21.06.-27.06.2021

  • Neue Woche - neues Glück. Schwitzt Du schon oder spielst Du noch?


    Bei uns gab es:


    #StrandCup

    Das Spiel war die absolute Gaudi - spätestens als ein Mitspieler das dritte Mal ins Netz geschmettert hat. Was haben wir gelacht.


    #BloodborneTheCardGame

    Der Final Boss war der, der beim Escape von Monstern wieder ein neues reinbringt. Dadurch hat sich das Spiel deutlich gezogen. Hat trotzdem Spaß gemacht. Außerdem haushoch gewonnen. Der Spieler, der nicht Schmettern kann musste aufgrund seines Ablebens in einer Runde 12 Blood Echoes abwerfen. Das kostete den Sieg.


    #LasVegasRoyal

    …mit selbst hinzugefügten Erweiterungen (weiße Würfel und bunte (lila) Würfel). Hat mir auch Spaß gemacht. Der Sandfresser von oben behauptet es sei ein Glücksspiel. Aber die Ausrede kennt man ja.


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Zu Quacksalber von Quedlinburg - die Alchemisten hatte ich heute schon etwas geschrieben.

    Seitdem haben wir heute noch zwei Einmalspiele bzw. vier gespielt:


    Zuerst der historische Kriminalfall von idventure Games: #Kaifeng982

    Die idventure Krimis oder die von Hidden Games fanden wir ja klasse, aber dieser historische Fall hat uns leider gar nicht gefallen. Ich war gar nicht in dem Fall drin und fand auch die Rätsel irgendwie blöd.. wir haben sie sogar ziemlich gelöst, wussten aber zum ersten Mal nichts damit anzufangen und konnten keine wirklichen Schlüsse für den Fall ziehen. Vermutlich, weil es uns auch nicht interessiert hat..

    Material ist aber wie immer sehr schön. Wir bleiben aber bei aktuellen Fällen und werden die historische Reihe ignorieren.


    Danach gab es die neueste Unlock Box. #Unlock!MythicAdventures

    Zu den einzelnen Fällen:

    Der erste Fall drehte sich um griechische Götter und die Rettung eines Menschen aus der Unterwelt. Er war ganz nett und hatte einen interessanten Kniff durch die göttliche Sicht. Sonst waren die Rätsel eigentlich nichts besonderes.


    Der zweite Fall war wieder mal von Professor Noside und wer die Fälle kennt, wird eissen, was für ein schräger Humor einen erwartet. Wir lieben diesen Humor und fanden die Story echt lustig und die Rätsel gut. Der beste Fall der Box!


    Der dritte Fall ging dann um 80 Minuten um die Welt. Das wurde wirklich gut umgesetzt und hatte auch einige schöne Kniffe und Besonderheiten.


    Insgesamt wieder mal eine gute Box!

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

  • Schön, das hier mal wieder zu lesen. Für mich auch ein schönes Team-Funspiel. Hatte seinerzeit sogar eines meinem Dr.-Vater geschenkt, da er und seine ganze Familie hoch aktive Volleyballer sind.

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Schön, das hier mal wieder zu lesen. Für mich auch ein schönes Team-Funspiel. Hatte seinerzeit sogar eines meinem Dr.-Vater geschenkt, da er und seine ganze Familie hoch aktive Volleyballer sind.

    Ich spiele ja auch Volleyball. Und der Sandküsser, der immer ins Netz geschmettert hat auch. Hat echt Spaß gemacht. Und das Spiel ist schon 20 Jahre alt.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


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  • #Caracassone


    Auf ein paar Partien Carcassonne Jäger und Sammler sind wir gekommen. Die Neuauflage ist echt chic geworden. Jäger und Sammler bleibt eine meiner liebtsen Carcassonne- Standalones, auch wenn die Bonusplättchen sehr krass in ihrer Stärke schwanken.

    we are ugly but we have the music

  • Die idventure Krimis oder die von Hidden Games fanden wir ja klasse, aber dieser historische Fall hat uns leider gar nicht gefallen.

    Ging mir genauso. Und gerade von diesem historischen Fall hatte ich viel erwartet. Vielleicht auch einfach zuviel.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Meine Woche:


    #Klong (1x)

    Gegen meine Frau auf "Der Fluch der Mumie". Mein erstes Mal, dass ich (wenn auch sehr knapp) in den Tiefen gestorben bin. Da hat mich das Ende kalt erwischt und es war mehr als knapp. Glücklich war meine Frau trotzdem nicht, da sie viel Ziehpech hatte und die Runde für sie insgesamt unbefriedigend war.

    Für mich ist die Mumie im Moment die spaßigste Map.



    #SchreckenderMeere (1x)

    Was soll ich sagen. Ganz ok. Ein klassisches "würde ich mitspielen aber nicht vorschlagen".

    Man verbessert sein Schiff in drei Kategorien (Stärke, Geschwindigkeit und Waren), fährt auf der Karte herum und versucht zu kämpfen oder Aufträge zu erledigen. Soweit so gut. Die Waren sind mMn nur zu Beginn des Spiels relevant, danach wird es viel lukrativer die Händler oder das Monster zu bekämpfen. Die Kämpfe sind am Anfang noch witzig, im Laufe des Spiels werden sie aber immer nerviger, da es sich immer wiederholt und nicht über ein ganzes Spiel (geschweige denn mehrere) trägt. Das Spielende wird eingeläutet, wenn alle Lebensziele bis auf eins erfüllt sind. Diese waren in unserem Spiel nicht sonderlich Interessant (z.B. bekomme 7.000 Gold oder 3 Schatzkartenin deine Truhe), da sie kaum verschiedene Strategien zugelassen haben. Eventuell wird es besser, wenn man einfach alle Lebensziele offen hat (episches Spiel) und somit wirklich auf verschiedene Dinge spielen kann. Das würde aber auch die Spieldauer sprengen (wir haben so schon knapp 3h gebraucht) und das ist einfach viel zu lange für das Spiel!

    Umso länger ich überlege, umso weniger will ich es nochmal spielen.

    Bei uns hat dann am Ende derjenige gewonnen, der einfach stumpf Aufträge gesammelt und erfüllt hat (die oft absolut uninteressant und viel zu einfach waren: Fahre zu Insel XY, bringe Ware X zu Insel Y etc...). Er fand es selbst auch einfach nur langweilig.



    #EscapePlan (1x)

    Am nächsten Tag gab es dafür mal wieder ein Spiel, dass mir viel besser gefallen hat.

    Ich bin ja ein absoluter Fan der Spiele von Vital Lacerda und habe jetzt auch alle, die mich interessieren, gespielt. Escape Plan ist dabei von der Mechanik etwas anders als die Anderen, hat mich aber direkt überzeugt und ich möchte es unbedingt bald mal wieder spielen! Einfach um verschiedene Strategien zu testen und alles auszuprobieren und zu verfeinern.



    #Nemesis (1x)

    Endlich mal wieder eine Runde Nemesis zu dritt. Ich finde dieses Spiel einfach überragend und es ist jedes Mal wieder Spannung pur, wenn man sich durch die Gänge bewegt und versucht, den Aliens zu entkommen. Wenn man ganz ehrlich ist, ist es von der Mechanik her ein relativ einfaches Spiel und hat dazu einfach eine riesige Portion Zufall. Darüber ist aber eine so dermaßen gutaussehende und spannende Geschichte gelegt, die mit dem Semi-Koop Aspekt auch noch ein richtig hinterhältiges Gefühl mit hinein bringt, dass es trotzdem einfach nur gut ist! In meinen Augen transportiert es auch das beklemmende Gefühl des (überragenden) ersten Teils der Alien Filme und das macht es einfach aus. Dazu kommt, dass es sehr einfach zu spielen ist und ich damit auch schon viele wenigspielende Kumpels begeistern konnte.

    Dieses Mal hat übrigens keiner überlebt, was dem Spielspaß aber keinen Abbruch getan hat! Nächste Woche werden die Carnomorphs getestet, ich freu mich drauf!



    #TooManyBones (1x)

    Mit Stanza und Patches ging es gegen Duster im Heroic Modus.

    Mochte ich Patches zu Beginn meiner Too Many Bones Zeit noch überhaupt nicht, erschließt sich mir mittlerweile immer mehr, wie stark er eigentlich ist und wie viel Spaß und auch Tiefe in ihm steckt. Auch Stanza funktioniert immer besser.

    Es ist einfach erstaunlich, wie viele verschiedene Möglichkeiten man bei diesem Spiel hat, seine Gearlocs in unterschiedliche Richtungen zu entwickeln. Ich probiere aber auch absichtlich immer wieder andere Talente, einfach um mal zu sehen, wie sich der entsprechende Gearloc dann spielt. Damit erschließen sich auch immer wieder neue interessante Wege und starke Kombos, die man zu Beginn nicht auf dem Schirm hatte.

