Spiel des Monats - Januar 2023

  • Alles richtig.

    Aber in der heutigen Zeit ist man doch froh, wenn dem so ist.

    Zum einen ist doch die Arbeitswelt deutlich stressiger geworden, als sie früher war.

    Abhängig davon ist die Arbeitswelt verantwortlich dafür, dass man evtl seinen Ruhestand vielleicht nicht so erleben kann, wie man es sich vorgestellt hat.

    Bei mir hat man nun Diabetes festgestellt. Was eindeutig nicht an der Ernährung liegt.

    Das ist nun schon, 10 Jahre vor dem offiziellen Ruhestand, ein Schlag ins Kontor und erfordert einen deutlich Einschnitt.

    Da ich es mir aber finanziell leisten kann, schon früher aufzuhören, bin ich neidisch auf die, die ihre Freizeit schon jetzt so genießen können, wie ich mir meine vorstelle.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Im Januar ist bei mir #RallymanDirt auf den 1. Platz zum Spiel des Monats gerast. Beim Backen war ich damals noch sehr unsicher, ob das Spiel was für mich ist. Die erste Standard-Rallye hat Spaß gemacht, brachte mich aber noch nicht auf die Überholspur. Und dann fanden die ersten UCRs (Unknows Community Rallye) statt und es gab nicht nur eine Berg- und Talfahrt auf die Strecke bezogen, sondern auch eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Hochspannung, Adrenalin- und Glücksrausch, Frust (bei dummer und zu riskanter Fahrweise), Befriedigung (wenn ein Plan funktioniert, oder gleich mehrere hintereinander), tolles Community-Gefühl, Freude auf die nächste Etappe/Rallye... Ach, es war einfach so abwechslungsreich, ich kann das gar nicht alles in Worte fassen. Auf jeden Fall kann ich sagen, dass ich das Backen damals nicht bereut habe. Ich ärgere mich nur ein bisschen, dass ich die R5 Wagen nicht noch mitgenommen habe.

    An der Stelle auch noch mal ein riesiges Dankeschön an psykoman69 für die klasse Organisation der UCRs! 8-))

    Das geht mir fast genauso. :) #RallymanDirt ist auch mein Spiel des Monats

  • Eigentlich hatte ich die Auszeichnung schon mehr oder weniger für Tiletum reserviert, das schon bei der Erstpartie im Dezember und dann auch bei zwei weiteren Partien Anfang Januar einen sehr guten Eindruck hinterlassen hatte.


    Dann kam aber im letzten Drittel des Monats noch ein Spiel um die Ecke, das bei mir voll eingeschlagen ist. Viermal solo und eine Partie zu viert in kürzester Zeit... Great Western Trail Argentinien ist mein Spiel des Monats im Januar.

    Spannende Variante des Originals, mit interessanten Änderungen vor allem im Bereich der Rinderlieferungen, die gefühlt noch mehr unterschiedliche Strategien erlauben.


    #GreatWesternTrailArgentinien

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Heißer Kandidat auf den Titel "Spiel des Monats" sind bei mir ja irgendwie immer die Neuzugänge, im Januar war das Tabannusi.

    Aber was war das denn? Nee, wirklich nicht, selten so gequält beim Spielen. Komplexität um der Komplexität willen. Thematisch erklärbar (dieser vielen Verknüpfungen)? Praktisch nix. Also auch kein Titelaspirant, im Gegenteil. Da kann eher jemand seine Sachen packen.

    Also müssen wieder die alten Bekannten herhalten - und davon wurden zu Jahresbeginn wieder einige gespielt. Durchgesetzt hat sich (mal wieder) mein Dauer-Highlight #ArlerErde - das war einfach wieder wunderbar. Vielleicht auch so herausragend, weil wir endlich (im 4. Anlauf oder so) die Tee und Handel Erweiterung richtig gespielt haben. Bei den bisherigen Partien hatten wir uns gefragt, was denn an den Schiffen und dem damit möglichen Handel so toll sein soll (gerade da es ja doch dauert, bis man das nötige Leinen hat), bis, ja bis mir ganz am Ende der vorletzten Partie auffiel, dass man das Leinen (?), das da bei der Aktion im Sommerhalbjahr beim Schiffbau angegeben ist, bekommt und nicht zusätzlich bezahlen muss... (jetzt fragt mich bloß nicht, wie wir auf diese Schnapsidee kamen - da ist nix mit dem weißblauen Friesenmuster hinterlegt, das Spiel, der Spielplan, die Regel - alle machen alles richtig. Nur wir eben nicht... :lachwein:

    Ja, und was soll ich sagen... - wenn man das richtig spielt, dann ist die Erweiterung einfach nur genial. Das Grundspiel ja sowieso. Von daher ist #ArlerErde mein Spiel des Monats Januar 2023.

