DOCKFIGHTERS - Unser episches Luftkampfprojekt

  • Bin ja weder Ingenieur noch irgendwie aerodynamisch bewandt, aber machen Propeller vorne am Flugzeug und genau hinten am Flugzeug Sinn?


    Generell finde ich die Designs noch viel zu Nahe an WW2 bzw. fehlt mir da ein gewisses "eigenes" Wiedererkennungsmerkmal.


    Und wieso baut z. B. eine Flugzeugwerft aus Bremen Flugzeuge für Bayern, wenn doch nach dem "Fluff" die Bundesländer in unabhängige Staaten zerfallen sind?

    Die glücklichen Zeiten der Menschheit sind die leeren Blätter im Buch der Geschichte.

    Einmal editiert, zuletzt von Alfgard ()

  • Die folgende Frage ist ernst gemeint: sind die Luftschiffe irgendwie gepanzert? Wenn ja, mit was? Also ich meine, die waren ja nun nicht sonderlich robust und wenn man da ein paar Mal mit dem MG draufhält ... sie sind ja zudem auch nicht gerade schwer zu treffen bei der Größe. Habt ihr dafür irgendeine halbwegs plausible Erkkärung innerhalb der Story?


    P.S.: Evtl. habe ich auch eine falsche Vorstellung was die Robustheit angeht, ich habe keinen Plan davon. 😅

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    Einmal editiert, zuletzt von RonSilver ()

  • Bin ja weder Ingenieur noch irgendwie aerodynamisch bewandt, aber machen Propeller vorne am Flugzeug und genau hinten am Flugzeug Sinn?

    Es gab schon im ersten Weltkrieg Modelle mit Druck-Propellern, hinten am Flugzeug.

    Und der Entwurf der Do 335 (ein Propeller vorne, einer hinten) stammt aus dem zweiten Weltkrieg und es wurden auch mehrere Prototypen gebaut.

    Die beiden Propeller hätten es zum schnellsten Kolbenmotor-Flugzeug der Zeit gemacht.



    Ein Propeller hinten am Flugzeug macht dahingehend Sinn, dass der Pilot vorne eine kürzere Schnauze und somit mehr Übersicht hat.

    Wie sich das auf die Flugeigenschaften auswirkt kann ich aber auch nicht sagen...

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

    2 Mal editiert, zuletzt von carlosspicyweener ()

  • Das Interessiert mich!
    Was genau findest du Seltsam und wie müsste es sein das es dich anspricht?

    wir haben hier ja ein fiktives Setting und da wirkt das für mich - mit realen Mustern, sowie realen Herstellern sowie fiktiven Mustern dieser Hersteller (welche nicht unbedingt in die Typ-Nomenklatur hineinpassen; siehe zum Beispiel die BF-229 R-6 - kaum vorstellbar, dass die Entwicklung vor 1938 begann -) - einfach nicht rund. Lieber komplett auf fiktive Hersteller und Muster setzen und eine einheitliche Linie beibehalten, ohne Rücksicht auf die Spezifika der realen Hersteller nehmen zu müssen.

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Hehe, kein Problem, mit Schachtelsätzen kenne ich mich aus :D
    Danke auch für dein Feedback!


    Mal zur Erklärung was wir uns dabei gedacht haben:


    Das Dieselpunksetting ist natürlich per Definition nahe an der Zeitschiene WW2, kolbengetriebene Flugzeuge, Bomber etc. gehören einfach in die Zeit der 30er und vierziger Jahre.
    Was die Ähnlichkeit zu realen Designs angeht, haben wir uns doch mehr Gedanken gemacht, als man vielleicht auf den ersten Blick sieht, jede Fraktion hat schon eigene Designelemente die wir halt mit realen Prototypen vermischen wollten, also schon eine Ähnlichkeit erkennbar ist, aber eben nicht 100%. Die Do-335 z.B. Sie hat Sichelflügel und einen extrem verkürzten Rumpf. Ausser der Geschwindigkeit hat Sie nichts mit dem realen Vorbild gemein. Aber jeder der Sie sieht, erkennt Sie dann eben doch. Ziel erreicht :)
    Natürlich kann man diskutieren, wie Focke-Wulf jetzt für die Bayern produzieren kann, aber da wir eh Fiktiv sind, finden wir da schon eine Erklärung und sei es Industriespionage :)
    Zur Not Benenne ich den Flieger um. Aber wenn alle Bayern nur Messerschmitt oder Bayerische Flugzeugwerke heißen wäre das doch auch Langweilig.

