Auch Backerkit steigt ins Crowdfunding ein

  • MacKenzie


    Mit PayPal zu bezahlen ist sowohl bei Gamefound als auch bei Backerkit nur in Kombination mit einer Kreditkarte möglich, …..

    Wie gesagt, ich habe bei Gamefound durchaus schon ohne hinterlegte Kreditkarte ein Projekt mit Paypal unterstützt, welches noch in Entwicklung ist.

    Weißt Du noch welches das war? Arydia habe ich gerade gecheckt, da braucht man eine.

  • Bananenfischer es war Arydia am 20.5. Aber Du hast Recht, wenn ich am heutigen Tag etwas hinzufügen möchte, geht nur Paypal / credit card.

    Na solange da „placed and paid“ steht, bin ich (für mich) zufrieden. Hauptsache Cody hat deswegen keine Probleme. Das Geld zumindest ist vom Konto zuverlässig runter.


    Und Nachtrag zum Thema ApplePay bei Gamefound, auch ApplePay mit Lastschriftverfahrem geht nicht, d.h. einzig eine Kreditkarte wird unterstützt.

    Einmal editiert, zuletzt von MacKenzie ()

  • Bananenfischer es war Arydia am 20.5. Aber Du hast Recht, wenn ich am heutigen Tag etwas hinzufügen möchte, geht nur Paypal / credit card.

    Na solange da „placed and paid“ steht, bin ich (für mich) zufrieden. Hauptsache Cody hat deswegen keine Probleme. Das Geld zumindest ist vom Konto zuverlässig runter.

    Vielleicht hat er selbst gemerkt, dass das keine gute Idee war mit PayPal...

  • Paypal geht durchaus bei Gamefound; der Anbieter muss das jedoch explizit für sein Projekt aktivieren.

    Ich meine man muss bei Paypal innerhalb von 6Monaten liefern, ansonsten wird storniert/zurückerstattet. Deshalb macht das wenig Sinn für Crowdfounding.

    Gibt da einen sehr guten Artikel von Stonemaier Games dazu, sind sogar nur 20 Tage.

    The Danger of Accepting Pre-Orders via PayPal
    Have you ever accepted pre-orders via PayPal? Are you currently doing so? You may be at risk for a funding freeze. Over the last year, there have been several…
    stonemaiergames.com

  • Als Käufer ist PayPal praktisch.

    Hmm - der Kaufpreis enthält die Paypalgebühren. Das ist ein teurer Service, den sich der Kunde da leistet. :/

    Die Gebühren (die vom zu zahlenden Betrag abgezogen werden) zahle ich ja nicht, sondern der, der PayPal anbietet. Verkaufe ich etwas über Käuferschutz, ja, dann zieht mir PayPal was ab. Damit kann ich leben. Letztens was in UK und den USA bezahlt, keine Gebühren.

    Ich habe in sehr seltenen Fällen mal einen Shop gesehen, der die Gebühren durchreicht, das ist jedoch vorab ausgewiesen. Ich sehe da also keinen teuren Service als Käufer.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

    3 Mal editiert, zuletzt von Peer ()

  • zahle ich ja nicht, sondern der, der PayPal anbietet.

    So? Das ist ja der Grund, warum ich es erwähne. Ihr glaubt, Geldnebenkosten wie diese anfallenden Paypal Gebühren wären Luftbuchungen und würden in der Preisfindung unberücksichtigt bleiben? :/

    Wenn ihr Hunderte an Euro im Monat über das PayPal Konto jagt, dann schmälert ihr eure Kaufkraft. Letztendlich muss der Endverbraucher den Kostenanfall der Gebühren zahlen. Alles andere ist Augenwischerei. ;)

    Noch krasser ist das Paybacksystem. Diese Geld-Dienstleistung ist reines Geldverbrennen - weil es gelang, dem Kunden einzureden, dass er diesen Bärendienst braucht. 8-))