    Und ich finde es erschreckend, wie leicht sich trotz doch einiger Spieleerfahrung und auch mit dem Lesen von Spielregeln noch solch eklatanten Fehler einschleichen können. Aber es zeigt auch wieder einmal, dass man - zumindest bei "guten" Spielen - doch seinem Gefühl nachgehen sollte, wenn man den Eindruck hat, dass da irgendwas so gar keinen Sinn macht, und nochmal einen Blick in die Spielregel (oder hier auch auf den Spielplan) werfen sollte...

  • Im letzten Monat habe ich weniger gespielt, weil ich mich auf meine letzte Deutschprüfung vorbereitet habe - aber mein Spiel des Monats hat sich am 31. eingeschlichen. #Carnegie war für mich eine wirklich tolle Zeit. Die Regeln sind nicht so komplex, wie man befürchtet, aber die Entscheidungen werden einem das Hirn zermartern.


    Ich habe mit 50 Punkten gegen Banana Fisherman verloren, aber das war vielleicht das beste Euro-Spiel, das ich seit Crisis gespielt habe.


    Ich entschuldige mich, wie immer, für meinen Versuch, Ihre Sprache zu benutzen.

  • Im letzten Monat habe ich weniger gespielt, weil ich mich auf meine letzte Deutschprüfung vorbereitet habe - aber mein Spiel des Monats hat sich am 31. eingeschlichen. #Carnegie war für mich eine wirklich tolle Zeit. Die Regeln sind nicht so komplex, wie man befürchtet, aber die Entscheidungen werden einem das Hirn zermartern.


    Ich habe mit 50 Punkten gegen Banana Fisherman verloren, aber das war vielleicht das beste Euro-Spiel, das ich seit Crisis gespielt habe.


    Ich entschuldige mich, wie immer, für meinen Versuch, Ihre Sprache zu benutzen.

    Den letzten Satz kannst Du weglassen - Du klingst ( fast) wie ein Muttersprachler !

    Die Deutschprüfung wirst Du sicher gut bewältigen - trotzdem viel Erfolg :).

  • Anfang des Monats Januar war ich überzeugt: es kann nur Dorfromantik Spiel des Monats werden, weil wir endlich die 400-Punkte-Hürde geschafft hatten.

    Aber dann kam Mitte des Monats #ViticultureWorld auf den Tisch, die neue kooperative Variante zum geliebten Eurospiel. Mein Sohn und ich haben an drei Tagen 6 Partien gespielt. Alle Partien spielen auf verschiedenen Kontinenten und haben damit unterschiedliche, leicht abgeänderte Entwicklungsmöglichkeiten und auch unterschiedlich Schwierigkeitsgrade.

    Das Spiel hat uns so viel Spaß gemacht und wir fiebern der letzten Partie in Afrika entgegen.

    Der Zyklus wird auf jeden Fall noch häufiger gespielt.

    Mein Spiel des Monats Januar 2023: #ViticultureWorld :)!

  • Wir haben leider alle keinen Anspruch darauf, "mängelfrei" alt zu werden.

    Ich denke, wir haben alle, viele ja auch, wenn sie noch wesentlich jünger sind, unsere gesundheitlichen Probleme, die uns mehr oder weniger niederdrücken. Solange wir können, verdrängen wir, was wir können, halten die Fahne der Hoffnung hoch, bis es keine mehr gibt.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Im letzten Monat habe ich weniger gespielt, weil ich mich auf meine letzte Deutschprüfung vorbereitet habe - aber mein Spiel des Monats hat sich am 31. eingeschlichen. #Carnegie war für mich eine wirklich tolle Zeit. Die Regeln sind nicht so komplex, wie man befürchtet, aber die Entscheidungen werden einem das Hirn zermartern.


    Ich habe mit 50 Punkten gegen Banana Fisherman verloren, aber das war vielleicht das beste Euro-Spiel, das ich seit Crisis gespielt habe.


