Montag:
Constantinopolis zu zweit:
Wir haben gestern eine meiner Varianten ausprobiert und werden wohl auch bei 2-Spielern definniv dabei bleiben. Bei mehr Spieler könnte es zu lange dauern. Sprich wir haben nicht einfach Aufträge gezogen, sondern so viele Aufträge aufgedeckt, wie insgesamt an die Spieler verteilt werden. In Spielereihenfolge durfte sich dann reihum jeder einen aussuchen, bis alle verteilt waren.
Dies wertet das Spiel meiner Meinung nach stark auf.
Nun muss ich mir noch zu zwei Dingen was einfallen lassen, damit es zu zweit ideal funktioniert :): Die Schiffe sollen begrenzt sein. Bei zwei Spielern sind sie es faktisch nicht. Also eine bestimmte Menge aussortien, wie viel muss ich mir noch überlegen.
Die Auswahl des Amtes ist zu zweit vollkommen unspektakulär. Hier werde ich mal was mit zwei zusätzlichen Personen und Würfeln ausprobieren. 1-5 => Wechsel zum entsprechenden Amt, 6 gleich Stehen bleiben. Irgendwie sowas.
Unser Spiel gestern war sehr spannend. Meine Frau hatte ziemlich zu Anfang schon ein großes Schiff und scheffelte mächtig Siegpunkte und auch ordentlich Geld. Ich habe ehr auf Mauerteile gesetzt und hatte nur ein mittleres Schiff. Nach hinten raus machte sich dann die Investition in Mauerteile (billiger Kaufen, ein Gut in ein beliebiges anderes Umwandeln) sehr bezahlt und ich konnte die 15 Punkte Rückstand irgendwann aufholen. Am Schluss waren es dann die Statdmauern, die mich knapp an ihr vorbei ziehen ließen.
Insgesamt finde ich das Spiel sehr schön, recht einfach gestrikt und dadurch sehr intuitiv. Aber an ein paar Stellen krankt das Spiel und zu zweit krankt es an vielen Stellen :). Ich glaube ein paar Monate mehr Feilen an einigen Stellen hätte dem Spiel sehr gut getan und es von einem guten zu einem tollen Spiel gemacht. So müssen dies die Spieler selbst tun, wenn sie denn dazu gewillt sind.