• Bei uns gab es drei Partien #SkyTeam - wir flogen jetzt auch schon mal London LHR an ... also mit Crash.

    Sind derweilen also 6 Partien, Urteil hab ich noch keines. Eher so ne 6-7 von 10. Mal schauen.

    Es scheint -imho! - ein mehr oder minder typisches Puzzlespiel. D.h. trocken mit ziemlich geradlinigen, aber eben weniger interessanten Entscheidungen. Will aber nicht unfair zum Spiel sein - es ist immerhin interessant genug für weitere Partien um das rauszufinden.

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • So, wir haben doch noch was gespielt:

    #TheMorrisonGameFactory

    Hat Spaß gemacht - war mal eine etwas andere Rätselerfahrung und auch ordentlich vom Schwierigkeitsgrad. 2-3 Stunden kann man da schon investieren. Komplett resettet wird es wohl auf dem Marktplatz landen.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."

    Meine Spiele: Klick mich

  • Bei uns gab's auch nicht viel:

    Drei Partien #ErsterObstgarten mit meiner Tochter. Mittlerweile klappt es ganz gut mit dem Spiel, aber sie findet es viel toller, dass der Rabe läuft als dass wir das Obst vor ihm retten. Dementsprechend dreht sie den Würfel oft genug auf den Raben und freut sich wie Bolle, wenn der Pflückebeutel gewinnt.


    #Kniffel7

    Kniffel 7 ist eine Variation der Mutter aller Roll & Writes. Statt mit 5 Würfeln wird mit 7 gespielt, von denen einer 1 bis 6 Augen zeigt und bei den anderen jeweils eine andere Zahl durch eine 7 ersetzt wurde. Die Kombinationen kennt man in ähnlicher Form aus dem Grundspiel, aber statt Dreier- und Viererpasch gibt es jetzt Vierer- und Fünferpasch. Full House wird zum Doppel-Trippel, die Straßen um eine Hausnummer verlängert und der Kniffel zum Superkniffel, für den man 6 gleiche Zahlen braucht. Der obere Teil des Wertungsblocks wurde um die 7 und einen zusätzlichen Bonus beim Erreichen von 84 Punkten ergänzt.

    Wer Kniffel nicht mag, braucht Kniffel 7 nicht anzupacken. Kniffel hat aber den großen Vorteil, dass es generationsübergreifend funktioniert, man nichts vorbereiten und erklären muss und immer mal ne Partie zwischendurch drin sitzt. Ich freue mich über die Anwechslung, die man mit Kniffel 7 erhält, auch wenn sich am Spielgefühl kaum etwas ändert.

    Was mir weniger gut an dem Spiel gefällt: Statt schöne, schwere, "gravierte" Würfel beizulegen, hat sich Schmidt für relativ leichte, bedruckte Würfel entschieden. Dass der Druck manchmal nicht richtig zentriert ist und die Dots teilweise über die plane Fläche hinausgehen und auf der abgerundeten Kante sitzen, ist zwar kein Beinbruch, der das Spiel beeinträchtigt, aber optisch und haptisch wirken die Würfel einfach minderwertig.


    Dazu gabs dann noch einige Partien mit der #Splendor - App

    we are ugly but we have the music

    Einmal editiert, zuletzt von Lighthammel (7. Juli 2024 um 21:56)

  • #OrderOverload

    Simples Merkspiel, bei dem wir uns immer mehr Bestellungen im Cafe merken müssen. Wird recht schnell schwierig, da die Bestellungen mitunter ähnlich klingen wie z.B. Cafe Latte sehr heiß, Latte Macciato, Chai Latte, …

    Insgesamt ganz nett, aber wohl nicht das allerbeste Oink-Spiel.

    #TyborderBaumeister

    Die Vorgeschichte des Oh my Goods-Universums, wobei es eigentlich ein SetCollection-Spiel mit Multi-Use-Karten ist und die Story eigentlich sehr aufgesetzt wirkt. War okay, Oh my Goods ist besser.

    #MoonAdventure

    Tiefseeabenteuer in Kooperativ. Wir müssen nach einem Mondabsturz die verstreuten Ausrüstungsteile aufsammeln, und helfen uns diesmal gegenseitig, um genügend Sauerstoff zu haben.

    Mir hat’s gut gefallen, meiner Frau etwas weniger.

    #MicroMacroFullHouse

    Die letzten Fälle gespielt, die Box inkl. Promo ist durchgespielt und kommt erst wieder mit der Bonus Box und den epischen Fällen auf den Tisch. Hat viel Spaß gemacht, wir freuen uns auf Box 3

  • Der monatliche Spieletreff im Zauberstein stand an, es gab sommerlich kurze Spiele:

    #Tüftelmonster zu sechst: Aus einem Riesen-Kartenstapel mit Köpfen, Füßen, Händen etc. bastelt man Monster zusammen, um bestimmte Bedingungen zu erfüllen (die meisten Zähne, Köpfe, Ohren etc). Das Spiel ist beendet, wenn ein Spieler sein Monster fertig gebaut hat (es keine offenen Ende mehr hat) oder wenn der Stapel aufgebraucht ist.