    Ich entschuldige mich, wie immer, für meinen Versuch, Ihre Sprache zu benutzen.

    Ja, das ist bei mir nach dem Abend damit definitiv auf Platz 2 gesprungen im Januar.

    Bei der Regelerklärung war ich noch erschlagen von der Ikonographie, aber das Spiel selbst ist dank nur 4 Hauptaktionen und der dichten Verzahnung dann doch erstaunlich leicht verständlich. Ich würde es auch auf jeden Fall gerne Mal mit voller Spielerzahl versuchen, da hier ja doch einiges an indirekter Interaktion möglich ist.

  • Mein Spiel des Monats Januar ist #Autobahn

    Toller kartengesteuerter Aktionsauswahlmechanismus, der schon etwas Vorplanung erfordert, um effektiv immer sinnvolle Aktionen zu machen. Garniert mit Pickup and Deliver und einem schönen System an Boni zu kommen und wie man seine Mitarbeiter in die wichtigen Orte und Büros sendet, damit sie am Ende Siegpunkte generieren.

    Auch die Kickstarter-Stretchgoals, wie zusätzlicher Autoverkehr, Weinlieferungen, Raststättenbau, ein Extra-Siegpunkte-Wertungsboard, tolle neue Kombikarten mit mehreren Farben sind super und können problemlos ins Grundspiel integriert werden. Habe es zu zweit, dritt und viert gespielt - passt alles, wobei für mich schon die Vollversion zu viert der Sweet Spot ist.

    Ja, materialmäßig ist das Legen der kleinen Strassenteile und die Plazierung der beladenen LKWs ziemlich fizzelig und nix für Grobmotoriker, das hätte man besser machen können. Aber das Spiel ist klasse.

  • Mein Spiel des Monats ist eindeutig: #Barbarians:The Invasion

    Workerplacement mit etwas Area-Control. Vorab den nächsten Zug planen ist sinnlos, da das Einsetz-Rad am Vulkan immer wieder verändert wird, bis man an die Reihe kommt. Grandios.

    Der schönste Gewinn beim Spielen ist der einer Freundschaft. :)

  • Ich war total froh, nach vielen Jahren mal wieder Ganymede (inkl. Moon) auf den Tisch bringen zu können. Ich mag den lockeren flow, die Grafik und die kurze Spieldauer im Vergleich zu dem, was ich sonst präferiere.


    Und wer sich gefragt hat, ob das noch jemand spielt, dessen Frage dürfte damit beantwortet sein. 😉

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

    4 Mal editiert, zuletzt von velvre ()

  • Es gab wieder viele tolle Spiele, die im Januar auf den Tisch kamen, aber die Wahl ging dieses Mal ganz eindeutig an


    #ISSVanguard


    Denn dieses Spiel hat mir das schönste Geschenk überhaupt gemacht:


    Mein Mann hat Lust mitzuspielen!!! :cheer:


    Normalerweise musste ich darum bitten, dass wir vielleicht einmal alle paar Monate (bzw. vor 2021 waren es Jahrzehnte :D) etwas zusammenspielen, und dann auch bitte nur etwas einfaches und kurzes.


    Aber nachdem ihm Star Wars Clone Wars recht gut gefallen hatte, wagte ich das Experiment. Ich hatte schon einige Stunden solo gespielt, aber das Tutorial war mit wenig Aufwand so aufzubauen. Wenn es ihm nicht gefällt, hätte ich weiter solo gespielt.


    Insofern war ich tatsächlich ein klein wenig nervös und machte dabei auch den ein oder anderen Fehler, und ein klein wenig chaotisch lief die Runde auch ab. ^^


    Aber als ich dann vorsichtig anfragte, ob er sich denn vorstellen könnte, vielleicht alle 2-3 Wochen mit mir weiter zu spielen, bekam ich doch tatsächlich die Antwort:

    „Also wenn das in dem Zeitrahmen bleibt, können wir es auch gerne öfter spielen.“

    Oh, war ich glücklich! :love: :vogel:


    Und inzwischen sind wir auch tatsächlich weiter als ich mit meinem Solo-Spiel. Er passt auf, dass ich keine Regeln übersehe und spielt auch ansonsten richtig toll mit.


