Spiel des Monats - Februar 2022

  • Weiter geht's mit etwas Unterhaltung in schwierigen Zeiten.


    Was war euer Spiel des Monats Februar 2022?


    Die Regeln in Kurzform:


    1) Es sollte ein (!) Spiel gewählt werden, das im vergangenen Monat gespielt wurde.

    2) Es sollte ein (!) Spiel sein, das Euch besonders beeindruckt hat (es geht also nicht um das meistgespielte Spiel!)

    3) Es sollte ein (!) Spiel sein - einfach weil der Reiz des Formats darin besteht, sich bewusst zu beschränken.


    Gegen Ende des Monats mache ich wie gehabt eine kleine Auswertung, dafür kann ich natürlich nur Spiele berücksichtigen, die eindeutig als Spiel des Monats genannt wurden.


    Eine Bitte:
    nennt in euren Beiträgen das Spiel des Monats so, dass es direkt erkennbar ist, das erleichtert die Zusammenstellung für die Auswertung ungemein. Ob ihr es mit # macht, fett markiert oder anders, ist mir egal, aber beim Überfliegen sollte für mich direkt ersichtlich sein, welches Spiel ihr wählt. Ich schaffe es beim Zusammentragen nicht immer, alles Wort für Wort zu lesen, um mir da euer Spiel raus zu picken.
    Des weiteren wäre eine einheitliche Nennung der Spieletitel wünschenswert, also das Spiel bitte so nennen, wie es auch korrekt heißt.

    Vielen Dank!



    Mein Spiel des Monats Februar 2022 ist #ArlerErde (solo).
    Für den und dann auch im Ostfrieslandurlaub wieder mal entdeckt und mehrere Partien genossen. Einfach ein tolles Spiel, das mich bei aller Grübelei nicht überfordert und sich nie bestrafend anfühlt. Getragen wurde die Entscheidung auch durch den Besuch der Arler Kirche und der Lütetsburg, das war dann einfach ein Gesamtpaket :)

  • Das ist diesmal eindeutig

    Assassin's Creed - Brotherhood of Venice

    Ein richtig schönes, puzzeliges Spiel, bei dem auch die einzelnen Szenarien nicht so lange dauern.

    Die (recht Hohen) Anschaffungskosten haben sich gelohnt!

    Incoming (18 Spiele):
    Street Masters, Stormsunder, USS Freedom, Chronicles of Drunagor, Green Hell, Tidal Blades 2, Batman Gotham City Chronicles, Robomon, Nanolyth, Nova Aetas: Renaissance, Fate Forge, Teburu, Elder Scrolls, 20 Strong, Stonesaga, The Last Spell, Dragon Eclipse

  • .. trotz meines Fauxpas.. das Geschriebene gilt trotzdem, und passt auch besser in den Februar.. Danke nochmal an die Bergziege


    .. nachdem es in Herbert s Liste, Top-Liste 1981 , erwähnt wurde, habe ich es nach langer Zeit mal wieder rausgekrahmt: #CryHavoc inkl. #Siege und es meiner Frau vorgestellt... ob wohl es ja simpel daherkommt , ausserdem auf Tabellen gewürfelt wird, kam es doch recht gut an... Kommentare wie , achso funktioniert das, dann hätte ich schon ganz anders angefangen... da packt mein Frau dann der Ehrgeiz... kommt auf jedenfall nochmal auf den Tisch

    P.s. sieht aus wie zwei Spiele ist aber nur eins, das Spielmaterial kommt nur aus beiden :)

    P.p.s. Es gibt tatsächlich Bildmaterial

    3 Mal editiert, zuletzt von 917kh ()

  • Auch im Februar habe ich wieder einige Partien Arche Nova gespielt, aber mein Top Spiel diesen Monat ist #CooperIsland.

    Ich habe das zwei Jahre nicht auf dem Tisch gehabt und erneut festgestellt, was für ein toller Hinverzwirbler das ist. Mit den individuellen Spielerfähigkeiten aka "Fachkräfte" gewinnt das Spiel nochmals. Die "neuen Boote" halte ich hingegen fast für verzichtbar.

