07.06.-13.06.2021

  • Was konkret ist daran merkwürdig?

    Ich empfand das als merkwürdig, da ich den Eindruck hatte, man kommt tatsächlich schneller dort nach oben...was sich auch im Spielgeschehen niedergeschlagen hat...und dies wäre gerade am Anfang die wichtigste Option um Siegpunkte zu sichern und später entsprechende Karten spielen zu können.

    Das man auch Punkte in den Bereichen verlieren und somit auch die Siegpunkte verlieren könnte, ist bei mir nicht passiert... entsprechende Karten gibt's aber wohl...


    Letztlich werde ich mir das bei weiteren Partien anschauen, ob dieser Eindruck täuscht oder nicht.

    Ich hab in mittlerweile 5 Partien (3 solo, 2 Zweier) nicht einmal die Notwendigkeit gehabt, eine der Fraktionsleisten zu maximieren. Allerdings habe ich auch selten mehr als 5 Punkte dort. Mehr als drei Leisten bediene ich selten - die Imperiumsfelder beispielsweise sind für mich komplett uninteressant. Die Fremen sind wichtig, um Sietch Tabr ansteuern zu können, die Bene Gesserit und die Raumfahrergilde haben immerhin nützliche Felder.
    Außerdem wird es dort halt sehr schnell sehr eng. Wenn die beiden Spieler vor dir z.B. die beiden Fremen-Felder belegen, kannst du dir die gesamte Fraktion für eine ganze Runde abschminken. Und wenn du nur 1 Fraktionskarte auf der Hand hast (oder sogar gar keine), dann ist auch Essig mit "an die Spitze rushen".
    Aber wie gesagt: Ich bin immer gar nicht so aktiv auf den Leisten. 3 Punkte dort sind Standard für mich, alles andere eher Opportunismus.


    Und ja, dass man dort Siegpunkte verliert, ist eher eine Seltenheit und kein spielentscheidender Mechanismus. Da täuscht dein Eindruck dich nicht. Wird aber auch nirgendwo behauptet, dass es dort wild auf und ab geht. Da hattest du vielleicht mehr Hin und Her erwartet - wodurch auch immer der Eindruck bei dir entstanden sein mag ...

    2 Mal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • So, nun auch der Wochenbericht der letzten Woche bei mir - da endlich wieder einiges gespielt wurde, fasse ich mich einigermaßen kurz ;)

    Nachdem wir uns im letzten Herbst das letzte Mal gesehen habe, gab es endlich mal wieder eine Live-Runde unserer wöchentlichen Spielgruppe (alle vier sind durch Arbeit im Gesundheitswesen oder Schulwesen tatsächlich inzwischen geimpft...).

    Dort gab es:

    #Paleo :

    Da ich das noch nicht gespielt hatte, kam das Spiel des Gastgebers auf den Tisch. Da zwei der Beteiligten das schon exzessiv gespielt hatten, sind wir blauäugig direkt mit Szenario 5 eingestiegen (der große Fluss) und haben glorreich mit nur einem Mammut-Teil verloren ;)

    Hat dennoch Spaß gemacht, ist mir allerdings insgesamt auf den ersten Blick ein wenig zu "seicht".


    #Bloodborne :

    Hat zu viert seeeeehr viel besser funktioniert, als ich mir vorstellen konnte, nachdem wir zu zweit zeitlich echt Stress hatten (allerdings im Chalice Dungeon). Es hat echt extrem viel Spaß gemacht und wir haben direkt zwei Szenarien der ersten Kampagne gespielt. Das erste Szenario dann souverän, das zweite mit sehr spannendem Ausgang gewonnen. Passte also super.

    Ich finde die Idee der teilberechenbaren Gegner klasse, weil man manche Züge mehr aus dem Bauch, andere kalkulierter spielen muss.

    Für uns als Gloomhaven-Liebhaber ist das taktische Element perfekt und das Spiel lief schnell und flüssig und ohne große Downtime mit guter Absprache und Abstimmung zwischen uns ab. Ich freue mich schon darauf, das nächste Woche fortzusetzen.


    #MarvelChampions :

    Nachdem wir nur noch zu zweit waren, haben wir noch eine Runde Marvel Champions des Gastgebers gespielt.

    Ich fand es an sich gut, aber es fühlt sich sehr ähnlich wie #SentinelsoftheMultiverse und mir gefällt Sentinels irgendwie besser, auch wenn Marvel die besseren Mechanismen hat und es deutlich angenehmer ist, viele Karten pro Runde nachziehen zu können.

    Bei Marvel Champions wirkte mir Vieles in diesem ersten Spiel zu glatt und irgendwie zu 08/15... die Decks / Charaktere und Gegner wirken mir bei Sentinels charakteristischer und dabei liebe ich die Marvel-Filme und Charaktere eigentlich. Werden wir sicher demnächst nochmal probieren, denn schlecht war es jetzt auch nicht.


    #ProjectElite :

    Wieder mit den Kindern gespielt. Wieder Spaß gehabt. Wieder verloren...immer diese Renn-Aliens, wenn man schon zu viele besiegt hat ;)

    Einige von uns waren zudem häufiger vollblockiert und ohne Aliens, die dafür bewegt werden konnten, ohne zu verlieren. Da blieb teilweise nur Warten, bis wieder "Platz" für Alien-Bewegungen war.

    Wir versuchen es wieder...


    #SPACE KRAKEN :

    Nachdem die liebe Bergziege mir netterweise ihr Prototypen-Exemplar überlassen hat, habe ich mich durch die Regeln gearbeitet und ein erstes Spiel begonnen, welches ich über mehrere kurze Sitzungen weitergeführt habe.

    Das Spiel ist insgesamt ein Rogue-Like-Erlebnis mit Risikomanagement und vielen Zufalls- und Würfelanteilen, welches tatsächlich ein wenig wie ein D&D artiges Science-Fiction Rollenspielregelbuch daherkommt, das man aber direkt im Buch mit Stift und Würfel spielt.

    Es gibt ein paar Story-Snippets, die man verfolgen kann und die bisher teilweise ein wenig unzusammenhängend wirken - hier hat der - auch hier im Forum aktive - Designer aber Besserung für das Endprodukt gelobt.

    Die übrigen Begegnungen werden prozedural, also über ausgewürfelte Tabellenergebnisse, erzeugt, wodurch man nie weiß, was um die nächste Ecke wartet, aber auch wenig Kontrolle darüber hat (sich auf gewissen Begegnungen einzulassen oder nicht ist eben genau Teil des Risikomanagements).

    Der zeitliche Haupt-Spielanteil findet in den "Dungeons" statt. bei denen man sich auf den vorgedruckten Plänen gedanklich mit seiner Gruppe umherbewegt und seine Ressourcen managen und gegen teilzufällig ausgewählte Gegner kämpfen muss.

    Ich finde es grundsätzlich interessant, wenngleich in Prototypenform noch nicht überall ausgereift. Das Potential ist aber definitiv da, wenn man sich auf solche Solo-Erlebnisse einlassen kann. Wobei es auch einen Multiplayermodus gibt, mit dem ich mich leider noch nicht genauer befassen konnte, bei dem die anderen Spieler mit ggf. eigenen Agendas den "Hauptspieler" im Blick beeinflussen und eigene Ziele erreichen müssen.


    #SkullTales :

    Endlich haben wir unser mittendrin pausiertes Szenario live weiterspielen können und auch mit seinen etwas rauhen Ecken und Kanten, finde ich das Spiel einfach immer noch großartig, weil ich die Einbindung der kleinen Story-Parts mitten in das Szenario super gelungen finde und dadurch Adventure-artige Abläufe möglich werden (wir müssen erst A) fragen, um den Schlüssel / die Notwendigkeit für B) zu erfahren, da wir sonst in ein Haus nicht hineingehen können, die Suche nach geheimen Türen, etc.

    Von allen Brettspielen kommt es mechanisch imho wirklich sehr nah an ein brettspielbares RPG heran.

