[2018] Brass: Birmingham

  • Hat eigentlich schon mal jemand etwas dazu geschrieben, daß wir in BRASS Fabrikbesitzer in England verkörpern? Aus der Geschichte wissen wir, daß diese ihre Arbeiter stark ausgebeutet und in extreme Armut gebracht haben.

    Wußtest du schon, daß "Brass Birmingham" in China produziert wird? Aus der Gegenwart wissen wir: In einem Land, welches Minderheiten unterdrückt, gegen Religionsfreiheit ist, die freie Meinungsäußerung und den Zugang zum Internet einschränkt und in dem die eigene Bevölkerung stark überwacht wird.


    Ob man das jetzt gut oder als nicht so schlimm empfindet, daß man mit dem Kauf von Waren "Made in China" dieses Regime unterstützt (oder ob es einem egal ist), ist dann für die weitere Diskussion ein ganz klarer Fall für den RSP-Bereich. Ebenso, ob man das eine (Nachspielen historischer Gegebenheiten) mit dem anderen (aktuelle politische/wirtschaftliche Situation im Produktionsland) überhaupt vergleichen kann. Ich wollte hierzu nur einen kleine Denkanstoß geben, daß nicht nur in der Vergangenheit schlimme Dinge passiert sind.

  • Ganz ehrlich: die schwarzen Pappmarker waren bei mir einer der Hauptgründe für die Deluxe-Fassung. Die Clays bekommt man auch so. Schade …

    Meine Deluxe-Edition hat gewöhnliche Pappmarker mit grauen Kanten, da ist nix schwarz. :/ Hab neulich die Kopie von nem Bekannten in der Hand gehabt und gleich den Plan gefasst, meine schwarz anzumalen. Das sieht nämlich wirklich schick aus.

  • Das nehme ich dann auch mal in Angriff. Schwarzer Edding oder besser Lack und Pinsel? Meine Token „fusseln“ an den Kanten auch ordentlich. Hätte mir dafür echt ein Qualitäts-Upgrade gewünscht. Naja, 1st world problems halt…

  • Die Geschichte und die Gegenwart der Menschheit sind geprägt von Konflikten und Ausbeutung. [...]

    Ich denke hier liegt der Vorteil des Spiels, weil man selbständig dazu animiert wird mehr zu erfahren. Spielen -> Rechechieren -> Lernen -> Diskutieren -> Wissen -> Nachdenken und reflektieren.

    Spannende Beiträge hier, da mag ich auch mal einhaken. :)


    Zu Brass Birmingham kann ich sehr die Erklärung von Martin Fowler bei Heavy Cardboard empfehlen. Martin stammt aus der Region, genauer dem Zentrum des Black Country, und erzählt viel vom historischen Setting, warum der Spielplan toll ist, was es mit den Kanälen auf sich hat, wer die bekanntesten Akteure zu der Zeit waren und was die getan haben, was einzelne Orte auszeichnet, und vieles mehr. Wer ein Stündchen Zeit aufbringen mag, kann sich das gerne mal anhören und anschauen. Man lernt tatsächlich eine ganze Menge dabei, und er versteht es sehr geschickt, seine Spielerklärung stimmig mit dem Setting und der Geschichte der Region zu unterfüttern. Dabei erwähnt er ebenfalls Charles Dickens, allerdings mit dem Werk "The Old Curiosity Shop", das teilweise im Black Country spielt.


    Bei Brass kommt in allen Runden, in denen ich das bisher gespielt habe, gut an, dass die Interaktivität aufgrund der Synergien zwischen den Mitspieler:innen recht hoch ist, es aber so gut wie keine Konfrontation gibt. Gleichzeitig führt das zu einer gewissen Kooperation, obwohl man ja eigentlich als Konkurrenten antritt. Als Schwierigkeit wird in Erstpartien allerdings immer wieder angemerkt, dass es nicht leicht ist, während des Spiels die jeweils aktuellen Punktestände abzuschätzen.