  • Das Kosten mit in Preise einberechnet werden, ist jetzt nicht wirklich ein neues Konzept. Ich verstehe nicht, was daran jetzt in Bezug auf PayPal besonders oder anders sein soll. Die Preise werden nicht on the fly anhand eines Zahlungsdienstes angepasst oder geändert, wenn man mit diesem bezahlt.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

    4 Mal editiert, zuletzt von Peer ()

  • Das Kosten mit in Preise einberechnet werden, ist jetzt nicht wirklich ein neues Konzept. Ich verstehe nicht, was daran jetzt in Bezug auf PayPal besonders oder anders sein soll. Die Preise werden nicht on the fly anhand eines Zahlungsdienstes angepasst oder geändert, wenn man mit diesem bezahlt.

    Pass auf, was passiert, wenn er rausfindet, das Heiz-, Strom-, Verwaltungs-, Lohn-, Miet- und Versicherungskosten mit im Kaufpreis stecken ...

  • Sie dürfen PayPal nicht für Aktivitäten verwenden, die:

    (d) zum Kauf von Artikeln dienen, über die der Verkäufer zu diesem Zeitpunkt noch nicht verfügt,

    Mit diesem Argument dürfte man dann auch bei Thalia etc. keine Vorbestellungen über PayPal bezahlen können. Das kann PayPal doch aber gar nicht im Detail prüfen!?

    Ich bezahle bei Thalia nicht sofort, sondern das Geld wird erst bei Lieferung eingezogen. Auch Apple hat das Geld über PayPal erst eingezogen, als sie meine Ware verschickt haben. Kann mir gut vorstellen, dass es da früher öfter mal Probleme gab und PayPal daher sowas anbietet. Hauptsache sie bekommen ihr Geld. Ob sie da irgendwie prüfen (können), keine Ahnung.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Peer ()

  • Pass auf

    Hehe - ein echter Huutini! 8-))

    Wegen einem Artikel von 11 € haben ich einmal den Paypal Käuferschutz strapaziert. Ich möchte wirklich nicht wissen, was mich diese Dienstleistung bisher insgesamt gekostet hat.

    Bitte! Erzähl mir, dass sich der teure Käuferschutz wenigstens für dich wirklich gelohnt hat. Damit ich den Glauben an den Sinn dieser Einrichtung bewahren kann. 8o

  • Eine Abwicklung über eine Kreditkarte ist schlicht und ergreifend für den Verkäufer am weit einfachstens zu implementieren da weit verbreitetet und auch i.R. mit der Möglichkeit versehen den Betrag vorab anzufragen, wobei sich der Betrag dann im späteren Verlauf noch ändern kann.

    Ich sehe heute ehrlich gesagt auch keinen vernünftigen Grund mehr keine Kreditkarte zu nutzen .( gibt es teilweise umsonst, auch mit schlechter Schufa etc. ….)

  • Ich sehe heute ehrlich gesagt auch keinen vernünftigen Grund mehr keine Kreditkarte zu nutzen .( gibt es teilweise umsonst, auch mit schlechter Schufa etc. ….)

    Ich sehe keinen Grund überhaupt eine Nutzten. Bin ja erst seit 2019 im Hobby und habe vor 2020 noch nie was von Crowdfunding gehört. Letztlich kam erst in den letzten 1 bis 2 Jahren die Idee einer Kreditkarte auf, da ich gern mal das eine oder andere von KS oder Gamefound gehabt hätte. Aber gut, ich kann wenigsten bei Deutschen Projekten, die mich Interessieren dabei sein. Kostenlose Kreditkarten sind mir zu unserios und mein Schufascore ist bei 98 :)

  • Wie gesagt, ich habe bei Gamefound durchaus schon ohne hinterlegte Kreditkarte ein Projekt mit Paypal unterstützt, welches noch in Entwicklung ist.

    Weißt Du noch welches das war? Arydia habe ich gerade gecheckt, da braucht man eine.