    Für eine Viertelstunde ist das eine ganz lustige Angelegenheit - nur leider dauert das Spiel weit länger. Und da man Karten auch bei Monstern der Mitspieler anlegen kann, könnte das Spiel mit ein wenig Aufmerksamkeit tatsächlich bis zum Ende des Riesenstapels gehen...und das dauert dann eine gefühlte Ewigkeit. Nö, muss ich nicht nochmal spielen.

    #DiewandelndenTürme zu sechst:

    So geht ein Spiel für die ganze Familie: Hübsches Material, leichte Regeln, jeder achtet darauf, was passiert, schnell gespielt - in der richtigen Runde gerne wieder.

    #BlackHoleBuccaneers zu sechst (ohne Bild):

    Drafting pur mit toller Spannungskurve, in großer Besetzung eines meiner Lieblings-Kartenspiele derzeit.

  • Age of Innovation
    Partie Nr. 9
    4er-Partie mit einem Erstspieler, der von den Terra Mystica Spielen bislang nur Gaia Project kannte und das auch nur solo. Erwartungsgemäß kam er dann in unserer Runde auch zumindest ergebnistechnisch etwas unter die Räder. Mit den anderen beiden Mitspielern entwickelte sich aber eine sehr spannende Partie.

    Dabei hatte ich nach dem Setzen der Startgebäude erstmal ein sehr schlechtes Gefühl. Ich spielte mit den Gesegneten (zusätzliche Kultschritte für die Rundenboni) auf grauer Landschaft. Im Nordwesten war ich schnell ein wenig abgeschnitten und mir war klar, dass ich mich nicht groß ausbreiten konnte. Zwei Städte in Runde 4, als es die entsprechenden Bonuspunkte gab, waren kein Problem, aber bei der Gebietswertung war ich außen vor, musste andere Schwerpunkte setzen. Das gelang mir mit Punkten über Wissensplättchen und Technologien ganz gut, zudem machte ich alleine 42 Punkte über Handelshäuser in der letzten Runde. Mein Vorsprung schrumpfte dann noch ein wenig, als die Moles, die als einzige auch drei Städte gründeten, sich durch die Karte gruben nachdem sonst alle schon gepasst hatten. Ich ging trotzdem in Führung liegend in die Schlusswertung und konnte die nach 3 Stunden Spielzeit beim 161-158-155-90 auch knapp ins Ziel retten.


    Letter Jam

    Partie Nr. 11

    Im Anschluss nach fast drei Jahren mal wieder auf den Tisch geholt. Braucht seine Zeit (wir spielten eine Stunde) und es kommt auch nicht jeder damit klar (meine Frau z.B. mal so gar nicht). Davon abgesehen mag ich das immer noch sehr gerne als kooperatives Wortspiel mit einem interessanten Konzept. Das Wertungsprinzip wirkt hier noch aufgesetzter als bei anderen Spielen dieser Art, aber spielt hier auch keine große Rolle. Wir konnten am Ende alle unsere Wörter aus jeweils sechs Buchstaben lösen (auch wenn ein Mitspieler leichte Probleme hatte aus den sechs Buchstaben ein Wort zu bilden).


    Atiwa

    Partie Nr. 4

    Hier beginnt der Solobereich, dritte Solopartie in dem Fall, bei der ich mich erstmals an einer der Herausforderung aus der Anleitung versucht habe. Die erste verlangt am Ende 40 Flughunde und 100 Punkte. Ich habe wirklich schon einen sehr starken Fokus auf die Flughunde gelegt und hatte am Ende 29. Immerhin habe ich damit auch erstmals die 100 Punkte geknackt. Aber wie man an 11 weitere Flughunde kommen soll, war mir erstmal schleierhaft. Nach einem Blick in die Anleitung habe ich noch einen Regelfehler entdeckt… mit der Aktion Flughunde in leere Häuser legen, kann man ja alle leeren Hütten belegen und nicht nur eine. Das muss man dann wohl nutzen, um dieses Ziel zu erreichen.

    Grundsätzlich finde ich die Herausforderungen spannend, weil sie einen zwingen, Extremstrategien auszuprobieren, in einem Spiel, das ansonsten eher statisch ist und immer recht ähnlich verläuft. Ich hoffe, die anderen Ziele sind ein bisschen realistischer zu erreichen. Ich werde die wohl mal runterspielen, aber es jeweils bei einem Versuch belassen.


