- die Karten werden billiger, wenn man gleichfarbige auslegt. Wir waren ständig in Geldnot, weil wir immer voll bezahlt haben
Argh! Crap!!! Wir haben heute gleich 2 Partien gespielt und obwohl wir die Regel gelesen und erklärt haben, haben wir sie in beiden Partien nicht angewendet! Damn!
Aber ich muss sagen, dass es auch so ging. Klar, Geld war sehr knapp. Siegel teuer. Aber das Spiel hat trotzdem funktioniert. Wir haben aber recht wenig Nahrungsdruck gehabt. Sicher aufgrund der Tatsache, dass wir dann mal 1-2 Karten mehr weggeworfen haben um Geld zu nehmen...
Fand das Spiel übrigens ganz gut! Für mich eher Familienspiel-Kategorie. Für die Jury sicher eher beim Expertenspiel (um es mal sarkatisch zu überhöhen...). Für mich etwas seichter als #CrownofEmara - welches ich nach 2 Partien auch etwas stärker einschätze. Bin aber auch ein großer Emara-Fan. Aber Hadara ist nicht viel seichter. Das passt schon in etwa.
Kurzer Eindruck:
Zu viel erwarten sollte man nicht. In Hadara managed man im Grunde nur 4 Skalen. Karten spielt man aus um Skalenschritte zu bekommen und diese lösen dann irgendwann bestimmte Sachen aus. Die gelbe Skala bringt Geldeinkommen, die grüne Skala ernährt meine Karten, die ich ansonsten wieder verliere. Die rote Skala steht für Militär und bei bestimmten Schwellenwerten darf ich Kolonie-Plättchen nehmen. Diese bringen Punkte und weitere Skalen-Schritte. Die blaue Leiste steht für Kultur und ermöglicht das errichten von Büsten, was wiederum Skalenschritte und SP bringt.
Für mich so vom Spielgefühl her nicht unähnlich einem 7 Wonders Duel. Sehr schnell gespielt und sehr schön designed.