    Ich habe Tainted Grail per Paypal bezahlt. Paypal Option wurde auf Anfrage bei mir freigeschaltet, da meine Kreditkarte die Zahlung komischerweise nicht freigegeben hat.

  • Mir hat sich wie gesagt bei Gamefound die Logik Apple und Google Pay anzubieten nicht erklärt, wenn dann doch wieder dort eine Kreidtkarte hinterlegt werden muss.

  • Mir hat sich wie gesagt bei Gamefound die Logik Apple und Google Pay anzubieten nicht erklärt, wenn dann doch wieder dort eine Kreidtkarte hinterlegt werden muss.

    Es soll doch nur für diejenigen komfortabler werden, die bereits ihre Kreditkarte in diesen Diensten abgelegt haben. Außerdem ist die Anbindung dieser Dienste relativ unkompliziert. PayPal dagegen ist eine Katastrophe für jeden Händler, der seine Waren nicht umgehend versendet.

    Per Käuferschutz kann der Kunde sich das Geld immer zurückholen und man steht als Unternehmen dann immer vor der Wahl den Kunden zu verklagen oder es sein zu lassen und für diesen Service zählt man auch noch Höhe Gebühren.

  • Mir hat sich wie gesagt bei Gamefound die Logik Apple und Google Pay anzubieten nicht erklärt, wenn dann doch wieder dort eine Kreidtkarte hinterlegt werden muss.

    Es soll doch nur für diejenigen komfortabler werden, die bereits ihre Kreditkarte in diesen Diensten abgelegt haben. Außerdem ist die Anbindung dieser Dienste relativ unkompliziert. PayPal dagegen ist eine Katastrophe für jeden Händler, der seine Waren nicht umgehend versendet.

    Per Käuferschutz kann der Kunde sich das Geld immer zurückholen und man steht als Unternehmen dann immer vor der Wahl den Kunden zu verklagen oder es sein zu lassen und für diesen Service zählt man auch noch Höhe Gebühren.

    Alles klar. Danke. Ja da hatte ich falsche Hoffnungen gehabt und geglaubt man kann damit einfach zahlen ohne eine Kreditkarte zu haben :lachwein:

  • Mir hat sich wie gesagt bei Gamefound die Logik Apple und Google Pay anzubieten nicht erklärt, wenn dann doch wieder dort eine Kreidtkarte hinterlegt werden muss.

    Man darf auch nicht den menschlichen Faktor vergessen. Vielleicht gibt's beim Installieren des Interfaces zu A. oder G. Pay die Option "Kreditkarte erforderlich?", in den Standardeinstellungen auf aktiv gesetzt, und der Mensch der das eingebaut hat, hat halt die Standardeinstellungen übernommen. :)

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

    Einmal editiert, zuletzt von Sternenfahrer ()

  • Man darf auch nicht den menschlichen Faktor vergessen. Vielleicht gibt's beim Installieren des Interfaces zu A. oder G. Pay die Option "Kreditkarte erforderlich?", in den Standardeinstellungen auf aktiv gesetzt, und der Mensch der das eingebaut hat, hat halt die Standardeinstellungen übernommen. :)

    Auch die werden ihre Implementierung getestet haben...

  • Alles klar. Danke. Ja da hatte ich falsche Hoffnungen gehabt und geglaubt man kann damit einfach zahlen ohne eine Kreditkarte zu haben :lachwein:

    Mich würde aber interessieren wie das für diejenigen mit Account aussieht, der ohne Kreditkarte eingerichtet wurde. Mein Google Pay Account läuft historisch noch per Lastschrift.

  • Man darf auch nicht den menschlichen Faktor vergessen. Vielleicht gibt's beim Installieren des Interfaces zu A. oder G. Pay die Option "Kreditkarte erforderlich?", in den Standardeinstellungen auf aktiv gesetzt, und der Mensch der das eingebaut hat, hat halt die Standardeinstellungen übernommen. :)

    Auch die werden ihre Implementierung getestet haben...

