24.02.-01.03.2020

  • Wir hatten am Montag zu dritt ein Probespiel, Das Spiel an und für sich gefällt mir ganz gut, aber die Regel ist eine einzige Katastrophe. Wir hatten nicht nur alle die Regeln gelesen, sondern haben auch (und das mache ich sonst nie) Erklärvideos angesehen. Die Zuordnung von Farbe zu Landschaftsart findest du im Glossar (nur beige ist nicht definiert - wir haben dann irgendwann Wüste dazu gesagt :). Dafür gibt es auch keine Wertungskarten) Und welche Milizen den Barbaren evtl als Verstärkung bei Kämpfen zusätzlich zugeordnet werden, steht bei der Kampfsequenz unter Punkt 1. Der Verteidiger bestimmt seine Stärke aus , die Verteilung der Konfliktmarker wird über die Barbarentabelle oben links geregelt.

    Wie gesagt, ich persönlich finde, dass das Spiel viel Interessantes bietet, aber der Regel täte eine grundlegende Überarbeitung gut (unlogisch aufgebaut, man muss permanent Blättern, wenn man eine Frage vernünftig klären will und Abkürzungen soweit das Auge reicht). Trotzdem: Es lohnt sich, sich durch zu beissen.

    ... dann liegst Du mit Matthias Hardel von der Spielbox bezüglich der Regel ja ganz auf einer Linie ....

    Das war aber nicht mein Ziel. Oder befähigt mich das zur Berufung in die Redaktion?8o

    Habe das Abo auch schon vor Jahren gekündigt.

    #EraOfTribes wäre sicherlich mit einem professionellen Redakteur noch besser geworden.

    Versteht mich nicht falsch, ich finde es nicht schlecht. Aber die Regel bietet zuviel Raum für Interpretationen und ist nicht optimal strukturiert. Ohne Arne‘s Erklärungen an letzten Freitag hätte ich mich da nie drangesetzt. Da gibt es eingängigeres.


    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • .... #DieBefreiungderRietburg gespielt.

    Bei der Befreiung der Rietburg gewinnen wir inzwischen im normalen Schwierigkeitsgrad die meisten Partien. Die Schwankung bei der Anzahl erfüllter Aufgaben ist auch nicht mehr so groß wie am Anfang. Die verschiedenen Helden auszuprobieren ist dabei sehr motivierend. Allerdings ist gegen Ende meistens eindeutig ob man diese Partie gewinnt oder verliert, da fällt der Spannungsbogen doch etwas ab was ich Schade finde. Trotzdem für mich eins der besten kooperativen Fantasiespiele im Familienbereich. Hat mich sehr positiv überrascht.

    Kann ich nur bestätigen. Ein wirklich schönes spannendes und doch Entspannendes Spiel.

    Gefällt uns immer wieder. Empfehlenswert und echt günstig zu haben.

  • Was gibt es denn diese Woche zu berichten?


    Erstmal eine kleine Anekdote: Ich habe (u.a.) einen 3 Jahre alten Sohn und da schaue ich immer mal wieder, was wir so spielen können und was vielleicht noch zu schwer ist. Die Stadtbücherei ist da eine schöne Anlaufstelle, dort wurden wir schon häufiger fündig. Eine Schätze liegen da auch rum aber bei denen weiß ich, dass es leider noch etwas dauern wird..


    Naja, ich kam letzte Woche mal wieder von der Arbeit zurück und meine Frau und er waren in der Bücherei und haben die letzten geliehenen Sachen zurückgebracht und neue Spiele/Bücher mitgebracht. Und was sehe ich da? Stone Age Junior. Ab 5 Jahre, ein Spiel, dass ich wohl nie mitgenommen hätte weil ich davor viel zu viel Respekt gehabt hätte aber meine Frau so „Ist doch ab 5, kennst du das etwa?“ Naja, das Junior nicht, aber der größere Titel, ja.. davon habe ich schon mal gehört ^^


    Stone Age Junior zu 3t

    Am Abend die (nicht komplexen) Regeln gelesen und dann ging es los. Ziel des Spiels ist, Ressourcen zu sammeln (Fische, Elfenbein, Pflaumen…) um diese dann auf dem Hütten-Bau-Feld gegen eine passende Hütte einzutauschen und diese dann bei sich im Lager zu bauen. Wer zuerst 3 Hütten gebaut hat, hat das Spiel gewonnen. Es wurde gewürfelt, gesammelt und getauscht und es lief komplett Rund ohne Schwierigkeiten. Der Junior konnte das Spiel ohne Probleme spielen und es hat uns allen wirklich viel Spaß gemacht. In meinen Augen ein echt sehr gelungenes Junior-Spiel mit einem schönen Thema. Seitdem schon 3x das „Mammut“-Spiel gespielt und dabei immer sehr viel Freude gehabt. Es fängt hier ja schon beim tollen Material an – mein Sohn hat schon seine Freude, alles aufzubauen und zu sortieren. Das Spiel selbst ist flott runtergespielt und ist nicht allzu banal. Uns macht es Freude, für das Alter eine klare Empfehlung.

    Rallyman GT zu 2t, 2x

    Ich konnte meine spielfaule Frau mal wieder überreden, mit mir abends ein Spiel auf den Tisch zu bringen und so kam das (regelarme) Rallyman auf den Tisch. Ganz frisch vom Postboten gebracht war ich richtig scharf es zu probieren. Alles aufgebaut, Autos verteilt und die überschaubaren Regeln erklärt – los geht’s.


    Ich fuhr los, sie fuhr exakt hinterher – ich fuhr wieder vor, sie hinterher – ich fuhr weiter, sie exakt dahinter. Das klingt nach Spielspaß, oder? Ich war sehr enttäuscht und meine Frau meinte gar, es sei das schlechteste Spiel, dass sie je gespielt habe. Wie viel habe ich dafür bezahlt? Oje.. aber ich muss gestehen, ich fand es auch gähnend langweilig. Ein satter Schuss in den Ofen.


    Naja, aber bevor ich es nun verkaufe, gebe ich dem Ganzen doch immer noch eine zweite Chance. Neuer Tag, neues Glück – im Keller habe ich eine Strecke aufgebaut und meinen Bruder eingeladen. Als meine Frau Rallyman aufgebaut sah drehte sie nur mit den Augen :rolleyes:


    Diesmal neues Setup – jeder bekam zwei Autos zum Fahren statt nur einem. Und wie lief es diesmal? Man kam sich in die Quere, man musste überlegen in welchem Gang man endet, wie man sich positioniert, ob man die Kurve noch nimmt oder nicht, wie viel Risiko man eingeht… es war völlig anders, 180° Wendung. Es war.. spannend, flott, gar nicht mehr so monoton wie noch kurz davor. Es war fast schon so gut, dass ich aktuell nicht die nächste Partie abwarten kann, so gut hat es mir gefallen. Lauter Wendungen im Rennen, jedes Auto hatte Chancen zu gewinnen und es war am Ende doch so verdammt knapp, weil ich leider doch recht viel Würfelpech hatte. Aber das hat mich nicht gestört, es war eine sehr unterhaltsame (und kurzweilige) Zeit. Toll, vom Abstellgleis auf die Überholspur, bin auf das nächste Rennen gespannt! 8-))


    #StoneAgeJunior #RallymanGT

  • Kann ich halbwegs bestätigen. Defintitv ist zu 4. mehr los. Es gibt aber auch die Möglichkeit das Spiel wie das Solo-Spiel zu spielen: Auf Zeit mit versetztem Start (wie im Original).


