Beiträge von elkselk im Thema „[2018] Brass: Birmingham“

    Ich habe noch keinerlei Brass.


    In den Vergleichsthreads von vor ein paar Jahren ist der Tenor ein bißchen, dass Lancashire besser wäre, da interaktiver und etwas weniger unnötig komplex (kein Bier)...


    Wie sind hier die Meinungen ein paar Jahre später?

    Welche Threads meinst du?

    ok wow ... wasn das jetzt hier für ne Diskussion geworden? :lachwein:

    ich hoffe, dass das entweder Sarkasmus ist der mir entgeht, oder niemand der Kritiker/Anmerker auch nur ein einziges Cthulhu Spiel spielt oder irgendwas aus dem H.P. Lovecraft Universum ... naja egal

    Nicht egal.


    1. Ich finde es schon einen Unterschied ob man Spiele in einem fiktiven Thema spielt, das von einem Menschen wie Lovecraft erdacht wurde oder ob man historische Gegebenheiten nachspielt.


    2. Ein eigenes moralisch unangreifbares Verhalten ist eine keine Voraussetzung für einen kritischen Umgang. Mit irgendetwas. Das ist eine argumentative Finte, die sich viel zu sehr eingebürgert hat um Inhalten der Kritik auszuweichen.

    Andererseits ist mir unverständlich, wie es angesichts des zunehmenden Bewusstseins um die Problematik immer noch aktuelle Titel geben kann, die so leichtfertig mit historisch problematischen Settings umgehen wie beispielsweise #EastIndiaCompanies, das (im Jahr 2022!) die East India Company geradezu banal als "europäische Handelsgesellschaft" darstellt, oder #Hadara, wo man bei ausreichend militärischer Stärke Kolonien "erwerben" kann, um die entweder auszuplündern oder sich mit ihnen zu verbünden.

    Ich schlage nochmal die Werbetrommel für das Buch "Playing Oppression" von Mary Flanagan und diesen YouTube Talk: https://www.youtube.com/live/PMN99INLarE?feature=share