  • Cthulhu Wars 😃


    Mit Frau und einen befreundeten Pärchen gespielt - fanden alle spitze…hoffentlich bald wieder 😃

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • #Nightmare ist unser Spiel des Monats!

    Genaueres könnt ihr in der Spielebesprechung von mir nachlesen, aber das "Spiel" (eher Abenteuer) war wirklich spannend, einfallsreich und hat einen tollen Nachmittag beschert!

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

    Einmal editiert, zuletzt von Maery ()

  • Hier ist es #Teotihuacan und das zweimal „in echt“ und mehrere asynchrone Partien auf BGA.

    Eines meiner liebsten Euros.

    Einfach toll.

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Mein Spiel des Monats ist passend zur Jahreszeit Expedition: Northwest Passage, und das ist schon wieder aus dem Hause Matagot. Diesmal kommt das Spielmaterial mit fetter Pappe, dickem Stoffbeutel und teilweise zweifarbigen Spielsteinen daher, was ja eigentlich immer gar nicht nötig ist. :)

    Im Kern ist es ein Plättchenlegespiel, bei dem wir versuchen von Grönland aus gen Westen zu schippern, immer auf der Suche nach verschiedenen Entdeckungen wie Inuit, Heiligtümern, der Franklin-Expedition (verschollen 1850 auf der Suche nach besagter Nordwestpassage), oder aber auch den Weg zur Nordwestpassage. Für alles was man entdeckt bekommt man Punkte, die sind aber rar gesät und somit mehr als hart erarbeitet. Nun kling Plättchenlegen erstmal nicht so spannend, ist es aber, wenn man bedenkt das diese Plättchen aus Eis und Wasserfeldern bestehen und das Spiel Runde für Runde vom Stand der Sonne beeinflusst wird. Daaaaaas heißt also, irgendwann friert die Spielfläche ein und dann steckt unser Schiff, mit dem wir da so rumsegeln fest. :) Gottseidank kann man dann auf einen Schlitten umsteigen und übers Eis fahren. Aber wehe, der strandet (hoho) beim Auftauen irgendwo und das eigene Schiff kommt nicht mehr hin, tja, dann hat man gewaltig verkackt.... :)

    Angetrieben wird das Spiel durch das Einsetzen von Arbeitern auf dem eigenen Spielertableau. Man hat sieben Arbeiter und Aktionen verbrauchen unterschiedlich viel Arbeitskraft. Da will alles was man tut wohl durchdacht haben. :) Das Spiel erhält öfter den Vorwurf, das man anderen Vorlagen bietet. Da sage ich mir dann immer: Regel nicht richtig gelesen. Es ist richtig das man in der Regel (haha) immer nur eine Aktion macht, aber man kann durch Extrakosten (in Form von Arbeitern) auch eine zweite oder gar dritte Aktion im eigenen Zug machen. Alles sehr wohl und sehr gut durchdacht und alles sehr spannend umgesetzt. Die Regel kommt im übrigen mit genau 6 Seiten aus. Gibt es auch nicht mehr oft, bei anspruchsvollen Spielen.

    Achso: Man kann sich im Spiel in die Quere kommen, dann kanns frostig werden, wenn die eigenen Pläne nicht aufgehen. Wer also Spiele gerne spielt, wo Mitspieler mitspielen aber nicht stören dürfen ist hier glaube ein wenig falsch.

    Wer also gerne mal ein Plättchenlegespiel spielen will mit gehobenem Anspruch und dabei gerne friert (mir ist da immer kalt, trotz Kamin) dem sei Expedition: Northwest Passage wärmstens ans herz gelegt. (Wat fürn Kalauer... :) ) . :)


    Spiel zu Beginn

    Spielplan am Spielende, meine Frau und ich hams beide

    wieder zurück geschafft (Bedingung, dass man nicht 16 Punkte verliert)

    2 Mal editiert, zuletzt von Kermeur ()

  • Mein Spiel des Monats ist diesmal -für mich selber etwas überraschend nach nur einer Partie-