    Wenn man dann noch hinzunimmt, dass hier Fernkampfwaffen nicht einfach nur Nahkampfwaffen mit Reichweite sind, wie in den meisten anderen derartigen Brettspielen, sondern deutlich besser - dafür allerdings nach jedem Schuss für hohe Aktionspunktekosten nachgeladen oder ausgetauscht werden müssen, wird es für mich RICHTIG interessant.

    Gegner und Charaktere sind von den Werten auf gleichem Level (Lebenspunkte und Schaden) und jeder Treffer kann prinzipiell tödlich sein. Dadurch, dass man aber auf Dächern und hinter Ecken echte Deckung suchen kann, während man selbst noch auf Gegner feuern kann, lässt sich das aber ausgleichen.

    Die Gegner sind, ähnlich wie bei #Bloodborne, ebenfalls mit drei Aktionsmöglichkeiten ausgestattet, die unterschiedlich wahrscheinlich ausgewürfelt werden und sind dadurch nur teilweise berechenbar und haben zudem noch einigermaßen intelligente Verhaltensweisen, ziehen sich auch schonmal zurück, etc.

    Die Stadtphase ist im Vergleich zu #Shadows_of_Brimstone nicht ganz so ausgereift, aber sehr ähnlich - das Zeitsystem macht die Phase insgesamt ein wenig zu kompliziert...

    Die Schiffsreise-Phase ist recht zufällig und vom Feeling her ein ganz anderes Spiel - macht aber auf ihre Weise ebenfalls Spaß - hat aber viele kleine Regeln und Möglichkeiten, die sie ebenfalls ein wenig zu kompliziert macht.

    Aber kurz gesagt: Ich liebe es und freue mich auf die nächste Session.

    Leider hat sich nach der Session zu viert, als wir alleine waren, herausgestellt, dass meine Frau das Spiel leider nicht so toll findet, wie ich und eigentlich froh wäre, etwas anderes zu spielen... :crying:

    Ich hoffe jetzt, dass es den anderen Mitspielern gut genug gefällt, dass wir am Ball bleiben und sich das Spiel bei ihr noch einmal rehabilitieren kann - vor allem, weil es bei #Middara bei uns aktuell genau anders herum ist - dort wäre ich am liebsten endlich fertig, da mir mit steigender Ausrüstungs- und Fähigkeitsmenge pro Charakter das Spiel inzwischen deutlich zu langatmig geworden ist.


    #StarWarsKartenspiel :

    Meine Tochter hatte meinem Sohn eigentlich versprochen, hier nochmal eine Partie mitzuspielen, musste dann aber noch Mathe lernen, so dass doch ich alleine gegen meinen Sohn gespielt habe. Diesmal er mit der hellen Seite und siehe da - erhat prompt gewonnen, was meine aktuelle Einstellung festigt, dass zumindest mit unseren Decks es die helle Seite deutlich leichter hat.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Bei mir gab es....


    ... einmal Railways of the World in Mexico.

    Mit adaptierten Regeln für den Kurzen.

    Schiene kostet 1000 pro Feld, und Lieferung bringt 1000 pro Feld wo man drüber zockelt. Versuche die Kosten auf Eben, Fluss und Berg zu verändern mochte er nicht. Am Ende gewinnt wer die meiste Kohle hat. Trotz Simplifizieren treten meist zwei Systeme gegeneinander an, lange Strecke mit hohem Invest und hohem Umsatz, aber wenig multipler Nutzung gegen Kurzstrecke mit mehr Transport. Lange Strecke, weil ist viel cooler, von Sohnemann unterlag diesmal Papas Netzwerk 108:115


    Scythe Abschluss der Fenris

    Hm, das Ende fand ich minimal uninspiriert in der Fassung wie wir sie erlebten. Wegen äusserer Umstände hatte ich es zu Beginn arg schwer Fuss zu fassen, konnte dann als Akito spielend den Rusviets zeigen wo der Hammer hängt. Werden irgendwann das altermative Ende mal nachholen, das las sich vielversprechender für einen runderen Abschluss der Kampagne.


    Gloomhaven.

    Ein unscheinbares Szenario wo man aml eben alles plättet was auftaucht zu Beginn. Dann eines mit einer schönen Variante : Tür mit Druckplatten öffnen. Ich mag solche kleinen netten Abwechslungen. Auch gefiel mir gut, dass das Rein und wieder zurück zum Ausgang mit Gegnen im Rücken gut gefällt weil es Raum für Taktik lässt. Während drei doe Hauptaufgabe erledigten koppelte ich mich von ihnen ab und nahm es mit einem Elite Monsterchen im 1:1 auf. Angriff aus Distanz, stunnen, hinrennen, nächste Runden schnell nochmal eins vors Knie treten und wieder abhauen. Theoretisch. Praktisch war die Ini kacke und es setzte Prügel, gottlob kamen die Rückkehrer rechtzeitig zur Unterstüzung und der Weg zum Ausgang war Formsache. Zuletzt noch ein Szenarion wo Sachen kaputt gekloppt werden mussten, dank BoosterEffekte begannen wir ab Runde 3 uns gegenseitig zu behindern weil die Raffzähne in uns wachwurden und wir uns gegenseitig Münzen abspenstig machten, mit den Monstern Katz und Maus spielten, mal bloss nicht zu früh umnieten, man möchte ja auch noch die Münze da hinten haben. Und die Missionsziele mögen auch erfüllt werden. Und Erfahrung sammeln....so, ich heile dich nochmal ne Runde. Neeiiiiiinnnn, lass jetzt aber bloß das Monster am Leben, ich äääh brauch das noch für Studien. Studien? Jaaaa, wie weh es tut wenns mich trifft. Nochmal heilen? Neeeeiiiiiiinnnn...

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Da schleiche ich gerade um den KS rum da mich das eigentlich voll mitnimmt.

    Mal sehen ob ich da noch einsteige.

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • So ... die Kontakbeschränkungen wurden gelockert ... die Leute werden wieder unvernünftig ... und ich war da voll dabei und bin für ein Wochenende zu Freunden nach München gefahren. Da wurde viel gespielt ...



    #AeonsEnd

    Zu zweit mit einem neuen Mitspieler gegen die Hassgeburt. Souveräner Sieg. Magier 1 opferte sich in der letzten Runde der Hassgeburt, so dass Magier 2 ihm im Zug der letzten Reihenfolgenkarte den Rest geben konnte. Auch wenn ich verstehe, dass manche Leute Aeons End sehr mechanisch finden (ist wohl auch so) macht es mir trotzdem noch viel Spaß. Es skaliert schön und die Schwierigkeit lässt sich schön variieren.



    #RedOutpost

    Zu dritt, Spielzeit war so ca. 45 Minuten. Das fand ich ziemlich spaßig. Der Kernmechanismus ist super, das Setting ist super, das Artwork ist auch cool. Die Einsetzfelder könnten natürlich noch etwas kreativer sein, sind aber zweckmäßig und funktioniert gut. Und das Dilemma um die aktuell wertvollen Einsetzfelder (die man den anderen natürlich nicht frei machen möchte) und den gleichzeitigen Einfluss bei den glücklicheren Arbeitern ist einfach cool. Simpel, aber schwierig und von den anderen Spielern abhängig. Schöne elegante Mechanik. Mag ich. Das Ergebnis war übrigens 32 zu 25 zu 20.



    #IslaDorada

    Zu viert. Das hat mir jetzt auch im zweiten Spiel echt viel Spaß gemacht.

    Gewonnen hat die Spielerin, welche ein besonders glückliches Händchen für Antik-Karten hatte (gewähren zusätzliche Schatzkarten). Da konnte auch der ausgelöste Fluch nichts mehr dagegen ausrichten, hat aber alle anderen Mitspieler sehr erheitert. Tolles Biet-Spiel zum Nicht-Ernst-Nehmen.



    #SiderischeKonfluenz

    Das große Highlight des Wochenendes: Sidersiche Konfluenz zu fünft. Mit gespielt haben die Insekten-Wesen mit den Nullraum-Kolonien, das rote Kriegervolk mit den Territorien, die Falderan mit den Reliquienwelten, die Im’Drill mit der Flottenunterstützung und die Baumwesen.

