Kein Panda auf dem Cover!
Das schränkt die Auswahl natürlich enorm ein.
Kein Panda auf dem Cover!
Das schränkt die Auswahl natürlich enorm ein.
Ist nicht jede Begründung ein Spiel von vorneherein zu meiden nicht eine rational gute Entscheidung weil wir ja defintiv unsere Wahl beschränken müssen oder sollten?!
Der Thread sollte in die Richtung der nicht offensichtlichen und vor allem stark persönlich geprägten Ausschlusskriterien gehen. Wie gesagt, sind der Ausschluss aufgrund von Thema, Genre, Autor oder Spieleranzahl recht allgemeinläufig. Das macht fast jeder.
Aber Spiele wegzuklicken, weil es zu lila ist, ist echt mal ein guter, unsinniger Grund. (Der natürlich vom Verfasser trotzdem sinnvoll begründet werden kann).
Gruß Dee
Das spiel hat Karten mit Text. Das spricht in der Regel dafür, dass das Spiel die goldene Regel hat und führt oft zum Suchen von Ausnahmeregeln und total ätzenden Wartezeiten während des Spiels. Daher sind alle kartengetriebenen Spiele mit zu viel Text auf den Karten zu meiden! Viel Ikonographie macht es aber auch nicht besser
Außerdem fange ich langsam an alle Spiele zu meiden, bei dem die Spieldauer mit über 60 Minuten angegeben ist.
Gegen lila habe ich nichts, aber gegen Pastelltoene, insbesondere rosa. Design mit Babyfarben/Floridafarben an wichtigen Stellen allein ist schon ein Grund...
Wenn das dann noch einhergeht mit konfrontativ - was so gar icht zu Pastell passt, bin ich raus (Pax Pamir z.B.)
„Wie XY, nur in 45-60 Minuten!“ - da bin ich sofort raus. Ich mag es ein Spiel über Stunden zu spielen. Sonst ist man gerade warm, wenn es aufhört. Spieler unter 2 Stunden müssen schon besonders sein, um im Regal zu bleiben.
Sobald keine grauen, beigen, wie auch gefärbten Plastikfiguren dabei sind, sinkt mein Interesse in der Regel auf Null
Säckchen, … und im besonderen, zu kleine Säckchen, … und im ganz besonderen, mehrere (zu kleine) Säckchen.
Dieses rumgefummle in den Stoffbeuteln oder das weitergeben mit Spielaufbauzerstörung, das „Wo ist der Beutel“ gefrage, … oder „Shit, falscher Beutel“, nervtötend.
- Städtenamen: Wenn Der Spieletitel einen Städtenamen trägt, heißt das meist nichts Gutes. Oft ist es dann Standard-Eurokost mit aufgesetztem Thema.
*King of Tokyo vor die Füße werf*
Bei mir:
- Reale Kriegsthemen: nicht mein Ding.
Fantasy-/Spacekrieg? Her damit!
- Süße Grafiken? nono - deswegen kommt kein Everdell oder so ins Haus (Brew hat's aber irgendwie geschafft)
- App ist verpflichtend? Nicht mein Ding.
- Städtenamen: Wenn Der Spieletitel einen Städtenamen trägt, heißt das meist nichts Gutes. Oft ist es dann Standard-Eurokost mit aufgesetztem Thema.
*King of Tokyo vor die Füße werf*
Ich vermute mal stark, gemeint hatte Dee Spieletitel, die ausschließlich aus dem Namen einer Stadt bestehen!?
Wenn ein hässlicher roter Meeple auf dem Cover gedruckt ist. Ich weiß nicht warum, aber sobald das Spiel prämiert ist, hat es bei mir den exklusiven Spielreiz verloren. Das ist ähnlich eines Songs den man total gerne hört. Sobald er in den Charts ist und rauf und runter gespielt wird, hat man ihn sich überhört. So geht es mir mit SdJ Spielen.
App basiert ist ein sofortiges Ausschlusskriterium....
Das wars auch eigentlich schon. 🤔
Das Spiel wird hier nach 3-4 Tagen nach dem Start der Crowdfundingkampagne noch nicht besprochen. Dann kann es ja nur Schrott sein.