    Voyages
    Partie Nr. 23

    Eine dritte Partie mit der sechsten Map. Wenn ich die Maps ranken müsste, wäre diese wohl auf dem letzten Platz. Die Idee ist zwar auch hier ganz cool, aber dass man die Inseln mit den Relikten erst mühsam entdecken muss, schränkt das Ganze schon stark ein und sorgt dafür, dass die Partien schnell ähnlich verlaufen, bei mir auch alle zu recht ähnlichen Punktzahlen führen. Vielleicht ist das auch der Grund, warum es auf BGG keine Challenges hierzu gibt.


    Waypoints

    Partie Nr. 21-22

    Nachdem ich mich zuletzt viel mit Voyages beschäftigt hatte, mal wieder eine Runde wandern… in Vorbereitung auf die aktuelle BGG Challenge war ich nach längerer Zeit auf der ersten Map unterwegs. Lief ganz gut und auch die Würfel waren mir hold, so dass ich insgesamt 26 Etappen absolvieren konnte. Die Punktzahl war dementsprechend mit 179 auch recht hoch.

    Die Challenge von Dee verlief dann ein wenig anders…

    Spoiler anzeigen

    Mit dreimal nur vier Etappen eine sehr kurze Wanderung, die dann natürlich keine allzu hohen Punktzahlen möglich macht. Mein Fokus lag auf Bergen, worüber ich einen Großteil meiner 121 Punkte machte.

    Weiter ein schönes R&W, für mich auf demselben hohen Niveau wie der Vorgänger Voyages.


    Die Schmatzinsel

    Partien Nr. 3-5

    Um den Schwierigkeitsgrad ein wenig zu erhöhen, habe ich die Karten mal in einem leicht anderen Raster ausgelegt, wie in der Anleitung vorgeschlagen. Zudem habe ich andere Meeresbewohner reingenommen. Am Ende blieben 3 bzw. 4 Tiere übrig. Es wurde also tatsächlich etwas anspruchsvoller

    Schön, dass in der kleinen Box ein bisschen Abwechslung drin steckt. Das Grundprinzip gefällt mir gut, als schnell gespielter Filler wird mich das wohl auch mit in den Urlaub begleiten.


    Azul - Die Gärten der Königin

    Partie Nr. 2

    Inoffizieller Solomodus von BGG. Fällt eher in die Kategorie, ich hab's mal versucht… 69-139 Niederlage auf der zweiten von fünf Schwierigkeitsstufen. Da passte bei mir nicht viel zusammen, gekrönt von 21 Minuspunkten bei der Schlusswertung für nicht verbaute Steine und Gartenausbauten in meinem Lager.
    Der Gegner sammelt hier ausschließlich Steine in seiner Ablage, ohne jede Einschränkung. Dadurch fehlt leider der interessante Timing-Aspekt, wann nimmt man Steine aus der Mitte und wann platziert man in seinem Garten. Mal sehen, ob ich das nochmal mit geänderten Regeln probiere.

    #AgeOfInnovation #LetterJam #Atiwa #Voyages #Waypoints #DieSchmatzinsel #AzulDieGärtenDerKönigin

    Meine Top 15:

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - The Gallerist- Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

    Einmal editiert, zuletzt von richy81 (8. Juli 2024 um 09:02)

  • mit der Aktion Flughunde in leere Häuser legen, kann man ja alle leeren Hütten belegen und nicht nur eine.

    :lachwein: Das ist ein toller Fehler für den Regelfehlerthread. So schwer machst Du dir das Leben.

    Und schön, dass Du bei Waypoints wieder mitmachst. Deine Punktezahl ist aber jenseits von Gut. :D Das eine Bild im Übrigen in Deinem Beitrag als zweiter Anhang angezeigt.

    Gruß Dee

    Blog (manchmal sogar über Brettspiele): deesaster.org

    Einmal editiert, zuletzt von Dee (8. Juli 2024 um 08:49)

  • mit der Aktion Flughunde in leere Häuser legen, kann man ja alle leeren Hütten belegen und nicht nur eine.

    :lachwein: Das ist ein toller Fehler für den Regelfehlerthread. So schwer machst Du dir das Leben.

    Und schön, dass Du bei Waypoints wieder mitmachst. Deine Punktezahl ist aber jenseits von Gut. :D Das eine Bild im Übrigen in Deinem Beitrag als zweiter Anhang angezeigt.

    Gruß Dee

    Danke für den Hinweis zum Bild, ist gelöscht. Die 179 waren ja leider nicht von der Challenge ^^

    Meine Top 15:

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - The Gallerist- Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Danke für den Hinweis zum Bild, ist gelöscht. Die 179 waren ja leider nicht von der Challenge ^^

    Du müsstest Dein Bild am besten auch noch im BGG-Forum posten, sonst kann ich Dich nicht offiziell dazu zählen. :)

    Ist klar, hab ja noch drei Wochen Zeit ;)

    Meine Top 15:

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - The Gallerist- Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • In dieser Woche ergab sich zweimal die Gelegenheit, ein Spiel vom Stapel der großen Vorfreude zu spielen.

