Karten nochmal machen (zum Teil mehrfach bei derselben Karte :/), was die Boni auf den Leisten bedeuten sollen, wofür es am Rundenende Punkte/Boni gibt) und so weiter. Nahezu nichts davon konnte ich ohne Nachschlagen aus der Ikonographie ersehen. Meinem Mitspieler ging es genauso. Offenbar hast Du das besser erfasst.

  • Voidfall mit Anunnaki zu vergleichen ist auch etwas weit hergeholt... bei Heckmeck musste ich auch weniger in die Anleitung gucken als bei Trickerion...

    (Nicht das ich Anunnaki schlecht finde, ganz und gar nicht aber es liegt schon einiges in der Konmplexität zwischen den beiden Spielen)

  • Nicht das ich Anunnaki schlecht finde, ganz und gar nicht aber es liegt schon einiges in der Konmplexität zwischen den beiden Spielen

    Ich habe es auch nicht hinsichtlich der Komplexität verglichen sondern nur im Hinblick auf die Ikonographie ;) Du hast Recht, Voidfall ist komplexer. Es gibt aber auch komplexe Spiele, wo ich sehr schnell verstehe, was die Symbole bedeuten. Und simple Spiele, wo das nicht der Fall ist. Ich fand die Ikonographie bei Voidfall aus sich heraus oft unverständlich. Wie es jemand sehr treffend auf BGG schrieb:


    "Nothing really new here apart from literally 200 icons but after a dozen of hours looking at the 178 pages of rulebook + compendium + glossary they become intuitive."


    Wie schon gesagt: das ist bloß meine Meinung. Wenn ihr die Symbolik alle schnell verstanden habt, umso besser, bei uns war das leider gar nicht der Fall. Bei Anunakki dagegen (das auch über eine Menge Symbole verfügt) fand ich das sehr eingängig gelöst.

    Einmal editiert, zuletzt von Scythe ()

  • Und wie aus meinem Beispiel ersichtlich ist es nicht sonderlich sinnvoll Spiele unterschiedlicher Komplexität in dieser Hinsicht zu vergleichen. Es ist einfach nur logisch das ein Komplexeres Spiel mehr Symbole braucht als ein weniger komplexes. (und Voidfall macht das schon sehr gut in unserer 4 Spieler Partie hatten wir die Anleitung nach der ersten Runde sehr selten in der Hand)

  • Es ist einfach nur logisch das ein Komplexeres Spiel mehr Symbole braucht als ein weniger komplexes.

    a) sehe ich das nicht zwangsläufig so. Komplex muss nicht unbedingt "viel Symbole" bedeuten. Oft sind es sogar nicht die besten Spiele, die Komplexität durch Quantität (von Karten/Symbolen/Einheiten) herstellen.


    b) ging es mir nicht nur um die Menge der Symbole, sondern darum, dass ich die Symbolik einfach generell schlecht gelöst fand. Ich wusste ohne Nachschlagen sehr häufig nicht, was die Symbole sagen sollen. Es gibt durchaus sowas wie selbererklärende Symbolik. Bei Voidfall habe ich die vermisst. Dass ihr die Symbolik noch im ersten Spiel durchschaut habt, finde ich beeindruckend. Bei uns war das nicht so. Nicht mal in den Folgespielen. Es kam jedesmal der Wunsch: Lies diese Technik nach. Lies dieses Ereignis nach. Lies diese Karte nach. Mehrfach und in jeder Runde. Und ich konnte das auch meist ohne Nachschlagen nicht erklären. Kurzum: ich fand es ein komplettes Desaster von der Symbolik her. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals ein Spiel hatte, wo das so unintuitiv gelöst war. Wie gesagt, das ist ein rein subjektiver Eindruck. Ich hätte das auch gerne anders gehabt, weil es mit ein Grund war, warum Voidfall, auf das ich mich sehr gefreut hatte, wieder gehen musste.

  • Ich habe Voidfall bisher 5 Spielern beigebracht. Nur einer hatte im Tutorial Probleme die Symbole zu deuten und das bezog sich eher schlechtes Gedächtnis.

    Zitat:"Was war den das Dreieck nochmal?"


    War bei Dead Reckoning nicht anders, gefühlt 1000x "Was macht der Zahlmeister nochmal?"


    Aus meiner Sicht eine Glanzleistung bei Voidfall die Dinge mit den Symbolen rüber zu bringen....perfekt gelöst, Hut ab.



    Es gibt aber immer wieder Spieler die einfach nicht gut in Symbolik sind. Habe ich bei uns in der Spielgruppe auch, sind oft die selben Leute.

    Die fangen z.B. eine Aktion an und ich Frage dann...."Was machst du da?" und die beschreiben mir dann, trotz meiner vorherigen eindeutigen Erklärung, der Tatsache, dass die Aktion am Tisch schon 100x durchgeführt wurde und von Spiel aus oftmals Spielhilfen vorhanden sind, ihre "Interpretation" der Symbole.....


    Zum Haare raufen....

  • Empfindest du das bei anderen Spielen die Ian O'toole gemacht hat auch so?

    Also bei Dead Reckoning ist es mir nicht aufgefallen, das fand ich eher intuitiv. Aber jetzt wo Du es sagst: Carnegie, Escape Plan und On Mars fand ich auch nicht besonders gut gelöst was das angeht.

    Vielleicht sollten wir aber wieder zurück zu Anunnaki kommen, darum geht es schließlich hier... ;)

  • Fehlt bei mir auch beides (ich habe aber auch nichts angefordert - gehe aktuell noch davon aus, dass das Preludepack noch automatisch an mich verschickt wird).

  • Da muss ich dich bei dem Prelude Pack zumindest enttäuschen. Da ich auch noch nichts erhalten habe, habe ich mal cranio angeschrieben und frei nach dem Motto "Wie das hast du noch nicht? Sollte längst da sein" wurde das Thema geklärt.

    Ich bleibe dabei, eine wirklich grauenhafte Kampgane was die Abwicklung angeht.

  • Echt?? Deutsch?

    Habe eben mal wieder nachgefragt...aber die antworten selten....

    Ich hab's für nen Kumpel bestellt in deutsch und weitergereicht was gekommen ist. Wie gesagt, 4 Tage nach Paket kam ein Umschlag mit nem Kartendeck, dass zu der einen Karte passt, die außen in einer Versandtasche am Karton der KS Lieferung war.

    Einmal editiert, zuletzt von Tantis ()