Bei der ganzen Inspiration hier fallen mir noch ein paar irrationalere Gründe ein:
- rosa ist eine dominante Farbe im Spiel
- die eigene Spielerfarbe fehlt oder gibt es nur in Pastell
- ein düsteres Spielthema ist mit einer lustigen Comicgrafik umgesetzt
- die "Menschen" im Spiel haben total kantige Gesichter
- die Fantasywesen sind weder gruselig noch hübsch
meine wahrscheinlich irrationaler filter:
1. viele Miniaturen (assoziere ich mit Wargames und Amitrash, deshalb bspw Tudors keine Chance bei mir bekommen.
2.bestimmte Themen wie Starwars, Fussball, generell Filmverspielungen und Sportsimulationen, sowie Chutullu sind bei mir raus. (Keine Ahnung wieso, wenn ich das Thema sehe wars das)
3. Koop Spiele. Ich will kompetitiv spielen. Kooperativ kann ich aus Puzzeln.
4.Spiellänge: kürzer ist besser. Lieber schnelles ende und mehrmals hintereinander
5.Expertenspiele: mochte ich damals gerne. Mittlerweile sind Expertenspiele auch schon per se raus und werden gar nicht angeschaut. Ich habe einen Anspruchsvolleb Job, und will beim spielen entspannen. Ich spiele am liebsten Familien bis maximal Kennerspiele. Ausserdem möchte ich über meine Strategie nachdenken, taktieren, auf meine Mitspieler achten diese ärgern und mit ihnen interagieren. Und nicht etliche regel Details und Ausnahmen beachten / erinnern müssen. Ist aber wahrscheinlich auch unsinn.
6. wenn bestimmte Youtuber sie empfehlen sind Spiele raus. Heute klammer ich schon fast alles von vorn herein aus, was bei Hunter und Friends gezeigt/gehypt wird. Der Kanal trifft einfach nicht (mehr) meinen Spielegeschmack. Bei Hunter und CRON war sehr viel dabei was mir gefiel.
Früher waren auch bestimmte Mechanismen, Autoren und Verlage für mich per se raus:
Bspw. Hab ich mal Plättchenlegespiele gehasst. Mein erstes war Carcassone. Das fand ich soo schlecht..mittlerweile ist plättchenlegen aber mein Lieblibgsmechanismus mit spielen wie Miyabi, Kingdomino und Nova Luna uva. (Carcasonne hab ich dennoch nie wieder gespielt)
Autoren: Früher waren bei mir Rosenberg Spiele sofort raus. Ich mags nicht zu komplex. Er hat aber natürlich auch seichtere Sachen. Mittlerweile liebe ich von Ihm Nova Luna und Tulpenfieber. Somit filter ich Rosenberge nicht mehr per se raus, sondern schau sie mir gerne mal an.
Bei Verlagen hab ich mal Queengames und dlp gehasst und schon vorab garnicht angeschaut. War Unsinnig. Die haben schöne Sachen.Hab heute aber einiges von den in Schrank was ich gerne mag
*King of Tokyo vor die Füße werf*
Wichtig: Das ist kein Absolutismus!
So, und nun stell mein King of Tokyo bitte wieder in den Schrank!
Gibt es "blau" nicht als Spielerfarbe wird's schwierig. Offensichtlich hat der Redakteur bzw. Autor eine persönliche Abneigung gegen mich und möchte gar nicht dass ich sein Spiel kaufe. Manchmal kaufe ich es dann aus Trotz doch und füge entsprechende blaue Meeple, Dingens und Gedöns als Austauschfarbe dem Spiel hinzu und denke mir einfach Ätschicollätschi, mit mir nicht Freunde!
Manchmal kaufe ich es dann aus Trotz doch und füge entsprechende blaue Meeple, Dingens und Gedöns als Austauschfarbe dem Spiel hinzu
Bei mir ist es Grün. Und das habe ich bei Arche Nova auch gemacht (und blöderweise falsch gezählt und einen Verbandsmitarbeiter zu wenig bestellt). Und als Running Gag in unserer Gruppe gilt: „Welche Farbe willst Du spielen? Ach ja, es gibt kein Grün. Da musst Du leider zuschauen.“
Siderische Konfluenz hört sich für mich an wie ein Grippevirus, gucke ich mir nicht an, will ich nicht haben, egal wie gut es sein könnte.
Mir fällt auch noch einer ein: Wenn es ein Spiel ist, zu dem ein Thread von Beckikaze oder #RonSilver gestartet wurde. Dann kann ich gleich einen großen Bogen drum machen. (Ausnahme war der Monopoly-Thread. Der hat mich angesprochen! )
Alles was erst ab 3 Spielern funktioniert und/oder nur auf Englisch zu bekommen ist.
