#Hadara komplett gespielt über die Ausleihe im hinteren Bereich. Mäßig. Funktioniert mit Einschränkungen. Spielspaß gering. Thema kaum vorhanden. Interaktion äußerst gering. Das korrekte Vorhalten von 4 Leistenwerten, die sich als Summe von bis zu 20 einzelnen Werten (üblicherweise 1er und 2er) an vier verschiedene Stellen ergeben, ist fehlerträchtig ohne Ende. Gegen Ende zählt man außerdem regelmäßig seine gekauften Karten nach, um das Grün-Limit zu prüfen. Hadara wäre vielleicht ein vernünftiges App-Spiel, wenn der Computer einem den überbordenden Verwaltungskram abnehmen würde, aber so... naja. Verzichtbar.
Leider die nächste Gurke von HiG. Schade, was aus diesem einstmals guten Verlag geworden ist. Wieso merkt das keiner im Verlag, dass das Spiel äußerst fummelig ist und dafür viel zu wenig Spielspaß bereitet? Endergebnis übrigens 129:128 für meinen Mitfahrer. Nach dem, was auf dem Wertungsblock sonst noch stand, war das wohl nicht sooo schlecht, auch wenn ich am Ende das Gefühl hatte, einige Punkte liegen gelassen zu haben.
#Vejen ein paar Runden angespielt. Komplett verzichtbar. Thematisch krude und man hat kaum interessante Entscheidungen. Man lädt in seinem Startort (mit Kontor) Ware in den Wagen, fährt irgendwo hin, verkauft die Ware dort, kauft anschließend irgendwas ein ... und die neuen Sachen kann man nicht verkaufen, weil sie erstmal ins omnipräsente "Warenhaus" kommen, nicht auf den Wagen, und erst wieder verladen werden können, wenn man zurück in die Heimatstadt reist oder irgendwo ein weiteres Kontorhaus eröffnen. Man kann also in Ort B Waren kaufen, zurück zum Heimatort A reisen, dort die Waren in den Wagen packen, dann wieder zurück nach B reisen, dort den Leuten von B ihre eigenen Waren gemäß Entfernung A-B wieder mit Gewinn verkaufen. Äh ja.
Hinzu kommt, dass man am Anfang nur für 3 Reisepunkte reisen kann. In manchen Gegenden kostet der Schritt von jeder Stadt zu nächsten 2 Reisepunkte. Das heißt: ein Schritt, Rest verfällt, weiter kommt man nicht. Das ist alles, was man in einer Runde reisemäßig geschafft kommt. Das macht schlicht und einfach keinen Spaß. Riesenkarte und man kommt kaum vorwärts. Ich kann mir vorstellen, dass das Spiel im späteren Verlauf, nachdem diverse Upgrades freigeschaltet sein können, deutlich in Fahrt kommt. Aber der Weg dahin ist dröge. Äußerst dröge. Wenig Möglichkeiten und noch weniger davon ist interessant. Braucht man nicht.
Außerdem noch: meinem Mitfahrer #Klask und #Gizmos gezeigt. Beide um Längen besser als die beiden anderen Spiele.
Gekauft: Race for the Galaxy (2nd ed. deutsch) für 20 Euros. Heckmeck Deluxe für 18 Euros. Dazu ein bisschen Kram von Spielmaterial.de.