    Ich mag tatsächlich historische Settings recht gerne (interessanterweise nicht jedoch ausgewiesene Kriegsspiele), wobei ich gar nicht so genau sagen kann, warum eigentlich. Mich spricht beispielsweise die Pax-Reihe an, wobei mir insbesondere #PaxPamir2nd von Cole Wehrle gefällt, aber abseits von dieser Reihe auch dessen #JohnCompany2nd. Mir ist insbesondere wichtig, dass er als Historiker auf hohe Authentizität wert legt und bei den beiden genannten Spielen nicht beschönigt, was da passiert, so dass man nicht völlig losgelöst von den Ereignissen spielt. Andererseits erzählen aber die Spiele doch auch ganz eigene, alternative Geschichten und Geschichtsverläufe, die man im Anschluss an eine Partie gut Revue passieren lassen kann.


    Andererseits ist mir unverständlich, wie es angesichts des zunehmenden Bewusstseins um die Problematik immer noch aktuelle Titel geben kann, die so leichtfertig mit historisch problematischen Settings umgehen wie beispielsweise #EastIndiaCompanies, das (im Jahr 2022!) die East India Company geradezu banal als "europäische Handelsgesellschaft" darstellt, oder #Hadara, wo man bei ausreichend militärischer Stärke Kolonien "erwerben" kann, um die entweder auszuplündern oder sich mit ihnen zu verbünden.

  • Andererseits ist mir unverständlich, wie es angesichts des zunehmenden Bewusstseins um die Problematik immer noch aktuelle Titel geben kann, die so leichtfertig mit historisch problematischen Settings umgehen wie beispielsweise #EastIndiaCompanies, das (im Jahr 2022!) die East India Company geradezu banal als "europäische Handelsgesellschaft" darstellt, oder #Hadara, wo man bei ausreichend militärischer Stärke Kolonien "erwerben" kann, um die entweder auszuplündern oder sich mit ihnen zu verbünden.

    Ich schlage nochmal die Werbetrommel für das Buch "Playing Oppression" von Mary Flanagan und diesen YouTube Talk: https://www.youtube.com/live/PMN99INLarE?feature=share

    Warte auf: Cross Bronx Expressway | A Gest of Robin Hood | Kingdoms Forlorn | The Queens Dilemma | Coalitions: Realpolitik | Koriko: A Magical Year | Apex: Legends | Defenders of the Wild | Molly House | A Very Civil Whist | Arcs | Ahoy (DE)

  • Andererseits ist mir unverständlich, wie es angesichts des zunehmenden Bewusstseins um die Problematik immer noch aktuelle Titel geben kann, ...

    Ist nicht so lange her, da wurde ich hier wuest beschimpft, weil ich mich kritisch geaeussert habe ueber den unkritischen Umgang mit Brettspielen, in denen man das Unternehmen Barbarossa nachspielt. Die meisten Aufreger hier basieren auf zeitgeistlichen Stimmungsschwanken, nicht auf echtem Wandel. Wuerde mich nicht wundern, wenn drei viertel der Brass-Spieler nicht wissen, was hinter dem Manchester-Kapitalismus steckt. Andererseits: Wenn man sich bewusst ist, was man ausblendet, finde ich ausblenden und sich in eine Rolle begeben, durchaus o.k. Und so spiele ich in Brass gerne mal das Gegenteil von dem, was ich im Alltag bin.

  • ok wow ... wasn das jetzt hier für ne Diskussion geworden? :lachwein:

    ich hoffe, dass das entweder Sarkasmus ist der mir entgeht, oder niemand der Kritiker/Anmerker auch nur ein einziges Cthulhu Spiel spielt oder irgendwas aus dem H.P. Lovecraft Universum ... naja egal


    Back to Topic:

    für 80€ ist das ja für eine deutsche Deluxe (!) schon spottbillig ... Matte ist mit Latte

  • ok wow ... wasn das jetzt hier für ne Diskussion geworden? :lachwein:

    ich hoffe, dass das entweder Sarkasmus ist der mir entgeht, oder niemand der Kritiker/Anmerker auch nur ein einziges Cthulhu Spiel spielt oder irgendwas aus dem H.P. Lovecraft Universum ... naja egal

    Nicht egal.