    Übrigens: Wer sich z.B. mit Crimson Skies näher beschäftigt: Deren Flugzeugentwürfe sind in vielen Fällen eiskalt abgekupfert und beruhen auf realen Risszeichnungen oder Prototypen. Nicht alle, aber doch mehr als man glauben mag und zwar unverändert.

    Gepanzerte Zeppeline: Ja die Zeppeline sind gepanzert, aber nicht unzerstörbar, im Gegenteil Sie sind sogar relativ vulnerabel.
    Erklären wir aber in den ersten Videos :)

  • Ich liebe Vermischung von Fiktion und Realen Dingen. Ist zwar was ganz anderes, aber darum habe ich das Cthulhu Pen & Paper immer sehr geliebt. Von daher, baut da ne schöne abstruse Geschichte drum herum. Und das die Bremer mit den Bayern was machen, passt für mich als Hamburger. :P

  • Das die Bremer mit den Bayern was "machen" wäre für mich als geborener Bremer der in Bayern lebt auch ok, sofern das dann irgendwie erklärt wird. ;)

    Die glücklichen Zeiten der Menschheit sind die leeren Blätter im Buch der Geschichte.

    Einmal editiert, zuletzt von Alfgard ()

  • Kann mich mit der Optik der Standees noch nicht so recht anfreunden. Gibt es noch die Möglichkeit die Segmente transparent herzustellen. Die Magnete müsste man dann natürlich irgendwie optisch verschwinden lassen (z.B. farbige Distanzscheiben?).

  • Kann mich mit der Optik der Standees noch nicht so recht anfreunden. Gibt es noch die Möglichkeit die Segmente transparent herzustellen. Die Magnete müsste man dann natürlich irgendwie optisch verschwinden lassen (z.B. farbige Distanzscheiben?).

    Das schwarz ist noch WIP, wir hatten eine transparente Lösung als erstes, die wird aber mit der Zeit gelblich. Da wir Kugelmagnete verwenden, wird man sie, selbst bei transparenten Spacern nicht gänzlich verschwinden lassen können. Je nachdem wieviel Unterstützung unser Spiel erhält überlegen wir die Spacer per Spritzguss machen zu lassen, aber das ist noch nicht fix.
    Schwarz war bisher die beste Lösung, aber wie gesagt: Noch nicht 100% final.


  • Wir haben den neuen Prototypen 3DartLab bekommen und packen ihn gemeinsam mit euch aus. Dieses mal entführt und Markus gemeinsam mit Bernhard in das unverbrauchte Dieselpunksetting... denn es geht um DOCKFIGHTERS - THE ALE WARS.

    In Dockfighters führen wir unsere Squadrons durch die Lüfte, erledigen Missionen, verbessern unsere Piloten und das wie üblich mit intelligent umgesetztem Material-Mechanikmix:

    - die Flughöhe wird über magnetische Abstandshalter nachgehalten und eingestellt.
    - Wolkenbänke kommen via 3D Acrylstandees auf das Spielbrett
    - Flugzeuge können an große Kampfzeppeline angedockt werden.

    Die Fortschritte eurer Missionen werden übrigens von Mission zu Mission mitgeführt. Dadurch kann man mit unterschiedlichen Spielern spielen (vgl. Bloodbowl).

    uvm. Ich bin getriggered und bleibe dran. Erwartet mehr davon!


  • DOCKFIGHTERS - the Ale Wars könnte großes im Genre der Dogfighting Spiele bewirken...

    Thematisch ist das ganze - Markus Geiger ist dabei - total abgedreht. Aber das meine ich nicht. Das Spielmaterial ermöglicht spielmechanische ganz neue Möglichkeiten, die in dem Genre vollkommen neu sind. Damit lässt uns Dockfighters einen dreidimensionalen Flugzeugkampf auf einem noch nicht dagewesenen Authentizitätsgrad erleben.

    Schaut euch unbedingt unser Ersteindrucksvideo an.


  • Wir hatten einen superspaßig-spannenden Abend mit den beiden Designern von DOCKFIGHTERS - the Ale Wars, nämlich mit Bernhard Kleber und Markus Geiger.