    Und die Im’Drill kamen am besten aus dem Teig und haben ihre Maschine schnell ganz gut ans Laufen gebracht. Sie und die Baumwesen konnten auch bereits in Runde zwei Technologien erforschen, ich als Falderan war auf der verzweifelten Jagd nach Eisplaneten um Reliquien-Welten zu erkunden. Und zugegeben … das Spiel hat mich (bzw. uns) ziemlich erschlagen. Ich war ziemlich verloren, was sinnvoll zu tun ist. Verhandlungen zu fünft über einen großen Tisch hinweg sind eher ein Durcheinander und es wurden gerne, viele Waren gehandelt, hin und wieder mal eine Kolonie. Forschungsteams oder Konverter hatten wir noch nicht wirklich auf dem Schirm.


    Und dann hat das Spiel einen gewaltigen Platzbedarf, man braucht definitiv einen großen Tisch (dabei ist es eigentlich ein Kartenspiel) und ich würde Schälchen für die Ressourcen an mehreren Stellen des Tisches empfehlen.

    Also das Spiel ist cool irgendwie … aber selten hab ich mich nach einer Erstpartie dermaßen ahnungslos gefühlt … also ahnungslos in Bezug darauf was das Spiel noch so zu bieten hat. Sonst halte ich „an der Oberfläche gekratzt“ ja eher für so eine Floskel … aber hier sowas von zu treffend.

    Dazu muss ich aber noch sagen, dass die Regeln absolut nicht schwierig sind … am Tisch waren auch Leute welche komplexe, lange Spiele eher nicht mögen und denen hat Siderische Konfluenz auch gefallen.

    Nach ca. 3 Stunden war das Ergebnis 59 (Im’Drill) zu 53 (Bäume) zu 43 (Falderan) zu 33 zu 31 oder so ähnlich (ohne Gewähr, ist aus dem Gedächtnis).



    #13Tage

    Als die anderen zwischenzeitlich müde waren haben wir zu zweit noch drei Runden Kubakrise durchgezogen. Die Erste war unentschieden durch simultanes Auslösen des Atomkriegs in Runde 3, aber da hatten wir noch einen Regelfehler drin (der Russe sucht aus wer an fängt und fängt nicht an …). Im zweiten Spiel war ich wieder Russe und wurde, eigentlich gut positioniert, durch eine hinterhältige Agendakarte in den Atomkrieg getrieben (und damit verloren). Im dritten Spiel gelang mir als Amerikaner dann die Revanche. (Über das Fernsehen und die öffentliche Meinung konnte ich gut Punkte machen und meine Leisten so anpassen, dass kein Atomkrieg ausgelöst wurde.


    Im Kern ist 13 Tage ein Mehrheiten-Spiel, also Area-Majority, mit Karten, welche einen entweder Würfel setzen lassen oder gegebenenfalls ein Ereignis wählen lassen. Der erste Clou ist, dass jeder Spieler eine aus drei Agenda-Karten wählt, welche diese Runde gewertet wird. Und da kann man dann je nach Brett Situation ganz gut raten oder eben auch an der Nase herum geführt werden … und der zweite Clou ist, dass Würfel setzen die eigene Defcon-Leiste hochtreibt. Beides gibt Punkte, also mehr Würfel haben … oder die höhere Defcon-Leiste haben, aber zu hohe Defcon-Leisten lösen den Atomkrieg aus und man verliert.

    Ist ein schönes Spiel. Im Prinzip simpel, aber doch eine kurzweilige „ich denke, dass du denkst …“ Zockerei



    #MagicMaze

    Zu dritt und zu fünft. War … „nett“, grund-solide. Ist ganz lustig, ist aber für mich aber mehr anstrengend als angenehm chaotisch. Mir hat Escape als chaotischen Koop-Echtzeit-Spiel besser gefallen. Und in diesem Spielbericht ist es auch das Spiel welches mir leider am wenigsten gut gefallen hat. Das habe ich den Gastgebern jetzt mal als „Dauerleihgabe“ da gelassen.



    #Concordia

    Auf der Spanien-Karte zu viert, und am TTS. Ich hab im ersten Kartendurchlauf 3 Karten gekauft (einen Senator kopiert) und dafür 6 Ressourcen ausgegeben. Das hat mich doch ziemlich ausgebremst … auf der Spanienkarte ist gar nicht so viel Platz … und ich kam danach eher langsam ans Laufen. Mit meiner frühen Konsul-Karte konnte ich mir aber fast alle Mercator Karten sichern. Sonst habe ich eher Jupiterkarten gesammelt und leider im vorletzten Zug nicht aufgepasst (es war sehr wahrscheinlich dass die letzte Karte sehr bald verschwindet und ich habe nicht in der Provinz produziert, welche mir den Bau einer weiteren Tempelstadt im letzten Zug ermöglicht hätte). Das hat mich leider fünf Punkte gekostet und ich wurde Zweiter. Ergebnis 128 zu 124 zu 114 zu 112.

  • koala-goalie Wie seid ihr denn auf Isla Dorada gekommen? Ich muss das Spiel ja immer wie Sauerbier anpreisen, dabei ist das absolut großartig! War niemand von den vielen Sonderkarten überfordert?


    Zusammen mit Red Outpost braucht man dann aber schon eine sehr frusttolerante Gruppe ;).

  • Wie seid ihr denn auf Isla Dorada gekommen? Ich muss das Spiel ja immer wie Sauerbier anpreisen, dabei ist das absolut großartig! War niemand von den vielen Sonderkarten überfordert?

    Ich bin da immer wieder drüber gestolpert ... hab mal ein Bild gesehen, mal einen Fetzen Lob aufgeschnappt ... irgendwann dieses Frühjahr hab ich mir mal die Regeln und ein paar Posts auf bgg angeschaut, fand die Bietmechanik spannend, weil ... oft fühl ich mich bei Bietspielen unwohl ... zu großer Entscheidungsraum ... hier klang es aber so, dass mir diese Bietmechanik gefallen könnte ... und das tut sie jetzt auch.

    Und dann hab ich hier im Marktplatz eine erfolgreiche Suchanfrage platziert.

    Die Sonderkarten haben wir immer direkt erklärt, als die aufgetaucht sind. Nur die ersten Züge waren etwas zäh ... weil jeder in seine Spielehilfe vertieft war, aber überfordert war da niemand.

    koala-goalie Wie seid ihr denn auf Isla Dorada gekommen? Ich muss das Spiel ja immer wie Sauerbier anpreisen, dabei ist das absolut großartig! War niemand von den vielen Sonderkarten überfordert?


    Zusammen mit Red Outpost braucht man dann aber schon eine sehr frusttolerante Gruppe ;).

    Und ich finde Isla Dorada oder auch Red Outpost gar nicht so schlimm bezüglich Frust Toleranz. Klar, es wird einem ständig der Plan kaputt gemacht, es kann gemeine Züge geben, aber man wird nicht aus dem Spiel geschossen, also man kann vielleicht nicht mehr so gut gewinnen, aber immer noch das Gleiche machen wie die anderen und denen vielleicht auch noch in die Suppe spucken. Und die Spiele dauern nicht so lang, und sind hinreichend chaotisch ... das hat eigentlich echt gut geklappt. Aber zugegeben, mit meinen wenig Frust toleranten Pappenheimern würde ich das eher nicht wählen. ^^


    Broom Service, Blood Rage oder 13 Tage finde ich da bzgl. Frusttoleranz wesentlich anspruchsvoller. In Broom Service oder Blood Rage kann dir ein zu riskanter Zug die ganze Runde, das ganze Spiel total zerstören (also es entwertet deine zukünftigen Aktionen) und bei 13 Tage ... wenn ich da in der ersten Runde als Russe vier Amerikaner Ereignisse ziehe und dem anderen drei Ereignisse schenken muss und der im doch eher "direkten" Duell dann sang und klanglos davon zieht ... fand ich frustrierender ...