    Zum einen war da Dale of Merchants, ein Kickstarter, den ich vor Jahren geordert hatte. Es handelt sich um einen Deck Builder, bei dem man sein Deck aus Karten verschiedener Tierarten bildet. Mithilfe dieser Tierkarten muss man versuchen, insgesamt acht Kartenstapel vor sich abzulegen. Der erste Stapel muss einen Gesamtwert von 1 besitzen (also einer 1er Karte), das erhöht sich dann jeweils um eins bis der letzte einen Gesamtwert von genau 8 erreichen muss. Da die zehn 1er Karten, die man zu Beginn in seinem Stapel hat, dazu nicht ausreichen, muss man auf dem Weg noch einige Karten vom Markt kaufen. Auf jeder Karte können aber noch Eigenschaften oder Aktionen aufgedruckt sein, die die Eigenschaften der Karten ändern, die Kartenhand der Gegner beeinflussen oder dergleichen. Dadurch ergibt sich ein Wettrennen mit unterschiedlichem Ärger Faktor. Den Ärgerfaktor kann man skalieren, indem man gewisse Tierarten ins Spiel nimmt oder draußen lässt. je von Ihnen hat nämlich ihren eigenen Charakter. Im im Spiel sind sechs Tierarten enthalten, man benötigt immer eine mehr als Mitspieler. Da wir zu viert waren, konnten wir also gleich fünf der sechs Tierarten kennen lernen. In den Folgespielen Dale of Merchants 2 und Dale of Merchants 3 wurden jeweils 6 weitere Tierarten ausgeliefert, sie bringen also mehr Varianz.

    Der rechte Spielspaß wollte dabei aber nicht aufkommen. Daher eine gute :6_10:.

    Dazu kam dann zu dritt eine Partie Space Dealer von Tobias Stapelfeld, erschienen bei Eggert Spiele. Das habe ich 2006 auf der Messe in Essen erworben und war seitdem gespannt, wie es sich spielt. Jeder Spieler hat einen Planeten und ein Raumschiff, mit dem er die auf seinem Planeten erzeugten Waren zu den Planeten der Mitspieler bringen kann. Punkte gibt es dann für den Lieferanten und für den Belieferten. Jeder Spieler kann Waren produzieren, seine Planeten ausbauen, sein Technologielevel erhöhen und sein Schiff bewegen.

    Da es sich um ein Realzeit-Spiel handelt, kann er das jederzeit tun. Allerdings benötigen fast alle Aktionen Zeit. Um diese Zeit anzuzeigen, benutzt man Sanduhren. Eine Mine soll einen Rohstoff produzieren: Sanduhr drauf und warten, bis er produziert ist. Ein Raumschiff soll zum nächsten Planeten fliegen: Sanduhr drauf und warten bist es angekommen ist. Das eigene Technologie-Level soll erhöht werden: Sanduhr drauf und warten, bis es erhöht ist. Somit hat man also, während die Sanduhr laufen die Möglichkeit zu planen, was man wohl in den nächsten Zügen tut. Dabei sollte man stets beachten, welche Waren denn so bei den Mitspielern benötigt werden und welche Raumschiffe deren Planeten gerade ansteuern.

    Das hörte sich nicht zunächst einmal interessant an, und wir waren gespannt, wie es sich umsetzt. der Spielfreude abträglich, war leider das Material. In der Spielanleitung waren Holzscheiben abgebildet, mit denen man die Punkte anzeigt. Ausgeliefert wurden riesige Holzzylinder, die vom Handling eher ungeeignet waren. Die Sanduhren waren alles, aber gewiss nicht gereicht. Wer startet seine Aktion gemeinsam mit dem Mitspieler und dieser ist dann deutlich früher fertig. Dazu sind die Raumschiffe, die man aus Pappteilen zusammensteckt, leider auch nicht sehr haltbar. Das hat sich dann insgesamt natürlich auch negativ auf das Spiel ausgewirkt. Eines aber muss man besonders loben, nämlich die Angabe der Spielzeit auf der Schachtel. Angegeben sind 30 Minuten. Und da es sich um ein Realzeit-Spiel handelt, dauert es auch exakt 30 Minuten. Dann heißt es „rien ne va plus“ und Punkte zählen.

    Eine durchaus interessante Erfahrung, die ich aber nicht unbedingt wiederholen möchte. :6_10: .

