Welches Hobby neben Brettspielen?

  • ich begeistere mich für:
    - Brettspiele
    - Farben
    - Filmkunst
    - Fußball (KSC, Deutschland)
    - Franko-belgische Comic-Klassiker
    - Karlsruhe
    - Kinderspielzeug 70er
    - Licht, Sommer, Wasser, Wellen
    - meinen lieben Sohn
    - Musik der Popsubkulturen und Jugendkulturen aller Jahrzehnte und Epochen
    - Science Fiction
    - SF-Hörspiele der Öffentlich-Rechtlichen Rundfunkanstalten der 70er/80er (im speziellen Produktionen der Heidelberger Wissenschaftsredaktion des SDR)
    - Schrammelgitarre spielen (Postpunk)

  • Hallo Flundi,
    was ist "Farben" für ein interessantes Hobby?

    z.B. Design, Möbel/Interieur, Malen (Wände), Kunst/Kunstdrucke (z.B. von Lawrence Alma-Tadema und Jean-Léon Gérôme, meine Lieblingsmaler), Fotokunst (z.B. Gregory Crewdson), Kleidung, Psychedelic etc.


    Beispiel:
    LADY DA DE DA

  • - SF-Hörspiele der Öffentlich-Rechtlichen Rundfunkanstalten der 70er/80er (im speziellen Produktionen der Heidelberger Wissenschaftsredaktion des SDR)

    Oha. Das ist ja eine bemerkenswerte Einschränkung. Mal so von einem Radiohörspielhörer zum anderen gefragt: Was macht die Produktionen aus diesen Jahren für Dich zu etwas Besonderem?

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Oha. Das ist ja eine bemerkenswerte Einschränkung. Mal so von einem Radiohörspielhörer zum anderen gefragt: Was macht die Produktionen aus diesen Jahren für Dich zu etwas Besonderem?

    Keine Einschränkung. Die SF-Hörspielproduktionen des SDR umfassen nahezu drei Jahrzehnte. Das Niveau der Arbeiten ist neben den Produktionen des BR in Deutschland innerhalb der großen, deutschen Tradition des SF-Hörspiels unerreicht - zu einer Zeit, in der die Kulturredaktion des Radiosenders noch einen öffentlichen Auftrag hatte und nicht nach neoliberaler Gewinnmaximierung gierte.


    Mit ruhiger Hand wurden komplexere Inhalte in eine ruhige, akustische Form gegossen. Die damalige Kunst skizzierte eine ferne Zukunft, der wir heute näher gekommen sind: Automatisierung, Digitalisierung, Genmanipulation, Klimakatastrophe, Medienmacht, Verrohung, Vergreisung.


    Durch die Kommerzialisierung der Räume regiert der € längst auch den einst öffentlichen Kulturauftrag. Akustikkunst wie sie die Heidelberger Wissenschaftsredaktion des SDR oder der BR schufen, sind rar geworden.


    Doch hier und da geht ab und an noch ein kleines großes Werk von damals über den Äther, die unserer Phantasie erlaubt, ihren eigenen inneren Film zu drehen. Und dabei Bilder im Kopf schafft, wie man sie in keinem Bildarchiv der Welt findet.


    Ich persönlich bin mit dieser Kunst aufgewachsen. Jeden Montag hing ich zu abendlicher Sendezeit am Radiogerät, um den fantastischen Geschichten der Zukunft, wie sie der SDR imaginierte, zu lauschen.


    Eine der guten Seiten des digitalen Zeitalters ist, dass sie uns eine Plattform bietet, die verlorenen Schätze in die Flut der Informationsschwemme zu werfen, auf das sie von Gleichgesinnten unter Tränen der Freude gefunden wird.


    Für alle, die sich näher mit SF-Hörspiel beschäftigen wollen, empfehle ich den Almanach des Frankfurter Apothekers Horst G. Tröster: "Science Fiction im Hörspiel 1947 - 1987".


    Und allen Interessierten, die sich fern der täglichen visuellen Reizüberflutung in der Welt der analogen Ohren eine Auszeit mit eigenen, farbenfrohen Bildern gönnen möchten, verweise ich beispielhaft auf einer meiner vielen Lieblinge aus der Heidelberger Wissenschaftredaktion aus dem Jahre 1978.


    TÖDLICHE DOSIS FÜR MILLIONEN von Hans Peter Pressmar. Take an Ear.