  • ich hoffe sehr, diesen Sommer mal Siderische Konfluenz endlich auftischen zu können ... 😁

    Ich drücke die Daumen ... ich möchte es diesen Sommer auch nochmal auftischen ... ehrlich ich fühl mich a gerade nicht so als ob ichs schon gespielt hätte ... eher so als hätte ich ein Vorstellungsvideo gesehen. So wenig "einordnendes Gefühl" hab ich nach der einen Partie. =O

  • Diese Woche war bisher eine Filmwoche (ich hab aktuell wieder die Lust an französischer Filmkunst, sinnlosem Verlangen und erfolglosem Begehren, halbnackten Frauen in Verzweiflung und Claude Sautet für mich entdeckt, es hat seine Vorteile, wenn man die Filmauswahl allein und ohne Kinder entscheiden darf), aber immerhin wurde einen Abend auch mal gespielt, und ich hab noch aus der letzten Woche nachzutragen:


    #DieverlorenenRuinenvonArnak: Die vierte Partie lief jetzt halbwegs versöhnlich, weil ich jetzt verstanden habe, dass man das Spiel wahlweise zufallsbetont oder auf Nummer Sicher spielen kann. Allerdings haben die Glücklichen, die immer die richtigen Monster und Ruinen aufdecken, dann doch einen erheblichen Vorteil vor denen, die kein Risiko eingehen wollen (oder auf Risiko spielen aber dann eben Pech haben). Obwohl ich ja eigentlich Fan von Randomisierung in Kenner- bis Expertenspielen bin, muss ich zugeben, dass mich das hier doch ein wenig stört - vielleicht, weil das Spiel dafür dann eigentlich regeltechnisch zu komplex geraten ist. Aber es macht schon Spaß, man kann gut reinfinden, und ich kann jetzt zumindest den äußeren Appeal des Spiels etwas besser verstehen. In der Hinsicht hat es wirklich viel von Flügelschlag, bei dem eine gute Strategie eben auch nicht den Sieg garantiert, wenn jemand einfach mehr Glück beim Kartenziehen hat.


    #Quetzal: Und trotzdem, ich bleibe dabei, Quetzal ist für mich eindeutig das bessere Arnak. Eigentlich ist es ja außer des Themas eher bei Stone Age mit zusätzlichen Auktionen angesiedelt, hat aber im Vergleich zu Stone Age mangels Würfel viel weniger Glück bei deutlich mehr Entscheidungsraum, zugleich von der Komplexität her ja eher im unteren Kennerspielbereich angesiedelt, so dass auch die Kinder gut (und erfolgreich) mitspielen können. Das Auktionselement ist, wenn es wie hier umgesetzt wird (man bekommt den Auktionseinsatz zurück, wenn man überboten wird, und darf die Männchen dann andernorts noch einsetzen), nicht nur taktisch eine Herausforderung (Abzählen der verfügbaren weißen oder schwarzen Männchen aller Mitspieler hilft natürlich), sondern auch psychologisch (wen ärgere ich gerade so sehr, dass er/sie sich zu einer Dummheit hinreißen lässt und überbietet, obwohl es sich kaum lohnt?). Zu dritt ist jetzt für mich die Idealbesetzung für das Spiel (zu zweit funktioniert dank des sehr guten und unkomplizierten Automaton aber auch sehr gut), in 45-60 Minuten ist man durch und hat in der Zeit viele spannende Entscheidungen treffen können. Wirklich ein tolles Spiel, dass es nicht verdient hat so unterzugehen wie es das aktuell tut.


    #IsleofSkye: Ich mochte dieses Kennerspiel des Jahres ehrlich gesagt noch nie so richtig, es hat für mich zu zweit nie wirklich gut funktioniert, und ich fand es einfach etwas zu althergebracht. Daher war meine Lust, die Erweiterungen auszuprobieren, bisher nie besonders groß. Tja, heute abend war es dann soweit, Isle of Skye all-in mit allen Erweiterungen und Promos stand auf dem Plan. Und was soll ich sagen: Vor allem mit dem Wanderer (der ja eigentlich bei Veröffentlichung vielgescholten war) wird da in meinen Augen ein richtig gutes (und völlig anderes) Spiel draus. Die Mischung aus Plättchenlegen und Engine Building gefällt mir ja eh gut, und hier verlagert sich der Schwerpunkt drastisch auf die Mechanismen der Erweiterung, über die man am Ende weitaus mehr Punkte generieren kann als dies noch im Grundspiel der Fall war (der Sieg mit 160 Punktem, 40 mehr als beide Mitspieler, im ersten Anlauf war schon eine Schau). Auch die Druiden sind nett (und bringen ebenfalls nochmal massig Punkte mit rein), aber die sind in Sachen Komplexitätszugewinn eher eine harmlose Ergänzung. Mit dem Wanderer aber wird aus dem Familienspiel plus fast schon ein Kennerspiel plus. Einziger Nachteil: Mit beiden Erweiterungen hat sich die Spielzeit dann mehr als verdoppelt. Das müsste aber mit etwas mehr Übung auch wieder schneller gehen. Darf so tatsächlich gerne wieder auf den Tisch kommen.


    #MarvelChampions: Wird aktuell nur solo gespielt, und sorry Leute, aber ich finde das Spiel nach wie vor zu leicht. Keine Ahnung, ob ich irgendwo Spiel(regel)fehler mache, aber wenn man Sentinels of the Multiverse und Arkham Horror LCG öfters gespielt hat, ist das hier dagegen doch nun echt ein Walk in the Park. Bei Kang hatte ich jetzt erstmals das Gefühl, dass die Schwierigkeit etwas anzog, aber wirklich in die Nähe eines Verlusts bin ich nicht gekommen. Das ist das erste Mal, dass ich ein FFG-Kartenspiel zu einfach finde, aber auch wenn ich noch so oft in der Regel nachlese oder Videos gucke sehe ich einfach nicht was ich da falsch mache. Was mir nach wie vor ausnehmend gut gefällt: Thematisches Spielen wird belohnt, die Decks, die Figuren die Karten zuweisen, die auch im Comic für sie sinnvoll wären, spielen sich dann auch am überzeugendsten.


    #VIaAppia: Ich bin ja großer Fan der Münzschieber auf der Kirmes, und das Spiel schafft es wirklich gut, diesen Mechanismus auch für zuhause aufzubereiten. Ja, es hat seine Probleme (man wartet teils verflixt lange auf die Teile die man braucht), aber wenn es dann mal läuft läuft es und macht einen Mordsspaß. Für mich im Familienbereich nach wie vor einer der stärkeren Queen-Titel, und wirklich hübsch.


    #Destinies: Meine Gruppe suchtet das gerade etwas, nachdem wir in zwei Wochen das Grundspiel durch hatten, wurde jetzt die erste Erweiterung begonnen. Wir hatten ja schon im weiteren Verlauf der Grundspiel-Kampagne nicht mehr die Probleme, die u.a. ravn beim ersten Szenario mit der Übersetzung hatte (die einen da auch in meinen Augen leicht in die Irre führen kann). Meer aus Sand hat nun einige Ideen, die über das im Grundspiel gezeigte Mechanismenreservoir hinausgehen und die Erweiterung in unseren Augen als bessere Kampagne erscheinen lassen. Und auch die Übersetzung gefällt mir persönlich da besser, die Texte sind überzeugender - als wäre sie von jemand anderem übersetzt worden. Jedenfalls war meine Befürchtung, dass die Erweiterung nur "more of the same" sein würde, offenkundg unbegründet, und ich bin schon gespannt, wie die Kampagne weitergehen wird.