    Zum Spiel: meine Gearlocs waren extrem stark und in Runde 10 dann einem 20er Baddie entgegengestanden. Mit 8 HP, Hardy, Undead, 3At und einem Encounter, der mich keine Def Würfeln ließ, hatte ich den guten zwar durch Patches Heilfähigkeiten relativ entspannt erledigen können, er kam dann aber durch Undead wieder mit 6AT und hat mich einfach direkt umgenietet. Das kam ein bisschen aus dem Nichts.

    Duster konnte ich dafür mit extremen Würfelglück gefühlt lockerer Besiegen. Wahrscheinlich wäre ich aber auch hier wenige Runden später besiegt gewesen. War auf jeden Fall mal wieder ein schönes Erlebnis!

    Ab jetzt wird nur noch auf schwer gespielt!



    Ansonsten gab es noch ein paar Partien #SkullKing , das neu bei uns eingezogen ist. Macht uns mehr Spaß als Wizzard, da es weniger Planbar ist und alleine das Yo Ho Ho beim Ansagen der Stiche schon Laune macht!

  • gestern mit meiner Frau weitere Partien #AeonsEnd resp #AeonsEndEternalWar gespielt.


    Zuerst haben wir uns in 4 Partien an Hollow Crown versucht. Da war leider kein Licht am Ende des Tunnels in Sicht. Das beste Ergebnis waren noch 2 offene Acolyten und zwei verdeckte. Dieser Gegner ist doch sehr knackig und zäh... Zumal er rein rechnerisch auf mindestens 100 - 115 HP kommt, je nach Konstellation der Nemesis-Karten. Bis jetzt haben wir keine echte Taktik gefunden, diesen Gegner zu plätten. Werde mir mal die Auslage genauer anschauen und nicht per Randomizer aufbauen. Allenfalls gibts da Möglichkeiten oder Synergien, welche es uns möglich macht die Hollow Crown zu besiegen.


    Da wir trotzdem noch ein Erfolgserlebnis wollten, haben wir uns an die Crocked Mask gewagt. Auch hier im ersten Durchgang massiv auf die Mütze bekommen. Zuerst wurde ein Mage exhausted und danach Gravehold niedergeknüppelt.

    Im zweiten Anlauf konnten wir die Crocked Mask besiegen. Es war sowas von arschknapp, dass wir genau wussten, wenn jetzt die Nemesis an der Reihe ist, haben wir verloren. Somit auf die letzte gezogene Turnorder Karte gewonnen, da meine Frau ihren Zug vor dem Nemesis ausführen konnte. Das war mal eine richtig spannende und nervenaufreibende Runde.

    Mit den cursed-Karten wird's extrem spannend und knifflig. Ab und an helfen die cursed-Karten, ein andermal sind sie richtig schei**e :)


    Auf jedenfall ein rundum gelungener Spieltag.

  • Ihr Lieben,


    erst einmal ein dickes Dankeschön für die wirklich zahlreichen Reaktionen auf meinen Spielbericht im Thread vom 14.06.-20.06.2021. Das hat mich sehr gerührt und gefreut. Danke.


    Entschuldigt, daß ich erst jetzt darauf reagiere und mich jetzt erst bedanke, aber hinter mir liegt eine emotional sehr anstrengende Woche. Es sieht wohl so aus, daß ich auch in anderen Lebensbereichen bald erst mal solo "spielen" werde. Von daher, aber auch auf Grund der wirklich unerträglichen Hitze wurde die letzte Woche nicht viel gespielt. Eigentlich nur ein Spiel:


    Flügelschlag inkl. Europa-Erweiterung (#Flügelschlag) - SOLO


    Flügelschlag kann man wirklich sehr gut solo spielen. Der Automa macht Spaß, ist manchmal fies, aber man freut sich auch sehr, wenn die Automa-Karten einen wieder aufatmen lassen, beispielsweise wenn der auf dem Zielplättchen liegende Spielstein wieder entfernt wird. Ansonsten mag ich die lila Eier sowie die lila Vogeltränke sehr. Toll ist auch, daß bei der Europa-Erweiterung die Rückseite des Wertungsblocks Tabellen für die Wertung beim Solospiel enthält. Sehr gut!


    Dreimal habe ich Flügelschlag + Europa gegen den Automa gespielt. Beim ersten Mal habe ich haushoch gewonnen! Anfängerglück ... Die beiden folgenden Partien habe ich leider verloren (s. Bild). Mein Walroß liebt das Spiel. Es guckt sich so gerne die Vögel an. Und tröstet auch.



    Und sonst?


    Viel gibt es sonst leider nicht zu berichten. Den Rest der Woche war ich nicht in der Lage, mich auf irgendein Spiel zu konzentrieren. Zu meinem großen Glück war ich für Sonntag zum Wandern verabredet. Natur läßt meine Seele immer ein wenig baumeln, wenn diesmal auch nur ein wenig.



    Ich war kurz davor, bei der Spieleschmiede-Förderung für Brazil Imperial einzusteigen. Es erinnerte mich auch sofort an das tolle C64-Spiel Vermeer. Das habe ich damals mit einem Schulfreund ohne Ende gezockt. Das Brettspiel Brazil Imperial scheint ein toller Mechanismen-Mix zu sein. Allerdings verstehe ich auch sehr gut den Einwand von Archibald Tuttle in Bezug auf den historischen sowie politischen Hintergrund. Was haltet Ihr denn ansonsten von der Spielemechanik sowie dem Spielvergnügen auf Grund der Informationen in der Spieleschmiede und der Anleitung? Bin trotz aller Einwände noch unschlüssig. Das Design finde ich etwas altbacken.


    Scarface 1920 auf Kickstarter hat mich von seiner Aufmachung, vom Design und der Mechanismen (Worker-Placement, Deck Building) sehr in seinen Bann gezogen. Aber da würde ich nur bei einer deutschen Version einsteigen. Und anscheinend überlegt ja die Spieleschmiede, ob dort eine deutsche Version möglich ist. Mal schauen. Ein paar Tage laufen ja noch beide Projekte.


    Euch allen eine wunderbare Woche! Es soll ja nicht ganz so heiß wie letzte Woche werden.


    Alles Liebe und Gute

    Teewicht

  • Es erinnerte mich auch sofort an das tolle C64-Spiel Vermeer. Das habe ich damals mit einem Schulfreund ohne Ende gezockt.

    Uh, noch jemand, der das Spiel kennt. Ich hab hier in der Schublade noch einen Designentwurf für ein Brettspiel auf Basis von Vermeer liegen. Ich wollte das immer mal hier im Forum vorstellen und als Proof-of-Concept diskutieren (für nen Prototyp fehlt mir die Zeit und Muse). Wenn ich jetzt weiß, dass es hier zumindest noch eine andere Person gibt, die das kennt und mochte, kann ich das ja mal in die Tat umsetzen.


    Gruß Dee

  • Bei der Anzahl an C64- und Amiga-Rentnern, die hier im Forum immer wieder aufploppen ( Archibald Tuttle, Klaus_Knechtskern , Huutini und es waren noch einige mehr) wird das garantiert was. Ich wollte eigentlich noch die Werbung anhängen ("Vermeeren Sie ihr Geld!), finde sie aber leider nicht im Netz...

    Ich habe natürlich Vermeer ebenso gesuchtet wie alle anderen und liebe es. Eigentlich stehen doch fast alle Euros in dessen Tradition. Vielleicht kommt ja noch eine Mischung aus Mombasa und The Gallerist. 🤷🏻‍♂️😊


    Aber so sehr ich Vermeer auch liebe und vermisse, ist mir Hanse noch etwas präsenter und näher. Vermutlich, weil ich es vorher gespielt habe ... 😅

  • Wenn ich jetzt weiß, dass es hier zumindest noch eine andere Person gibt, die das kennt und mochte,

    Hier ist auch noch so eine...! Daher:


    kann ich das ja mal in die Tat umsetzen.

    Ja, bitte!!!!! Das ist eines der Spiele aus der guten, alten Zeit, die ich gerne mal wieder spielen würde. Und am liebsten irgendwie auf 'nem Brett...

  • Aber Dee , den Bezug zu Vermeer haben im Thread zu Brazil Imperial doch schon einige User gemacht - das ist hier in der Ü40 Riege sicher sehr bekannt.

    Ich habe zu Weihnachten 1991 die Ralf Glau Collection geschenkt bekommen, bei der auch die Gemälde als Karten dabei waren. Leider waren die vor ein paar Jahren unauffindbar, als ich den Speicher meiner Eltern durchsucht habe.