    Jeder bekommt dafür einen Boxen und gibt für jeden Gang, in dem er die Runde beendet, eine Zeit an (steht alles auf dem Bogen).


    Der Kern des Spiels ist doch ein Risiko einzugehen. Wenn alle nur auf Sicherheit fahren, dann sind eben auch alle fast gleich schnell. Erst durch riskante Würfe kann man die begehrten Fokuspunkte bekommen, die auch im Solo-Spiel bzw. im Zeitrennen wichtig sind: Am Ende gibt jeder übrig behaltene Fokuspunkt -1s. Letztendlich gewinnt der Spieler mit der schnellsten Rundenzeit.


    Ist ein bißchen "gehausregelt", aber es ist so sehr gut spielbar.

  • Gestern gab es dem Wind zum Trotz eine Partie #CrystalPalace gemeinsam mit widow_s_cruse und Chris_oabling.

    Für mich wieder fantastisch. Ich habe mich am Anfang mit dem Einstellen der Würfel zurückgehalten, denn ich wollte mal auf Kredite verzichten. Durch einige äußerst passende Patente in Runde 3 und 4 bin ich dann aber davon abgewichen und kam am Ende auf drei Kredite (einer zurückgezahlt bei 19 verbliebenen Pfund; Ärgerlich!). Nils kam auch mit drei Krediten aus, Chris brauchte vier und auch die beiden konnten jeweils einen zurückzahlen. Was diesmal interessant war, dass wir alle unser Board zugedeckt hatten. Nur Chris hatte noch ein -2-Feld offen. Das war in den bisherigen Partien bei weitem nicht so gewesen.

    Jetzt zu den Strategien: Ich spielte mit Italien und konzentrierte mich anfangs auf Personen. Nils ging auf Patente/Prototypen und Chris holte sich am Anfang erst einmal Einkommen (erste Runde beide Aktien:mauer:) und kam dann recht schnell auf 6 Würfel. Im Laufe der Partie haben wir dann aber alle recht viele Patente und Personen vor uns liegen. Dafür wurde der Buzz-Track eher spärlicher genutzt. Nils hat übrigens zum ersten Mal sehr erfolgreich den Schwarzmarkt genutzt, um sich die Zahnräder zu holen. Das gab es bislang auch nicht.

    Insgesamt ein sehr interessanter Verlauf. Chris konnte das Spiel mit 96 zu 88 (ich) zu 65 gewinnen. Allerdings haben wir einen fatalen Regelfehler bei Michael Faraday (Personenkarte 30) begangen, den Chris in Runde drei von einer Mitarbeit überzeugen konnte. Dieser Charakter gibt der Nation je einen Siegpunkt pro Set an Personen- und Prototypenkarte (Verlinkung nicht notwendig). Chris hat aber für jede Karte Punkte kassiert, was allein in der fünften vier Zusatzpunkte bedeutet hat und in den beiden Runden davor eine ähnliche Auswirkung gehat haben dürfte (das war nicht mehr komplett nachvollziehbar). Er hat also ca. 10-12 Punkte zu viel kassiert, wobei er mit dem Wissen sicher auch anders gespielt hätte. Also ein gefühlter Sieg für uns beide 8o

    Was mir wieder aufgefallen ist, dass die Regeln zwar umfangreich und komplex und teilweise sicher auch kleinteilig sind. Insgesamt gab es aber auch bei dieser Partie kaum Nachfragen. Die Ikonografie mag nicht jedem gefallen, aber ich finde sie sehr zweckmäßig und leicht erlernbar. :thumbsup: dafür Steinlaus. Ich kann aber trotzdem nur den Tipp geben, dass man bei den Personen und Patenten (bzw. Prototypen) die seltenen Symbolkombinationen noch mal kurz nachliest. Denn da gibt es ab und an einzigartige Symbole, die dann missverständlich sein können, wie eben zum Beispiel bei Faraday.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

    Einmal editiert, zuletzt von Sepiroth ()

  • .

    Also ein gefühlter Sieg für uns beide 8o

    Was mir wieder aufgefallen ist, dass die Regeln zwar umfangreich und komplex und teilweise sicher auch kleinteilig sind. Insgesamt gab es aber auch bei dieser Partie kaum Nachfragen. Die Ikonografie mag nicht jedem gefallen, aber ich finde sie sehr zweckmäßig und leicht erlernbar. :thumbsup: dafür Steinlaus. Ich kann aber trotzdem nur den Tipp geben, dass man bei den Personen und Patenten (bzw. Prototypen) die seltenen Symbolkombinationen noch mal kurz nachliest. Denn da gibt es ab und an einzigartige Symbole, die dann missverständlich sein können, wie eben zum Beispiel bei Faraday.

    Das Spiel war diesmal in der Tat etwas abwechslungsreicher, obwohl mich das Thema nachwievor nicht abholt.

    Sepiroth musste leider danach gleich die Segel streichen (wars so anstrengend?),

    sodaß wir danach noch zu zweit als Absacker ein #AFistfulofMeeples gespielt haben, was widow_s_cruse zu seiner eigenen Überraschung gewonnen hat.😎

  • Am Montag und dann nochmal heute Abend kommt Eldritch Horror auf den Tisch.


    Und am Dienstag hatten wir die zweite Runde Ozeane gespielt. Gefällt mir bisher sehr gut. Kann schon glücksabhängig sein durch die Karten, die man zieht und ist für mich ein Spiel für Bauchspieler. Wenn man versucht, das Spiel durchzurechnen, kann die Downtime schon lang werden. Und man muss damit leben können, das Spieler einem immer wieder die Spezies kaputt machen. Da darf man sich nicht zu sehr drüber ärgern. Aber thematisch wirklich schön umgesetzt und es entwickelt sich langsam ein richtiges Ökosystem in der Runde. Wenn man zu viele Raubfische hat verhungern die irgendwann und dann kommen die Pflanzenfreaser wieder nach vorne und umgekehrt.

  • #Root zu dritt ohne Vagabund, zweimal


    Beide Male haben die Mäuse nach eigentlich ausgeglichenem Vorgeplänkel recht deutlich gewonnen.

    Beide Male, indem sie ca. 15 Punkte in einer Runde gemacht haben: 2mal mit Karten Symapthie legen, und dann 2mal für geopferte Krieger Sympathie legen.

    Ist das korrekt so, also haben die Gegner nur Quatsch gemacht (was völlig ok wäre) und die Mäuse nicht genug am Boden gehalten?

    Den anderen Fraktionen fehlt so ein Killer Move irgendwie, da sind die Punkte doch eher linear und langsam, bei denen gab es die Hälfte der zum Sieg nötigen Punkte in einer Runde, und das schon gefühlt eher früh in ihrem Aufbau.

    Oder liegt da ein Regelfehler vor?


    Insgesamt sehr schönes Spiel, wenn auch das Regelbuch - trotz redlichem Bemühen - massive Lücken aufweist.

    Ich musste zB ne Stunde rumgooglen, bis ich verstanden habe, wie man Gegenstände/Fähigkeiten bezahlt (gar nicht, bzw nur mit imaginärem "tappen").


    Großes Plus: deutlich weniger Erkläraufwand als #Vast, weil sich wenigstens grundlegend die meisten Regeln und Ziele überschneiden.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Heute haben wir mal wieder eine Gaming-Runde in der Firma veranstaltet und dabei die Mehrheit der Zocker mit #TimesUpFamily an den Spieltisch geholt.