    Es ist zwar noch etwas früh im Jahr, aber für mich ist es jetzt schon das Spielerlebnis des Jahres! ;)

  • Für unsere Familienverhältnisse habe ich im Januar eigentlich relativ viel gespielt. Allerdings auch viel verschiedenes, die meisten Spiele habe ich jeweils nur einmal gespielt. Anfang des Monats hatte ich noch das Glück, relativ schnell hintereinander zwei Strecken Heat auf den Tisch zu bekommen. Dieses Spiel freut mich weiterhin sehr, und es wäre vermutlich auch mein Spiel des Monats geworden, wenn nicht in der letzten Januarwoche ein neues Spiel bei mir eingeschlagen hätte. Mein Wahl fällt deshalb auf #Erde


    Wie das denn gehen soll?


    Nein, leider habe ich kein Vorabexemplar bekommen, und auch keinen Kurzurlaub in China gemacht. Ich habe auch ganz normal den Kickstarter unterstützt und freue mich sehr darauf, dass hoffentlich bald mein Exemplar hier eintrifft. Das reicht natürlich nicht, um hier mitzumachen. Aber Ende Januar kam das Spiel auf Boardgamearena in den Alpha-Test. Und da habe ich aus Neugier gleich mal ein paar Partien gestartet, und bin offensichtlich schwer begeistert. Ich mag ja schon Flügelschlag, Everdell, Race for the Galaxy, Terraforming Mars, und Erde hat auf jeden Fall den gleichen Einschlag. Es gibt nur 4 verschiedene Aktionen, einer wählt aus, macht eine Aktion besonders gut, und alle anderen machen mit. Jeder baut sein Tableau von 4x4 Karten auf und versucht, möglichst viele Synergien zu schaffen, Meilensteine zu erreichen und globale Ziele zu erreichen. Es schlägt also voll in die gleiche Kerbe. Das Thema ist dabei aber schön umgesetzt. Jeder erschafft seine eigene Insel, die am Anfang per Vulkan auf der Startkarte auf die Landkarte gekommen ist, und direkt individuelle Startbedingungen mitbringt. Die Handkarten stellen dann Pflanzen und Landschaften dar, mit denen man seine Insel ausstatten kann. Jedes Ausspielen kostet die einzige Ressource Erde, also quasi Mutterboden. Dazu kann man allerdings von seinen Pflanzen Sprösslinge sammeln und sie zusätzlich in die Höhe wachsen lassen. Unnötige Handkarten kann man auf den Kompost genannten Ablagestapel legen, und aus all diesen Quellen summieren sich dann die Punkte. Insbesondere den Umgang mit den übrigen Handkarten finde ich gelungen. Es ist quasi eine Bonusaktion, Handkarten wegschmeissen zu dürfen und zu Punkten zu machen. Wie üblich muss man dann noch schauen, welche Aktionen die anderen wohl nehmen und vorausplanen. Im Gegensatz zu den Referenzspielen spielt hier auch noch die räumliche Platzierung der Karten auf dem Tableau eine Rolle. Manchen mag es stören, dass eine keine großartig overpowerten Karten oder Effekte gibt, die sich so richtig toll anfühlen. Es ist eher ein stetiger Strom an Pünktchen, den man nach und nach breiter werden lässt. Die Meilensteine und Endwertungen liegen zufällig aus, das ändert von Spiel zu Spiel den Fokus. Ich kann noch nicht beurteilen, ob man vielleicht zu sehr immer ähnliche Dinge tut und es sich dadurch abnutzt. Bisher hat es schonmal zu meiner besten Spielerfahrung des Januars gereicht, und dass, obwohl online alles immer abwechselnd läuft. Auf dem Tisch erwarte ich noch mehr Spielfluss, da alle gleichzeitig dran sind und es quasi keine Downtime geben dürfte.