    1. Ich finde es schon einen Unterschied ob man Spiele in einem fiktiven Thema spielt, das von einem Menschen wie Lovecraft erdacht wurde oder ob man historische Gegebenheiten nachspielt.


    2. Ein eigenes moralisch unangreifbares Verhalten ist eine keine Voraussetzung für einen kritischen Umgang. Mit irgendetwas. Das ist eine argumentative Finte, die sich viel zu sehr eingebürgert hat um Inhalten der Kritik auszuweichen.

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  • Bei den Neulingen sehe ich ja ein, dass die nix von RSP wissen, aber die erfahreneren Mitglieder sollten schon mitkriegen, dass hier gerade komplett ein lupenreines RSP-Thema besprochen wird, weil irgendeine Flitzpiepe meinte, nen "witzigen" Seitenhieb zur Mombasa-Debatte abliefern zu wollen. 🙄


    Wollt ihr euch wegen so nem Unsinn den Thread zur BGG-Nummer-1 sperren lassen? Dann macht weiter so. 😊👍🏻

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Andererseits ist mir unverständlich, wie es angesichts des zunehmenden Bewusstseins um die Problematik immer noch aktuelle Titel geben kann,

    wenn wir immer weiter fortfahren, alltägliche Dinge wie z.B. Brettspiele moralisch zu überhöhen, werden wir bald keine Gelegenheit mehr haben, uns an solchen Dingen zu erfreuen.


    Bitte diesen Thead hier nicht weiter mit solchen unsinnigen Diskussionen belasten, vielen Dank! :danke:

  • wenn wir immer weiter fortfahren, alltägliche Dinge wie z.B. Brettspiele moralisch zu überhöhen, werden wir bald keine Gelegenheit mehr haben, uns an solchen Dingen zu erfreuen.


    Bitte diesen Thead hier nicht weiter mit solchen unsinnigen Diskussionen belasten, vielen Dank! :danke:

    Der ORT der Diskussion ist unsinnig. In der Regel sind RSP-Themen fast immer die Diskussion wert, nur eben am richtigen Ort.

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • wenn wir immer weiter fortfahren, alltägliche Dinge wie z.B. Brettspiele moralisch zu überhöhen, werden wir bald keine Gelegenheit mehr haben, uns an solchen Dingen zu erfreuen.


    Bitte diesen Thead hier nicht weiter mit solchen unsinnigen Diskussionen belasten, vielen Dank! :danke:

    Der ORT der Diskussion ist unsinnig. In der Regel sind RSP-Themen fast immer die Diskussion wert, nur eben am richtigen Ort.

    Die einen sagen so, die anderen sagen so …

    Für mich sind Diskussionen über RSP-Themen hier im Forum Zeitverschwendung - deshalb bin ich bei RSP auch nicht angemeldet.

    Ich werde mich jedenfalls nicht als schlechter Mensch fühlen, nur weil ich beispielsweise Barbarossa schon als CoSim gespielt habe.

    Zur Zeit (d.h. während des Ukraine-Krieges) habe ich Rostov allerdings wieder eingepackt - es gibt schließlich noch eine Menge anderer CoSims.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Ich hab am Wochenende zum ersten Mal Lanashire gespielt und das fand ich nett ausgedrückt überhaupt nicht gut. Die Zufallskomponente beim Verkauf an den Fernmarkt macht für mich das komplette Spiel kaputt. Von daher ganz klare Empfehlung für Birmingham, das ist großartig

  • Ich habe noch keinerlei Brass.


    In den Vergleichsthreads von vor ein paar Jahren ist der Tenor ein bißchen, dass Lancashire besser wäre, da interaktiver und etwas weniger unnötig komplex (kein Bier)...


    Wie sind hier die Meinungen ein paar Jahre später?

    Welche Threads meinst du?

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  • Ich habe noch keinerlei Brass.