    Seltsamerweise kann ich mich nicht erinnern,das dritte Spiel der Sammlung, Yuppie's Revenge, je gespielt zu haben.

  • Bananenfischer Die Edition hatte ich auch! Yuppie's Revenge ist nie zuende entwickelt worden, das Studio stand kurz vor der Pleite und hat damals das halbfertige Spiel (das im Endeffekt nur um den gleichen Marktalgorythmus wie Hanse oder Vermeer herum gebaut war) ohne Computergegner auf den Markt geworfen. Sprich: Ein reiner (Local-)Multiplayertitel bevor es sowas überhaupt regulär gab. Der dann aber nichtmal besonders viel Spaß machte. Also leider wirklich ein ziemlich schlimmer Flop. Von Hanse und Vermeer gab es dann noch ein bzw. zwei Remakes in den 90ern /Anfang 2000, die aber leider nichts neues einbrachten (und bei Vermeer sogar noch Fehler mit einbauten). Vermeer 2 war dann eine absolute Katastrophe, am schlimmsten war der Kopierschutz, für den man eine Rot/Grün-Brille brauchte, um Bild"fälschungen" zu erkennen, was nie geklappt hat. Ach ja, und die "Patrizier"-Reihe hat übrigens exakt den gleichen Marktmechanismus, da lohnt sich Teil IV auch heute noch. Das neue Hanse von 2018 hingegen war absoluter Mist, leider.

  • So, auch bei uns wurde wieder ein wenig gespielt - diese Woche aber durch Geburtstage, Arbeit und gutem Wetter nochmal deutlich weniger:


    #TooManyBonesAgeofTyranny :

    Die wöchentliche Gruppe hat wie angekündigt mit einer Kampagne angefangen. Da ich auf neue Herausforderungen stehe und die noch niemand kannte, habe ich die Gruppe Lab Rats, bestehend aus vier Charakteren gespielt. Man muss sich ein wenig dran gewöhnen, dass sie sehr anders Leveln (und auch wieder Würfel verlieren können), als alle anderen Charaktere, aber gerade das und auch die Wahl der Charaktere und die Möglichkeit, den aktiven Charakter während des laufenden Szenarios zu wechseln, bieten einiges an Abwechslung und sind ein interessantes Konzept.

    Die übrigen Spieler spielen Patches, Gasket und Duster.

    Im ersten Szenario ging es gegen einen zufälligen Boss - wir haben einen Giftpilz-Sporen-Boss gezogen, dessen Name mir leider entfallen ist - da er uns allerdings in jeder Runde weiter mit Sporen verseucht und man das nur im Kampf wieder heruntersetzen kann, wurde es sehr schnell sehr schwierig:

    Wir hatten alle 1er, 2er und 3er Encounter gemischt und haben jeweils zufällig gezogen, welches passiert - das erste war kein Kampf, so dass unser Sporenlevel um eins hochging. Das zweite war dann ein Kampf gegen ein paar Holzfäller, die wir entweder mit Surprise oder ohne angreifen konnten.

    Vermessen, wie wir waren, haben wir uns für die schwierigere Variante entschieden und bekamen durch die Sporen noch einmal mehr / stärkere Gegner als normal. Durch eine ekelhafte Kombination aus Gegnern waren wir mit nur einem Trainingpoint aus dem ersten Encounter chancenlos und so sind in der ersten Runde bereits zwei Gearlocks einfach tot gewesen, noch bevor sie an die Reihe kamen. Die anderen beiden folgten dann in der nächsten Runde...Kampagne vorbei - ziemlich frustiges Erlebnis, dem man auch mit der besten Taktik nicht hätte beikommen können. X(

    Das ging ja gut los, zumal eine Kampagne sofort komplett vorbei ist, wenn alle Helden K.O. sind...

    Da wir keine große Lust hatten, die getanen ersten Schritte noch einmal zu tun, haben wir gemeinsam beschlossen, einfach an der Stelle mit dem zweiten Versuch ohne Änderung noch einmal einzusteigen und den Encounter-Kampf mit neu gezogenen Gegner zu wiederholen.

    Was soll ich sagen: Der Kampf war ähnlich übel, da alle Gegner nur auf diejenigen mit der niedrigsten HP schlugen und durch mehrere Fernkämpfer mit Multitarget wieder kein effektives Blocken möglich war. In der dritten Runde war wieder unerbittlich Schluss... ||

    Meine Lust auf das Spiel war noch weiter gesunken als ohnehin schon und auch die Mitspieler waren etwas genervt - aber wir sind ja nichts, wenn nicht frustrationstolerant :evil: - also dritter Versuch - diesmal mit Surprise. Viel diversere Gegner gezogen mit weniger Angriffen und auch weniger schlimmen Verteidigungsfähigkeiten. Diesmal lief es rund und die Gegner wurden diesmal andersrum ebenfalls recht schnell besiegt.

    Die übrigen Kämpfe und Begnungen liefen jetzt besser, da wir endlich ein paar sinnvolle Würfel leveln konnten, um auch den fieseren Fähigkeiten der Gegner etwas entgegenzusetzen.

    Meine Lab Rats bekamen erst im letzten Kampf gegen Nom ihren ersten Zuwachs und das gerade rechtzeitig, um diesen Neuling noch gerade rechtzeitig einwechseln zu können und noch eine Runde länger durchzuhalten. Der Kampf gegen Nom nacheinander war dann endlich etwas, wo wir taktisch überlegen konnten, wie wir vorgehen, da nicht alle gleichzeitig auf dem Brett stehen und jeweils einer sich gegen eine Übermacht behaupten muss - das hat mir gut gefallen. Ich habe allerdings leichte Bedenken, dass die LabRats zu stark sein könnten, da mit Blau (sein Name ist mir entfallen) mit zwei Bones im Notfallplan zwei Würfel sicher auf eine Seite gelegt werden können und in Kombination mit der Betäuben-Fähigkeit (hieß die so?) und dem Exekutieren kann er dadurch sogar einen 20er Gegner sicher einfach so ausschalten, was imho bisher die stärkste Combo ist, die ich bisher gesehen habe.

    Gut - es kostet natürlich einen Würfel, der letztlich 3 Training Points wert ist, so dass man das nicht ständig machen kann (einen Level 1 Würfel bekommt man mit der orangenen LabRat ja mit einem Bone recht einfach wieder. Und weil bei diesem die Würfel auch nicht einfach so wieder verloren gehen, ist der aktuell meine "Haupt-Labrat", wenn er nicht gerade kein Leben hat) - auch dass durch das Abklatschen mit den anderen Labrats im Schnitt mehr Lebenspunkte hat als andere und sich auch mal geplant voll ins Feuer stellen kann, erscheint mir sehr stark.

    Spaß macht dieser Charakter dennoch bisher.

    Ich bin also nach der extremen Frustphase zu Beginn der Kampagne nun ein wenig positiver eingestellt - mal schauen, wie es weitergeht.


    #StarWarsCCG :

    Endlich - 1,5 Jahre nach dem letzten Turnier die Decks wieder ausgepackt und eine Runde gespielt, als wir nur noch zu zweit waren.

    Im hellen Deck war der Yavin 4: Thronraum der Ausgangspunkt, der dem Gegner kaum Force zum Bezahlen seiner Karten gibt.

    Das dunkle Deck fuhr jedoch zufällig eine ähnliche Strategie mit der Starkiller Base, so dass am Ende beide Spieler etwa gleich viel Force pro Runde aktivieren durften.

    Da wir beide die Decks nicht mehr wirklich kannten, waren da eine Menge Lerneffekte drin - letztlich war es am Ende ein superknappes und extrem spannendes Spiel - man merkt aber direkt wieder, wie man einrostet und welche Komplexität das Spiel einfach hat - haben beide direkt wieder einige Schlüsselkarten vergessen im richtigen Moment zu spiele und auch sonst einige kleine, aber durchaus entscheidende Spielfehler gemacht.

    Es war letzlich das übliche Spiel, dass aus Locken des Gegners durch Spielen von attraktiv aussehenden Angriffszielen auf Orten, bei denen man dem Gegner Runde für Runde Schaden verursachen kann und Gegenangriffen beider Spieler bestand. Da kämpften Kylo Ren gegen Luke Skywalker, Jedi Knight mit Han, Leia und Padme und im Orbit von Starkiller Base wogte der Kampf zwischen der Tantive IV und einem weitere Rebellenkreuzer gegen zwei Kopfgeldjäger in ihren Schiffen einige Rundenlang hin und her, bis endlich eine Seite hinweggefegt war.

