Ich bin ein wenig überrascht, wie of jetzt doch im Essen-Rückblick-Thread Warhammer Invasion als eines der Essen-Highlights genannt wird. Ich selbst meine auch, dass es ein sehr gutes Spiel ist - allerdings hat es doch wenig mit Brettspielen zu tun, in meinen Augen zumindest.
Daher wollte ich mal in die Runde fragen: Wie steht ihr denn grundsätzlich zu dem Thema Trading/Collectible/Living Card Games kontra Brettspiele?
Ich persönlich empfinde die CCGs als vollkommen andere Art von Spiel, da sie auf konstanten Erwerb von neuen Karten ausgelegt sind, beziehungsweise auf den Mehrfacherwerb des eigentlichen Spieles, damit man dann eben sein "Deck" bauen kann.
Damit stehen sie ja Anders da als selbst ähnliche (Brett)Spiele, wie zum Beispiel Blue Moon oder Dominion, oder auch dem Siedler Kartenspie. Auch hier gibt es "Decks", aber diese zeichnen sich doch dadurch aus, dass zumindest Alles nur einmal gekauft werden kann/soll/darf, und oftmals auch derselbe Kartenpool allen Spielern zur Verfügung steht (besonders bei Dominion ausgeprägt).
Schliesslich wollen sich dann auch noch die Spiele, die gefühlt noch mehr in Richtung CCG gehen (Blue Moon, Siedler Kartenspiel) noch stärker abgrenzen durch ein vollkommen anderes Kartenformat...