Ach, da habe ich mittlerweile viele. Die einen aus Selbstschutz, die anderen aus persönlichen Vorlieben heraus, und die restlichen, weil ich gemerkt habe, dass sowas eh nicht mehr groß auf den Tisch kommt. Heraus kommt dabei ein langes Potpourri aus Ausschlusskriterien, die mir das Aussieben vor Essen & Co tatsächlich mittlerweile relativ entspannt machen. Ob man die im Einzelnen für unsinnig hält, ist ja jedem selbst überlassen und kann der- oder diejenige dann gern für sich selbst entscheiden Geht los:
- kein Coop
- kein Semi-Coop
- kein Wargame
- kein 18XX
- kein Social Deduction
- kein reines 2er-Spiel
- kein reines Solospiel
- keine Apps bzw. digitale Elemente
- keine verpflichtende Kampagne
- keine Legacy-Elemente
- kein Artwork, das mir nicht gefällt
- keine Spielzeit über 3.5h
- kein zu hoher Preis
- kein meines Erachtens nach unangemessen hoher Preis für das, was es materialtechnisch bietet
- keine fitzelig kleinen Komponenten, für die man eine Pinzette braucht
- keine fitzelig kleinen Schriftgrößen, für die man eine Lupe braucht
- nichts, was mich thematisch extrem herunterzieht, wie z.B. Holding On
- nichts, was wirklich breitflächig von der nationalen wie internationalen Kritik extrem zerrissen wurde, wie z.B. Discover: Lands Unknown, Hengist oder SeaFall
- nichts mit vorzeitiger Player Elimination
- nichts mit übertriebenem Take That, wo es rein darum geht, sich 24/7 gegenseitig auf die Mütze zu hauen
"Bleibt da überhaupt noch etwas übrig?!??"
- Ja, leider genug...
Lg
"Bleibt da überhaupt noch etwas übrig?!??"
Bei mir bliebe da nur sehr wenig übrig.
Bei mir bliebe da nur sehr wenig übrig.
Rein logisch müsste das gleiche übrig bleiben wie bei LookAtTheBacon . Außer du wendest noch mehr Ausschlusskriterien an.
So ganz viel anders ist es bei mir nicht. Social Deduction und reibe Zweier schließe ich nicht komplett aus. Aber tatsächlich finde ich sehr viele 2-4 Spieler - Spiele zu zweit besser als die meisten reinen Zweier. Dafür haben es bei mir Ctulhu/ Zombie/ Fantasy-Themen bei mir sehr schwierig. Da wird schon viel über Cover / Titel ausgesiebt.
Bei mir bliebe da nur sehr wenig übrig.
Rein logisch müsste das gleiche übrig bleiben wie bei LookAtTheBacon . Außer du wendest noch mehr Ausschlusskriterien an.
Wahrscheinlich weniger - die sinnigen Kriterien kommen ja on top! 😜
Spiele mit (typografisch) mies gestalteter Anleitung. Nicht Inhalt, sondern rein die Ästhetik.
El Vulpes Das find ich auch nen schönen Punkt. Ist sicherlich für viele absolut egal. Aber wenn ne Schriftart mit schlechtem Kerning benutzt wird oder 20 verschiedene Schriftfamilien, finde ich das auch grauenvoll. Hm, das wäre echt eine gute Idee für nen mehrteiligen Beitrag: Typographische Analyse moderner Brettspiele anhand von Anleitung und Material.
Gruß Dee
Okay, ich betone noch einmal das unsinnig im Threadtitel.
Ich habe den Eindruck, dein Appell hat nicht viel gebracht. Es werden laufend sinnvolle Gründe genannt.
Hier mal ein wirklich unsinniger Grund: Kein Panda auf dem Cover!
Oder: Ein guter Indikator für ein Thread den es nicht bräuchte...
Da wird schon viel über Cover / Titel ausgesiebt.
Und das wäre eine zweite gute Idee für eine Reihe: Bildanalyse und -interpretation modernen Brettspielcover.
Gruß Dee
Ich brauche, besonders bei Euros, immer das Gefühl etwas aufzubauen. Wenn ich am Ende des Spiels hauptsächlich ein paar Leisten hochgeklettert bin und ein paar Cubes platziert habe, fühlt sich das für mich unbefriedigend an. Egal wie gut das Spiel ist, es ist dann raus.