    Schließlich sah es so aus, als ob ich mit der dunklen Seite den Sieg davontragen würde, aber dann traf ein hinterhältiger Angriff der Rebellen auf den Naboo: Battle Plains Darth Vader und den begleitenden Blizzard 4 AT-AT so hart, dass sie das Feld räumen mussten - ab da ging es langsam abwärts und beide Seiten konnten in den letzten Runden aufgrund von Kartenmangel im Deck (das Deck dient sowohl als Charaktere / Schiffe, etc., aber auch als Force zum Bezahlen, als auch als Lebenspunkte und als Zufallszahlen im Kampf, so dass man da am Ende gut überlegen muss, wozu man die letzten verbleibenden Karten genau einsetzt) kaum noch etwas nachlegen oder Schaden verursachen. Letztlich hatte die helle Seite noch ein paar Karten mehr, so dass sie sich schließlich durchsetzen konnte.

    Das Spiel hat jedenfalls das Fieber (wie eigentlich jedesmal) direkt wieder bei uns beiden entfacht und es wurden am Wochenende schon wieder neue Decks gebaut (mit neuen Karten, die in den letzten 1,5 Jahren erschienen sind), die hoffentlich diese Woche noch ausprobiert werden :) :fechten:(Lichtschwertfechtkampf).


    #Adelverpflichtet :

    Diese Woche haben wir mit den Kindern nur ein Spiel geschafft - unter mehreren Kandidaten wurde Adel verpflichtet ausgelost und zum ersten Mal gespielt - es hat allen gefallen und auch wenn man dem Spiel sein Alter schon ein wenig anmerkt, macht es immer noch Spaß und ist kurzweilig und recht kurz.


    Und das wars schon...

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

    2 Mal editiert, zuletzt von Neva Kee ()

  • Ja, bitte!!!!! Das ist eines der Spiele aus der guten, alten Zeit, die ich gerne mal wieder spielen würde. Und am liebsten irgendwie auf 'nem Brett...

    Dann setz ich mich da mal wieder dran und mach die Anleitung noch etwas ansprechender. Und dann gibt's nen neuen Thread. Ggf. poste ich nen Teaser vorab. :)


    Gruß Dee

  • Mein letzter Wochenbericht liegt glaube inzwischen ein halbes Jahr zurück und der letzte ausführliche Bericht über ein Spiel ist auch bereits aus März. Da hat sich einiges angesammelt und ich versuche nur auf Spiele einzugehen, die in der Zeit neu waren oder besondere Erlebnisse hatten. Danke an jeden, der das wirklich ganz liest. :danke:

    My City

    Das erste Legacy-Spiel das ich bisher gespielt habe. Das hat sowohl mir, als auch meiner Frau gut gefallen und wir würden gerne noch ein weitere Legacy-Spiel spielen. Es gibt nur die Bedingungen, dass es kompetitiv und auf deutsch sein muss und da scheiden dann leider fast alle aus oder es bleibt nichts über, was gut zu zweit ist. Zu MyCity: Ein schönes seichtes Spiel mit viel Abwechslung, aber auch merklichen Glückselementen. In den letzten Partien wo es um die Gleise ging hatte ich regelmäßig Pech und konnte kaum welche ergattern. Nach der 5. letzten Partie hatte ich mit 6 oder 7 "Kringeln" geführt. Dann kam fast nichts mehr hinzu und ich hab dann mit dem Abstand verloren. Hat mir dennoch gut gefallen und habe schon überlegt es für einen weiteren Durchlauf zu kaufen.

    Pulsar 2849

    Über den Markt hier bin ich da günstig dran gekommen und ich hatte es vor ein paar Jahren mal gespielt und ganz gut gefunden. Hierbei bleibe ich auch. Zu Beginn fragt man sich noch "Wie soll ich hier an Punkte kommen, wenn ich nur 16 Züge habe" und am Ende ist man dann doch bei um die 200. ^^ Bisher erst zweimal gespielt und immer ohne das Hauptquartier, aber die Mechanismen passen gut zueinander und es spielt sich alles logisch. Das Thema ist zwar sehr abstrakt, aber es passt. Aktuell glaube ich auch, dass es nicht den einen Weg zum Sieg gibt, sondern mehrere möglich sind. Besonderes Highlight ist für mich hierbei der Würfelmechanismus. Alle werden geworfen und auf ihre Felder gelegt, dann wird der Marker für den Median bestimmt. Je nachdem von wo man nun einen Würfel nimmt wandert man auf der Startspielerleiste oder Rundenboni-Leiste vor oder zurück. Sehr interessant.

    Bonfire

    Hatte ich mir eig. für Solo geholt, aber mir sagt der Bot gar nicht zu, daher mit meiner Frau ausprobiert. Wir finden es beide ok bis gut. Ich erkenne den Reiz in dem Spiel, finde den Streifenmechanismus super, aber irgendwie finde ich es nicht elegant. Mir ist das Thema egal, aber ich finde es schön, wenn man es ein bisschen merkt bzw. die Aktionen man hierüber gut erklären kann. Das geht hier nicht. Aber für mich sind da 1 oder 2 Mechanismen zu viel drin, damit es sich rund anfühlt. Dennoch spiele ich es gerne und probiere immer wieder neue Wege aus. Irgendwie schon nen cooles Spiel.

    Magnastorm

    Damals auf der Spiel 18 gespielt und für gut empfunden. Da war ich aber auch noch neu im Hobby und anscheinend leicht zu beeindrucken. Letztes Jahr dann beim Feuerland-Messe-Online-Verkauf für 15€ gekauft. Tjoa... Inzwischen verstehe ich, wieso es nicht so gut angekommen ist. In unseren drei Partien bis jetzt gewann immer der, der es zuerst geschafft hat weit vor zu laufen und die Funkstationen zu bauen. Das war auch i.d.R. der Startspieler oder der Zweite (eine Partie zu dritt). Das ganze hat uns schon gehörig den Spaß an dem Spiel verdorben, dabei hat es viele coole Aspekte. Der Arbeitereinsatz mit "vom oberen auf unteres Tableau" bietet schöne taktische Spielchen, die Ziele mit der Techleiste bzw. Gebietskontrolle sind schöne Ziele im Spiel und wollen erfüllt werden. Gerade letztere sind aber häufig für den Erstspieler leichter zu erfüllen. Unabhängig davon ist es es komisch, dass man schon einen Vorsprung gegenüber anderen hat, wenn man diese Erfüllt, bekommt man einen Punkt beim erreichen und noch einen dauerhaften Bonus. Im Grunde werde ich also für meinen Vorsprung noch doppelt belohnt. Das fühlte sich für uns alle stark unballanciert an und wird wohl nicht mehr oft auf dem Tisch landen. Schade eigentlich, da es eine schöne Tiefe bietet, bei relativ wenig Regeln.

    Anno 1800

    Spiel ist glaube bekannt und ich bin einer der Nachzügler vom zweiten Druck. Aber das macht das Spiel kein bisschen schlechter. Selten ein Spiel gespielt und danach so begeistert gewesen wie bei diesem. Dabei kann ich noch nichtmal sagen, warum genau. Es macht einfach Spaß und könnte ich immer wieder spielen. Ob es daran liegt, dass es mich an meine Jugend erinnert, wo ich viele PC-Strategie-Spiele gezockt habe (aber nur Anno 1602)? Auch egal. Das schöne fokussieren auf ein paar Rohstoffe um die Leute glücklich zu machen und gleichzeitig aber schon etwas aufbauen um zukünftig meiner Bevölkerung was bieten zu können ist top. Eine schöne Knobelei mit einem guten Handelsaspekt, der uns sogar zu zweit sehr gut gefällt. Das wird noch oft gespielt werden.

    Trickerion

    Seit ungefähr 2 Jahre habe ich immer wieder überlegt mir das zu holen. Beim SO-Geburtstag war es dann so weit. Zunächst ein Lob für diese Grandiose Anleitung. Ein so komplexes Spiel so super zu verschriftlichen ist ganz große Klasse. Bei der ersten Partie musste ich nur ein oder zwei Details nachschlagen, der Rest passte schon. Dazu kommt noch, dass hier die Aktionen super zu dem Thema passen. Am Markt Rohstoffe kaufen, im Stadtzentrum zur Bank oder neue Angestellte anheuern oder im Theater alles vorbereiten. Einfach genial wie das passt und im Grunde einfach und vor allem logisch ist. Und dann macht das Spiel auch noch mega viel Spaß. Klar, wir müssen noch mehr die ganzen Verknüpfungen, was brauche ich für welchen Trick etc. lernen, aber dennoch: Grandios. Auch das wird garantiert noch sehr oft gespielt werden.