    Allen hat es einen Heidenspaß gemacht und selbst eingefleischte Konsolenzocker haben diese links liegen gelassen, begeistert mitgemacht und sich schon für Folgerunden interessiert. Von 20 Leuten haben sich tatsächlich 13 für das analoge Spielen entschieden und 7 haben an der Konsole gezockt.

    Es hat mir vor allem großen Spaß gemacht, zu beobachten, wie manche nach anfänglicher Schüchternheit diese später völlig über Bord geworfen und vom Ehrgeiz gepackt sich mit vollem Körpereinsatz in den Saal geworfen haben! Grandiose Momente, viel Gelächter und viel Spaß mit den Kollegen. Das war eine richtig gelungene Veranstaltung und schöne Einstimmung auf das Wochenende.

  • Am Mittwoch war ich Gast der Hamburger Runde im Würfel und Zucker und konnte #WesternLegends testen.
    Hat mir trotz Sandbox-Charakter wirklich gut gefallen. Das Spiel bietet einiges an Möglichkeiten, auch wenn ich glaube, dass man nach einigen Spielen schnell eine Lieblingsstrategie findet, die man immer wieder fährt. Auch waren wir eine sehr "friedliche" Runde, die fast komplett auf Marshall-Punkte ging. Das Spiel bietet noch mehr Potential für Take-That-Elemente. Dazu gehört auch, und das würde ich wohl in einer weiteren Partie noch stärker forcieren, den führenden Spieler stärker zu stören. Wir haben uns immer friedlich mit Goldnuggets und Viehplättchen losziehen lassen - da kann noch mehr getan werden, um den anderen Spielern ihre Beute abzuluchsen.

    Insgesamt fehlte es mir persönlich ein wenig an Storydichte - da bietet das vergleichbare Outer Rim spürbar mehr. Trotzdem würde ich Western Legends nochmal mitspielen - ein schönes Spiel für verregnete Nachmittage, mit erstaunlich wenig Regeln und Verwaltungsaufwand.

    Heute gab es dann zwei Erstpartien für mich - zuerst #VIndication zu dritt. Die Partie endete erstaunlich schnell ... eines unserer Ziele verlangte 4 besiegte Monster, was zügig erledigt war.

    Das Spiel ist ... nett. Umgehauen hat es mich nicht, schon weil es für die gebotene strategische Tiefe für meinen Geschmack zu viel Glück benötigt.

    Die beiden Gebäude, die ich für meine Secret Quest brauchte, blieben bis zum Spielende im Beutel. Außerdem hatte ich früh einen Kampf versucht und dadurch direkt in der zweiten Runde meinen recht starken Companion verloren, einfach nur, weil ich gewürfelt habe, dass ich ihn verliere. Wer solch krasse Auswirkungen in einem strategischen Euro an einen Würfel hängt, hat in meinen Augen einen schweren Designfehler begangen.

    Insgesamt war mir das Glück öfter nicht hold, weswegen ich das Spiel jetzt nicht zu überragend fand. Außerdem hat es Hexfelder.

    Deutlich packender war da die anschließende Partie #18Lilliput, auch zu dritt. Endlich mal eine Art von 18XX getestet, und das war schonmal Liebe auf den ersten Blick.

    Ich habe unsere Partie gnadenlos verloren, was zum einen der Halsabschneidermentalität meiner Mitspieler zu verdanken war, aber auch zwei krassen Regelfehlern, die uns aufgrund der deutschen Regelübersetzungformulierung unterlaufen sind, und die mir die zweite Hälfte des Spiels gründlich verhagelt haben. Dennoch hatte ich einen Riesenspaß, und meine Mitspieler waren auch direkt angefixt.

    Allerdings wirken die 90-120 Minuten Zeitangabe auf der Packung ziemlich optimistisch - wir haben am Ende gut 4,5 Stunden unsere Loks durch Lilliput zuckeln lassen ...
    und tatsächlich, und obwohl wir uns schon auf die Folgepartie freuen, sind wir jetzt neugierig geworden, mit 1830 mal richtig ins Genre einzusteigen. Das wird noch etwas dauern, schon wegen der Hexfelder, aber 18Lilliput ist und war ein toller Eisbrecher und Schnupperkurs.

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Gestern konnte ich eine Bildungslücke schließen.

    Aufgrund der trockenen Grafik konnte ich mich immer rausreden, das Spiel nicht zu mögen. Thema und Mechanismen waren nun auch nicht neu und originell. Aussprechen konnte ich das Teil auch nicht richtig.

    Die Rede ist von #Teotihuacan.

    Tja, was soll ich sagen.

    Bis auf die Grafik sind meine Kritikpunkte vom Tisch.

    Wir haben das zwar nur zu zweit gespielt, aber mir hat das wirklich gut gefallen. So gut, dass ich mir überlege, mir das auch zu holen.

    Mit 106:103 für mich auch recht knapp ausgegangen.

    Material ist wertig, die Würfel-Mechanik des alterns absolut genial.

    Aber was rede ich, das wisst ihr ja alle schon.;)



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • die uns aufgrund der deutschen Regelübersetzung

    Bei 18Lilliput sollte die deutsche Anleitung eigentlich das Original sein.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Deutlich packender war da die anschließende Partie #18Lilliput, auch zu dritt. Endlich mal eine Art von 18XX getestet, und das war schonmal Liebe auf den ersten Blick.

    Ich habe unsere Partie gnadenlos verloren, was zum einen der Halsabschneidermentalität meiner Mitspieler zu verdanken war, aber auch zweier krasser Regelfehler, die uns aufgrund der deutschen Regelübersetzung unterlaufen sind, und die mir die zweite Hälfte des Spiels gründlich verhagelt haben. Dennoch hatte ich einen Riesenspaß, und meine Mitspieler waren auch direkt angefixt.

    Allerdings wirken die 90-120 Minuten Zeitangabe auf der Packung ziemlich optimistisch - wir haben am Ende gut 4,5 Stunden unsere Loks durch Lilliput zuckeln lassen ...
    und tatsächlich, und obwohl wir uns schon auf die Folgepartie freuen, sind wir jetzt neugierig geworden, mit 1830 mal richtig ins Genre einzusteigen. Das wird noch etwas dauern, schon wegen der Hexfelder, aber 18Lilliput ist und war ein toller Eisbrecher und Schnupperkurs.

    Ich weiß nicht, ob du die Reise von utechle und mir mit #18TE mitbekommen hast. hier nachzulesen... für uns wäre #1830 nochmal deutlich zu früh gekommen, da war Herbert Einsteigerversion deutlich besser geeignet

  • die uns aufgrund der deutschen Regelübersetzung

    Bei 18Lilliput sollte die deutsche Anleitung eigentlich das Original sein.

    Noch schlimmer. Dann hat die Englische Übersetzung das Problem besser gelöst. Wir haben einen Satz fatal missverstanden und aufgrund mangelnder Erfahrung mit dem Genre dann auch extrem falsch gespielt. Erst hinterher konnte Ich das anhand der englischen Regeln klären ...

  • Ich weiß nicht, ob du die Reise von utechle und mir mit #18TE mitbekommen hast. hier nachzulesen... für uns wäre #1830 nochmal deutlich zu früh gekommen, da war Herbert Einsteigerversion deutlich besser geeignet

    Danke für den Tipp!

    Ja, ich verfolge die Diskussionen - darum habe ich ja 18Lilliput als Testballon vorgeschaltet. :)

    Wir behalten das im Hinterkopf. Aktuell ist das ja eh noch Zukunftsmusik, ein paar Runden durch Lilliput werden ohnehin noch folgen, das macht uns (als Heavy-Euro-Gruppe) nämlich schon mächtig Spaß. :)

  • Dann empfehle ich auch direkt die erste Erweiterung dazu. Wir spielen es nicht mehr ohne.