    Die beiden stellen sich all unseren Fragen und präsentieren ihr anstehendes Kickstarterprojekt.

    Vielen Dank für eure Zeit.

    ps: bitte verzeiht den teils gruseligen Ton. Das lag an Marcel, der einfach nicht so der digitale Superheld ist... wisst ihr jetzt warum er so viele Brettspiele sammelt... ;)


  • DOCKFIGHTERS - the Ale Wars könnte großes im Genre der Dogfighting Spiele bewirken...

    Thematisch ist das ganze - Markus Geiger ist dabei - total abgedreht. Aber das meine ich nicht. Das Spielmaterial ermöglicht spielmechanische ganz neue Möglichkeiten, die in dem Genre vollkommen neu sind. Damit lässt uns Dockfighters einen dreidimensionalen Flugzeugkampf auf einem noch nicht dagewesenen Authentizitätsgrad erleben.

    Schaut euch unbedingt unser Ersteindrucksvideo an.

    Du kennst aber schon die Tabletops mit Luftkampf, Magnetstangen & Co von Conventions? Also ja, in der Brettspiel-Blase ist das sicher geil und neu und so oft sieht man das jetzt nicht, aber das Genre Luftkampf mit fliegenden Einheiten gibt es durchaus.


    Trotzdem freue auch ich mich gerade deshalb wahnsinnig auf das Spiel, weil ich hoffe, die Komplexität und Aufwand ist geringer als bei den Spielen die ich bisher auf Conventions gesehen habe.

  • Nein, dass es da bereits Ideen (Umsetzungen) mit Magneten gibt, da ist mir neu.

  • Es gibt Fliegerspiele, da sind die Stangen teilweise ca. 80 cm hoch und die Flugzeuge bewegen sich stufenlos. Die Platten sehen aus wie echte Felder nur eben in Miniatur. Das ist absolut abgefahren und geil, aber eben nicht mal eben so zu spielen. Gibt da ein paar Systeme. Bin da jetzt auch kein Pro, kann morgen mal in Ruhe danach googeln. Ich habs vor allem auf der Hamburger Tactica erlebt. Großartig ist das und ich freue mich daher umso mehr, das nun das ganze eher praktikabler erscheint und dazu in so einer interessanten Mechanik, die sich nicht nur aufs Ballern konzentriert.

  • Wenn ich Wings of War/Wings of Glory habe - welche Gründe gibt es mir Dockfighters anzusehen?

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

    Einmal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Das Spiel das du auf der Tactica erwähnst kenne ich. Das ist aber alles andere als eingänglich sondern ein richtiger "Brocken". Zumal das ja alles selbst gebaut ist und nicht fertig zum kaufen gibt. Sieht sicher super aus, aber allein die Lagerung der Geländeplatten ist ein Alptraum :)

    Da ist Dockfighters doch eher was für den Küchentisch :)

  • Wenn ich Wings of War/Wings of Glory habe - welche Gründe gibt es mir Dockfighters anzusehen?


    Wo soll ich da anfangen?! :P

    Ich stelle die Gegenfrage: Was erwartest du von einem Luftkampfspiel? Gute Simulation oder gutes Spiel?

    Wings of War zeichnet sich durch eine superleicht zu erklärende Bewegung aus (Hab ich damals mit meiner 6 jährigen Tochter gespielt und Sie hat mich geschlagen). Du drückst den passenden Kartenstapel in die Hand und legst 3 Manöver. Fertig. Gutes Spiel.

    Dockfighters braucht vielleicht die ein oder andere Erklärung mehr, ist in seiner Komplexität aber nicht schwieriger als Wings of War/Wings of Glory.

    - Die Mechanik ist leicht zu erlernen und bietet viele Möglichkeiten Missionen zu bestreiten, schon allein durch die unterschiedliche Handhabe der Flugzeuge (Ein Jagdbomber fliegt sich anders als ein Dockfighter und hat abgewandelte Regeln)

    - Das Kampagnensystem ist darauf ausgelegt sich langfristig mit der eigenen Staffel zu beschäftigen und sich seine Asse zu erspielen ("Blood Bowl" oder "Kill Team" ähnlich)

    - Das Fame-System als "Währung" für Staffelverwaltung aber auch Missionsauswahl, -setup und Zielerreichung findest du sonst nirgends.