    Da musst Du beim erstellen der Testfälle ja auch erstmal auf die Idee kommen, jemand könne keine Kreditkarte besitzen.

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Alles klar. Danke. Ja da hatte ich falsche Hoffnungen gehabt und geglaubt man kann damit einfach zahlen ohne eine Kreditkarte zu haben :lachwein:

    Mich würde aber interessieren wie das für diejenigen mit Account aussieht, der ohne Kreditkarte eingerichtet wurde. Mein Google Pay Account läuft historisch noch per Lastschrift.

    Bei mir ist Paypal hinterlegt, aber komsicherweise laufen die Buchungen trotzdem übers normale Bankkonto und auf dem Paypalkonto ist nichts ersichtlich. Über Online Banking ist noch eine Virtual Debit karte mit Google Pay verknüpft, was wohl der Grund ist, das es doch nicht über Paypal läuft. Wollte ja erst bei Google Pay als Zahlungsart per Lastschrtift hinzufügen, aber das wird nicht mehr angeboten. Paypal und Kreditkarte. ich steig da nicht mehr durch, was es dann mit dieser Virtual Debit Card auf sich hat. Vielleicht wenn man mit dem Handy bezahlen will oder so.

  • @Puschi

    Ja, Google Play simuliert mit dem NFC-Chip eine Debit MasterCard.

    Und die lässt sich leider nicht direkt bei Google Pay hinterlegen, da kein Datum drauf und keine CVC Nummer

  • Äh, ja, denn Google Pay selbst "erschafft" ja diese Debitkarte, damit man mit PayPal beim Bäcker einfach und schnell bezahlen kann.


    Paypal->Google Pay->Debit->Kasse

    Du kannst ja nichts als Bezahlmethode hinterlegen, dass erstens nicht "wirklich" existiert und zweitens später in der Abfolgekette kommt, als das was du machen möchtest.


    Wie das nun läuft mit Backerkit/Gamefound/KS keine Ahnung, dafür habe ich meine normale Kreditkarte. :/

  • IamSalvation
    Extra für User wie dich wurde der Gratis :?: Button installiert, damit sie ihre Begriffsstutzigkeit für alle anderen User demonstrieren können und ihnen das mit einer Artikulation erspart bleibt. :lachwein:  

    Schwarzarbeit wird ja nur dadurch salonfähig, weil die Mehrwertsteuer unter jeder Rechnung extra ausgewiesen werden muss. 8-))
    Wenn die Leute schreiben, Gelddienste Payback und Paypal kosten einem ja nichts, wünsche ich mir, dass diese Kosten ebenfalls in jeder Rechnung extra ausgewiesen werden sollten.
    Mein anständiger Tshirt Lieferant verlangt für jede Paypal-Zahlung 50 Cent. Eine solche Wahlmöglichkeit begrüße ich.

    Ich schätze mal, diese ?sinnvollen? Gelddienste verursachen eine Teuerung von 3-5 % bei den Kaufartikeln. Wer im Monat 500 € über das Paypal Konto jagt, dem kostet dieser Gelddienst 15 bis 20€. :?: DAS sollte einem bewusst sein, bevor man sich äußert - mich kostet Paypal ja nichts. :/

    DAS ist kein Gratis-Button ;)

  • Ich schätze mal, diese ?sinnvollen? Gelddienste verursachen eine Teuerung von 3-5 % bei den Kaufartikeln. Wer im Monat 500 € über das Paypal Konto jagt, dem kostet dieser Gelddienst 15 bis 20€. :?: DAS sollte einem bewusst sein, bevor man sich äußert - mich kostet Paypal ja nichts. :/

    Deine Annahme ist, dass der Händler die Paypalkosten 1:1 auf den Preis aufschlägt. Viele erhoffen sich durch Paypal höhere Umsätze, wodurch die geringere Marge ausgeglichen wird (Was z.B. bei EBay definitiv der Fall war, als es auch noch Überweisung als Zahlungsmöglichkeit gab). Auch für Kreditkartenzahlungen und Überweisungen fallen Kosten an (Auch wenn sie geringer sind). Mir ist bisher auch nicht aufgefallen, dass Händler ohne Paypaloption günstiger wären als mit Paypaloption. Diese haben dann nur eine höhere Marge. Grundsätzlich zahlt jeder alle Kosten für die Geldtransfer-Möglichkeiten mit, egal ob er sie nutzt oder nicht.