  • @Flundi :) Ja, ich mag diese Produktionen ebenfalls. Ich finde das Niveau des Hörspiels im deutschsprachigen Radion heute allerdings nicht schlechter als bei den Produktionen von damals. Die Inszenierungen sind heute tendenziell schneller und avantgardistischer. "Otherland" von vor ein paar Jahren war beispielsweise einzigartig aufwendig (und auch einzigartig gut!), aber hatte nicht die kammerspielartige Ruhe älterer Hörspiele. SF hat wahrscheinlich auch nicht mehr den selben Stellenwert wie in den 70ern. Aber insgesamt gibt's beim Radiohörspiel von heute eine enorme thematische und inszenatorische Vielfalt. :) Ich finde schon, dass die ÖR ihrem Kulturauftrag gerade(!) in diesem Feld gerecht werden, anders als das Fernsehen. Vieles beispielsweise von DLR, BR oder S2 ist sogar dermaßen auf Kultur gebürstet, dass ein Normalbürger damit nichts mehr anfangen kann.


    Ach ja, da könnten wir uns wahrscheinlich noch lange drüber unterhalten. :) Aber bei so viel Ablenkung wäre es schade um den schönen Thread.


    Trotzdem eins noch:

    [SF Hörspuele 70er/80er]...und wieviele sind das denn so ungefähr? Hab ich da eine völlig falsche Vorstellung, wenn ich da von nur 1-2 Dutzend ausgehe?

    Musst bei der Schätzung wahrscheinlich um ca. Faktor 10 höher, wenn nicht sogar noch mehr. :)

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  • Also, Brettspiele nehmen mittlerweile einen sehr großen Teil meiner Freizeit ein. Aber eben nicht nur spielen, sondern eben auch viel Arbeit am Rechner: Regeln schreiben, Material gestalten, Regeln umschreiben, Material anpassen, Regeln neu schreiben... Da ich einen Job habe, der lange Schichten am Stück hat, habe ich auch lange Zeit am Stück Freizeit und aus vielen Solospielen mit Le Havre, Ghost Stories, Antiquity, Loyang oder Agricola ist dann eben das Erfinden eigener Spiele geworden... Es ist unfassbar, wie viel Zeit die Sache frisst... Aber macht ja auch Spaß...


    Daneben steht sicherlich die Begeisterung für Fussball. Meine geliebten Bayer-Buben und die Gunners aus London.


    Darüber hinaus sind wir im Tierschutz recht aktiv und so haben wir eben viele, regelmäßig wechselnde Pflegehunde in unserem Rudel. Ja, auch Hunde brauchen Zeit. Aber dazu gehört natürlich auch die Vermittlungsarbeit mit bsw. Kontrollen von Pfegestellen und dem neuen Zuhause unserer Pflegis. Wen es interessiert, der kann sich hier ein wenig schlauer machen.


    Abends auf dem Sofa gibt es meist Serien im TV zu sehen (wenn grad kein Fussball läuft). Hier wird weggebinged, was geht.


    Und immer (nicht nur) im Hintergrund läuft Musik. Indie. Punk, Hardcore, Rock, HipHop - alles, was gefällt.


    Aber die meisten Sachen neben den Brettspielen laufen so nebenbei im Alltag mit. Spiele bestimmen schon das Meiste. Wenn da so ein Testabend ansteht, dann stehen da meist stundenlange Vorbereitungen vor. Wenn Termine mit dem Verlag anstehen, dann ist es wochenlanges Regelschreiben. Und und und. Viel Zeit für intensive andere Hobbies bleibt da nicht.

  • "Otherland" von vor ein paar Jahren war beispielsweise einzigartig aufwendig (und auch einzigartig gut!), aber hatte nicht die kammerspielartige Ruhe älterer Hörspiele. Aber insgesamt gibt's beim Radiohörspiel von heute eine enorme thematische und inszenatorische Vielfalt. :) Ich finde schon, dass die ÖR ihrem Kulturauftrag gerade(!) in diesem Feld gerecht werden, anders als das Fernsehen. Vieles beispielsweise von DLR, BR oder S2 ist sogar dermaßen auf Kultur gebürstet, dass ein Normalbürger damit nichts mehr anfangen kann.

    Aber die Anzahl an Eigenproduktionen ist enorm zurückgegangen. Der DLF bedient sich SF-hörspielmäßig aussschliesslich der Archive. Die Heidelberger Wissenschaftsredaktion des SDR produzierte pro Monat ein SF-Hörspiel. Den Hörspiel-Sendeplatz am späten Montagabend teilte sich das SF-Hörspiel des SDR mit einem Krimi und einem "Phantastik-Hörspiel aus Studio 13", einem Hybrid aus SF, Fantasy und Mystery. Zu den überragenden Produktionen gehört für mich z.B. auch die 80er Hörspielfassung des SWF von HERR DER RINGE von Bernd Lau, welche die Filmtrilogie übertrifft, weil sie hörspielnaturgemäß die vorgefertigten Bilder nicht nötig hat und auf innere Visualisierung setzt - das Problem jeder Filmfassung eines Buches.