    #DuneImperium: Ja, das ist schon eine ziemlich irritierende Angelegenheit: Ein Euro, der sich beim Spielen anfühlt als hätte man es mit einem richtig konfrontativen Ameritrash-Spiel zu tun. Der Kampf ist einfach nicht ausgewogen und swingy as hell, aber das ist - wie Huutini schon sagte - eigentlich auch genau das, was man bei der IP erwarten würde, in der ja auch

    Aber mir gefällt es ausnehmend gut, allerdings erst ab 3 Mitspielern. Das Deckbuilding ist zwar nicht der wichtigste Anteil des Spiels, aber wenn man es effektiv nutzen will, muss man hier noch mehr als bei anderen Spielen dieser Art das Deck so klein halten wie nur irgend möglich. Ressourcen sind extrem knapp, Arbeitereinsetzfelder heiß begehrt - in Sachen Enge und Notwendigkeit zum effizienten Management ist das Spiel ganz vorne mit dabei. Da versteh ich zwar schon die Spieler, die dann über die wirklich heftigen Intrigenkarten schimpfen, aber gleichzeitig glaube ich auch, dass man - wenn man erstmal alle kennt - diese dennoch kontern kann, bzw. sich darauf vorbereiten kann. Also, ich mags, aber es ist schon ein eher spezieller Titel, bei dem mich der Hype dann am Ende doch etwas wundert.


    #PragaCaputRegni: Noch so ein Spiel, mit dem ich langsam meinen Seelenfrieden mache. Ich werde da nie mehr als 100 Punkte machen, aber es macht trotzdem viel Spaß, einfach mal Eier in die Brücke zu werfen, verschiedene Wege zu beschreiten und Prag mitaufzubauen. Eine Strategie finde ich zu meinen Lebzeiten für dieses Spiel nicht mehr, aber gerade seit ich das eingesehen habe, hat der Bauchspieler in mir viel mehr Spaß mit dem Teil. Wobei ich das Glück habe, dass es meinen Mitspielern da nicht anders geht.


    #TrailsofTucana: Meistens bin ich ja spät dran mit dem Entdecken von Spielen, so auch hier. Wobei ich da in meinen Augen jetzt auch nicht sooo viel verpasst habe bei dieser Mischung aus Träxx und Kartograph. Schon ganz nett, aber auch etwas unbefriedigend, wenn dann am Ende einfach so gar nicht mehr die Kartenkombi kommt, die man fürs letzte Verbinden noch bräuchte (und ja, die Jokerwege bei drei gleichen Tieren/Gegenständen hab ich kapiert, aber auch die muss man ja erstmal erspielen). Aus der Rubrik "ganz nett für mal zwischendurch", aber ehrlich gesagt hab ich auch genug anderes aus der Rubrik, was mir besser gefällt ("Welcome to" etwa würde ich hier immer vorziehen).


    #ViaRomana : Dank DiSta habe ich dieses mir völlig unbekannte Goldsieber-Routenbauspiel, das nur auf den ersten Blick an eine Mischung aus Zug um Zug sowie Thurn und Taxis erinnert, entdecken dürfen und dann auch recht preiswert gebraucht bekommen. Spielt sich deutlich taktischer als Zug um Zug, alle dürfen an allen Routen weiterbauen, wodurch man gelegentlich mehr dem Mitspieler hilft als sich selbst. Zugleich muss man das Spielende (und die dann auf dem Brett präsenten Mehrheiten) sehr genau vorbereiten, da man sonst Gefahr läuft, im letzten Zug nicht mehr handeln zu können. Vor allem aber ist es dank der vielen unterschiedlichen Holzteile wirklich wunderschön (mal abgesehen vom grausamen Cover) und hat eine tolle Tischpräsenz. Soviel Holz hab ich jedenfalls noch nie für 5 Euro bekommen. Hat uns als schneller Zweier (spielt sich in etwas über 30 Minuten runter) wirklich sehr gut gefallen, danke für den Tipp!


    Inspiriert durch eine gute Freundin hab ich außerdem nochmal #ImperialSettlers solo gespielt. Keine Ahnung warum das nicht viel öfter auf den Tisch kommt, aber es ist einfach großartig, wenn man dann endlich ein Volk verstanden hat und Kettenzüge durchzieht als gäbe es kein Morgen mehr. Trotzdem finde ich IS als kompetitives Spiel stärker, wenn auch nur zu zweit.

  • Mit dem Wanderer aber wird aus dem Familienspiel plus fast schon ein Kennerspiel plus.

    Das ist der Grund, wieso bei mir der Wanderer nach zwei Partien weiterziehen durfte, um ein neues Heim zu beglücken. Aus dem schönen und einfachen Spiel ist etwas derart Verkopftes geworden, was mir keinen Spaß mehr machte. Dafür habe ich Kanban, Barrage oder jetzt auch Praga. Die Druiden dürfen weiterhin bei mir wohnen, aber leben noch in einer eigenen Schachtel, was zeigt, dass sie sich bei mir nicht komplett daheim fühlen dürfen.

    ("Welcome to" etwa würde ich hier immer vorziehen).

    Das ging mir ebenso. „Trails of Tucana“ ist mir zu seicht, als Familienspiel hat der Tucan aber nen guten Weg vor sich. „Welcome to“ ist mir da aber definitiv willkommener in meinen Runden.


    Gruß Dee

  • #MarvelChampions: Wird aktuell nur solo gespielt, und sorry Leute, aber ich finde das Spiel nach wie vor zu leicht. Keine Ahnung, ob ich irgendwo Spiel(regel)fehler mache, aber wenn man Sentinels of the Multiverse und Arkham Horror LCG öfters gespielt hat, ist das hier dagegen doch nun echt ein Walk in the Park. Bei Kang hatte ich jetzt erstmals das Gefühl, dass die Schwierigkeit etwas anzog, aber wirklich in die Nähe eines Verlusts bin ich nicht gekommen. Das ist das erste Mal, dass ich ein FFG-Kartenspiel zu einfach finde, aber auch wenn ich noch so oft in der Regel nachlese oder Videos gucke sehe ich einfach nicht was ich da falsch mache. Was mir nach wie vor ausnehmend gut gefällt: Thematisches Spielen wird belohnt, die Decks, die Figuren die Karten zuweisen, die auch im Comic für sie sinnvoll wären, spielen sich dann auch am überzeugendsten.

    Ich denke, wir können dir da leider auch nicht helfen, wenn du uns nicht mitspielen lässt. ;)
    Wie macht sich das "leicht" denn bemerkbar? Nimmst du einen beliebigen Helden und haust damit jeden Schurken im höchsten Schwierigkeitsgrad mit unterschiedlichen Modulen um oder baust du aus dem Kartenpool Decks, die einfach gut sind. Du scheinst ja entsprechend Erfahrung zu haben, so dass vielleicht das Spiel nicht zu leicht, sondern du zu gut bist. ;)
    Wenns hilft, spiele ich gern mal mit dir eine Mehrspieler-Partie via TTS, um mögliche Spielfehler zu finden.

  • #PragaCaputRegni: [...]Eine Strategie finde ich zu meinen Lebzeiten für dieses Spiel nicht mehr, aber gerade seit ich das eingesehen habe, hat der Bauchspieler in mir viel mehr Spaß mit dem Teil. Wobei ich das Glück habe, dass es meinen Mitspielern da nicht anders geht.


    Ich hab bisher auch noch von niemandem gehört, der da "die Strategie" gefunden hätte (hab bei BGG aber auch bewusst nicht geguckt). Anscheinend fällt das bei dem Spiel einfach schwer. Ich konnte bisher nur feststellen, dass man den kompletten Königsweg ablaufen sollte, da die Boni dort einfach sehr gut sind

  • Uii, ist das die Flügelschlag-Erweiterung? ^^

    Du Monster! Du willst doch bitte keine befruchteten Vogelembryos in schützender Schale zum Bauen einer Brücke benutzen?!? Das ist ja wie im Mittelalter, wo man was lebendes in den Bau gegeben hat...


    (Wahrscheinlich weißt du es, aber zur Sicherheit: Die Eier waren die Bauspende eines angrenzenden Dorfes, das keine Lust hatte sich von Wertvollerem zu trennen, sind dann aber als Baumaterial tatsächlich verwendet worden.)


    scritch: Ja, das und oben das zweite goldene Bonusplättchen holen. Alles andere scheint mir aber arg von den jeweiligen Auslagen etc. abzuhängen.