    Das Asymmetrie Modul sowie das neue Pyramidenbaugebiet (nun ist es auch hier wichtig mehr als einen Würfel zu haben) sind so genial. Auch das geänderte Verzierungsgebiet, einfach klasse.

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Das mag so sein, aber dafür müsste ich das Spiel oft genug auf den Tisch bringen können.

    Und mit #UnderwaterCities, #Alubari, #CooperIsland, #TerraformingMars, #GreatWesternTrail.......... wird das schwer.

    Merkste was?

    Ich habe das Luxus-Problem, dass ich zwar Mitspieler habe, mir aber die Zeit fehlt.

    Und in Anbetracht dessen steht dann ja auch #EraOfTribes zur Erkundung.

    Wenn ich nur nicht meine Zeit mit arbeiten verbringen müsste.

    Morgens für die Arbeit aufzustehen ist schon der erste Schritt in die falsche Richtung.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

    Einmal editiert, zuletzt von Gernspieler ()

  • zuerst #VIndication zu dritt. Die Partie endete erstaunlich schnell ... eines unserer Ziele verlangte 4 besiegte Monster, was zügig erledigt war.

    Wir haben diese Woche auch Vindication erstmals gespielt (2 Partien zu zweit). Wenn ihr eines eurer "Ziele" zügig erledigt habt, dann habt ihr das Spiel aber auch schnell beenden wollen, wenn das eines eurer Anfangs"ziele" war. Wir haben jeweils einvernehmlich darauf geachtet, dass das Spielende nicht eintritt, bevor wir wenigstens alle Plättchen auf dem Plan hatten. Schließlich wollten wir das Spiel ja kennenlernen, nicht schnell "runterspielen". Übrigens sind das ja gar keine "Ziele", sondern Spielendebedingungen. Im weiteren Verlauf der Partie kann es vorkommen, dass eine neue Spielendebedingungs-Karte nachgezogen werden muss, deren Bedingung schon erfüllt ist, so dass dadurch das Spielende ausgelöst wird; das kann aber doch mit den anfänglichen Spielendebedinungen nur passieren, wenn man das ausdrücklich will.

    Außerdem hatte ich früh einen Kampf versucht und dadurch direkt in der zweiten Runde meinen recht starken Companion verloren, einfach nur, weil ich gewürfelt habe, dass ich ihn verliere. Wer solch krasse Auswirkungen in einem strategischen Euro an einen Würfel hängt, hat in meinen Augen einen schweren Designfehler begangen.

    Das würde ich jetzt nicht so sehen wollen. Wenn man kämpft und dabei auch den schwarzen Würfel würfeln muss, weiß man vorher schon, dass der auf zwei Seiten den Totenkopf hat. Den Tod des Gefährten bedeutet der erwürfelte Totenkopf aber nur, wenn man nicht vorgesorgt hat, was ich jetzt nicht für einen Designfehler halte. Man muss ja nicht kämpfen und macht das doch nur, wenn man mindestens 1 "Conviction" hat. Conviction kann man abgeben, um den Gefährten zu retten. Zu Spielbeginn hat man zwei Conviction. Wenn man die allerdings vor dem ersten Kampf schon ausgibt und dann bewusst ein Risiko eingeht und kämpft, ohne Conviction zu haben, ...

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

    3 Mal editiert, zuletzt von Ernst Juergen Ridder ()

  • Oha, das kenne ich.

    Aber obwohl Teo bei uns auch nur ganz selten auf den Tisch kommt nie wieder ohne 😅

    Nein, Spaß, kenne das Problem. Hier liegt noch Empires of the Void II das ich nicht auf den Tisch bringe da gefühlt immer was passiert (Kind krank, wir krank, etc.). Momentan ist bei uns daheim seit Anfang Februar total der Wurm drin.

    Und nun kommt bald noch Alone sowie, sabber, sabber, sabber, Monumental auf das ich mich riesig freue.

    Wir haben hier auch für gefühlt Jahrzehnte genug zu spielen 🙈🙈🙈

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • #NationsDasWürfelspiel mit #NationsDerAufstand



    Einmal wieder dieses echt flotte und durchaus interaktive Spiel auf den Tisch gebracht für ein paar schnelle Partien. Zu zweit dauern die Partien nur um 30 Minuten und sind immer Action reich.


    Wir spielen das Spiel eigentlich nur noch mit der Erweiterung “ der Aufstand“. Damit wird einiges an Variabilität und neuen Möglichkeiten eingebracht, leider auch etwas mehr Zufall durch die grünen Würfel. Stört aber eigentlich nicht.


    Interessant finde ich immer wieder das taktische passen. So kann man oft durch geschickte Entscheidung eine Runde noch für sich entscheiden.


    Für uns eine klare Empfehlung, wer Würfelspiele mag, wir dieses lieben.

  • zuerst #VIndication zu dritt. Die Partie endete erstaunlich schnell ... eines unserer Ziele verlangte 4 besiegte Monster, was zügig erledigt war.

    Wir haben diese Woche auch Vindication erstmals gespielt (2 Partien zu zweit). Wenn ihr eines eurer "Ziele" zügig erledigt habt, dann habt ihr das Spiel aber auch schnell beenden wollen, wenn das eines eurer Anfangs"ziele" war. Wir haben jeweils einvernehmlich darauf geachtet, dass das Spielende nicht eintritt, bevor wir wenigstens alle Plättchen auf dem Plan hatten. Schließlich wollten wir das Spiel ja kennenlernen, nicht schnell "runterspielen". Übrigens sind das ja gar keine "Ziele", sondern Spielendebedingungen. Im weiteren Verlauf der Partie kann es vorkommen, dass eine neue Spielendebedingungs-Karte nachgezogen werden muss, deren Bedingung schon erfüllt ist, so dass dadurch das Spielende ausgelöst wird; das kann aber doch mit den anfänglichen Spielendebedinungen nur passieren, wenn man das ausdrücklich will.

    Andersrum wird ein Schuh draus: Wenn das Ziel / die Spielendebedingung (den semantischen Unterschied halte ich im Sinne dieser Unterhaltung mal für obsolet, du weißt ja, was ich meine) darin besteht, dass 1 Monster mehr besiegt worden ist als Mitspieler mitspielen, müsste man ausdrücklich einen gesamten Aspekt des Spiels auslassen, um das Spiel NICHT zu beenden. Das heißt, man kann das Spiel nur am Laufen halten, wenn man es ausdrücklich will.
    Was dann schwierig wird, wenn ein Spieler als geheimes Ziel ein Relic, ein Trait und ein Monster braucht, ein Spieler ein Monster um 1 Courage günstiger bekämpfen kann und ein Spieler immer ein Conviction bekommt, wenn er ein Monster, ein Trait oder ein Relic nimmt. Da müsste ein Spieler bewusst sein geheimes Ziel blockieren, oder eine seiner Fähigkeiten ignorieren oder um 1/3 beschneiden.
    Also nein, das Spiel war schnell vorbei, weil wir es normal gespielt haben, und wir hätten ausdrücklich auf einen ganzen Aspekt verzichten müssen, um es am Laufen zu halten.