    Die kammerspielartige, inszenatorische Ruhe, die Du erwähnst und die ich sehr schätze, ist natürlich auch dem weniger hektischen, analogen Zeitgeist geschuldet, der heute im digitalen Wandel Speed, Amphetamin und Cuts verehrt, weil er versucht die mastgansige Informationsdichte unserer Zeit zu bewältigen. Ecstasy ist eben auch eine Symboldroge, wie das bewusstseinserweiternde LSD oder Heroin es waren. Bei den SF-Hörspiele von damals steht das Dialogische/Kommunizierende im Vordergrund, während das Beispiel OTHERLAND das Aktionistische/Mehrdimensionale betont.


    Über die Hörspieldatenbank "Hördat" lassen sich alle Arten von Hörspielen auf den Sendeplätzen der ÖR finden. Über den Mitschnittdienst des SWF kann man übrigens zumindest die alten SF-Hörspiele des SDR für teuer Geld erwerben.


    Und ein Thread, der "andere Hobbys" heisst, verträgt auch nerdhafte Exkurse in andere Kulturbereiche. :)

  • ...und wenn man dann noch die Informationen über Sendetermine kombiniert mit einem Radiorecorder wie dem phonostar player, dann entgeht einem nichts mehr. Ha! Naja. Sofern der phonostar das tut, was er soll. :) Wem das zu stressig ist: Hier beispielsweise findet man viele der legalen Nachhörmöglichkeiten: http://www.hoerspieltipps.net/kostenlosehoerspiele.html Anders, als die Seite behauptet, sind das aber nicht alle. Noch mehr Links für alle potenziell Interessierten:

    Die "Herr der Ringe"-Produktion aus den 80ern habe ich rein zufällig erst vor vielleicht 6 Wochen wieder angehört. Das war lange Zeit eines meiner liebsten Hörspiele, das hatte ich schon in Kindertagen auf MC aus der Bücherei ausgeliehen -- aber Du ahnst es bereits: Ich finden es inzwischen nicht mehr so überzeugend. :( Die Figuren sprechen die meiste Zeit schon fast lethargisch, die Dialoge sind bruchstückhaft und funktional, die Musik ist repititiv. Das Stück ist nach wie vor unzweifelhaft sehr hörenswert, hat tolle Sprecher und bleibt ein Meilenstein des Radiohörspiels, aber ich hatte das nostalgisch eingefärbt viel besser in Erinnerung.


    Um die selbe Zeit ist allerdings auch eine sechsstündige Umsetzung von "Der Name der Rose" entstanden. Die finde wiederum ich unschlagbar gut!

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    Einmal editiert, zuletzt von Bierbart ()

  • Ganz generell versuche ich, mir das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten. Am besten gelingt dies natürlich im Kreis guter Freunde (Spielen, Kegeln, Room-Escape-Events, Volks- bzw Straßenfeste, Konzert-, Kino- und Restaurantbesuche (Kneipen gehen auch ;) )), aber auch allein zu Hause kann man sich die Zeit ganz angenehm vertreiben (Musik, TV-Serien und Dokumentationen, sowie Fußball - in meinem Fall natürlich die Frankfurter Eintracht, der einzige Verein, der den Bayern national Paroli bieten konnte :D:freu: ).


    Und wie ich in diesem Thread sehe, bin ich mit diesen ganzen Vorlieben nicht allein ..... :)

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

    Einmal editiert, zuletzt von Helmut R. () aus folgendem Grund: national ergänzt

  • Brettspielen ist in Kombination von Dauer und Frequenz mittlerweile die klare Nr 1 der Freizeitgestaltung.


    Dahinter tummeln sich -unsortiert- Schwimmen, Sauna ,Lesen, Joggen (bzw auch die Slowmo-Variante desselben falls Frau und Kind dabei sind.), seltener Gänge ins Kino, auf die Bowlingbahn oder an den Billardtisch.Der TV mit seiner Berieselungsvielfalt lümmelt sich da auch noch irgendwo herum, am ehesten in Form von Filmen, Serien in letzter Zeit weniger.