    In den Vergleichsthreads von vor ein paar Jahren ist der Tenor ein bißchen, dass Lancashire besser wäre, da interaktiver und etwas weniger unnötig komplex (kein Bier)...


    Wie sind hier die Meinungen ein paar Jahre später?

    Ich persönlich finde beide gleich gut. Habe allerdings Birmingham schon ein paar mal gespielt und Lancashire nur einmal.


    Bei Lancashire finde ich ganz interessant, dass es in den Regeln so vorgesehen ist, dass man in den letzten 4 Runden der Eisenbahn Ära keine Kredite mehr aufnehmen kann.

  • Ich hab am Wochenende zum ersten Mal Lanashire gespielt und das fand ich nett ausgedrückt überhaupt nicht gut. Die Zufallskomponente beim Verkauf an den Fernmarkt macht für mich das komplette Spiel kaputt. Von daher ganz klare Empfehlung für Birmingham, das ist großartig

    Du kannst aber doch alternativ auch an die lokalen Häfen verkaufen, sogar die des Gegners (wenn physisch angebunden).

  • Gerade folgenden Hinweis auf der Roxley-Seite gesehen:

    In the Deluxe Edition of Brass Birmingham, you will receive a set of 78 Iron Clays Game Counters to replace the chitboard money tokens and a custom storage tray. As of 2023, the deluxe edition no longer comes with black dyed chitboard tiles.

    Bisher ist man in diesem Thread bei den Unterschieden zur Retail-Fassung davon ausgegangen, dass die Industrie-Plättchen wie bei der Erstauflage vor dem Druck schwarz eingefärbt werden. Das scheint nun nicht mehr der Fall zu sein, so dass diese Deluxifizierung wegfällt. Ist sicher nicht kriegsentscheidend, aber für den ein oder anderen eventuell gut zu wissen.

    Werde dbzgl. auch mal im SO-Forum nachfragen, schließlich ist dieses Feature auf der Kampagnenseite noch aufgeführt.

    Laut Sven von der SO werden für diese erste deutsche Deluxe Auflage die Plättchen jetzt doch noch schwarz eingefärbt. Die Nachfrage war also gut. ;)

    Heute früh kam die Bestätigung, die Marker werden extra für uns schwarz eingefärbt sein, ja!

  • Gerade folgenden Hinweis auf der Roxley-Seite gesehen:

    Bisher ist man in diesem Thread bei den Unterschieden zur Retail-Fassung davon ausgegangen, dass die Industrie-Plättchen wie bei der Erstauflage vor dem Druck schwarz eingefärbt werden. Das scheint nun nicht mehr der Fall zu sein, so dass diese Deluxifizierung wegfällt. Ist sicher nicht kriegsentscheidend, aber für den ein oder anderen eventuell gut zu wissen.

    Werde dbzgl. auch mal im SO-Forum nachfragen, schließlich ist dieses Feature auf der Kampagnenseite noch aufgeführt.

    Laut Sven von der SO werden für diese erste deutsche Deluxe Auflage die Plättchen jetzt doch noch schwarz eingefärbt. Die Nachfrage war also gut. ;)

    Heute früh kam die Bestätigung, die Marker werden extra für uns schwarz eingefärbt sein, ja!

    Das bestätigte ich an dieser Stelle gerne nochmal :)


    Die Druckerei macht für die deutsche Auflage extra nochmal eine Ausnahme!

  • Die goldene Schrift, die größere Schachtel und schwarzen Ränder der Plättchen lassen mich tatsächlich überlegen ob ich mir das Spiel ein zweites Mal kaufe.


    Ich bin ja absoluter Brass-Fan aber irgendwie ist das auch bescheuert...

    Trotzdem..... argh, muss mich ablenken.... X/

  • Die goldene Schrift, die größere Schachtel und schwarzen Ränder der Plättchen lassen mich tatsächlich überlegen ob ich mir das Spiel ein zweites Mal kaufe.


    Ich bin ja absoluter Brass-Fan aber irgendwie ist das auch bescheuert...