    Aber ja - ich war nicht unglücklich, dass es schnell vorbei war. :)

    Das würde ich jetzt nicht so sehen wollen. Wenn man kämpft und dabei auch den schwarzen Würfel würfeln muss, weiß man vorher schon, dass der auf zwei Seiten den Totenkopf hat. Den Tod des Gefährten bedeutet der erwürfelte Totenkopf aber nur, wenn man nicht vorgesorgt hat, was ich jetzt nicht für einen Designfehler halte. Man muss ja nicht kämpfen und macht das doch nur, wenn man mindestens 1 "Conviction" hat. Conviction kann man abgeben, um den Gefährten zu retten. Zu Spielbeginn hat man zwei Conviction. Wenn man die allerdings vor dem ersten Kampf schon ausgibt und dann bewusst ein Risiko eingeht und kämpft, ohne Conviction zu haben, ...

    Da hast du die Regeln jetzt schön wiederholt, mich aber falsch verstanden. Es geht mir darum, dass in Vindication wirklich extreme Entscheidungen an einem "Würfelwurf" im buchstäblichen wie im metaphorischen Sinne hängen. DAS ist schlechtes Spieldesign.
    Da bin ich wohl auch so kritisch, weil mir gestern das Pech an den Hacken klebte ...
    - Oh, du hast in zwei Kämpfen zwei Mal den Totenkopf gewürfelt, während deine Mitspieler in drei Kämpfen drei Mal die leere Seite hatten? Schade, Pech gehabt.
    - Oh, das Gebäude, das du für deine Secret Quest kontrollieren musst, bleibt bis zuletzt im Beutel liegen, sodass du noch wie blöde am rumlatschen bist, während deine Mitspieler schon gediegen auf ihre Endpunkte spielen? Schade, Pech gehabt.
    - Oh, du besuchst mit einem Würfel auf den sechs Was-auch-immer-Ressourcenfeldern die Academy und wirfst direkt das Feld, auf dem du schon einen Würfel hattest, während die anderen Spieler immer entspannt ihre gesamten Ressourcen auffüllen, weil sie immer was anderes Würfeln? zu dumm, pech gehabt.

    Vindication ist im Kern ein extrem strategisches Spiel, das sich nahezu komplett durchplanen lässt, und setzt dann in drei, vier wirklich dicken Aspekten auf reinen Glücksfaktor. Das ist schlechtes Design. Hier kannst du noch so viel besser planen und strategieren als die anderen, wenn denen das Glück hold ist und dir nicht, dann hast du so gut wie keine Chance.
    Das ist nicht per se schlecht - es ist nur bei Vindication schlecht, weil das Spiel sich m.E. im medium-heavy Euro Bereich bewegt, und dann wirklich spielentscheidende Elemente auf Würfelglück runterbricht.
    Sowas ist immer heikel, wie die Debatten um Champions of Midgard zeigen, in einem Spiel wie Vindication ist es aber einfach auch noch mies umgesetzt ...!

    Mir ist schon klar, dass für dich die Argumente nicht gelten und du jedes einzelne davon entkräften kannst mit "Ja, aber du kannst ja verhindern, dass deine Leute sterben", und "Ja, aber bei anderen Spielen liegen die Plättchen auch zufällig verteilt aus" oder "Ja, aber du MUSST ja deine Secret Quest nicht erfüllen" oder "Ja, aber es gibt ja noch andere Möglichkeiten als die Academy", und das sei dir unbenommen, es ändert aber meine Meinung nicht, auch in Verbindung mit etlichen anderen Elementen des Spiels, die ich hier ausgelassen habe, dass Vindication ein suboptimal designtes Spiel ist, das weder Euro noch Amitrash ist, und beides in extrem unglücklicher Form kombiniert!

    Wenn es dir Spaß macht, find ich das super! Das macht aber halt meine Kritikpunkte nicht ungeschehen ... :)

  • Wenn es dir Spaß macht, find ich das super! Das macht aber halt meine Kritikpunkte nicht ungeschehen ...

    #Vindication


    Deine Kritikpunkte kannst du doch gerne haben, ich verstehe sie ja auch, teile sie nur nicht.


    Trotzdem:


    Ich gehe schon mit einer ganz anderen Sicht an das Spiel ran. Es ist für mich kein weitgehend planbares Euro mit einigen unerwünscht ungerechten Zufallselementen. Es ist für mich ein Abenteuerspiel (wie auch Champions of Midgard), von dem ich gar nicht erwarte, dass es weitgehend planbar ist. Vielmehr erwarte ich geradezu, dass dieses klappt, jenes nicht usw. Haben andere mehr "Glück", es sei ihnen gegönnt, Hauptsache, ich hatte mein Erlebnis, alles andere zählt für mich nicht.


    Ich habe in meinen nur zwei Partien auch einmal erlebt, dass das für mein geheimes Ziel erforderliche Gebäude das letzte war, das aus dem Beutel kam. Ich habe das geheime Ziel trotzdem voll erfüllt. Wir spielen eben nicht so "druckvoll", lassen uns gerne Raum und Zeit, ein Erlebnis zu haben. Keiner von uns hat sich gehindert gefühlt, "sein Ding" zu machen, es herrschte aber Einigkeit, es wird so gespielt, dass der Spielplan vollständig werden kann.

    Dafür bin ich meiner Frau, die ja punkteorientierter Optimierfreak ist, auch dankbar.

    In der zweiten Partie hatte ich das für mein geheimes Ziel erforderliche Gebäude schon am Start gleich neben mir, geschafft habe ich dieses geheime Ziel dann trotzdem nicht ganz, weil mir anderes wichtiger war.

    Für mich selbst sind bekanntlich Punkte Schall und Rauch, das Erlebnis steht im Vordergrund. Ich will, wenn man schon entdecken kann, entdecken, was entdeckbar ist. Dann sieht man weiter. Ich streife gern in dieser Welt umher. Das mache ich ja nicht ziel- und planlos, aber auch nicht "druckvoll". Wenn ich einfach nur schnell Punkte raffen müsste, bevor andere das Spiel beenden, fände ich das schlicht langweilig.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Bei 18Lilliput sollte die deutsche Anleitung eigentlich das Original sein.

    Noch schlimmer. Dann hat die Englische Übersetzung das Problem besser gelöst. Wir haben einen Satz fatal missverstanden und aufgrund mangelnder Erfahrung mit dem Genre dann auch extrem falsch gespielt. Erst hinterher konnte Ich das anhand der englischen Regeln klären ...

    Kannst du die entsprechende Regel, das Missverständnis und die Auflösung posten? Würde mich interessieren. Vielleicht geht manch anderem Anfänger dann auch noch ein Licht auf ;)

  • Noch schlimmer. Dann hat die Englische Übersetzung das Problem besser gelöst. Wir haben einen Satz fatal missverstanden und aufgrund mangelnder Erfahrung mit dem Genre dann auch extrem falsch gespielt. Erst hinterher konnte Ich das anhand der englischen Regeln klären ...

    Kannst du die entsprechende Regel, das Missverständnis und die Auflösung posten? Würde mich interessieren. Vielleicht geht manch anderem Anfänger dann auch noch ein Licht auf ;)

    In der deutschen Regel steht auf Seite 11 ganz unten unter "Lokbetrieb":
    "Mildendo zählt ebenfalls als Stadt und ist zwingend Anfang oder Ende einer Route".

    Wir haben das gelesen als: "Mildendo muss Anfang oder Ende einer Route sein", im Sinne von: Eine Route muss in Mildendo beginnen oder enden.
    Da uns klar war, dass nicht JEDE Route dort enden oder beginnen kann, haben wir das "EINER Route" betont, dass man also eine seiner (meistens zwei) Routen dort enden oder beginnen musste. Dazu passt leider, dass bei den Beispielen auf Seite 12 alle Spieler immer eine Route nach Mildendo haben - einzig das allerletzte Beispiel ganz unten fährt Mildendo nicht an.