Vielleicht genau aus diesem Grund mag ich den Mechanismus nicht, einen vom Spiel gesteuerten Gegner zurückzudrängen (Spirit Island, Pandemic). Da hat man nämlich auch nicht das Gefühl etwas aufzubauen, sondern einfach nur überall Brände zu bekämpfen.
Beides sind eigentlich doofe Gründe, ich erkenne das geniale Konzept von Spirit Island, aber mit dem Spiel werde ich nicht warm.
Gleiches gilt für "Ein Fest für Odin". Vom Mechanismus her richtig gut, aber irgendwie seelenlos. Ich hab nicht das Gefühl eine Insel zu besiedeln, sondern einen Plan vollzupuzzeln.
Städte-Insel-Lateinisch-Spieletitel, einfallsloses Coverbild mit blöde aus der Wäschen glotzenden Gesichern drauf, Spieleschachtel rundherum bedruckt mit knallroten Informationskästen und tausend bedeutungslosen Auszeichnungen.
es gibt Spiele die über die schmiede finanziert wurden und bei denen Meine Fratze auf Spielkarten abgebildet ist. Es gab leute die bei der Spieleschmiede geschrieben haben dass sie sich die spiele nicht holen weil ICH da drauf sei andere meinten nur meine fresse überkleben reicht
Für mich gibt es keine unsinnigen Gründe, mich für ein Spiel nicht zu interessieren.
Es gibt jedes Jahr eine derartige Fülle neuer Spiele, die potentiell interessant oder uninteressant sein könnten, dass meine rein menschlichen Möglichkeiten zu sinnvoller Sichtung überfordert sind. Da entscheidet schlicht Bauchgefühl, irgend eine ausschlaggebende Emotion, sofern ich denn ein Spiel überhaupt wahrnehme, es nicht haben zu wollen.
- Elon Musk: Was bitte macht der auf der Schachtelseite von Trickerion???
...isser nadürlisch nisch...
Gründe, warum ein Spiel mir mit 99%iger Wahrscheinlichkeit nicht ins Haus kommt
- Anime-Grafik
- stark betonte Fantasy-Thematik
- DRACHEN, VAMPIRE, WERWÖLFE (zentraler Aspekt des Spiels)
- Dungeoncrawls
- hässlich (mein hässlich ist wahrscheinlich nicht dein hässlich)
- Grafik ist ausschließlich b/w
Unsinn, wegen dem ein Spiel bei mir nicht ins Haus kommt:
- riecht nach Weihrauch
- muss man anzünden, um es spielen zu können
- besteht aus dreieinhalb Karten und 523 Würfeln, kommt ohne Box
- man muss sich die Regeln selbst ausdenken
- enthält Anthrax
Manga-Grafik auf der Box sorgt bei mir für ein sofortiges Nichtweiterbeachten.
Zuviel Rosa oder Pastell ebenfalls.
Rational schließe ich reelle Kriegsthemen direkt aus.
Ansonsten kommt es auf meine Stimmung an, wenn ich ein Spiel das erste Mal sehe (nicht spiele!). Wenn es da nicht zündet kriegt es in der Regel keine zweite Chance. Völlig bekloppt, weil es an einem anderen Tag in anderer Stimmung vermutlich gekauft worden wäre...
Unsinn, wegen dem ein Spiel bei mir nicht ins Haus kommt:
- riecht nach Weihrauch
- muss man anzünden, um es spielen zu können
- besteht aus dreieinhalb Karten und 523 Würfeln, kommt ohne Box
- man muss sich die Regeln selbst ausdenken
- enthält Anthrax
Ein solches Ding klingt wie ein Spiel, das sich Nate Hayden ausdenken würde.
Klingt zugleich auch wieder wie Gründe, die viele Menschen als eher sinnhaltig betrachten würden. Aber sei's drum, ich mache mal weiter:
- Hat 593 mal den magnetischen Nordpol überquert
- Miniaturen sind löslich in flüssigem Stickstoff
- Spieleschachtel hat 6 Beine
- Startspieler ist, wer zuletzt Kepler 452b besucht hat
Bei mir ist es Grün. Und das habe ich bei Arche Nova auch gemacht (und blöderweise falsch gezählt und einen Verbandsmitarbeiter zu wenig bestellt)
wo hast Du die bestellt? Spielmaterial?
wo hast Du die bestellt? Spielmaterial?
Genau. Sieht so aus: RE: Arche Nova / Ark Nova (Feuerland 2021)
Gruß Dee