Tach zusammen, das Thema wurde zwar schon mal diskutiert aber in einem anderen Kontext.
Mir geht es darum, was tun wenn man eine Partie von etwas gespielt hat aber am Ende sitzt der mit den wenigsten Punkte da und ist depremiert, frisst es in sich hinein, hat ein Leere-Gefühl oder ist einfach nur traurig unzufrieden. Gar nicht mal negativ auf die Partie bezogen sondern wirklich auf den Menschen selber.
Wie könnte man so einer Person am Ende der Partie helfen / sie aufmuntern / seelisch und moralisch stützen geben?
+ Unterschied zwischen Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern?
Ich kenne das von mir nur zu gut. Es gibt Spiele, da habe ich meinen Spaß auch wenn ich Verliere oder letzter bin weil ich während des Spiels meine persönliche Ziele geschafft habe oder was cooles erlebt habe. Aber es gibt auch Spiele da sehe ich während der Hälfte vom Spiel dass das nix mehr wird und selbst mit biegen und brechen nicht hinbekomme.
Beispiel: Ich habe 3 mal Praga Caput Regni gespielt und bin immer letzter gewesen. Die ersten beiden Male fühlte ich mich total am Boden weil egal was ich gemacht habe, ich habe einfach nicht den "richtigen" Weg für mich finden können. Bei dritten mal bin ich sogar über die 100 Punkte bekommen und es war nicht mehr so schlimm. Jetzt hat jemand anderes das Spiel (Ich find das Spiel gut bin aber nicht gut darin).
Dazwischen habe ich 1 mal Lisboa gespielt. Ich mag das Spiel echt gerne und eigentlich weis ich was ich tun muss aber letztens kamen einfach nicht die Wertungskarten die gebraucht hätte und die anderen Zogen einfach nur die Karten um mehr Punkte zu generieren (jeder der ohne die Mini-Erweiterung spielt hat keinen Skill so!) und am Ende haben sie diskutiert was hätte man noch besser machen könne etc.. und ich fühlte mich wie in der Schule, Ich habe gelernt und geübt und versucht mein bestes zu geben aber am Ende war es eine 3,5 oder so und die anderen haben 1 Minus oder ne 2 und überlegen warum sie keine 1 haben. <- Genau diesen emotionalen Fall möchte ich versuchen beim Spieleerklären als auch am Ende zu bekämpfen bzw. das Negative zu dämpfen.
Ich weiß bloß noch nicht wie.
Habe ihr Ideen oder Beispiele?