  • Im Januar gab es ein paar Kandidaten, und es fällt mir wirklich schwer einen Favoriten zu benennen. Aber nach langem Nachdenken war es wohl #Confusion - Espionage and Deception in the Cold War in einer seltenen Partie mit meiner Tochter, die sie mir zum Geburtstag schenkte. Confusion ist eine herrlich überproduzierte Neuausgabe eines alten Franjos-Titels, eine Art Deduktions-Stratego. Man versucht die Aktentasche des Mitspielers zu ergattern, sieht dabei aber nicht, welche Funktion die eigenen Figuren haben - das weiß nur der Mitspieler, dessen Figuren wiederum ich sehe. Bei der Bewegung sagt mir dann mein Mitspieler, ob ich eine Figur wie geplant bewegen darf oder eben nicht - und so eruiere ich nach und nach, was meine Figuren können. Dazu werden riesige Abstreichtabellen zum Abwischen geboten, die schweren Bakelit-Teile sehen sehr wertig aus, und obwohl es im Kern natürlich abstrakt ist, hat es eine tolle thematische Tischpräsenz. Für mich ein zu unrecht vergessener Klassiker.

  • Aber nach langem Nachdenken war es wohl #Confusion in einer seltenen Partie mit meiner Tochter, die sie mir zum Geburtstag schenkte.

    Gut, dass du es erklärt hast. Ich kenne nämlich nur dieses Confusion, was gern auf Geburtstagen gespielt wird: https://boardgamegeek.com/boardgame/1308/confusion Und da hätte es mich gewundert, wenn du das nominierst.


    Gruß Dee

  • Aber nach langem Nachdenken war es wohl #Confusion in einer seltenen Partie mit meiner Tochter, die sie mir zum Geburtstag schenkte.

    Gut, dass du es erklärt hast. Ich kenne nämlich nur dieses Confusion, was gern auf Geburtstagen gespielt wird: https://boardgamegeek.com/boardgame/1308/confusion Und da hätte es mich gewundert, wenn du das nominierst.


    Gruß Dee

    ich kenne das andere nichtmal ;). Aber sicherheitshalber habe ich oben den epischen vollständigen Titel ergänzt.

  • #ShogunnoKatana
    Hab ich im Spieleladen gesehen, aber das Geschäftsmodell zeitgleich angebotener, zahlreicher Erweiterungen sorgt bei mir zunächst eher für Desinteresse. Nach einem späteren Gespräch und einem Video-Tutorial habe ich dann ohne zu zögern zugeschnappt (Arche lässt grüßen). Mittlerweile habe ich es in verschiedenen Runden mit und ohne Erweiterung ausprobiert. Meine Mitspieler haben meine Begeisterung ausnahmslos geteilt, es wird wohl einen Dauerplatz in meinem Regal finden. Das Spiel hatte ich in einem anderen Thread bereits beschrieben: Meine Eindrücke zum Spiel

    It's a game, have fun!

    Kann ich Dir zum Thema Backgammon weiterhelfen?
    Bist Du auf der Suche nach einer komfortablen Urlaubsunterkunft im Ruhrgebiet mit der Option auf Spieleabende beim Gastgeber?

  • Bei mir kam nicht so viel auf den Tisch. Aber Pax Pamir 2e hat mich und die Gruppe sehr überzeugt. Wahnsinnig viele Möglichkeiten und ne krasse Interaktion mit den anderen Spieler. Zu dritt bisher sehr sehr gut gewesen.

  • Obwohl ich ein paar interessante Spiel zum ersten Mal spielen konnte (Imperium:Klassik, Conquest & Consequence, ...) geht mein Votum eindeutig an ein Spiel, das in den letzten Monaten öfter auf den Tisch kam und auch in den nächsten Monaten öfter mal dort landen wird: #VirginQueen

    Mit der richtigen Gruppe einfach ein tolles Spieleerlebnis :)

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Mein Spiel des Monats ist


    #NewAngeles


    Das ist schon etwas "speziell" und nichts für jede Woche. Auch nichts für jede Gruppe.

    Aber es nicht zu kennen und nicht hin und wieder mal mit der passenden Gruppe auf den Tisch zu bringen wäre für mich ein echter Verlust.

  • Meine Stimme geht an die Robin Hood Erweiterung - Bruder Tuck in Gefahr.

    Zu Weihnachten angekommen war es im Jänner öfters am Tisch und konnte auf Storypfad 1 auch einmal gurchgespielt werden. Das Setting, Artwork und auch die Story kommen schon gut an.

    Eines der Spiele bei dem auch mal meine Töchter mitspielen.

    Spielen ist eine Tätigkeit, die man gar nicht ernst genug nehmen kann. - Jacques-Yves Cousteau

  • Bei mir war es #CthulhuWars in folgender Konstellation: Primeval Earth Map zu 5.