    Kurz: Wir haben so gespielt, dass immer eine Route nach Mildendo führen MUSS. Das führte dazu, dass meine zweite Company von Mildendo abgeschnitten wurde, und wir für diese immer den Lokbetrieb ausgelassen haben, weil sie ja diese "Bedingung" nicht erfüllen konnte. So stand meine zweite Company die letzten vier Runden nutzlos rum ...

    Ein ziemlich böser (und dummer) Fehler, wir haben die Regel da einfach falsch gelesen.

    Die englische Regel ist deutlich eindeutiger:

    "The city of Mildendo if visited must be the start or end of a route". Das kleine Wörtchen "if" löst hier das ganze Problem, welches das unglückliche "zwingend" der deutschen Version aufgeworfen hat ...

  • Huutini

    Ich sehe #Vindication auch kritisch, stoße mich aber daran, daß Du aus Deinem Geschmack auf einen "Designfehler" schließt.

    Die Aussage "mir gefällt nicht, wie..." ist halt was ganz anderes, als "Ein Designfehler ist, wie...".

    Es wird Menschen geben, die genau das an #Vindication lieben, was Du kritisierst, und dann kann es kein Designfehler mehr sein – ich glaube, es wurde bewusst in Kauf genommen, daß es Dir nicht gefällt, aber dafür vielen anderen.

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Huutini

    Ich sehe #Vindication auch kritisch, stoße mich aber daran, daß Du aus Deinem Geschmack auf einen "Designfehler" schließt.

    Warum?

    Ich HALTE es aus meinem Geschmack heraus für einen Designfehler, so wie ich Star Wars VII aus meinem Geschmack heraus für den schlechtesten Star Wars Film ever HALTE und Lacerdas Spiele aus meinem Geschmack heraus für ganz hervorragend designte Spiele HALTE.

    Du darfst das übrigens sehr gerne für falsch oder störend halten. :)

  • #BigCity20thAnniversaryEdition


    Bei mir gab es gestern einmal wieder eine 2er Partie Big City. Dieses Mal spielten wir jedoch mit der offiziellen Redevelopment-Variante für 2 Spieler, bei der jeweils verdeckt 1 Karte von den beiden niedrigsten Nachziehkarten-Stapeln (was sich auf die Zahl auf der Rückseite der Karten bezieht), gezogen wird. Jeder Spieler kann nun mit diesem "imaginären Tauschpartner" oder seinem Mitspieler tauschen.

    Diese Variante finde ich bei 2 Spielern deutlich (!) besser, als wie das Standardspiel. Ab 3 Spielern macht sie natürlich keinen Sinn mehr, aber bei 2 Spielern tauscht man sich nur immer dir gleichen Karten hin und her....so aber ist mehr Variation im Spiel.

    Gesamthaft war das Spiel wieder sehr spannend und hat und beiden, auch wenn ich suuuuper knapp verloren hatte, wieder sehr gut gefallen. Gerade gegen Ende wird das Spiel immer richtig spannend.

    Ich bin froh, dass ich beim KS mitgemacht habe, denn sowohl optisch als auch spielerisch überzeugt uns das Spiel.

    Mit dieser 2Spieler-Variante erhöhe ich somit meine Wertung des Spiels von 7,5 auf 8/10 Punkten.

    Ein schönes Lege-Städtebau-Spiel.

  • Die englische Regel ist deutlich eindeutiger:

    Für ein 18xx-Gateway ist die deutsche Regel in der Tat nicht optimal. Hatte ohne 18xx-Vorkenntnisse auch damit zu kämpfen und immer wieder die englische Regel zum Vergleich herangezogen. Weitere Beispiele:


    „Normale Loks dürfen nie freiwillig verschrottet werden ...“

    „Normal Trains can be never rust or return voluntarily ...“


    oder


    „Sollte eine Gesellschaft bereits an ihrem Limit sein, darf sie keine neue Lok kaufen.“

    „A company that already owns its maximum number of trains may not buy a new train even if by this purchase some of its own trains will rust and the company will be within the permitted train limit.“

  • Nach mehreren schönen Partien Aqua Mirabilis in den vergangenen zwei Wochen durfte mal wieder was Anderes auf den Tisch kommen.

    On Tour

    machte den Auftakt, wobei ich erst kurzfristig hier im Forum auf das Spiel aufmerksam wurde (als es neulich die App frei zum Download gab). Schien mir ein schönes Flip-and-Write-Spiel zu sein. Vom ehemaligen Kickstarter hatte ich also nichts mitbekommen, den aktuellen mit zusätzlicher Erweiterung nicht mitmachen wollen (was soll noch ein weiterer Plan groß am Spielreiz ändern?). Kickstarter oder Kauf - so oder so bekomme ich das Spiel erst in Monaten in die Hand, so dass ich mir für kurzfristige Erprobung ein PnP für den Eigenbedarf gebastelt habe. Bitte fragt nicht nach den Files, ich gebe diese nicht heraus.

    So stand einer Spielpremiere am Tisch nichts mehr im Wege. Hatte ich mich mit der App schon ein wenig warmgespielt, so war diesmal trotz Übung am Ende der Wurm drin und bestimmte Lücken konnten nicht wie gewünscht gefüllt werden. Ging den Mitspielern aber auch nicht anders und so endeten wir auf den vorderen Plätzen knapp beieinander mit 27 - 26 - 25 Punkten. Für Zwischendurch und als Absacker ähnlich wie Welcome to... ein rundes Spiel, auch wenn der Tüftel- und Grübelfaktor hier sicher um einiges höher ausfällt.

    Carnival of Monsters

    war neu für mich. Bunny Kingdom ist in der Sammlung, Schatzjäger habe ich gerne öfters mitgespielt und man spürt, dass Richard Garfield einige Mechanismen seiner Spiele bis hin zu Magic (das ich aber auch nur oberflächlich gespielt habe) zitiert. Dazu die opulente grafische Gestaltung aus der Hand mehrerer namhafter Grafiker macht das Spiel recht ansehnlich. Der Spielmechanismus - Kartendraft a la 7 Wonders und Hoffen auf glückliche Kartenkombinationen nebst wertiger Ereignisse - ist wie gesagt nicht komplett neu und macht auch hier wieder Spaß, wenn man auch mal mit einer vom Pech verfolgten Partie leben kann - das sollte so ja nur selten auftreten. Das Spiel erlaubt jedenfalls genug Entscheidungsfreiheiten, das eigene Spielergebnis zum guten (oder auch weniger guten) Score zu beeinflussen. Spiele ich gerne wieder und werde vermutlich bei passender Gelegenheit für die eigene Sammlung zuschlagen.

    Underwater Cities

    einige Monate nicht gespielt - wurde endlich mal wieder Zeit. Zu dritt (so am liebsten) mit einem Erstpieler aus dem Kreis eine schöne Partie erlebt, auch wenn wir zwei Erfahreneren ihm punktemäßig den Rang abliefen und mit etwa 104 zu 100 am Ende knapp den Sieg unter uns ausmachten. Was soll man noch dazu schreiben - einfach nur gut das Spiel :) und ich warte schon sehnsüchtig auf die Lieferung der vorbestellten deutschen Erweiterung.