    - Das nahtlose ineinandergreifen von verschiedenen Flugzeugtypen und Luftschiffen

    - Vollmagnetisierte Spielkomponenten um Höhe darzustellen aber auch Dockpunkte an Luftschiffen auszurüsten


    Es gibt eine Menge Dinge die Dockfighters interessant machen. Aus meiner Sicht ist es ein gutes Spiel und bildet das Fliegerfeeling gut ab ohne eine Hardcore-Simulation sein zu wollen. Meine kleine Tochter ist mittlerweile 12 und hat mich bei Dockfighters schon geschlagen...Liegt vielleicht nicht am Spiel :D

  • Wenn ich Wings of War/Wings of Glory habe - welche Gründe gibt es mir Dockfighters anzusehen?

    Hauptsächlich der Dieselpunk-Theme, ansonsten wirkt es, ohne es näher zu kennen, wie eine Mischung aus Wings of Glory und Blood Red Skies, wobei letzteres nur bedingt mit der Authenzität mithalten kann, plus ein paar Wargame-Elementen und etwas Pen&Paper.


    WoG geht auf den ersten Blick, viel leichter und innovativer von der Hand und ist nicht zuletzt Dank der Community sehr ausgereift und realitätsnah. Wer lieber ein fiktionales Setting mit Würfeln statt Karten (WoG) mag und gerne Statistiken wühlt kann sich durchaus tiefer mit Dockfighters beschäftigen.


    Ich sag mal so, ich persönlich werde es mal im Auge behalten.

    Mal schaun ob es zwischen WoG und BRS noch einen Platz findet. Wobei gerade mit dem frischen Combined Arms hat auch BRS eine interessante neue Wendung genommen hat.

    Einmal editiert, zuletzt von Ymper ()

  • Endlich ist es soweit und wir präsentieren euch unser Kickstarter Preview zu DOCKFIGHTERS - THE ALE WARS mit allem drum und dran:

    Bewegungs-, Kampf- und Wetterphase sowie unserem ganz persönlichen Fazit. Schaut unbedingt rein und schreibt in die Kommentare, ob ihr euch genau so sehr auf die Kickstarter Kampagne Anfang Mai freut.

  • Ich bin sehr gespannt. Als Crimson Skies Fan (das alte FASA Hexfeld Spiel) begeistert mich das Setting, als X-Wing und Wings of Glory Spieler freue ich mich über die Abwechslung.


    Schön wäre wenn das, auch optional, noch ohne Hex Felder funktionieren würde (etwas was ich z.B. am X-Wing System sehr elegant gelöst finde).


    Bei Dockfighters gut gelöst finde ich das Magnetsystem, bei WoG oder Battlestar Galactica Starship Battles ist das Handling der Höhenstufen zwar auch über die Stifte möglich, allerdings fordert das mehr Fingerspitzengefühl.


    Ich mag an Wings of Glory und X-Wing sehr das Double Blind System der Kursplanung weil es ein Pokerelement hinzu bringt, zu erraten welchen Kurs der gegener einschlägt, das ist in einem abwechselnden Zugsystem leichter einzuschätzen.


    Der Kickstarter ist vorgemerkt. Hoffentlich kann ich unsere Spielrunde dann auch dafür begeistern.

  • Dockfighters in 5 Minuten überrissen: :)

    DOCKFIGHTERS erklärt in 5 Minuten - YouTube

    Schönes Video. Ich habe es jetzt ja auch schon ein paar Mal gespielt und für mich ist neben all den dort erzählten Sachen aber vor allem eines geil: das Fliegen. Ich habe es verschiedenen Personen gezeigt und wir stehen noch mitten in der Kampagne bzw. freien Szenarien, aber verliebt haben sich die Leute eigentlich schon in der ersten Tutorialmission. Landebahn. Zwei Flugzeuge. Und dann so schnell und geschickt es geht starten, maximale Flughöhe erreichen, drehen und wieder punktegenau landen. Es gab kein Geballer, keine Gegner, keine Action und trotzdem saßen die Leute grinsend am Tisch. Aus meiner Sicht ist das der springende Punkt. Es ist nach kurzer Eingewöhnung nicht kompliziert, simuliert aber auf eine fantastische Art ein Gefühl wirklich mit Flughöhen, Geschwindigkeiten und der möglichen Agilität des Flugzeugs zu spielen.