  • Mir ist bisher auch nicht aufgefallen, dass Händler ohne Paypaloption günstiger wären als mit Paypaloption.

    Aus dem Grund nannte ich ja den Tshirt Händler. Der lässt mir die Wahl, ob mir der Käuferschutz durch Paypal 50 Cent wert ist.

    Es ist einfach ein aufgepropfter Geld/Versicherungsdienst und man sollte wissen, dass der Endkunde diesen Dienst zahlt. Danach bei einem Vorkasseprojekt zu betteln, weil es als Zahlungsweg so komfortabel ist - ist einfach nur teuer und in seinem Sinne auch nutzlos (Käuferschutz). :/

  • in einen Topf wirfst

    nur unter dem Aspekt, weil manche denken/ äußern der Dienst kostet nix. Aber - welchen nützlichen Dienst hat Payback schon zu bieten - für den Verbraucher doch gar keinen - der verursacht unter dem Strich nur Kosten (z.B. für die 1000 Angestellten von Payback)

  • nur unter dem Aspekt, weil manche denken/ äußern der Dienst kostet nix. Aber - welchen nützlichen Dienst hat Payback schon zu bieten - für den Verbraucher doch gar keinen - der verursacht unter dem Strich nur Kosten

    Nee, gesammelte Payback-Punkte kann man doch gegen Prämien, Gutscheine und alles Mögliche eintauschen und teilweise sogar direkt damit an der Kasse zahlen. Dass man dafür sein Einkaufsverhalten offenlegt ist eine andere Sache. Aber Kosten für den Verbraucher entstehen durch Payback absolut keine.

  • Aber Kosten für den Verbraucher entstehen durch Payback absolut keine.

    Ein Bonussystem von einem Unternehmen mit 1000 Angestellten verursacht keine Kosten? :/
    :?: Boni und sein Aufwand werden in der Kalkulation nicht zuvor bei der Preisbildung aufgeschlagen :?:

    Zitat von Wiki

    Funktionsweise aus Sicht der Partnerunternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Für den Händler entstehen Kosten in Form von Zahlungen an Payback sowie für die Technik zur Erfassung und Übertragung der Daten und die Integration in die bestehenden Kassensysteme.


    Liebe Grüße
    Nils (dachte, dieses Forum sei ein Ort der Optimierer ;) )

  • Ach, 🙄. Ich bin jetzt nicht en detail über das Geschäftsmodell von Payback informiert, würde aber mal stark davon ausgehen, dass die für den Händler entstehenden Kosten eine Ausgabe sind, die der Händler leistet um im Gegenzug Daten über das Einkaufsverhalten seiner Kunden zu erhalten. So oder so ist der Verbraucher hierbei a) das Produkt und b) hat er eh keinen individuellen Einfluss darauf, ob der Händler (und wir reden hier nicht vom Tante Emma-Laden sondern von landesweiten Supermarktketten!) am Payback-System teilnimmt oder nicht. Eine individuelle Entscheidung zur Teilhabe hat hier keinen unmittelbaren Effekt und schon gar nicht auf den Preis, den man an der Kasse zu zahlen hat.

  • Ausahmslos JEDES Unternehmen hat Kosten.


    Abgesehen davon ist Paypal ein Zahlungsdienstleister, der am Finanzgeschäft verdient.

    Payback ist ein Datensammelunternehmen, die zu diesem Zweck ein Bonuspunktesystem vertreibt. Mit den gesammelten Daten und daraus resultierenden Analysen wird Geld verdient. Und das nicht zu wenig.