    ... und aktuell macht es mir Spaß mich in die Vielfalt der Holzeisenbahnen reinzuwurschteln, da der Nachwuchs dort sein erstes Hobby Nr 1 gefunden hat :D


    @ode.
    Du hast deine Interesse für Single-Malts vergessen ;)

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

    Einmal editiert, zuletzt von misterx ()

  • Neben den Brettspielen verbringe ich aktuell sehr viel Zeit mit meinen zwei kleinen Katzen, die mich und meinen Mann doch ziemlich auf Trapp halten :D
    Die beiden sind jetzt ungefähr 7 Monate alt. Auf jeden Fall sind Brettspiele sehr interessant, wenn die beiden mit im Raum sind. Da wurden schon Spielfiguren geklaut, bei Rumms munter mitgeschnippst (bzw. in ihren Fall mit der Pfote geschoben, somit klarer Regelverstoß :D ), Würfeln hinterher gejagt.... Es wird somit nie langweilig.
    Ansonsten interessiere ich mich für:


    Das Lesen in vielfacher Form ( Bücher, Spielregeln, Brettspiel- Magazine, Blogs etc.)
    Musik (Mittelaltermusik, Folk Metal, schwarze Kammermusik aka Chamber, Blues, Oldies, Rock..)
    Serien (ich bin ein absoluter Serienjunkie und dank Netflix, sowie Amazon Prime gut versorgt)
    Kochen und Backen
    Hörbücher und Hörspiele
    Dokumentationen (besonders historische)
    Fotografie
    Kunst
    Philosophie
    Filme (auch gerne richtig alte Schinken)
    Natur (Spaziergänge, Fahrrad fahren...)


    Im Anhang findet ihr noch zwei Fotos von meinen zwei Süßen.

  • Ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen,
    aber was ist denn "intensiv" bei einem Aquarianer?

    Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen: Das macht schon Arbeit! Hatte selber mal 5 Süßwasserbecken, 2 für verschiedene Themen, 2 für Aufzucht und eins als Quarantäne. Wenn das dein Hobby ist, bist du mehr oder weniger ständig dabei. Als dann der "Aufstieg" zum Meerwasseraquarium durchgeführt wurde, hast du auf jeden Fall deine tägliche Arbeit. In Urlaub fahren z.B. will geplant sein!

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  • Da glaubst ja gar nicht, wie entspannend das sein kann. Ruhige Musik im Hintergrund, entspannt vor dem Becken sitzen und die Augen schweifen lassen... Als rudimentäre Alternative funktioniert auch eine Aquariums-DVD.
    Da brauchst keine bunten Pillen mehr :D .

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  • verbringe ich aktuell sehr viel Zeit mit meinen zwei kleinen Katzen, die mich und meinen Mann doch ziemlich auf Trapp halten

    Mit nur 2en habt ihr viel zu tun? Ei-jei-jei... Komm du erstmal in mein Alter...


    Wir hatten mal eine Katze (angeblich kastriert aus dem Tierschutz), die uns mit einem 6er-Wurf überrascht hat. Das war geil. Kaum hatten wir uns umgedreht, da waren alle 6 Babys auf einmal weg. Große Panik! Herzattacke! Wo sind sie? Bis wir Mami-Katze mit Nummer 6 in der Schnute sahen. Ganz oben auf dem Katzbaum und in eine Liegehöhle geschleppt... In Sicherheit gebracht vor den bösen Menschen, die sich ständig um sie gekümmert haben... :D

  • Ich wünsch mir zum Geburtstag ein 180er Becken. Kommen aber nur ein Schwarm Neons, Garnelen und 2 Schmetterlingsbuntbarsche rein. Den restlichen Teil wollte ich mich mal an Aquascaping versuchen.


    Hatte vor gut 10 Jahren im alten Heim ein 450er Malawi-Becken, aber die sind mir zu aggressiv und so ein Malawi-Becken ist halt auch nicht wirklich grün. Außerdem hatte ich noch ein 54l Garnelenbecken. Leider passt hier in mein Büro kein richtig großes Becken mehr rein. Hätte sonst auch Lust auf Diskus. Auf jeden Fall hab ich aber wieder generell Lust auf ein Becken. Liebäugel schon sehr lange damit und da ich ja jetzt mehr Zeit habe und sehr oft einsam an meinem Rechner hocke, um irgendwelche Rezensionen zu tippen ... :D


    Momentan ist mein GöGa noch etwas kritisch, da fang ich dann lieber klein an. Und wenn das Becken erstmal ordentlich eingelaufen ist, findet er es bestimmt so toll, dass ich ein großes bekomme. In meinen Spielzimmern ist ja auch noch sehr viel Platz :whistling:


    Da unten ist unser 30cm Dornenwels Leo und Friedbarsch zu sehen

  • Meinst du ein 180 Liter Becken oder 180 cm Länge? Bei letzterem macht sich ein Besatz mit einem Schwarm Kongosalmler sehr gut! Dazu eine Strömungspumpe und die richtige Bepflanzung, toller Anblick. Diskusse hingegen sind langweilig...