    #DarkAges

    Weil es eine sehr positive Überraschung war. Nach anfänglicher Skepsis (ich hatte an dem betreffenden Abend eigentlich keine Lust mich durch zig Seiten Regeln zu wühlen und wäre eher für "was Leichteres" gewesen), hat es sich als ein schnelles, gut spielbares und spannendes Spiel entpuppt, in dem es richtig viel zu entdecken gibt und welches noch viele spannende Partien verspricht. Generell mag ich Spiele mit historischem oder Science-Fiction Setting, besonders wenn Sie eine Geschichte erzählen wollen. DarkAges passt da in jeder Hinsicht 1A ins Raster.

    Ich freue mich schon darauf, herauszufinden was dieses Spiel noch so alles bereithält.

    Einmal editiert, zuletzt von Haddock ()

  • Der Februar war etwas dünn. Dabei waren einige kleine Solos, aber auch alte größere Spiele.

    Spiel des Monats war aber nicht eines, das sehr häufig, aber seit langem erstmalig sehr erfolgreich auf den Tisch kam, und das mit zwei epischen Partien an einem Abend. Am Ende haben sich vier glückliche Gesichter zur Zigarette danach auf der Terrasse zusammengefunden.

    Mein Spiel des Monats daher

    #Gloomhaven

  • Das ich das nochmal lese das jemand dieses Spiel so mag wie ich :thumbsup: Normalerweise sind da die Meinungen sehr gedämpft dazu.

  • Mein Spiel des Monats bleibt #MageKnight

    Eine logische Konsequenz von 6 Partien zu zweit a 4 Stunden, dieses mal mit der Verschollenen Legion und Krang Erweiterungen.

    5 Mal siegreich, zuerst auf normalem Schwierigkeitsgrad, dann erhöht auf durchgehend heldenhaft, aber bei Volkares Rückkehr komplett auf legendär einfach nur chancenlos. Da haben wir es mit der Schwierigkeit einfach übertrieben, aber der Anblick von Volkares Armee war einfach überwältigend ;) - der Stapel war riesengroß.

    Wenn die Regeln sitzen und man genug Zeit mitbringt, kommt man kaum an diesem Meisterwerk vorbei. Unfassbar wie gut sich das Spiel gehalten hat und wie gut es gealtert ist. Immerhin sind es schon 11 Jahre.

    Einfach nur grandios.

  • bei mir wurde es im Februar mal wieder #CthulhuDeathMayDie

    Eeeendlich wieder mit zwei Freunden in der Stammbesetzung getroffen und den großen Alten verkloppt.

    Inklusive Fotofinish mit nur noch einem überlebenden Ermittler, nachdem wir bereits alle Hoffnungen hatten fahren lassen und schon ziemlich niedergeschlagen waren...dafür war der Jubel dann umso größer!

    Immer ein packendes Finale, in dieser Hinsicht super designend. Hoffentlich bald die letzten zwei verbleibenden Missionen und dann die Staffel 1 beenden. Hat mich jetzt auch motiviert, die Ermittler für Staffel zwei fertig zu bemalen. Super Spiel, bitte weiter Inhalte bringen!

    Die große Stärke der Narren ist es, dass sie keine Angst haben, Dummheiten zu sagen.

  • Mein Spiel des Monats im Februar ist #Karak . Diverse Male im Kreise der Familie gespielt und wir hatten immer Spaß, auch wenn es sich ab und an zieht. Doch den Kindern gefällt es, selbst der Dreijährige hat ein paar Mal selber einen Charakter gespielt (wobei verständlicher Weise nie bis zum Ende durchgehalten). Meine Tochter baut es selbständig auf und spielt mit Mama, Bruder oder Papa - wer gerade greifbar ist: am besten mit allen zusammen.

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Im Februar wurde hier leider sehr wenig gespielt, das gute alte #Imperial Settlers kam aber nach längerer Pause nochmal auf den Tisch und hat wieder richtig Spaß gemacht.

    Also: Spiel des Monats!