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

    6 Mal editiert, zuletzt von Herbert (13. Juli 2024 um 12:09)

  • Kleiner Zwischenbericht aus dem Urlaub: wir waren gestern beim Schmidt Spiele Tag in Sankt Peter-Ording und ich hab mit meinem Sohn die Neuheiten durchgespielt

    #PancakePicnic Dungeon Fighter als Kinderspiel, man wirft mit kleinen Filz-Pfannekuchen auf einen Klettspielplan, was kleben bleibt punktet. Dabei geben Karten in zwei Schwierigkeiten vor wie man werden muss. Völlig harmlos und eigentlich für kleinere Kinder, aber mein Sohn fand es toll. Ein bisschen popelig fand ich die Gesamtproduktion, die kleinen Filzteppiche wirken nicht so als würden sie lange überleben.

    #Gehtnochwas Auch hier: Billigste Papiermarker, wie ich sie seit langem nicht mehr in Spielen gesehen habe. Schmidt begegnet den Preissteigerungen offensichtlich mit deutlicher Reduktion bei den verwendeten Materialien. Dafür kostet das Spiel dann auch nur 15 Euro. Ansonsten ein gar nicht mal so einfach zu spielendes Push-Your-Luck-Würfelspiel, bei dem man Würfelaufgsben erfüllen muss, am besten mehrere pro Runde, neue Aufgaben hinzuerwerben kann, und sich überlegen muss was man wertet und wofür man Geld erhalten will. Gefällt mir richtig gut, aber das muss ich nochmal mit Erwachsenen spielen, für meinen Sohn ist das zu kompliziert und mit zu vielen taktischen Entscheidungen.

    Da verbirgt sich ein richtig gutes Würdelspiel in leider wirklich minderwertigem Material.

    #Kniffel7 Zu Tode gestreamlintes Kniffelderivat. Es gibt sieben Würfel, auf jedem fehlt eine Seite, dafür gibt es halt sechsmal die 7. Leider hat man dann aber die Zahl der zu würfelnden Aufgaben derart reduziert, dass zumindest für mich der Spielspaß ziemlich genau in der Liga des normalen Kniffels liegt, und sich nicht zu den exotischen Höhen eines Kniffel Extreme oder Zock'n'Roll aufschwingen kann. Ich vermute mal, dass da irgendwo in der Schublade beim guten alten Doktor der wahre Kniffel7-Block liegt, mit 40 Feldern und die höchsten Punkte müssen am Ende gestrichen werden. So: leider nicht so gut.

    #Luminos Der letzte Titel war dann ein Volltreffer: Luminos sieht supersimpel aus, hat es aber wirklich in sich. Ein weiteres Plättchenlegespiel mit drei Symbolen (Sonne, Mond und Sterne), von denen sobald ein Quadrat von vier Plättchen entsteht immer die Symbole gewertet werden, von denen am wenigsten in der Gruppe sind (auch mehrere bei Gleichstand). Zweiter Kniff ist der Wertungsblick, wo immer nur Dreiergruppen der unterschiedlichen Symbole gewertet werden.

    Irgendwo zwischen Nova Luna und Azul ist das hier ein wirklich origineller Plättchenleger mit sehr hohem Grübelpotential, der mir ausnehmend gut gefallen hat und den ich mir gut auf der Empfehlungsliste hätte vorstellen können. Sehr schnell gespielt, und fühlt sich in diesem wirklich überstrapazierten Genre noch frisch und neu an.

    Ansonsten ist diese Tour des Schmidt-Spiele-Teams echt eine tolle Sache: mehrere nette Erklärer:innen geben ihr Bestes und lassen sich auch nicht entmutigen, wenn die Großeltern mit Enkel ausgerechnet Harry Potter Dog aussuchen und damit dann heillos überfordert sind. Kannte ich bisher nur von Pegasus.

  • Hab gerade das erste Mal die erweiterte Partie von Obsession beendet (verloren) und muss sagen, das ist ja mal sowas von besser als die Standardpartie. Wenn die Zeit ist, werd ich so schnell die Standardpartie nicht mehr spielen sondern nur noch die "lange" Variante.

    Man hat endlich mal die Möglichkeit mehr Bedienstete einzustellen oder mal richtig teure Ausbauten zu kaufen und vor allem dann auch zu nutzen. Man kann auf mehrere Zielkarten hinarbeiten und dann auch mal die wo man Ausbausets braucht.

    Damit gewinnt Obsession nochmal deutlich an Qualität. Jetzt muss ich nur noch meine Frau motivieren öfter mal und dann auch noch länger zu spielen. :rolleyes:

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  • Bei uns gab es in entspannter Dreierrunde am Freitag folgendes:

    #PiratesOfMaracaibo

    125-125-114

    Ich konnte aufgrund des Tiebreakers (vergrabene Schätze) gewinnen.

    Meine erste Mehrspieler-Partie.

    Die Regelerklärung und der erste Durchlauf haben sich schon etwas gezogen, da die Symbolik zwar an sich sehr gut aber trotzdem etwas erklärungsintensiver ist.