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  • Wir hatten ein 325 Liter Becken. Nach 6 Jahren wurde der Filter leck - der stand im Kastl drunter, natürlich waren wir das Wochenende gerade weg. Als wir heimkamen hatten sich bereits 100 Liter Wasser über unser Wohnzimmerparkett entleert. Die Holzmöbel waren freilich ebenfalls alle aufgeschwemmt. Das war der Moment, wo ich beschloß, dass Fische für die Fisch' sind -> sie wurden an meinen Nachbarn übergeben (der hat ein paar Becken in seinem Haus verteilt) und ab diesem Zeitpunkt war ich (von den unvermeidlichen Spinnen und Obstfliegen einmal abgesehen) haustierfrei und entspannter! :)


    Ich empfehle jedem Aquaristen eine gute Versicherung!

  • Wie sich die Erfahrungen doch ähneln, bei mir ist im Meerwasserbecken mal eine Strömungspumpe abgefallen. Natürlich mit dem Auslass nach oben, ca150 Liter Salzwasser im Wohnzimmer verteilt, und das Nachts gegen halb zwei. Mein Junior ist vom knarzen der trockengelaufenen Pumpe wachgeworden, das war eine tolle Restnacht :S . Glücklicherweise ist zum Nachbarn nach unten nichts durchgekommen (guter Berliner Altbau mit Strohdecken und anderem saugfähigem Material), aber eine entsprechende Versicherung ist unbedingt anzuraten!

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  • 180l Also 1m Breite - mehr geht hier leider nicht mehr rein


    Hab hier zwar noch einen nagelneuen Außenfilter stehen, werde aber den Innenfilter erstmal drin lassen. Sind ja nur kleine Fische drin, die machen nicht so viel Dreck wie die großen Barsche


    Eben aus genau dem Grund. Mir ist auch mal ein Filter kaputtgegangen. Deswegen auch kein Aquarium in unserem WoZi - da ist nämlich auch Echtholzparkett drin

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Auch in kleinen Becken lässt sich was tolles darstellen. Bei mir war allein das Filterbecken schon 160 Liter...
    Da fällt mir noch ein Verrückter von damals ein, der hatte seinen Keller im Haus voll isolieren lassen und dann dort Schwarzspitzen-Riffhaie gehalten...

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  • Ich denke mal nicht, das er den Keller geflutet hat. Bei dem von mir genannten, waren das ca. 20.000 Liter! Was der Umbau gekostet hat, weiß ich nicht, aber die Haie kosteten 1500 pro. Er hatte 7, zahlbar mit Vorkasse ohne Gewähr...
    Wie schon gesagt, verrückt.

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  • Mafia etwas aktiver in der Gegend? Oder generell mehr verschwundene Mitbürger als sonst üblich?

    Mit freundlichen kollegialen Grüßen


    Syrophir


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    "Die Menschen hungern nach der Wahrheit, doch wissen sie selten ihren Geschmack zu schätzen."

  • Schwarzspitzen-Riffhaie sind eher scheu und von der Größe bei ca. 1-1,5 m ungefährlichere Vertreter ihrer Art. Zudem passen wir nicht in ihr Beuteschema. Und nein, die bösen Jungs waren in der Gegend nicht zugegen :D .

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  • Ich habe ca. 30 Gin in meiner Bar. Ist es Hobby oder Sauferei? Das gute an diesem Hobby ist, dass es zusammen mit Spielen geht. Zumindest bis die ersten 3 Gläser leer sind....
    Ich spiele Tennis. Mittlerweile im Winter weniger und keine Punktspiele mehr. Mehr Zeit zum Spielen.
    Für mein Wahlfach Theater schreibe ich die Stücke und studiere sie mit meinen Schülern ein. Frisst unendlich Spielezeit.
    Ich koche gerne. Für manche Spieleabende der perfekte Auftakt.
    Also zusammen genommen ein saufender, fressender Spieler der meint, dass etwas Sport das alles ausgleicht.
    VI ses

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

    Einmal editiert, zuletzt von Jack of heart ()