    Ansonsten hat ein Paketdienst diese Woche (20 Monate nach Backen!) Tang Garden an die Haustür geliefert, das dürfte als nächstes auf dem Tisch landen. Ausstattung ist top, das ganze ist ein taktisches Legespiel, bei dem gemeinsam ein asiatischer Garten aus quadratischen Plättchen gebaut, mit allerlei Dekorationen verziert und mit Miniaturen einer Vielzahl verschiedener Charaktere besiedelt wird. Unnötig zu sagen, dass hinter allem ein ausgefeilter Punktemechanismus steckt, schließlich will auch hier ein Spieler zum Sieger gekürt werden.

    #OnTour #CarnivalOfMonsters #UnderwaterCities #TangGarden

  • 27.2.20


    #HATE


    Erste Runde

    2 Spieler, Um´Cordu vs Um´Gorr Szenario King of the Hill, Spielzeit: 35 Minuten.


    Siegesbedingen sind denkbar simple. Habe jede Runde die meisten Miniaturen auf dem Hügel, eine "Push" Mechanik erlaubt es Modelle zu schubsen, vom Hügel zu treiben und eventuell Schaden zu machen, besonders spaßig ist es in andere Modelle zu "schubsen".


    Um´Cordu glänzt mit seinen Klan spezifischen Fähigkeiten die extra Optionen für "Savage" oder um Savage zu klauen. Um´Gorr dagegen kann extra Aktivierungen erhalten oder Aktivierungen des Feindes verhindern. Eine wilde, heftige und stark auf das herumwerfen der anderen Minituren fokussierte Runde ergab sich. Um´Cordu bekam einen kleinen Vorsprung durch den Angreifer Bonus, den Um´Gorr durch extra Aktivierungen großteils ausgleichen konnte. Zwei schubser des Todes reduzierten die Manpower von Um´Cordu unerwartet hoch und in der letzten Runde stand nur noch der Prinz und Champion von diesen, während Um´Gorr noch Prinz und 3 Krieger hatte.


    Zweite Runde

    2 Spieler, Um´Gorr vs Um´Cordu Szenario King of the Hill, Spielzeit: 30 Minuten.


    Diesmal war Um´Gorr in der Angreifer Position und konnte mit guter Hand, glücklichen Würfen, extra Aktivierungen gleich 3 Feinde in den ersten Aktivierungen ausschalten. Um´Cordu versuchte mit geschicktem Savagemanagment zu Kontern, schaffte es nur bedingt. Beide Schamanen der Klans wurden jeweils KO´d als sie vom Hügel geworfen wurden. Es gab in der dritten Runde ein kleines Comeback der, Um´Cordu nur um im vierten Vollständig ausgelöscht zu werden, bei Um´Gorr Stand noch ein verwundeter Prinz und 2 Krieger.


    Dritte Runde

    2 Spieler, Um´Cordu vs Um´Gorr Szenario Pillars of Rot, Spielzeit: 25 Minuten.


    Angreifer und Verteidiger haben dasselbe Ziel, KO/Kill 6 Feinde. Der Reiz liegt jedoch dabei explodierende Pilze zu nutzen die bei beschädigen ordentlich Schaden machen aber auch, wenn der Träger ausgeschaltet wird. So können Pseudo-Kamikaze Kämpfer genutzt werden. Man versuchte die Pilze zu umgehen oder eben als "Bomben" zu nutzen. Durch ungeschickte Position bzw. Verpeilen der Mechanik wurden auch gleich 3 Um´Gorr auf einmal ausgeschaltet und Um´Cordu konnte mit einem abschließenden Wurf des Todes (Hits gefolgt von noch mehr Hits) als erster das Ziel der 6 erschlagenen Feinde erreichen.


    Vierte Runde

    2 Spieler, Um´Gorr vs Um´Cordu Szenario Pillars of Rot, Spielzeit: 30 Minuten.


    Rache für die Pilzbomben. Diesmal wurde sich vorsichtiger Positioniert und beide Spieler versuchten den anderen eher davon abzubringen mit den Pilzen zu agieren, was nur bedingt gelang. Die "Paketboten" des anderen Clans zu umgehen, ignorieren oder zum eigenen Vorteil zu nutzen macht Laune, gelingt allerdings auch nur bedingt. Auf beiden Seiten fallen schnell und ziemlich abwechselnd die Krieger. Wie immer wird sich darauf fokussiert den Schamanen des anderen Klans schnellstmöglich zu beseitigen, funktioniert auch meistens gut. Young Bloods bleiben Opfer;) etwas knapper gewinnt auch diesmal Um´Cordu auch wenn Um´Gorr nur eine Miniatur dahinter liegt.


    Vielleicht können wir nächste Woche mal ein Multiplayer Spiel organisieren....


    28.2.2020


    #KingdomDeathMonster


    2 Spieler, Lantern Year 17 bis 25, Abschluss der People of the Stars aka Genesis, Spielzeit: ca.330 Minuten.


    Dubiose Gestalten suchen die Siedlung auf, erneuter Seuchenausbruch folgt (jedoch ohne Verluste), auch unangenehme Wetterverhältnisse sowie Spuk Erscheinungen als auch eine mysteriöse Schwertjägerin plagen die tapferen Sternenkinder über die nächsten Jahre. Es wird wieder ein Dunge Beetle Knight L2 nach dem anderen gejagt, diesmal deutlich erfolgreicher und gleich 2x hintereinander wird die wertvolle Ressource geborgen (Composite Eye) die man jahrelang verzweiflt suchte.


    Dies erlaubt bei der Schwarzen Ernte dann aiuch gleich 2 komplette Calciefied Rolling Armor herszustellen was ein gewaltiger Segen für die Siedlung ist. Beim Kampf gegen den Tyrant L3 konnten die Konstellation Sculptor, Rust und Absolut erreicht werden. Die nächsten Jahre wurden Tribute für das Grabmal des großen Drachen eingefordert und die Siedlung musste einige ihrer kostbaren Ressourcen abgeben. Um sich von den Wetterauswirkungen zu befreie wurde ein Gorm L3 gelegt, an Nemesis stand noch ein Butcher L3 an, beide waren keinerlei Problem. Die Jahre flogen nur so dahin und trotz Verluste und hohem Aufwand (an Endevor) konnte noch das ein oder andere erreicht werden.


    Der kraft Zehrende Bau des Grabmals zeigte nicht nur seinen Tribut bei den Baumaterialien, nein auch bei den Bewohnern die weniger und weniger wurden. Im Lantern Year 25 ging es im Finale gegen den gewatigen großen, mächtigen und mutierten Ancient Dragon King der jedoch gegen die stark gerüsteten und äußerst geboosten People of the Stars und ihren Konstellationskräften wenig entgegenzusetzen hatte und (erst) Anfang der 6ten Runde dann ausgelöscht wurde.


    In das Finale zogen Kezia, Evodia, Tamar und Jeremia. Jeremia war nur Support und machte nichts ausser Auge, Headband und einemal den Stein werfen. Tamar war Tank mit Immortal ("nur" 34 Insanity) und Synchronised Strike Partnerin für Kezia. Kezia und Evoida waren die Maindamagedealer und machten eigentlich auch insgesamt 90% des Schadens oder so ziemlich alles was wichtig war im Showdown. Die hohen Evasionwerte waren wenig relevant, Schaden gab es quasi nur durch Irridiate. Armorwerte hätten bei Evodia 2 mehr sein können mit Schild, mir war aber die extra Absicherung mit Dried Acantus wichtiger.