    Aber ab dem zweiten Durchgang war alles klar und jeder wusste wie das Spiel funktioniert.

    Bei der Endabrechnung zeigte sich dann das wir alle nah beieinander lagen und der Tiebreaker für mich sprach. Das find ich eigentlich immer etwas unschön, aber da ich im letzten Zug aus Versehen in die Residenz investiert hatte,die mir nur am zweitmeisten Punkte gebracht hat,war es ok.

    Insgesamt hat es allen gefallen und das Spiel ist auch der Prototyp eines guten Kennerspiels, aber insgesamt war mir die Partie so'n bisschen emotionslos. Ich kann nicht einmal genau sagen warum.

    #CaptainFlip

    Zwei Runden

    30-27-26

    40-37-32

    Nach den zwei Runden mein Favorit auf das Spiel des Jahres (wobei ich Sky Team nicht gespielt habe). Dieser simple Kniff (einmaliges Flippen des Plättchens) erzeugte bei uns sehr viel Spannung und auch Schadenfreude. Man war immer an dem Zug des Mitspielers interessiert und versucht ihm/ihr Tipps zu geben bzw. dazu zu bringen das Plättchen doch noch zu flippen.

    Natürlich ist das Spiel sehr glücksabhängig. Ich habe zum Beispiel die erste Runde mit vier Papageien hintereinander beendet. Aber eine Runde ist so schnell gespielt, dass ich das gut verkraften kann.

    Es waren zwei wirklich spaßige Runden.

    Das Spiel kann ich mir gut vorstellen Weihnachten bei meinen Eltern auf den Tisch zu packen. #AufDenWegenVonDarwin wäre für die beiden wohl zu viel Spiel und #SkyTeam funktioniert ja nur zu zweit.

    #Mischwald

    212-195-126

    Auch hier eine erste Mehrspieler-Partie.

    Auch hier war das erste Drittel sehr zäh. Meine Mitspieler brauchten etwas um reinzukommen und zu verstehen was wie Punkte brachte.

    Aber als es dann Klick machte wurde es besser und das Spiel lief flüssiger.

    Da wir sehr gerne #FantastischeReiche spielen, ist auch #Mischwald sehr gut angekommen. Durch die längere Spielzeit und das nachvollziehbarere Wertungssystem hatten wir das Gefühl, dass man bei #Mischwald besser seine Strategie verfolgen kann und nicht ganz so extrem von den Karten abhängig ist.

    Mal sehen ob #Mischwald bei uns in der Runde genauso ein Dauerbrenner wird wie #FantastischeReiche. Das Zeug dazu hat es allemal.

  • Ist das hier ok, wenn ich meine Spielewoche hier nur verlinke? Ich will's nicht zweimal schreiben. Wenn ich zu viele Katzen als Reaktion kriege, mach ich's nie wieder.

    GCL Gelato # 638 - Miscellaneous
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  • Ist das hier ok, wenn ich meine Spielewoche hier nur verlinke? Ich will's nicht zweimal schreiben. Wenn ich zu viele Katzen als Reaktion kriege, mach ich's nie wieder.

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    Ist sicherlich absolut okay - ich persönlich würde da dann nicht reinschauen, wenn ich nicht weiß, welche Spiele mich dort erwarten.

    Einmal editiert, zuletzt von lanzi (15. Juli 2024 um 10:45)

  • Kurzer Nachtrag zur Woche:

    Eine Runde zu viert mit #Revive , geplant war mit Erweiterung - geworden ist es wg. 2 Neulingen das normale Spiel. Mit dem Vorteil meiner „Formica“ gerechnet (1 Kristall in 3 Rohstoffe tauschen), ist aber leider mangels Symbolen auf den Karten nichts geworden. Dann auf Häuser bauen konzentriert und das andere dabei etwas außer acht gelassen…seufz…wie man´s macht, ist eh verkehrt… :crying: ^^ Immerhin noch zweiter geworden. :saint:

         

    Als Absacker durfte #Raise mal wieder ran. Eine schöne Mischung aus Glück und Bluff bei identischen Voraussetzungen - alle haben die gleichen Karten und müssen damit haushalten.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

    Einmal editiert, zuletzt von Torlok (16. Juli 2024 um 11:25)

  • Das Spielewochenende in Memhölz startete am Freitagnachmittag mit einem Klassiker - #HansaTeutonica kam nach fast 7 Jahren mal wieder auf den Tisch, und zwar in einer Viererrunde. Nach der langen Zeit hatte ich dann doch erhebliche Probleme, die Engine effizient zum Laufen zu bringen, und wurde insbesondere bei den Bonusmarkern von zwei Mitspielern massiv abgehängt. Trotzdem ein wirklich schönes Spiel, das es öfter auf den Tisch schaffen sollte.