    Back to topic, mich hat die vermischung nur gestört ;)

    Einmal editiert, zuletzt von krakos ()

  • ohne das auf den Preis aufzuschlagen

    Wenn ein Rabattsystem existiert, gibt es immer einen höheren Preis. Also einen Preis, dem etwas aufgeschlagen wurde, für denjenigen, der sich dem Rabattsystem nicht fügt. Irgendwie gibt es ja gar keinen Rabatt ohne einen Aufschlag, oder? :/

    Aber mir ist schon klar, dass bei unterschiedlicher Abnahmemenge des selben Artikels auf Grund der Handelseffizienz unterschiedliche Preise entstehen. Aber Payback ist nur ein teurer Marketingwitz. ;)

  • ohne das auf den Preis aufzuschlagen

    Wenn ein Rabattsystem existiert, gibt es immer einen höheren Preis. Also einen Preis, dem etwas aufgeschlagen wurde, für denjenigen, der sich dem Rabattsystem nicht fügt. Irgendwie gibt es ja gar keinen Rabatt ohne einen Aufschlag, oder? :/

    Aber mir ist schon klar, dass bei unterschiedlicher Abnahmemenge des selben Artikels auf Grund der Handelseffizienz unterschiedliche Preise entstehen. Aber Payback ist nur ein teurer Marketingwitz. ;)

    Möglicher Mechanismus, ganz frei davon, was ich davon halte:


    Verkäufer gibt Rabatte um damit Kundenbindung zu erhöhen und nimmt gleichzeitig Geld von Payback ein, um den Rabatt wieder rauszuholen.


    Payback dagegen zahlt drauf, weil die Daten, die sie durch das System gewinnen und dann verkaufen, viel wertvoller sind.


    Ergebnis: Der Verkäufer verdient nicht weniger und erhöht auch nicht automatisch die Preise - er bekommt das, was ihm durch den Rabatt fehlt, von Payback wieder. Payback "kauft" sich über den "Rabatt" die Daten, die für sie viel wertvoller sind, als der gezahlte Rabatt oder die ausgeschütteten Boni durch gesammelte Punkte. Ergo: Verkäufer nimmt denselben Preis von 2 statt 1 Quelle ein, Payback verdient sich langfristig dumm und dämlich, Käufer zahlt insgesamt auch nur den ursprünglichen Preis in Geld + Daten. Was leider viel zu wenige Menschen kümmert.


    Gleich zu denken, dass Rabatte immer im VK-Preis mit einkalkuliert sein müssen, ist zu eindimensional gedacht.

  • Verkäufer gibt Rabatte um damit Kundenbindung zu erhöhen und nimmt gleichzeitig Geld von Payback ein, um den Rabatt wieder rauszuholen.

    Nicht ganz richtig ;)

    Händler zahlen dafür, bei Payback mitzumachen. Im Gegenzug erhoffen diese sich mehr Kundenbindung, dadurch mehr wiederkehrenden Umsatz, und bekommen auch Daten von Payback zur verfügung (nicht nur von eigenen Kunden).

    Payback verdient mit diesen Gebühren + Daten.

  • IamSalvation
    Extra für User wie dich wurde der Gratis :?: Button installiert, damit sie ihre Begriffsstutzigkeit für alle anderen User demonstrieren können und ihnen das mit einer Artikulation erspart bleibt. :lachwein:

    Ich hatte nur beim ersten Posting schon den Verdacht der sich dann als jemand darauf eingegangen ist bewahrheitet hat, nämlich das nur schwurblerische "Ich bin schlauer als alle" Antworten kommen. Und bei sowas lohnt es sich nicht überhaupt eine Diskussion zu führen wie du ja am Stück mit jeder neuen Antwort unter beweis stellst. Du bist in deiner Welt wo alles eine böse Verschwörung ist und ich bin in meiner, viel Spaß dir noch.