    JanW Ich sollte wohl einfach mal auf den höchsten Schwierigkeitsgrad gehen. Es ist halt so ungewohnt, das HdR-LCG hab ich damals noch abgebrochen weil für mich ungewinnbar. Aber ja, ich hab seitdem Deckbau als Idee deutlich besser verstanden, und dass man hier keine zwei Grundsets braucht hilft auch.


    Dee : Verstehe ich zwar, aber ohne den Wanderer hatte Isle of Skye ehrlich gesagt für mich nichts zu bieten, was ich so nicht schon in vielen anderen Spielen kannte (selbst der wirklich originelle Auktionsmechanismus fühlt sich mit Blick auf andere ältere Spiele wie z.B. Peloponnes jetzt nicht soooo originell an). Aber ich bin ein schlichtes Gemüt, gib mir ein Brett, wo ich mit Würfeln Dinge freischalten kann, und ich bin glücklich (siehe Yukon Airways).

  • #MarvelChampions: Wird aktuell nur solo gespielt, und sorry Leute, aber ich finde das Spiel nach wie vor zu leicht. Keine Ahnung, ob ich irgendwo Spiel(regel)fehler mache, aber wenn man Sentinels of the Multiverse und Arkham Horror LCG öfters gespielt hat, ist das hier dagegen doch nun echt ein Walk in the Park.

    Also ich weiß nicht ob du bloß zu gut, oder ich zu schlecht bin. Aber ich finde Marvel Champions bockschwer, wenn nicht sogar unmöglich zu gewinnen, außer wenn man Mal extrem Kartenglück hat . Selbst Rhino schaffe ich nur in 2 von 3 Fällen. Alles darüber (Klaw und Ultron) konnte ich noch nie besiegen, nichtmal in die Nähe eines Sieges kam ich. Gegen beide ca. 20-25 Partien mit unterschiedlichen Helden.


    So chancenlos war ich nie, auch HdR LCG hab ich keine so großen Probleme gehabt. Mittlerweile habe ich mich sogar von Marvel Champions getrennt, weil mich das Spiel so frustete. Dawn of the Zeds im Directors Cut ist da ja ein Kinderspiel.

  • Mittlerweile habe ich mich sogar von Marvel Champions getrennt, weil mich das Spiel so frustete

    Schon irgendwie traurig, dass du so reagierst. MC mag solo zwar flott gespielt sein und durchaus Spass machen, aber wie auch die anderen LCGs entfaltet es sein komplettes Potential erst, wenn man mit mehreren am Tisch sitzt. So jedenfalls meine Meinung. Wie in deinem und Archibald Tuttle Fall, lässt sich leider schwer sagen, obs wirklich Pech ist oder hier irgendwie "falsch" gespielt wird, dafür habt ihr euch anscheinend nicht mit anderen an den Tisch gesetzt. Holt das nach. Es könnte eure Meinung ändern.

  • Ich sollte wohl einfach mal auf den höchsten Schwierigkeitsgrad gehen. Es ist halt so ungewohnt, das HdR-LCG hab ich damals noch abgebrochen weil für mich ungewinnbar. Aber ja, ich hab seitdem Deckbau als Idee deutlich besser verstanden, und dass man hier keine zwei Grundsets braucht hilft auch.

    Wegen mir sollst du es nicht tun. ;)
    Ich wollte halt nur anmerken, dass jeder Schurke irgendwelche Stellschrauben besitzt, die den Kampf gegen ihn potentiell schwerer machen können. Entweder wählt man andere Schurkenstufen oder halt andere modulare Sets.

    Das Szenario von Kang schreit förmlich danach, dass man es mit mehreren Spielern spielen sollte. Da wundert es mich nicht, dass er solo durchaus eine Herausforderung bietet.

  • Schon irgendwie traurig, dass du so reagierst. MC mag solo zwar flott gespielt sein und durchaus Spass machen, aber wie auch die anderen LCGs entfaltet es sein komplettes Potential erst, wenn man mit mehreren am Tisch sitzt. So jedenfalls meine Meinung. Wie in deinem und Archibald Tuttle Fall, lässt sich leider schwer sagen, obs wirklich Pech ist oder hier irgendwie "falsch" gespielt wird, dafür habt ihr euch anscheinend nicht mit anderen an den Tisch gesetzt. Holt das nach. Es könnte eure Meinung ändern.

    Kurze Korrektur: ich hab es auch schon zu zweit gespielt, aber das hat meinem Mitspieler nicht gefallen, für den ist Arkham Horror LCG das Nonplusultra. Allerdings hatte ich davor die Decks zusammen gestellt. Fast möchte ich glauben, dass die Kenntnis der Comics aus Silver Age und danach hier echt hilft die Decks gut zu bauen. Die sind schon sehr darauf angelegt dass der geneigte Leser wiedererkennt was wie zu wem passt.


    Und wie gesagt, die höchste Schwierigkeit hab ich bisher nicht ausprobiert, weil ich bisher ja selbst eher an einen Spielfehler glaube. Aber zumindest in den drei playthroughs die ich jetzt gesehen hab hab ich nichts gefunden was ich anders gemacht hätte.


    Und Nydo tröste Dich, bei DotZ sehe ich in den höheren Schwierigkeitsgraden kein Land ;).


    Ach als Ergänzung: ich spiele zweihändig.

  • Ich konnte bisher nur feststellen, dass man den kompletten Königsweg ablaufen sollte, da die Boni dort einfach sehr gut sind

    Man gewinnt auch ohne. ;) Ich hab auch keine Strategie, sondern spiele einfach, was gut aussieht. Eigentlich mach ich von allem etwas, das hat bisher gut funktioniert.


    Gruß Dee

  • Uii, ist das die Flügelschlag-Erweiterung?

    Nicht lachen, aber ich hab echt überlegt, ob die Eier aus Flügelschlag eine gute Ersetzung für die Papptoken wären. Würde das Spiel aufwerten. Bräuchte dann nur noch gelbe und durchsichtige Fensterglasmarker. :)


    Gruß Dee

  • #DuneImperium: Ja, das ist schon eine ziemlich irritierende Angelegenheit: Ein Euro, der sich beim Spielen anfühlt als hätte man es mit einem richtig konfrontativen Ameritrash-Spiel zu tun. Der Kampf ist einfach nicht ausgewogen und swingy as hell, aber das ist - wie Huutini schon sagte - eigentlich auch genau das, was man bei der IP erwarten würde,

    .

    .

    Also, ich mags, aber es ist schon ein eher spezieller Titel, bei dem mich der Hype dann am Ende doch etwas wundert.

    Also jetzt einmal wirklich ganz unabhängig davon, ob es mir gefällt oder nicht (ich wiederhole mich: ich selbst habe dem Spiel eine 7/10 gegeben...fand es also nicht grottig, aber bei weitem kein Knaller)....bleibt es für mich ein echtes Rätsel dieses jungen Spielejahrgangs. Da gibt es massig so gute Spiele zu entdecken, aber der Hype in Q2/2021 geht mE eindeutig an #DuneImperium, OBWOHL das Spiel mE (!) spieltechnische Schwächen besitzt.

    Aber wahrscheinlich liegt das auch an dem Hype, dass jedem das Spiel einfach gefallen muss, oder man mal gerne ein Auge zudrückt, wohingegen bei Spielen, die weniger Hyper erzeugen, man da deutlich kritischer mit dem Spiel umgeht..oder vielleicht ist es in Gänze einfach ein gutes Spiel für viele..unabhängig des Hypes....ich weiß es aber wirklich nicht, aber dein Fazit deckt sich auch mit dem Ersteindruck von den Brettspielgeeks: Meines Erachtens werden auch hier -für mich- Schwächen aufgezeigt, aber das Spiel scheint ja dennoch zu gefallen.

    ...wie schon gesagt: Es bleibt mir ein Rätsel....