    Kriechendes Chaos, Gelbes Zeichen, Schwarze Ziege, Wächter des Weges und großer Cthulhu.

    High Priests waren auch am Start.

    Kriechendes Chaos hat gewonnen.


    Die Map finde ich persönlich ein bisschen interessanter als die grundmap.

    Jetzt bin ich am überlegen mir die restlichen Fraktionen auch noch zu kaufen. Die neutralen Monster lass ich erstmal weg. Eine 6-8 Spieler Map wird auch noch einziehen für den seltenen Fall, wenn mal mehr Personen da sind. Was meint ihr, lohnen sich die anderen Fraktionen (Bubastis, Daemon und Tchotcho bzw. Ancients?)

  • #Labyrinth Team Edition


    Ich mag das verrückte Labyrinth ja nun wirklich nicht, ABER die kooperative Variante macht als Familienspiel tatsächlich Spaß. Die Regeln sind wie gehabt, man hat aber neben dem "Schieben" eine weitere Aktion "Drehen" (alternativ sind noch vier weitere "Zauber" im Spiel, so dass die Charaktere asymmetrische Fähigkeiten haben) und spielt gemeinsam. Hört sich einfach an - ist es aber nicht. Hier kommt Daedalus ins Spiel. Der böse Zauberer möchte uns für immer in seinem Labyrinth gefangen halten und aktiviert vor jedem Spielerzug eine Aktion aus seinem Zauberbuch (wo er Plättchen verschüttet, wild schiebt, Spieler teleportiert...) und ist zugleich der "Motor" des Spiels, denn nach 24 Zügen ist Schluss - bis dahin müssen alle 24 Schätze gefunden sein, sonst droht der Irrgarten der Ewigkeit.. Als Gimmick sind die Rückseiten der Schatzkarten so gezeichnet, dass sie als Puzzle ein Portal ergeben. In den Regeln sind sogar Möglichkeiten, den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen gegeben, aber da wir bisher nur 1 von 3 Partien gewinnen konnten, reicht das erstmal so :lachwein:


    Das Spiel trainiert Merkfähigkeit, vorausschauendes Denken und Frustrationstoleranz und macht dabei sogar noch Spaß und ist auch für Erwachsene herausfordernd.


    Das Kartenmaterial ist leider mehr so määhh...unfassbar dünn, man ist von Playerboards und Spielkarten halt mittlerweile was anderes gewöhnt. So haben wir uns entschlossen, ein Kinderspiel zu sleeven - tatsächlich nötig, denn Kinderhände sind nicht immer so vorsichtig wie unsereins...


    Endlich habe ich meinen 6-jährigen Sohn soweit, dass er "zusammen gewinnen - zusammen verlieren" super findet. Andor Junior wartet schon...

  • Viele tolle und auch große Spiele gespielt, Spiel des Monats ist aber

    #SoKleever


    Immer ein riesiger Spaß mit der Familie.

    Am lustigsten ist es zu versuchen, die Gedankengänge des 11jährigen nachzuvollziehen :lachwein:

    Ich mag das auch total, aber es scheitert wirklich bei jedem Einsatz, sowohl in den Spielerunden als auch in der Familie. Entspricht irgendwie der Tendenz der Menschen, keine Lust zu haben sich Mühe zu geben die Gedankengänge anderer nachzuvollziehen. Soooo schade!

  • Im Januar habe ich es tatsächlich geschafft 15 Spiele auf den Tisch zu bringen mit insgesamt 55 Partien. Das wird vermutlich der Bestwert für dieses Jahr sein (mutige Aussage so früh im Jahr, aber da müsste schon ein Wunder geschehen, wenn ich einen weiterer Monat mit 55+ Partien schaffe).

    Am meisten kam dabei #KeepTheHeroesOut auf den Tisch. Das war aber schon einmal mein nominiertes Spiel.

    Von daher wähle ich das Spiel, welches ich in meiner 10x10 challenge im Januar (Solo) abgeschlossen habe: #DieReisendesZhengHe .

    Es hat 3-4 Partien gedauert, bis ich die Regeln vollständig verinnerlicht hatte und nicht mehr in die beiden Anleitungen schauen musste - danach konnte ich es abends recht schnell spielen. Gefällt mir sehr gut, darf bleiben und kommt dieses Jahr vermutlich noch öfter auf den Tisch!