    Anschließend ging es zu dritt weiter mit #Tabannusi, Erstpartie für meine Frau und für mich mit unserem mitgebrachten Exemplar. Unser dritter Mitspieler hatte es schon mal solo gespielt und gab unterstützt durchs Regelheft den Erklärer. Die Partie verlief für mich sehr frustig, nachdem ich an entscheidender Stelle einen braunen Würfel wieder in den Vorrat geben musste, weil das braune Schiff erschöpft war. Danach kam ich auf keinen grünen Zweig mehr und wurde abgeschlagen Letzter. Wie wir leider erst am Ende der Partie feststellten, hatten wir aber zwei massive Regelfehler drin (oder eigentlich drei, aber letzterer ließ sich noch korrigieren – Siegpunkte auf den Skalen gibt es nur, wenn alle drei Steine ein Level erreichen). Zum einen war bei uns Gold zu meinem Leidwesen keine Jokerressource. Und zum anderen entdeckten wir erst am Spielende das „2x“ in jedem Aktionsbereich – wir hatten für jeden Würfel immer nur 1 Aktion durchgeführt. Insofern können wir uns noch kein Urteil darüber bilden, wie uns Tabannusi gefällt, sondern müssen die erste „richtige“ Partie abwarten.

    Danach in gleicher Dreierrunde eine entspannte Partie #FreieFahrt – immer wieder gut. Sehr einfache Regeln, hohe Variabilität durch die dynamische Auftragsgenerierung, für uns ein fester Bestandteil der auf eine Spielereise mitzunehmenden Spiele, auch wegen der Range für bis zu 5 Spieler.

    Zum Abschluss dann noch #Exhibition20thCentury von Cwali in der selben Dreierbesetzung, wo sich der Kernmechanismus von #Tabannusi wiederfindet, nur wird hier das nächste Auswahlfeld über die Farbe der gewählten Karte angesteuert statt über die Augenzahl des gewählten Würfels. Cleverer Absacker mit nicht unerheblichem Glücksanteil am Ende, bei dem man Wahrscheinlichkeiten gut abschätzen muss.

    Der Samstag startete mit einer Viererrunde #Nukleum, die für mich das spielerische Highlight der kompletten Reise war. So ein großartiges Spiel, in jeder Phase hochspannend, die ganze Zeit ist man am Jonglieren wie man seine Ziele irgendwie mit den verfügbaren Aktionsplättchen hinbekommen kann, und deren Verbauen auf dem Plan ist ein genialer Kniff, da man hier auch mal sehenden Auges in den Aktionsplättchenmangel gehen muss, um Erfolg zu haben. Ich hatte zum zweiten Mal Technologieplan C, und finde diesen extrem stark. Ich weiß nicht, ob es irgendwo Statistiken zur Erfolgswahrscheinlichkeit mit den einzelnen Technologien gibt (analog zu #BurgenvonBurgund), aber ich könnte mir bei C eine überproportionale Sieghäufigkeit gut vorstellen. Auch für mich reichte es diesmal wieder zum letztlich aber doch erstaunlich knappen Sieg – die vielen Praggebäude meiner Frau mit Plan B waren trotz übersichtlichem Netzwerk erstaunlich kompetitiv. Wird jedenfalls definitiv meine Nummer 1 bei der DSP-Wahl sein.

    Anschließend gab es noch ein paar unserer Standards. #Windjammern wurde zu sechst unseren Mitspielern von Nukleum samt 9jährigem Sohn vorgestellt (unsere 9jährige Tochter stieß ebenfalls dazu) und fand großen Anklang. Zu dritt mit unserer Tochter gab es dann noch #Orichalkum und #VerplantUndZugestellt mit dem Szenario Tiny Houses, zwei ihrer Lieblinge.

    Abends durften wir dann #Obsession im kürzeren Basisspiel zu viert kennenlernen. Leider hat uns das nicht so gefallen. Spielerisch ist da zu viel Zufall drin, ob nun Ausbauten auftauchen, die man tatsächlich auch gebrauchen kann, und ob die Gäste etwas taugen oder eher Schaden anrichten. Für meinen Geschmack sind es auch zu viele gleichzeitig, um einen sinnvollen Überblick zu behalten. Und die Immersion reißt es nicht heraus, weil die Ausbauten eben reiner Text sind und nicht illustriert. Auch für meine Frau, die sich sehr fürs viktorianische England interessiert, war das nichts. Werden wir nicht nochmal mitspielen.

    Dann gab es noch eine Runde #DieGildeDerFahrendenHändler zu viert auf dem Einstiegsplan, die so miserabel lief wie nur irgend möglich – katastrophale Kartenreihenfolge, schlecht passende Karten I, II und III, was schief gehen konnte ging auch schief. Am Ende hatte ich 6 Dörfer auf der Startinsel, eigentlich undenkbar.