    Aber mei, wenn jeder Spaß damit hat....dann passt`s doch...dennoch sollte Kritik (positive WIE negative) immer zu einer Sache erlaubt sein. Stellenweise kommt es mir sogar so vor, als dass man sich dafür ja fast schon entschuldigen müsse, dass man negative Kritik an diesem Spiel äußert (das nimmt ja schon fast KDM Forumszüge an. Bei aller Liebe zum Spiel (KDM gehört in meine top 10 Lieblingsspieleliste) , aber äußere da einmal eine Kritik auf BGG im KDM Forum...dann darfst du dich warm anziehen). Es wundert mich, dass Dune Imperium so einen Hype generiert, denn schlussendlich fand ich es "ok", im Nachgang sogar eher dröge und zu glückslastig -gesamthaft also zu beliebig- für das Gebotene (Spielmechanik in der Spielzeit)...aber es MUSS mir ja auch nicht gefallen, wie mir bereits bestätigt wurde...Aber wenn man sich das Forum hier durchliest, dann scheine ich der einzige zu sein, der das so empfindet....also: Let the Hype-Train go on..... 8o

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  • Nicht lachen, aber ich hab echt überlegt, ob die Eier aus Flügelschlag eine gute Ersetzung für die Papptoken wären. Würde das Spiel aufwerten. Bräuchte dann nur noch gelbe und durchsichtige Fensterglasmarker. :)

    Wie könnte ich darüber lachen - die Idee hatte ichschließlich auch schon - so schön der Spielplan und die Aufbauten sind, so seltsam sehen die Dinosaurier-Eier bzw. öde die Fenstermarker aus...

  • Hype

    Ist das denn nicht bei jedem Spiel so? Der Hype um Arnak war auch sehr groß. Das Spiel ist auch ganz gut, aber je öfter man es spielt, desto ernüchtender ist da m. E. auch das Spielerlebnis. Ja, das Thema ist gut und gut aussehen tut es auch, aber spielerisch ist das nicht überragend was da passiert.

  • Braz Ich denke ja wirklich, dass der Hype daran liegt, dass hier Euro-Mechanismen zum Einsatz kommen, das Spielgefühl aber viel konfrontativer und Glückslastiger als gewohnt ist. Sprich: Das Spiel spricht Leute an, die Euros oft für zuwenig konfrontativ halten (z.b. Menschen die sich in scythe oder Eclipse beschweren dass man Zuwenig kämpfen kann), und es verhilft durch die Intrigenkarten auch den Bauchspielern zu größeren Erfolgserlebnissen. Will sagen: das was euro-Fans als "Fehler" wahrnehmen, also geringe Steuerbarkeit, zuviel Glück, zu konfrontativ etc. wird von einigen als Stärke des Spiels wahrgenommen, die aber echte Ameritrash-Spiele mit Würfeln etc. nie auch nur mit der Kneifzange anrühren würden. So zumindest läuft es in meinem Kreis hier.

  • #ViaRomana : Dank DiSta habe ich dieses mir völlig unbekannte Goldsieber-Routenbauspiel, das nur auf den ersten Blick an eine Mischung aus Zug um Zug sowie Thurn und Taxis erinnert, entdecken dürfen und dann auch recht preiswert gebraucht bekommen. Spielt sich deutlich taktischer als Zug um Zug, alle dürfen an allen Routen weiterbauen, wodurch man gelegentlich mehr dem Mitspieler hilft als sich selbst. Zugleich muss man das Spielende (und die dann auf dem Brett präsenten Mehrheiten) sehr genau vorbereiten, da man sonst Gefahr läuft, im letzten Zug nicht mehr handeln zu können. Vor allem aber ist es dank der vielen unterschiedlichen Holzteile wirklich wunderschön (mal abgesehen vom grausamen Cover) und hat eine tolle Tischpräsenz. Soviel Holz hab ich jedenfalls noch nie für 5 Euro bekommen. Hat uns als schneller Zweier (spielt sich in etwas über 30 Minuten runter) wirklich sehr gut gefallen, danke für den Tipp!

    ....gern geschehen.


    Geht mir im übrigen mit dem Spiel genauso wie dir.

    Bis auf das Cover ist das eigentlich ein rundum gelungenes Werk, welches mir stets gefällt.

    Schönes Material, warum das nicht die Aufmerksamkeit bekommen hat, keine Ahnung...

    Sicherlich erfindet das Spiel nix Neues, aber alles gut verbunden und man kann sogar gegen einander spielen, also keines dieser Mehrspielersolitärspiele, die es in den letzten Jahren zuhauf gibt - also ich meine so Spiele, bei denen jeder auf seinem Spielbrett sich selbst optimiert und es im Grunde genommen egal ist, was die anderen tun....

    Hier kann ich dagegen offensiv anderen auch Mal in die Planung fahren....

  • Hype

    Ist das denn nicht bei jedem Spiel so? Der Hype um Arnak war auch sehr groß. Das Spiel ist auch ganz gut, aber je öfter man es spielt, desto ernüchtender ist da m. E. auch das Spielerlebnis. Ja, das Thema ist gut und gut aussehen tut es auch, aber spielerisch ist das nicht überragend was da passiert.

    Naja...ich bin jetzt auch nicht erst seit gestern hier in dem Forum und gerne können wir uns die Postings im dazugehörigen Thread anschauen, aber hier im Forum fährt mE (!) schon ganz schön der Dune Imperium Hype Train.

    Bei BGG ist es auf der Hotness Liste auf Platz 5...mal ist es höher..mal niedriger.....also, ja, Dune Imperium empfinde ich als ein stark gehyptes Spiel..insbesondere hier im Forum. Da die Definition "Hype" keine definierten Größen besitzt, ist natürlich immer alles subjektiv zu verstehen...aber wenn man über 2 Seiten lang nur Postings liest, wann es wer bekommt oder noch nicht bekommen hat und wann es denn nun endlich (!) ankommt.....jup...dann spreche ich von Hype...

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  • #DuneImperium Ob gehypt oder nicht, ich habe mehrere der Romane gelesen, auch schon das ein oder andere Dune-Spiel gehabt. Was ich von Dune Imperium gesehen und gelesen habe, hat mich bisher nicht angesprochen. Und ja, mehr Kämpfe als z.B. in Scythe, brauchen meine Mitspieler und ich nicht.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Ist das denn nicht bei jedem Spiel so? Der Hype um Arnak war auch sehr groß. Das Spiel ist auch ganz gut, aber je öfter man es spielt, desto ernüchtender ist da m. E. auch das Spielerlebnis. Ja, das Thema ist gut und gut aussehen tut es auch, aber spielerisch ist das nicht überragend was da passiert.

    Naja...ich bin jetzt auch nicht erst seit gestern hier in dem Forum und gerne können wir uns die Postings im dazugehörigen Thread anschauen, aber hier im Forum fährt mE (!) schon ganz schön der Dune Imperium Hype Train.

    Bei BGG ist es auf der Hotness Liste auf Platz 5...mal ist es höher..mal niedriger.....also, ja, Dune Imperium empfinde ich als ein stark gehyptes Spiel..insbesondere hier im Forum. Da die Definition "Hype" keine definierten Größen besitzt, ist natürlich immer alles subjektiv zu verstehen...aber wenn man über 2 Seiten lang nur Postings liest, wann es wer bekommt oder noch nicht bekommen hat und wann es denn nun endlich (!) ankommt.....jup...dann spreche ich von Hype...

    Ich sehe da auch keinen so eklatanten Unterschied zu der "posting-Menge" bei anderen Hypetiteln, sowohl auf BGG, als auch hier. Und diese "habt ihr euer Exemplar schon bekommen und ich hab noch keine Versandmitteilung....oh Gott ich glaube meins ist verloren gegangen" und ähnliche posts gibt es wirklich zu jedem Ding hier auf unknowns.

    Interessant finde ich, dass dich das in diesem Fall so beschäftigt, dass du zum 3.-4. bzw. 10. Mal deine Meinung zum Spiel posten musst. Da scheint ja schon Sendebedarf da zu sein. Du findest das Spiel halt nur okay, andere feiern es halt ab und einige werden es sicher auch schlecht finden. In diesem Fall gefällts halt der Mehrheit und erzeugt folglich auch stärkeres Interesse bei Usern, die es noch nicht haben.