    Formosa Tee

    Muttertagsgeschenk an meine Frau (jaha, die freut sich über ein Spiel 8-)):love: ). Sie hat die Regel angefangen zu lesen und nach einer Seite gesagt: Lies du das, ich kapier da nichts. Hab mich noch über sie lustig gemacht, so komplex wäre das Spiel nicht. Ist es auch nicht, aber die Regel ist nicht gut. Lieber strubs42 bitte schau dir mal die Regel von Trickerion an. Das ist eine ganze Nummer komplexer, aber wesentlich eingängiger. (Ich nenne das, weil ich die Regeln mit ca. 2 Wochen Abstand gelesen habe) Manches war für mich einfach nicht klar beim lesen und das, obwohl alles vor mir lag. Als ich es meiner Frau erklärt habe (entlang der Anleitung), hat diese auch oft zwischengefragt. Das macht sie eig. nicht, da sie weiß, i.d.R. kommt das noch. Hier war aber vieles gerechtfertigt und ich konnte es ihr nicht sagen. Mit den ersten Zügen hat sich dann aber alles geklärt. Schön wäre davor gewesen.
    Genug zur Regel: Auch hier kann man das Spiel gut über das Thema erklären (wenn man es denn schon kann...) und es kommt gut durch. Entweder ernte ich Tee, je nachdem wie das Wetter ist, ist der unterschiedlich feucht. Oder ich trockne ihn um ihn dann ins Lager zu packen. Je nachdem wie trocken er ist, ist er unterschiedlich wertvoll. Das merke ich dann beim verkaufen. An alles geknüpft ein paar Technologieleisten und Punkte. Ein schönes Spiel mit einem unverbrauchtem Thema das uns Tee-Trinkern gut gefällt. Jede Aktion ist auch mit kleinen Symbolen auf dem Board erklärt und man spart sich das Suchen in der Anleitung, sehr schön :thumbsup:Dazu noch ein paar geschichtliche Ereignisse, die ganz interessant sind. Hier gibt es übrigens auch wieder einen interessanter Arbeiter-Einsatz-Mechanismus. Wenn man Tee erntet gehen die Arbeiter in der Fabrik auf ihrer Leiste weiter und trocknen den Tee dort. Wenn diese am Ende angekommen sind darf ich sie während der Runde zurückholen und sogar wieder einsetzen. So kann es sein, dass man einen Arbeiter zweimal in einer Runde einsetzt. Ich mag es ja, wenn Spiele was neu/anders machen. Sehr schön.

    und sonst so:

    Alles schon vorher mal gespielt, daher nur kurz:

    Blood Rage: Nach Runde 1 deutlich und 2 etwas zurück gewesen und dann mit über 100 Punkten vorm 2. gewonnen. Wenn ihr mich unbedingt vermöbeln wollt macht das doch, ich kann meine Taktik anpassen :P Grandios

    Gaia Project: "Bau mal irgendein Spiel auf, ich spiele alles mit" Da nehm ich eig. immer Gaia ^^ Meine Frau hat den Start voll versaut und wusste in der 3. Runde, was sie hätte alles besser machen müssen (1 Jahr nicht gespielt von ihr). Hat sich noch ganz gut geschlagen. Tags drauf die Revenge, viel besserer Start und mir davon geeilt. Konnte aber noch aufholen und hab knapp gewonnen. Gibt für mich nichts besseres, obwohl hier Thema mal gar nicht vorkommt und man nicht darüber erklären kann.

    Anachrony: Im März hatte ich mal einen kleinen Bericht (RE: Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!) verfasst und dann lag es erstmal im Schrank. Einmal mit meiner Frau. Auch hier lag ihre letzte Partie leider zu lange zurück und so konnte ich recht einfach gewinnen. Sie hat nicht so richtig das Prinzip der "Pioniere der neuen Erde" von Beginn an verstanden und sie daher fast nicht genutzt. Das war für mich natürlich super und ein einfaches. Wird beim nächsten mal damit garantiert nicht mehr so leicht. Ebenfalls immer noch ein super Spiel. Egal in welcher Besetzung.

    Das Tiefe Land: Bei einem Bekannten gespielt. Ist ganz cool und interessant, aber nicht schlimm das wir es nicht haben. Der Deichbau ist interessant, auch das man hier taktieren kann. So habe ich am meisten daran gebaut und der Bekannte ist voll auf Schafe gegangen. Zum Schluss hatte ich es in der Hand ob der Deich hält oder nicht. So konnte ich mir einen deutlichen Sieg sichern, da der Bekannte Deichbruchmarker ohne Ende bekommen hat (17 oder so?). Meine Frau kannte es noch nicht und war daher leider nicht vorne dabei. Zum Schluss aber nicht viel hinter dem 2.

    Ansonsten gab es noch viele andere kleinere oder größere Spiele, die ich nur so erwähnen möchte: #DasPerfekteWort #LänderToppen #7Wonders #DieQuacksalber #Artischocken #Hadara #CoolRunnings (witziges Spiel mit echten Eiswürfeln, die von den anderen sollen schmelzen, also Salz drauf, mit Wasser beträufeln etc.) #Gier #TrailsOfTucana #Kräutergarten


    #MyCity #Pulsar2849 #Bonfire #Magnastorm #Anno1800 #Trickerion #FormosaTee #GaiaProject #Anachrony #BloodRage #DastiefeLand

  • Auch von mir wieder mal ein Bericht was seit Anfangs Juni so auf den Tisch kam. Primär habe ich mich mit den ersten 3 Spielen befasst (je 8-9x gespielt)


    #Paleo (9x)

    Zuerst mal Solo 2 Runden gespielt, bevor es mein 7J Sohn entdeckt hat. Der war sofort Feuer & Flamme, so dass wir in Kürze die ganze Kampagne zu zweit gespielt haben. Ablauf ist sehr einfach, wähle 1 von 3 Karten und führe aus. Die Idee des einander helfen hat uns sehr gefallen und reduziert das Glückselement vom Kartenziehen. Die Story ist toll gemacht, insbesondere die Unterschiede der diversen Modulen. Einzig Qualität der Karten ist ein wenig mangelhaft und wer mehr als 5x spielen will, braucht Sleeves.

    Fazit: Erfrischend familiäres Coop Spiel mit mehr oder weniger überraschenden Elementen. 8.2/10


    #DuneImperium (8x)

    7x Solo + 1x Duo - tolles Karten- und Ressourcenmanagement Spiel mit WP Elemente. Hat mir auf Anhieb sehr gut gefallen. Ist sicher nicht das hirnlastigste Spiel das ich habe, aber braucht schon ein wenig Planung und Reaktion auf Änderungen. Solo ist ist mit den beiden Bots sehr gut gelöst, ganz einfaches Handling und doch sehr nahe an der Realität. Bei den Karten gibt es einfach einen kleinen Glücksfaktor, sei es beim "Einkaufen" neuer Karten, oder bei den Intrigen. Wenn was zu bemängeln gibt, dann eben dieser Glücksfaktor, beim Spiel zu zweit (mit 1 Bot) kam dies sehr stark zum Tragen.

    Fazit: Sehr schönes Spiel mit eingängigen Mechanismen, gute Mischung aus WP mit Ressourcenmanagement und Deckbuilding. Die verschiedenen Charakteren ermöglichen eine tolle Vielfalt, auch wenn sie stärkenmässig nicht ganz ausbalanciert sind. Mir gefällts 8.9/10


    #ItsAWonderfulWorld (8x)

    1x zu viert / 1x zu zweit / 6x Solo: Konnte ich sehr günstig gesleeved erwerben, daher ein Muss-Kauf :D . Macht Solo sehr viel Spass und insbesondere mit der Kampagne auf BGG oder der Erweiterung Krieg&Frieden ist sehr abwechslungsreich. Klar, das Prinzip ist sehr nahe beim 7 Wonders, aber für mich das deutlich interessantere Spiel. Runde zu viert war lustig, aber wenn nur ich die grünen produzieren und bauen will, dann schenkt mir doch einfach den (haushohen) Sieg... :P

    Grundspiel 7.8/10, mit BGG-Kampagne u/o Erw Krieg und Frieden: 8.5/10



    dann noch ein paar weitere Spiele, kurz & knackig:


    #UnderwaterCites (2er) mit Schnellstart (105/112 Pkt), dieses Mal mit den passenden UBooten aus dem 3D Drucker, macht gleich noch mehr Laune. Immer wieder gerne, ein ganz tolles Spiel auch wenn die Zielvorgabe (125 Punkte) gefühlt kaum erreichbar ist. 8.5/10



    #Mombasa - Gestern wieder mal zu zweit diesen Goldie hervorgenommen (und Nein, wir diskutieren Nicht über das Thema!). Die Mechaniken der Kartenauswahl und Karten aufnehmen, der beiden Punkteleisten (Diamant, Schreiberling) und das Entdecken mit den 4 Nationen ist einfach sehr gut ausbalanciert. Man möchte alles machen und kann nicht. Was überlässt man dem Mitspieler und profitiert am Ende doch von den Punkten? Welche Karte(n) benötigt man als nächstes? Wie um Himmelswillen kommt man zu all dem Geld das man benötigt? Fragen über Fragen ^^ . Als 2 Bauchspieler hatten wir sehr viel Spass und werden nicht mehr solange warten (2-3 Jahre) bis es wieder auf den Tisch kommen wird. 8.5/10


    - #Wishland (2er, 3er) - cooles Familienspiel, siehe meine alten Einträge. Rating bleibt bei 8.7/10 bestehen

    - #GlenMore2 (2er) - toller Mechanismus, spannende Entscheidungen. immer wieder gerne dabei.