    Ich kaufe Mal lieber keine Erweiterungen mehr dazu, Portal scheint ja so nach und nach alle ihre Spiele in einer Superduperdeluxeversion auf Gamefound zu bringen.

    Kann also nicht mehr lange bis Imperial Settlers dauern 😂

  • Meine nicht ganz leichte Wahl fällt diesmal auf #merw .

    Wenn Ich in Spielerunden was anbiete, schreckt offenbar viele das fälschlich als abstrakt eingeschätzte Stadtbild ab und es unterliegt Arche Nova, Praga etc. Aber wenn es dann mal auf den Tisch kommt, hat es noch jedem sehr gut gefallen. Thumbs Up für die Seidenstraße Von Merw!

  • Auch ich entscheide mich für #SpiritIsland .

    Zwar nur einmal gespielt, aber das hat soviel Spass gemacht... Hab noch garnicht alle Geister der zerklüfteten Erde ausprobiert (letzte Runde mit dem Felsgestein gegen Frankreich), aber auch viel Lust mit bekannten Geistern die neuen Nationen auf höheren Stufen zu vertreiben oder endlich mal mehr Szenarien auszuprobieren... Wir sind wieder voll im Fieber und wenn sich jeder auskennt macht auch die Kooperation und Suche nach Symbiosen im Spiel zu dritt, richtig Laune! :)

  • #ClashofCulturesMonumental


    Whow! Die erste Partie zu dritt dauerte zwar über 5 Stunden, es musste ja doch einiges immer wieder in den Regeln nachgelesen werden, aber es war keine Sekunde langweilig, gefühlt waren es maximal 3 Stunden. Im Grunde genommen ist es auch gar nicht so kompliziert, eigentlich muss man nur die 6 verschiedenen Aktionen erklären, der Rest ergibt sich ;) .

    Seitdem ich das Spiel vor vielen vielen Jahren erstmals auf der Messe gesehen habe, schleiche ich darum herum, aber die englische Regel war mir dann doch zu anstrengend. Und seit Frosted Games angekündigt hatte, das Spiel herauszubringen, fiebere ich ihm entgegen. Ich wäre maximal enttäuscht gewesen, wenn das nicht geklappt hätte. Meine Begeisterung ist wirklich groß!

    3 Wochen später eine 2er Partie, die genau so großartig war. Auch diese war nicht gerade kurz, aber überaus spannend. Am Ende trennte uns ein Punkt: 37,5 zu 36,5. Da will jeder Zug überlegt sein. In der zweiten Partie spielten wir mit den Einheiten der Erweiterung und den Anführer. Das würde ich in den folgenden Spielen erstmal wieder lassen, die Komplexität nimmt doch durchaus zu, wenn man die Anführer sinnvoll einsetzen will.

    Ich könnte direkt schon wieder...

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Falls Rollenspiele zählen, dann das #Alien RPG, das uns diesen Monat drei ganz vorzügliche Nachmittage geschenkt hat!

    Ansonsten tatsächlich #Legacies, das mich überraschend nachhaltig beschäftigt hat. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Mein Spiel des Monats ist #MassiveDarkness2. Ich habe mich lange darauf gefreut und im Februar wurde das Spiel endlich ausgeliefert. Das Auspacken der fast unzählbaren Boxen und das Bewundern der Miniaturen wurde ausgiebig zelebriert und bisher 3 Partien gespielt. Massive Darkness 2 macht eigentlich alles besser als sein Vorgänger, den ich auch schon mochte. Um es nur kurz zusammenzufassen wurde z.b. die extreme Swingyness deutlich verbessert, das ohnehin schlanke Spielsystem sinnvoll weiter gestreamlined und besonders die neuen, deutlich asymmetrischen Klassen machen sehr viel Spaß.

    Es gibt auch negative Punkte, z.b. zu lange Spielzeit imho schon ab 3 Personen, 4 kaputte Miniaturen bei Lieferung oder die schiere Masse an Inhalt ohne den geringsten Ansatz eines sinnvollen Inlays, Big Box o.ä., sodass man gezwungen ist, sich selbst was zu basteln, drucken oder kaufen, wenn man nicht 7-12 Kisten im Regal lagern möchte.