    Last but not least eine Runde #BrassBirmingham zu dritt, die wie so oft über den Schienenbau in der Eisenbahnphase entschieden wurde, wo ich nicht hinreichend mitzog. Ich war zu sehr mit Timingeffekten beschäftigt und verlor das große Ganze aus dem Blick.

    Am Sonntag gab es dann mit MetalPirate eine Dreierrunde #KutnaHora, die bei ihm leider nur so la-la ankam. Auch meine Frau, die das Spiel eigentlich sehr mag, war wenig begeistert von ihren Optionen in dieser Partie. Wir spielten den empfohlenen Gildenaufbau für die erste Partie. Ich als Startspieler mit Fleisch, Silber und Holz, MetalPirate als Zweiter mit Bier, Erz und Silber und meine Frau als Dritte mit Zertifikaten, Holz und Erz. Ich nahm einen langsamen Start in Kauf und spielte darauf hin, in einem Doppelzug ein Holzgebäude zur Senkung des Holzpreises und ein wertvolles Silbergebäude zur signifikanten Einkommenserhöhung spielen zu können und bis dahin den Holzpreis hoch zu halten. Das Holzgebäude hatte ich mir direkt im ersten Zug gesichert; ein weiteres davon zu reservieren, war prohibitiv teuer für meine Frau. Nach Errichten der beiden Gebäude in Runde 2 war mein Einkommen bis zum Ende des Spiels deutlich höher als das der anderen Spieler. MetalPirate spielte spezialisiert auf die Biergilde und kompensierte den Preisverfall mit öffentlichen Gebäuden, um die Bevölkerungskarten weiter zu entwickeln und den Preis wieder zu steigern. Allerdings errichtete er das erste öffentliche Gebäude zu früh, und das Fehlen dieser Ressourcen warf ihn für den Rest des Spiels entscheidend zurück. Meine Frau haderte massiv damit, dass sie keine Möglichkeit hatte, den Erzpreis positiv zu beeinflussen. Die Aktivitäten aller Spieler in der Mine erzeugten hohes Angebot an Erz und parallel hohen Silberpreis. Ich war happy mit meinem einen ertragreichen Silbergebäude mit Multiplikator 5 und baute keine weiteren, und MetalPirate ignorierte Silber komplett. Und Holzgebäude blieben lange extrem teuer. An ihrer Stelle wäre ich voll auf die Zertifikate gesprungen und hätte versucht, Erz weitgehend zu ignorieren, aber die konkrete Konstellation war definitiv negativ für sie, und ihr Gildensetup erscheint mir auch deutlich am schwächsten. Das nächste Mal wird ein zufälliges Setup gewählt. Trotzdem finde ich immer wieder toll, wie verwoben das Spiel ist und wie man flexibel auf die Strategien der Mitspieler reagieren muss, um seinen Weg zu finden.

    Danach erklärte MetalPirate uns und Gead ein untergegangenes Stefan Feld-Spiel namens #Kokopelli, das durchaus gefiel, auch wenn ich mir zwischenzeitlich ziemlich einflusslos und den Geschehnissen ausgeliefert vorkam. Schön jedenfalls, mit den beiden gespielt zu haben, auch wenn wir uns vor Ort nicht mit den unknowns-Namen vorgestellt haben (aber man ist ja informiert). Und auch wenn der Pirat und ich uns hier gelegentlich über politische Themen zoffen, war das gemeinsame Spielen zumindest für mich sehr angenehm.

    Damit nahte leider schon das Ende des Spielewochenendes. Zum Abschluss gab es noch einmal #Exhibition20thCentury zu fünft mit Algathrac und seiner Familie sowie als letzte Spielrunde des kompletten Wochenendes nochmal #FreieFahrt zu fünft unter anderem mit unserem Cheforganisator Christian (Spielstil.net) – schöne Tradition, das Wochenende mit einem gemeinsamen Spiel ausklingen zu lassen.

    Anhand unserer bei BGG geloggten Spiele konnten wir parallel dazu auch gemeinsam nachvollziehen, dass die erste Spielereise nach Memhölz im September 2017 stattgefunden hatte. Wir sind seit dem ersten Mal durchgehend immer dabei gewesen, und werden auch bei den beiden für 2025 schon vorgemerkten Terminen im Januar und Juli wieder mit dabei sein. Unsere beiden Mädels hatten wie gewohnt viel Spaß und zogen mit ihren Freundinnen herum, beide spielten #Werwölfe und hatten eine gute Zeit fast ohne Eltern. Besser geht es kaum.

    Danke an Christian und seine Familie und Helfer für die treusorgende Orga – wir möchten dieses Event nicht missen und sind voller Vorfreude aufs nächste Mal.