Du schreibst:
"1. Es gibt ja auch kaum eine Veranlassung die "Wirtschaftspolitik" (soweit man das als einen feststehenden Ausdruck verwenden kann) zu ändern: die Niedrigzinsphase entschuldet den Staat, die Konjunktur führt zu höheren Steuereinnahmen, Deutschland ist eine Exportnation, man hat im EU-Raum eine gewichtigte Stimme, es gibt ein soziales Netz, der Euro gilt als stabile Währung, die Finanzkrise hat uns nicht sonderlich hart getroffen, wir geben genug an die 3. Welt, um unser schlechtes Gewissen beruhigen zu können, wir tun irgendwas für die Umwelt (Aufzählung nicht vollständig).
Was erwartest Du denn von der Wirtschaftspolitk einer Nation? Das man sich Gedanken um die Sorgen anderer macht? Ob mit deutschen Waffen eine mehr oder weniger berechtigte Revolution niedergeschlagen wird, ob mit dem deutschen Nutellaverbrauch Palmölplantagen den Regenwald verdrängen, das interessiert doch nicht die Bohne, so lange eigene Interessen dem gegenüberstehen."
Ganz ehrlich? Hast du überhaupt gelesen, was ich geschrieben habe??? Bitte schaue dir das Video von Prof. Dr. Flassbeck an , so dass wir wirklich über Fakten reden und diskutieren können. Auf die Widerlegung seiner Analysen und Folgen von dir bin ich gespannt.
Gruß
Marc