    Ich habe für mich eine einfach Lösung gefunden bezüglich von Spielen/ Threads, die mich mäßig bis gar nicht interessieren oder sogar nerven : ignorieren drücken ;)

  • Interessant finde ich, dass dich das in diesem Fall so beschäftigt, dass du zum 3.-4. bzw. 10. Mal deine Meinung zum Spiel posten musst. Da scheint ja schon Sendebedarf da zu sein.

    Zum einen "muss" ich nicht meine Meinung zum Spiel posten. Ich diskutiere gerne mit. Zum Anderen beschäftigt mich das Spiel nicht mehr als andere Spiele. So habe ich z.B. 2 rel. lange Spielberichte zu Tidal Blades geschrieben, die mich deutlich mehr Zeit gekostet haben, als die paar Postings hier im Forum zu Dune Imperium. Nur dadurch, dass hier der Dune Imperium Thread schon seit Tagen als erster Thread erscheint, ist es natürlich ein Thema, was öfters im Allgemeinen in diesem Forum diskutiert wird. Es tut mir leid, dass du dich ansch. durch meine paar Postings zum Spiel gestört zu fühlen scheinst. Hättest du dir aber einmal die Mühe gemacht, meine letzten Postings (=Letzte Aktivitäten) einmal durchzulesen, dann wäre dir evtl. aufgefallen, dass mich tatsächlich das Thema "Dune Imperium" nicht wirklich so beschäftigt, wie du es ansch. empfindest. Von daher verwundert mich dein Posting doch sehr?!

  • Interessant finde ich, dass dich das in diesem Fall so beschäftigt, dass du zum 3.-4. bzw. 10. Mal deine Meinung zum Spiel posten musst. Da scheint ja schon Sendebedarf da zu sein.

    Zum einen "muss" ich nicht meine Meinung zum Spiel posten. Ich diskutiere gerne mit. Zum Anderen beschäftigt mich das Spiel nicht mehr als andere Spiele. So habe ich z.B. 2 rel. lange Spielberichte zu Tidal Blades geschrieben, die mich deutlich mehr Zeit gekostet haben, als die paar Postings hier im Forum zu Dune Imperium. Nur dadurch, dass hier der Dune Imperium Thread schon seit Tagen als erster Thread erscheint, ist es natürlich ein Thema, was öfters im Allgemeinen in diesem Forum diskutiert wird. Es tut mir leid, dass du dich ansch. durch meine paar Postings zum Spiel gestört zu fühlen scheinst. Hättest du dir aber einmal die Mühe gemacht, meine letzten Postings (=Letzte Aktivitäten) einmal durchzulesen, dann wäre dir evtl. aufgefallen, dass mich tatsächlich das Thema "Dune Imperium" nicht wirklich so beschäftigt, wie du es ansch. empfindest. Von daher verwundert mich dein Posting doch sehr?!

    Dann ersetzen wir "muss" durch z.b. auf den post "geantwortet". Ich fühle mich nicht gestört und nein ich werde auch nicht alle deine posts lesen. Gerne über ein Thema zu diskutieren und sich mit einer Sache nicht wirklich zu beschäftigen schneidet sich halt argumentativ in meiner Welt. Egal, das wird zu keinem Ergbnis führen, poste bitte so viel oder wenig wie du magst und wie gesagt es gibt den ignorieren Knopf für den Dune Thread (da steht tidal blades bei mir).

  • und wie gesagt es gibt den ignorieren Knopf für den Dune Thread (da steht tidal blades bei mir).

    Wir befinden uns hier im Wochenthread. Solche persönlichen Themen würde ich immer, da Off-Topic- (!), via PM schreiben, da sie sonst keine S.. interessieren. ...und, nein, du musst nicht alle meine Posts lesen, nur solltest du dir dann eine andere Aussage überlegen, wenn du schreibst " dass du zum 3.-4. bzw. 10. Mal deine Meinung zum Spiel posten musst. Da scheint ja schon Sendebedarf da zu sein...", denn die stimmt halt einfach dann nicht, wie wir ja schon festgestellt haben. Ich denke, dass da einige aktiver bei Dune Imperium sind, als ich mit meinen paar Postings zum Spiel. Kleine Anmerkung: Es gibt keinen Tidal Blades Thread, den du ignorieren könntest. Alles weitere gerne via PM......

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  • #DuneImperium Ob gehypt oder nicht, ich habe mehrere der Romane gelesen, auch schon das ein oder andere Dune-Spiel gehabt. Was ich von Dune Imperium gesehen und gelesen habe, hat mich bisher nicht angesprochen. Und ja, mehr Kämpfe als z.B. in Scythe, brauchen meine Mitspieler und ich nicht.

    Kämpfe und direkten Konflikt mögen wir (vor allem meine Frau) in Spielen auch nicht gerne, aber das fühlt sich in diesem Fall auch nicht wirklich wie kämpfen an. Sie war auch sehr skeptisch als ich das Spiel nach Hause gebracht habe, aber am Ende hat es ihr wie der ganzen Runde super gefallen.

    Eigentlich ist es ja ein "bieten" um Siegpunkte und Ressourcen am Rundenende...


    Mich hat es auf jeden Fall überzeugt, und das obwohl ich weder Buch noch Film kenne :aufgeb:

  • #DuneImperium Ob gehypt oder nicht, ich habe mehrere der Romane gelesen, auch schon das ein oder andere Dune-Spiel gehabt. Was ich von Dune Imperium gesehen und gelesen habe, hat mich bisher nicht angesprochen. Und ja, mehr Kämpfe als z.B. in Scythe, brauchen meine Mitspieler und ich nicht.

    Kämpfe und direkten Konflikt mögen wir (vor allem meine Frau) in Spielen auch nicht gerne, aber das fühlt sich in diesem Fall auch nicht wirklich wie kämpfen an. Sie war auch sehr skeptisch als ich das Spiel nach Hause gebracht habe, aber am Ende hat es ihr wie der ganzen Runde super gefallen.

    Eigentlich ist es ja ein "bieten" um Siegpunkte und Ressourcen am Rundenende...


    Mich hat es auf jeden Fall überzeugt, und das obwohl ich weder Buch noch Film kenne :aufgeb:

    Danke für diese Einschätzung. Dann schaue ich es mir wohl doch mal näher an.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Kämpfe und direkten Konflikt mögen wir (vor allem meine Frau) in Spielen auch nicht gerne, aber das fühlt sich in diesem Fall auch nicht wirklich wie kämpfen an. Sie war auch sehr skeptisch als ich das Spiel nach Hause gebracht habe, aber am Ende hat es ihr wie der ganzen Runde super gefallen.

    Eigentlich ist es ja ein "bieten" um Siegpunkte und Ressourcen am Rundenende...


    Mich hat es auf jeden Fall überzeugt, und das obwohl ich weder Buch noch Film kenne :aufgeb:

    Danke für diese Einschätzung. Dann schaue ich es mir wohl doch mal näher an.

    Das ist nicht ganz korrekt: Ein "Bieten" wäre für mich, wenn ich auf etwas biete, nach nicht erhaltenem Zuschlag aber die Ware bzw. das Gebotene wieder zurück nehme. Bei Dune Imperium ist das mE schon ein abstrahierter "Kampf", ähnlich wie vielleicht bei Scythe. Bedeutet: ich verliere tatsächlich Einheiten. Sie kommen zum Vorrat zurück und nicht zurück in die Garnison (macht ja auch Sinn).

    Bei BetterBoardGames wird das Spiel mE sehr gut erklärt:

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  • . Stellenweise kommt es mir sogar so vor, als dass man sich dafür ja fast schon entschuldigen müsse, dass man negative Kritik an diesem Spiel äußert

    Das ist aber kein Problem mit Dune: Imperium.

    Du musst dich immer rechtfertigen, wenn du ein Spiel kritisierst. Egal wo und in welchem Forum.

    Außerdem fehlt mir in deiner Analyse noch ein Faktor: Das Spiel hat eine beliebte IP, die es gut umsetzt. 😊