    Trotzdem hat mir MD 2 im Februar am meisten Spaß gemacht und ich freue mich schon auf weitere Partien, das Anmalen der Minis und sogar auch ein bisschen darauf, eine vernünftige Storage Solution zu finden ^^

  • Bei mir ist es Core Space first born.

    Das ist ein tabletop/brettspiel hybrid. Man dringt in Alien Ruinen ein und versucht verschiedene Missionsziele zu meistern. Gespielt habe ich es die letzten 4 Wochen nicht, aber die Miniaturen angemalt falls das zählt

    Schamane, Fährtensucher, Naturalist, lebe westlich der Morgenröte als Sphärenalchimist.

    Misch' die uralte Sehnsucht, nach dem Rausch, mit dem Reim. Worte fallen wie Hammerschläge, in Dein Bewusstsein.

    RAG- Westwinde

  • Alle berechtigt für den 🥇 Platz!

    Wenn Du schon mehrere Spiele nennst (was zu vermeiden gewesen wäre), mach es doch so, dass Du die Auswahlliste ohne Hash schreibst und nur Deine Wahl mit Hash. Das macht es beim Drüberlesen leichter, welches Spiel Dein Top-Titel ist. :danke:


    Gruß Dee

    Blog (manchmal sogar über Brettspiele): deesaster.org

    Einmal editiert, zuletzt von Dee ()

  • Bei gerade Mal drei gespielten Spielen fällt die Wahl irgendwie leicht (AN war auch darunter, aber ist es nicht ;) ) : #SeasofHavoc


    Grund für die Nominierung: Deckbau in einem Schiffspiel. :D Den Gag musste ich jetzt einfach zum dritten Mal bringen, sorry. ;) Nein, das Spiel funktioniert sehr gut mit seinen zwei Phasen pro Runde, bei der zuerst Arbeiter eingesetzt werden, um Ressourcen und Karten geholt werden. Und in der zweiten Phase werden die Karten aus dem Deck dann für die Bewegung der Schiffe auf dem Seeplan ausgespielt. Manchmal entstehen dabei schöne Verfolgungsjagden, manchmal auch Wettrennen, manchmal schippere ich auch einfach nur so durch die Gegend und sammel Schätze ein. Thema kommt sehr gut rüber, Grafik ist toll. Einzig zahlreiche Detailfragen aufgrund von Schiff- oder Piratensonderfähigkeiten kamen massig auf. Und die Implementierung auf Tabletopia ist nicht optimal für dieses Spiel (Karten zu hell/nicht erkennbar, Schiffausrichtung bei normaler Draufsicht nicht erkennbar). Ansonsten hat es mir aber echt gut gefallen. Leider nicht auf Deutsch, was für einen Kauf bei mir Pflicht wäre. Und der Preis war eh zu hoch. Ich warte also auf die deutsche Retail-Ausgabe. :)


    Gruß Dee

    Blog (manchmal sogar über Brettspiele): deesaster.org

    2 Mal editiert, zuletzt von Dee ()

  • Mein Spiel des Monats ist eindeutig: #Legacies von Jason Brooks.

    Nach jetzt insges. 4 Partien bin ich von diesem Spiel total begeistert. Allergings braucht man Zeit.

    Dieses strategische Aufbau- und Wirtschaftsspiel entwickelt sich im Laufe des Spiels vom 19. ins 21. Jahrhundert.

    Es besteht aus Mehrzweckkarten, Marktmanipulationen, Gebietskontrollen/Arbeiterplatzierung, variablen Rundenenden, variablen Spielerkräften und variablen Wertungen. Es gibt viele Wege, seinen Ruhm zu mehren, aber man sollte sich nicht nur auf die eigenen Erbstücke und Industrien konzentrieren, da dieser Weg den Gegnern wahrscheinlich mehr nützen wird als einem selbst.

    Der schönste Gewinn beim Spielen ist der einer Freundschaft. :)