wobei die Preise die hier für den Versand von Brettspielen aufgerufen werden in keinem Verhältnis zu den realen Kosten stehen die ein Containerversand verursacht.
Das ist ohnehin für jeden denkenden Menschen klar. Sonst könnten hier in den Regalen der lokalen Spielehändler keine Spiele "made in China" stehen, wo das ganze Spiel weniger kostet als manchmal in Pledge Managern von Crowdfunding-Spielen nur für Versand verlangt wird.
Okay, die Pledge Manager mit Versandkosten von 50 Euro/Dollar (oder mehr) sind idR für die dicken Miniaturenspiele mit einem halben Dutzend (oder mehr) Schachteln voller Zeugs, aber es ist trotzdem ziemlich offensichtlich, dass da manchmal Preise verlangt werden, die eher zum Einzelversand von Paketen passen als zum Massenversand im Container.
Wenn man genügend andere Logistik- und Fulfillment-Kosten noch mit reinrechnet, kann man das als Crowdfunding-Creator vielleicht immer noch gut begründen, aber jedes normalpreisige "made in China" Produkt in normalen Geschäften wirft doch sofort Fragezeichen auf, warum Crowdfunding-Backer im Brettspielbereich so abkassiert werden. Ab Ende bleibt dann immer die gleiche Erkenntnis übrig: weil's geht und die Backer das mit sich machen lassen, wenn man ihnen nur oft genug mit bezahlten Influencern einredet, dass das neueste Crowdfunding-Spiel von XYZ der heißeste Scheiß seit der Erfindung von geschnittenem Brot ist...