    - #FantasyRealms (3x 2er) - Neu kennen gelernt, kurzweiliges Spiel, ein wenig Pokern was der andere (nicht) benötigt. Als Absacker ideal

    - #Schnäppchenjagd (3x 3er) - Lieblingsspiel meiner kleinen Schwester, immer wenn sie da ist, wird es mehrmals gespielt. keine Ahnung wieso es so einschlägt, aber macht immer Laune

    - #KingdominoZeitalterderRiesen - mit dem Junior bauen mit Hausregel: bauen wie man will. Er liebt es.

    - #Coloma (5er) 127/129+92/92/91 - ganz spannend zu fünft, da kommt man einander schön in die Quere und schaut ab und zu mal verdutzt rein wieso denn der Andere das macht wenn ich geplant habe dass er jenes macht... Unterhaltsam, aber zündete bei mir nicht ganz.

    - #ViticultureEssentialEdition (2er) - immer noch eines der schönste Spiele (mit der Toskana Erw). 9.5/10

    - #SpiritIslandZerklüfteteErde (Solo): Verlockung Wälder + Der grosse Fluss - sehr schönes Szenario, erst inder zweiten Hälfte vom Spiel die Oberhand gekriegt und über die Furchtkarten gewonnen (keine Städte und Dörfer). Nach wie vor Top Rating 10/10

    - #Yedo Deluxe (5er) - Tolles Spiel zu fünft mit einem spannenden Endspurt, Punkteverteilung grossflächig 34 - 15 Punkte. Finde ich ab 3 Spieler super, funktioniert mit 5 äusserst gut. Solo hat es für mich aber klare Schwächen, da fehlt der (unberechenbare) Einfluss der Mitspieler.

    - #Bohnanza (4er) - Bei den Eltern wieder mal gespielt, Klassiker in unserer Familie (wohl DAS Spiel neben Catan und Tichu das für mich der Einstig in die Spielwelt bedeutete).

    - #OnMars (Solo) - Nach wie vor eines der Besten Lacerdas, tolle Mechanismen welche ineinander greifen. Auch Solo oder zweihändig sehr gut. 9.5/10

  • meip78


    Bitte berichte dringend mal was zu dieser ominösen BGG Kampagne zu Eine wundervolle Welt. Gerne auch im Spiele-Thread oder Solo-Thread :love:

    Hier mal den Link, Bericht gibt es dann wenn ich noch ein paar Szenarien gespielt habe.

    Link: BGG 19 Solo Szenarien

    Fluegelschlaegerin - die meisten davon sind die Szenarien, die ohnehin in den Anleitungen von Grundspiel und Erweiterung stehen, es gibt glaube ich wenige mehr. Aber es ist nichts ganz neues, falls du dir das erhofft hattest ;)

  • Da ich eh schon wieder länger nicht geschrieben habe, berichte ich einfach mal, was sich so ab Ende Mai getan hat. Dort wurde mein Spiel des Monats das wunderschöne #Parks mit #ParksSternstunden was wir an einem ganz überraschenden Spieleabend (Corona und Baby haben es zugelassen) zu viert gespielt haben und das wie immer ausgesprochen viel Spaß gemacht hat.


    Danach habe ich dann 1x solo #MercadoDeLisboa ausprobiert. Ich hatte es ohne allzu tiefgehende Beschäftigung getauscht und habe mich vor allem auf die Solo-Szenarien gefreut. Leider fand ich bereits die erste Partie und das gefühlte Abklappern der Grundrechenarten sowas von stinklangweilig, dass es direkt wieder gehen durfte.


    1x #InselderKatzen gemeinsam mit meinem Mann

    Die englische Version ist ausgezogen, die deutsche samt KS-Erweiterung eingezogen. Hat für immer Bleiberecht. Ein klasse Puzzlespiel :)


    1x #ImperialSettlers über Skype gegen Bergziege

    Die Goldproduktion meiner Ägypter kam einfach nicht in Gang, sodass ich gegen die Japaner kein Land sah. Egal, es war mir wie immer eine große Freude :danke:


    2x #HeulDochMauMau mit meinen Eltern

    Hatte ich meinem Papa Mitte März zum Geburtstagsgeschenk dabei getan, in der Hoffnung, dass es ein nettes kurzes Kartenspiel ist, das einfach ein bisschen moderner und besser als das Original ist. Mein Papa spielt nicht besonders gerne, tut uns aber doch recht regelmäßig den Gefallen, mitzuspielen. Heul doch! MauMau hat ihn aber geradezu zur Furie werden lassen, so angepisst habe ich ihn bei einem Spiel noch nie erlebt :lachwein: Wenn es am Ende dann heißt, dass das Spiel schlimmer als #Phase10 sei, dann ist wohl alles gesagt. Wird vermutlich im Haus meiner Eltern verrotten das Spiel.


    4x #Meadow solo

    Erst wollte ich es unbedingt haben, dann habe ich mich beherrscht, dann hat Bergziege einen ausführlichen Bericht geschrieben und es als solide und sehr einfach im Solospiel zu gewinnen bezeichnet, dann war ich kurz geheilt, dann hat Archibald Tuttle berichtet, wie unglaublich lange seine Grübelrunde gebraucht hat und wie viel man da eigentlich doch bedenken muss, dann ist mir eingefallen, dass ich easy-peasy-Solo-Modi locker selbst zu was (für mich) Gescheitem umändern kann und dann habe ich es doch gekauft. Also der ganz klassische Weg, ihr kennt das ;)

    Im ersten Anlauf habe ich dann erwartungsgemäß gewonnen und zwar direkt mit >60 Punkten, was (für die, die es noch nicht kennen), schon die Bestmarke laut Solospielregeln ist. Seither habe ich daran getüftelt, das Solospiel ohne größere Umstände anspruchsvoller zu machen und habe in drei weiteren Partien dann jeweils knapp gegen den Bot verloren. Das Spiel sieht einfach traumhaft aus und wenn ich die Regeln noch ein bisschen zurechtgefeilt bekomme, dann habe ich auch dauerhaft Freude und Herausforderung am Solomodus :)


    2x #51stStateMasterSet solo

    2x nicht zuende gespielt. Tja, keine Ahnung, wie das passieren konnte. Als großer Imerial Settlers Fan war ich mir so verdammt sicher, dass das 51st State Master Set ein absoluter Selbstläufer für mich sein würde. Tatsächlich habe ich mich ein wenig schwer damit getan, mir die Regeländerungen gegenüber Imperial Settlers zu merken, da auch nicht immer alles auf den Karten steht. Insgesamt macht dieses Spiel für meinen Geschmack leider alles, was es anders als Imperial Settlers macht, auch deutlich schlechter. Das geht über den zusätzlichen Tauschschritt, erstmal alle Ressourcen in Kontakttoken tauschen zu müssen und erst dann einsetzen zu können, über die Wegnahme des fluffigen Solo-Spielgefühls, solange man im Wechsel gegen den Bot spielt (ich überspringe im Kopf nämlich im Solospiel gerne Tauschaktionen) bis hin zu den Umbauaktionen, die für mich irgendwie nicht das Wahre sind. Bei der ersten Partie war ich echt müde, daher habe ich dem Spiel nochmal frisch eine 2. Chance gegeben aber nein, das ist nichts für mich und ich hatte jeweils irgendwann absolut keine Lust mehr, noch weiterzuspielen. Vermutlich ein klassischer Fall von zu hohen Erwartungen.