    Trotzdem..... argh, muss mich ablenken.... X/

    Ich helfe Dir dabei... TU ES NICHT!


    Kaufe Dir von dem Geld lieber ein neues Spiel, das Du noch nicht hast. Es wird sowieso noch heftige Verzögerungen in dem Projekt geben, so dass es erst Ende 2024 ausgeliefert wird. Dann kommt Dein Karton heftig verbeult bei Dir an, ewige Korrespondenz mit dem Support steht Dir bevor. Deine Familie wird sich aufgrund der unnötigen Ausgaben von Dir abwenden (sowie Freunde und Arbeitskollegen).


    So. Weißte Bescheid.

  • Letzte Chance. Bin momentan nur mit den Iron Clays drin. Möchte mich jemand überzeugen, warum ich das Spiel auch brauche, wenn ich es primär zu zweit spielen möchte? Lancashire kenne und mag ich mit 3 Spielern, besitze es aber nicht.

    "There are only three forms of high art: the symphony, the illustrated children's book, and the board game."

    D. Oswald Heist

  • Letzte Chance. Bin momentan nur mit den Iron Clays drin. Möchte mich jemand überzeugen, warum ich das Spiel auch brauche, wenn ich es primär zu zweit spielen möchte? Lancashire kenne und mag ich mit 3 Spielern, besitze es aber nicht.

    Es nimmt mit der schmalen Schachtel nicht so viel Platz weg. Zu zweit gibt es besseres, aber für den Fall mal mehr als zwei sein ...

  • Letzte Chance. Bin momentan nur mit den Iron Clays drin. Möchte mich jemand überzeugen, warum ich das Spiel auch brauche, wenn ich es primär zu zweit spielen möchte? Lancashire kenne und mag ich mit 3 Spielern, besitze es aber nicht.

    Macht aus meiner Sicht keinen Sinn, wenn Du primär ein 2-Spieler-Spiel suchst. Klar ist Birmingham zu zweit auch nicht schlecht, aber bei mir würden mindestens 100 andere Spieler eher auf den Tisch kommen.

  • Danke euch allen. Klingt am Ende nach "ist zu zweit auch gut". Und gut ist da einfach nicht gut genug. Dann freue ich mich auf eventuelle Partien mit 3+ Spielern und einem Exemplar, das jemand anderem gehört. Und natürlich auf meine Iron Claysb ;)

    "There are only three forms of high art: the symphony, the illustrated children's book, and the board game."

    D. Oswald Heist

  • Hab nochmal eine Verständnisfrage,


    1. Das Bier was an bei einem Händler steht, darf ich ausschließlich für eine verkaufen Aktion an den Händler nutzen?


    2. Kann man Kohle an den Markt verkaufen wenn er voll ist?


    3. Muss man sein eigenes Bier zuerst verbrauchen oder kann man alternativ das vom Markt nehmen, also falls die anderen Spieler noch nicht damit verbunden sind?

  • Hi zusammen, ich bin neu in der Brettspielwelt und habe gestern zum ersten Mal Brass Birmingham gespielt. Gefällt mir super. ZweiUnklarheiten bestehen aber noch:


    1. Das Karten nachziehen vom Nachziehstapel geht ja nie ganz auf das jeder Mitspieler bis Rundenende gleich viele Karten nachziehen kann bis der Nachziehstapel alle ist. Da ja laut Anleitung gespielt werden soll bis keine Handkarten mehr übrig sind bedeutet dies dann das z.B. ein Spieler noch eine weitere Runde spielen kann obwohl die Mitspieler keine Karten mehr haben? Oder haben wir da etwas falsch gespielt?
    2. Händlerbonus bei Gloucester: Laut Anleitung steht da "Entferne 1 Industrieplättchen der niedrigsten noch vorhanden Stufe von deinem Spielertableau" Bedeutetd das jetzt von eienr Indurstrie (also so wie auch die normale Regel beim Entwickeln ist) oder wirklich die niedrigste Stufe auf dem Tableau von allen Industrien?

    Danke Euch