2. Partie: wie oben, mit folgenden Anpassungen: $25 Startgeld, Ereigniskarten und Auktionen in getrennten Stapeln, es liegen immer 3 Auktionen aus, wenn eine erledigt ist, wird eine neue gezogen. Mischung aus Termingeschäften und Aufträgen. Plantagen kosten jährlich $3, $2 oder $1 Unterhalt.
Erkenntnisse:
1. Colombo und Mombasa sind weiter uninteressant. Ein Spieler versucht es in Bombay, startet aber zu spät damit.
2. Ereignisse und Auktionen funktionieren so viel besser, auch die Preistrendidee klappt sehr gut, die Preise werden viermal im Spiel angepasst.
3. Insgesamt kommen mehr Gemälde unter den Hammer, dabei zwei doppelte.
4. Das Geldmanagement ist interessanter, zwei Spieler hatten zeitweise 5 Kredite, ein Spieler kam in echte Geldnöte und musste ein Gemälde an die Bank verkaufen.
4. Fünf Runden scheint eine gute Anzahl zu sein, Spieldauer um die 2 Stunden.
Allgemein:
- Grundsätzlich haben Wirtschaftsspiele immer das gleiche Problem: Das Geld vermehrt sich von alleine. Die Auktionen sollen hier das Geld rausnehmen, das wird das größte Balancing-Problem werden.
- Das feste Ende nach x Runden ist auch problematisch, weil in der letzten Runde die meisten Aktionen sinnlos werden. Ich habe als erste Idee das oben genannte Rennen um das meiste Geld eingeführt, damit die Spieler auch in der letzten Runde noch etwas zu tun haben. Vielleicht wäre aber ein anderes Endekriterium besser? Wer zuerst 6 oder 8 Gemälde hat? Wenn 15 oder 20 Auktionen stattgefunden haben?