    2x #Flügelschlag mit #FlügelschlagEuropaErweiterung und #FlügelschlagOzeanien solo

    Immer noch eins meiner liebsten Solospiele. Diesmal habe ich die Ozeanien-Regeln auch endlich richtig gespielt, habe jedoch auf Schwierigkeitsstufe normal weiterhin kein Land gesehen. Was solls, ich verliere ja solo sehr gerne, damit es spannend bleibt ^^


    4x #Draftosaurus mit meinen Eltern und meiner Schwester

    Das kam überraschend gut an. Ich würde ja behaupten, dass das alles nur Glück und ein ziemliches Quatschspiel ist aber die Tatsache, dass ich in allen vier Partien letzte geworden bin, bedeutet halt vllt. doch, dass ich irgendwas falsch mache. Ich habe mich jedenfalls gefreut, dass alle am Tisch, auch mein Papa, Spaß dran hatten :)


    4x #UnderwaterCites mit #UnderwaterCitiesNeueEntdeckungen solo

    Angeregt durch die begeisterten Berichte von Teewicht kam UWC auch mal wieder auf den Tisch. Im Gegensatz zu Teewicht kann ich jedoch leider weder Erfolge noch eine Lernkurve vermelden :lachwein: mit 80, 79, 67 und 89 Punkten war ich jeweils WEIIIIT von den durch die Erweiterung geforderten 125 Punkten weg. Ich habe auch ehrlich gesagt nicht den leisesten Schimmer, was an der Schnellstartregel und den Spielertableaus 13-16 nun soviel punkteträchtiger sein soll, um 125 statt 100 Punkte zu rechtfertigen. Ich würde nach nunmehr 9 verlorenen Solo-Partien vermutlich bereits einen Tanz aufführen, wenn ich die 100 Punkte endlich knacken würde. Nichtsdestotrotz einfach ein großartiges Spiel, das kein bisschen was dafür kann, dass ich zwar enthusiastisch aber leider zu doof bin. und keine Sorge Teewicht, die absolut unverzichtbaren Deluxe-Token habe ich mir schon vor 1,5 Jahren zum Geburtstag schenken lassen ^^

  • Am Montagabend gab es den Beginn einer Partie Underwater Cities mit MartinD , SmileyBone und Sir Pech über den TTS. Dank spätem Start, Erstspiel von mir und Sir Pech und dem noch Unbekannten, was das Spiel zu bieten hat, haben wir nach der 1. Produktionsphase gespeichert und uns gegenseitig eine gute Nacht gewünscht. Nach dieser Phase liege ich mit 2 Siegpunkten vorne .. mal sehen, wies ausgeht. Tendentiell hätte ich nichts gegen einen Restart, da ich erst jetzt nach meinem Gefühl her das Spiel so erfasst habe, um gegen die "Veteranen" MartinD und SmileyBone vielleicht zu gewinnen ;)

    Dienstagabend habe ich dann an meinem Marvel Champions Kampagnenauftakt mit Spiderman, Spider-Woman und Captain America angeknüpft und mich Absorbing Man gestellt. Die Decks hatte ich nicht verändert, so dass hier wieder einmal 3x Führung und Dank Spider-Woman ein bischen Gerechtigkeit als Aspektwahl vorlag.

    Im Vergleich zu Crossbones hatte ich es bei Absorbing Man mit deutlich weniger Schergen zu tun. Dadurch konnten meine Helden und deren Verbündeten sich fast ausschließlich um Crossbones und seine Pläne kümmern. Begünstigt durch das Vorhandensein von Führungskarten in jedem Deck gab es diesmal einen Zeitpunkt, der Captain America mit seinen Verbündeten zu einem ordentlichen Gegenschlag ausholen lies.


    Weiße Marker sind +1 ATK und gelbe +1 WID für die Phase bzw Runde.

    Absorbing Man I war zu diesem Zeitpunkt auf 8 HP runter. Also nutze ich Hawkeye, um seinen "Super"-Plan aus dem Spiel zu nehmen. Im Anschluss schlug Goliath ( 4 ATK + 4 ATK) Absorbing Man I KO, der dann als "Super"-Absorbing Man II mit 45 HP wieder aufstand, nur um dann von Giant-Man (6ATK), "Sky-Cycled"-Goliath (8 ATK), 2x Cap (8 ATK) und Falcon (3 ATK) 25 Schaden zu kassieren. Das war schon recht episch, aber auch der beste Zug im ganzen Spiel. Kostete Cap daraufhin aber auch Hawkeye & Goliath, der allerdings Dank "Schnelle Reaktion" mit 1 Schaden wiederkam.

    Nach 10 Runden wars dann vorbei .. Absorbing Man versuchte einen letzten verzweifelten Schlag gegen Spider-Woman. Cap stellte sich schützend vor sie, wurde getroffen und klatschte Absorbing Man sein Schild an den Kopf (Vergeltung), der dadurch zu Boden ging. "Absorbier das!".

    Knappe Kiste .. der Hauptplan hatte inzwischen 32 der maximal 36 Bedrohungsmarker und die beiden Nebenpläne beschleunigten das Ganze nochmal.
    Ein besonderer Dank geht an das örtliche Police Department, deren Streifenpolizistinnen haben mein Team wahrlich gut unterstützt.

    Die Helden ruhen sich nun kurz aus und sind auf dem Weg nach NYC, wo Taskmaster auf sie wartet.


    #UnderwaterCites #MarvelChampions

  • 2x #HeulDochMauMau mit meinen Eltern

    Hatte ich meinem Papa Mitte März zum Geburtstagsgeschenk dabei getan, in der Hoffnung, dass es ein nettes kurzes Kartenspiel ist, das einfach ein bisschen moderner und besser als das Original ist. Mein Papa spielt nicht besonders gerne, tut uns aber doch recht regelmäßig den Gefallen, mitzuspielen. Heul doch! MauMau hat ihn aber geradezu zur Furie werden lassen, so angepisst habe ich ihn bei einem Spiel noch nie erlebt :lachwein: Wenn es am Ende dann heißt, dass das Spiel schlimmer als #Phase10 sei, dann ist wohl alles gesagt. Wird vermutlich im Haus meiner Eltern verrotten das Spiel

    Ich habe das Spiel diesen Monat in 2 Wenigspielern Haushalten gespielt. Beide Familien waren total begeistert und werden es sich kaufen.

  • 4x #UnderwaterCites mit #UnderwaterCitiesNeueEntdeckungen solo

    Angeregt durch die begeisterten Berichte von Teewicht kam UWC auch mal wieder auf den Tisch. Im Gegensatz zu Teewicht kann ich jedoch leider weder Erfolge noch eine Lernkurve vermelden :lachwein: mit 80, 79, 67 und 89 Punkten war ich jeweils WEIIIIT von den durch die Erweiterung geforderten 125 Punkten weg. Ich habe auch ehrlich gesagt nicht den leisesten Schimmer, was an der Schnellstartregel und den Spielertableaus 13-16 nun soviel punkteträchtiger sein soll, um 125 statt 100 Punkte zu rechtfertigen. Ich würde nach nunmehr 9 verlorenen Solo-Partien vermutlich bereits einen Tanz aufführen, wenn ich die 100 Punkte endlich knacken würde. Nichtsdestotrotz einfach ein großartiges Spiel, das kein bisschen was dafür kann, dass ich zwar enthusiastisch aber leider zu doof bin. und keine Sorge Teewicht, die absolut unverzichtbaren Deluxe-Token habe ich mir schon vor 1,5 Jahren zum Geburtstag schenken lassen ^^

    Danke, liebe Fluegelschlaegerin, daß ich in Deinem Wochenbericht erwähnt werde. Ich fühle mich gerade als Neuling sehr geehrt. Danke. Ich warte noch sehnsüchtig auf die Erweiterung, die ich schon vor einiger Zeit vorbestellt habe.

  • Wieder ein paar Partien Underwater Cities solo.

    Habe meine Strategie geändert: statt auf 7 Städte spiele ich auf maximale Punkte.


    Ergebnis: 10 Partien, 8 Mal über 100 Punkte (zwischen 103 und 117), leider nur 3 Mal 7 Städte - damit immerhin 1 Sieg (7 Städte, 107 Punkte).


    Der Solo-Modus wird so "schaffbarer", aber weiter glücksabhängig: Man braucht halt ausreichend Karten, die einen vergünstigt Städte bauen lassen. Werde das trotzdem so beibehalten.


    Nun will ich aber erstmal meine Solo-Kampagne von Maracaibo fortführen. 😁👍🏻

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Adventure Games: Die Vulkaninsel (KOSMOS, 2019)

    Der dritte Teil der Adventure-Games-Reihe verschlägt uns auf „Die Vulkaninsel“. Als Studenten unter Professor Abréu begeben wir uns auf eine Insel, auf der es einen Schmugglerring gibt. Da die Polizei alle Hände voll zu tun hat, sollen wir nach Ungewöhnlichem Ausschau halten. Und so werden wir in die Geschichte geworfen, in der wir in klassischer Computerspiel-Point'n'Click-Manier Orte erkunden, Gegenstände einsammeln und diese mehr oder weniger sinnvoll miteinander kombinieren.


    Wir haben das erste von vermutlich vier Kapiteln gespielt. Bisher gab es nur sehr wenig Rätsel, bei denen wir etwas kombinieren mussten, die Story stand im Vordergrund. Nicht alles erscheint dabei logisch. Ich frage mich, was vier Studenten dazu bewegt, zu denken, dass sie Polizeiarbeit machen können oder sollten. Und natürlich kann das Abenteuerbuch nicht alles abdecken, aber mitunter passt ein Eintrag nicht hundertprozentig auf die von uns vorgefundene Situation. Sehr schön finde ich wiederum, dass es manchmal einen Unterschied machen, wer wo welche Aktion ausführt, da die vier Studenten andere Fähigkeiten haben. Ich hätte mir das sogar noch etwas häufiger gewünscht, aber das wäre dann schon fast Rollenspiel. Und vermutlich könnten wir damit in Sackgassen laufen, in denen das Spiel nicht weitergeht. Ziemlich unrealistisch ist der Zeitverlauf. Durch das Betreten neuer Orte schreitet die Zeit voran und nach sechs Stunden war das erste Kapitel zu Ende. Von der Mechanik her ist es gut, das Spiel zu bestimmten Zeitpunkten weiter laufen zu lassen. Aber wieso die erste in der Gruppe eine Stunde braucht, um einen Ort zu betreten, alle anderen danach aber ohne Zeitverlust hingehen können, erschließt sich mir nicht.


    Ich kann mit solchen thematischen Brüchen aber leben beziehungsweise lachen wir während des Spiels über solche Fehler. Bisher gefällt mir der Fall aber und ich bin gespannt, wie es weitergeht. (Noch ohne Wertung)

    #AdventureGamesDieVulkaninsel

    Pandemic Legacy: Seasons 0 (Asmodee, 2020)

    Und weiter ging es mit „Pandemic Legacy: Season 0“ im Monat Mai. Da ich nicht weiß, wer wie viel über das Spiel weiß, schreibe ich den Text wieder im Spoiler-Kasten (diesmal wirklich mit Spoiler).

    Wie zuvor brauchten wir ca. 1:15 h Spielzeit, dafür aber auch 0:30 h für den Spielaufbau inkl. Legacy-Stapel und Vorbereitung. Aber es hat wieder sehr viel Spaß gemacht. (10,0)


    #PandemicLegacySeason0

    Dune Imperium (Dire Wolf, 2021)

    Derzeit in vieler Munde ist „Dune Imperium“. Und so habe ich es mir nicht nehmen lassen, eine Partie zu zweit zu spielen. Hierzu gleich der Hinweis, dass zu zweit ein Automa hinzugenommen wird, der eine dritte Spielerin simuliert. Die stört aber nicht (also eigentlich schon) und spornt etwas an, gut zu spielen, da sie enorme Vorteile hat.


    Ich umreiße „Dune Imperium“ nur kurz: „Deckbuildings meets Workerplacement“. Okay, etwas ausführlicher kann es dann doch sein. Alle Spielerinnen starten mit einem Standard-Kartendeck und zwei Arbeitern. Auf den Karten sind ein oder mehrere Symbole abgebildet, die zu mehreren Arbeitereinsatzfeldern auf dem Spielplan passen. In meinem Zug spiele ich eine Karte aus, setze einen Arbeiter auf ein zum Symbol passendes Feld und führe die Aktion aus. Wenn ich keine Arbeiter mehr habe oder nicht mehr will, passe ich, indem ich meine restlichen Handkarten ausspiele. Das bringt mir entweder zusätzliche Stärke für den Kampf am Rundenende oder Kaufkraft (ich glaube offiziell heißt es „Einfluss“ oder so), mit denen ich neue Karten für mein Deck aus einer Auslage kaufen kann.


    Die Aktionen sind sehr oft reine Ressourcen-Wandeln-Aktionen: Tausche Blau (Wasser) gegen Orange (Spice). Tausche Orange gegen Grau. Oder tausche Grau gegen einen dritten Arbeiter, was sehr nützlich ist. Die Aktionen selbst sind nur Mittel zum Zweck (wie so oft), denn gewonnen hat, wer zuerst 10 oder nach 10 Runden die meisten Siegpunkte hat. Einen Siegpunkt gibt es entweder durch die größte Stärke der eigenen Einheiten am Rundenende. Oder durch die Steigerung des Einflusses in vier verschiedenen Fraktionen. Der Einfluss geht dabei automatisch nach oben, wenn ich bei der Fraktion eine Aktion ausführe. Und so sind dort noch einmal acht Siegpunkte zu holen.


    Zuerst zum Elefanten im Raum: Ja, die Ähnlichkeit zu „Die verlorenen Ruinen von Arnak“ ist sichtbar. Es gibt mit Arbeitereinsatz, Deckbau und Leistenrennen die drei gleichen Mechanismen und in beiden Spielen tauschen wir Ressourcen wild umher, um damit Siegpunkte zu generieren. Einzig der Kampf, der eher ein Bietmechanismus ist, ist besonders in „Dune Imperium“. Damit wäre das gesagt.


    An der Beschreibung oben merkt man wieder, dass ich keinerlei Thema gespürt habe. Für Dune-Kenner mag es sicherlich toll sein, die Charaktere, Fraktionen und Orte wiederzufinden. Für mich waren diese eher unaussprechlich, schwer zu merken und für das eigentliche Spiel auch irrelevant. Wenn ich die Namen weglasse, ist selbst das Spielbrett komplett abstrakt und eher langweilig gehalten. Zum Vergleich: „Arnak“ fand ich ebenfalls unthematisch, aber durch die grafische Aufmachung und die Gestaltung der Ressourcen kam ich zumindest ein bisschen ins Thema rein. „Dune Imperium“ ist für mich dagegen ein rein abstraktes Spiel. Aber: Das finde ich nicht schlimm, denn mir gefallen die Mechanismen. Ich finde an diesen wirklich nichts auszusetzen (im Gegensatz zu den Mechanismen in „Arnak“).


    Den Automa im Zweipersonenspiel fand ich ebenfalls ganz gut. Der Automa ist immer an zweiter Stelle zwischen den beiden Spielerinnen dran. Es wird dann einfach eine Karte aufgedeckt, der Automa belegt das Aktionsfeld, erhält ggf. Ressourcen, die er als Einziger in Siegpunkte tauschen kann und das war's. Dennoch vergaßen wir fast immer bei unseren Zügen, dass der Automa dran gewesen wäre, was bei einer Aktion tatsächlich spielrelevant war. Aber davon abgesehen spielt sich der Automa sehr schnell und simpel.


    Ich habe „Dune Imperium“ im Übrigen haushoch verloren (es war ein sehr kleines Haus). Mit dem Automa zusammen schaffte ich es immerhin auf vier Siegpunkte. Mein Mitspieler schaffte die 10 über die acht Siegpunkte auf den Fraktionsleisten. Ich habe auch nicht erkannt, wie ich ihn wirklich hätte aufhalten können. Aber das ist nicht schlimm, ich spiele gerne wieder mit. Hätte ich irgendeine Verbindung zum Thema, wäre die Bewertung vermutlich sogar höher ausgefallen. Aber nicht viel höher, denn auch wenn alles gut zusammenspielt, fand ich „Dune Imperium“ nicht außergewöhnlich. (8,0)


    #DuneImperium

    Tippi Toppi (Schmidt Spiele, 2019)

    Erneut kam zum Abschluss „Tippi Toppi“ auf den Tisch. Dieses Mal wählten wir die offene Spielvariante, in der es keine Zielvorgabe für die Zielkarten gibt. Wir spielten dagegen alle Spielkarten aus und prüften, wie viele Zielkarten wir am Ende erfüllt hatten. Mit sehr guten 24 Zielkarten landeten wir zwei Karten über der höchsten Bewertung „Champion“. Daher bin ich stolz auf uns. ;) Für einen schneller Absacker ist „Tippi Toppi“ genau das Richtige. (7,5)


    #TippiToppi

  • der Automa belegt das Aktionsfeld, erhält ggf. Ressourcen,

    Hab ich irgendwas falsch verstanden? In der Regel steht doch

    Der Rivale spielt nach seinen eigenen Regeln. Er sammelt keine Ressourcen, stellt kein Deck zusammen und erhält keine Belohnungen oder Siegpunkte.

    Oder ändert sich etwas, wenn man mit der App spielt? Ich vermute eher, du hast die Solo-Regel mit den 2er-Regeln verwechselt?