    Kezia, Rust in Calcified Rolling Armor, Riot Mace, Hazemat Shield, Monster Grease, Rawhide Headband, Club Master, +2 Accuracy, +8 Strenght, +4 Evasion, +1 Luck, Unbreakable, Infinite Lifes, Synchronised Strike, Destined, Sweet Battle, Way of Rust (12 Armor auf jeder Location, Head 13).


    Evodia, Absolute in Calcified Rolling Armor, White Speaker Cult Knife, Healing Potion, Dried Acantus, Monster Grease, Fist&Tooth Master, +1Movment, +2 Accuracy, +8 Strenght, +6 Evasion, Abyssal Sadist, Etra Sense, Frozen Star, Quioxotic, Performance Anxiety, Revenge, Pristine, Peerless, Root to All, Iridiscend Hide (12 Armor auf jeder Location, und mit Gear +10 Evasion).


    Tamar, Gambler in Rawhide Armor, Leather Shield, Monster Tooth Necklace, Bone Club, Dried Acantus, mit +6 Strenght, +3 Evasion, +1 Accuracy, Champions Right, Fated Blow, Synchronised Strike, Immortal, Weakspot (Head), Prisitine, Iridiscend Hide, Ageless, Twelve Finger (7 Armor auf jeder Location).


    Jeremia, Sculptor in Rawhide Armor, Bandages, Cat Eye Circlet, Founding Stone, Shadow Saliva Showl, -4 Accuracy, +7 Strenght, +3 Evasion, +3 Speed, Champions Right, Unbreakable, Fated Blow, Destined, Prima Donna, Sweet Battle (2 Armor auf jeder Location).


    Insgesamt haben wir die Mastery Fist&Tooth, Bow, Club und Shield erreicht. Wie geplant kein Weaponcraftet, Stone Circle, Blacksmith und Barber Surgeon genutzt. Skyreef war eigentlich auch nur für 2 Gears relevant da ich fast nur noch Wet Resin Crafter Gear nutzte.


    Der Endgegner wurde mit Riot Mace, Bone Club und White Speaker Cult Knife verdrosschen, die ersten beiden kann man ab LY1 bauen (ok mit Glück), das Knife regulär vor 10 bzw. Ganz gut in 7-8.


    Leider wurde auch die letzte Strain FA nicht freigeschaltet die uns fehlt (Rolling Gait).

    Keine Witch Konstellation gebastelt wie wir es sonst meistens tun (viel zu gut) und über die beiden Calciefied Rolling Armors haben wir uns hart gefreut.


    Kampange mit einigen Mindestanforderungen geschaft und quasi nicht wirklich Starpeople gebreedet.


    Deathcount: 20 tote von insgesamt 29 Surivorn vor dem Finale.


    Constellations: Insgesamt 5, keine durch "Zucht" und einer davon starb beim DBK (Storm).

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

    Einmal editiert, zuletzt von Belshannar ()

  • Huutini

    Sprache funktioniert besser, falls Du Wörter so benutzt, wie alle anderen auch. :)

    Ist aber natürlich Dir überlassen. 8-))

    Tu ich doch.

    hat in meinen Augen einen schweren Designfehler begangen.

    Da weiche ich von keiner landläufig genutzten Definition des Wortes "Designfehler" ab. Nur weil der Punkt deiner Ansicht nach KEIN schwerer Designfehler ist, bedeutet das ja nicht, dass ich das Wort falsch genutzt habe ...

    Dass jemand anderem das Spiel, oder die von mir als Designfehler empfundenen Aspekte gefallen, ist doch kein Argument, dass etwas kein Designfehler ist. Deiner Logik nach dürfte kein einziger Mensch einen Aspekt mögen, der einen Designfehler darstellt, darunter auch nicht der Autor und der Verleger des Spiels. Deiner Logik nach kann also kein einziges je verlegtes Spiel einen einzigen Designfehler aufweisen, denn IRGENDWEM gefällt das Spiel ja immer, so wie es ist, und sei es der Autor und der Verleger.
    Und das halte(!) ich für Unsinn.

    Monopoly gilt als eines der am schwächsten designten Spiele der Welt und hat dennoch Abertausende Fans. Deiner Logik nach kann es also keine Designfehler enthalten. Und Monopoly hat etliche Designfehler.

    Also nein - nur weil "irgendwem" oder sogar "sehr vielen" ein Aspekt eines Spiels oder ein Spiel gefällt, bedeutet das nicht, dass ich, oder etliche andere Leute, diesen Aspekt nicht für einen Designfehler halten können oder dürfen. Ich hätte den Autoren übrigens auch gesagt, dass ich das für einen Designfehler halte, wenn sie mich vor der Veröffentlichung gefragt hätten. Sie haben mich halt nicht gefragt.

    Dir und Tausenden anderen gefällt das wilde Gewürfel in einem medium-heavy Euro? Find ich super! Viel Spaß euch. Für mich ist und bleibt es ein Designfehler, die Effekte, Kosten und Auswirkungen mittelkomplexer Strategieentscheidungen auszuwürfeln. Im kompletten Sinne des Wortes, so, wie alle anderen es auch benutzen. :)

  • Die Mäuse sind wirklich krass. Entweder sie werden die ganze Zeit von all denen gegängelt und unterdrückt, die die Möglichkeit dazu haben, oder sie eskalieren so, wie du es beschrieben hast. So gut mir Root auch prinzipiell gefällt finde ich das insofern etwas unglücklich, da man als Mäusespieler gegen Gegner die nicht von einem solchen 15-Punkte-Zug überfahren werden wollen, ein ziemlich unbefriedigendes Spielerlebnis hat. Man bekommt zwar schon irgendwie Punkte, aber kriegt gefühlt die ganze Zeit nur den Sack voll und wird überall wo man sich erhofft hat Fuß zu fassen, gnadenlos runtergeknüppelt.

    Vermutlich ist das aber auch ein Problem der Herangehensweise, amn baut als Mäusespieler nunmal nichts auf, sondern versucht eine Revolution anzuzetteln, mühsam, langsam und mit vielen Rückschlägen, aber wenn es läuft dann läufts... Muss mal wieder Root spielen! :)

  • Yiiihah

    Was für ein Tag.

    Extra zu Freunden zum Zocken gefahren (50 km) und was für ein cooler Nachmittag.


    #GreatWesternTrail


    Zu dritt.

    Jeder verfolgte seine eigene Strategie, doch letztendlich entschied es sich über Gebäude.

    Aber die für mich spannendste Partie ever. 125:96:88. Egal ob ich letzter war.


    #PortRoyal

    Ohne Erweiterungen 15 Punkte und Auftrag.

    Macht Spass , aber etwas fehlt. Mit angezogener Handbremse. Wurde auf der Zielgeraden noch überholt.



    Danach ab nach Hause.


    Dort mit meiner Frau weiter gespielt. BRETTSPIELE @HelmutR!!!!8o


    #CarpeDiem

    Blöde Wertungskarten, so ging es 67:66 für mich aus. Frauchen haderte mit sich selbst, weil sie ihre Villa verschlafen hat und 18!!!! Punkte verschenkt hat.


    #Jambo

    Mit zusätzlichen Karten aus den Erweiterungen und den Teppichen.

    Ein ganz feines Teil , dass mich immer unterhält, auch wenn ich es wie üblich verloren habe. 85:63

    Jambo ist immer großes Kino.


    #MysteryRummyJackTheRipper

    Unser All Time Favorite. Lief diesmal nicht. Min Fru hat gleich zu Anfang mit dem entkommenden Ripper eine Marke gesetzt.

    Davon habe ich mich nicht mehr erholen können und 122:60 verloren.


    Gut, waren nun überwiegend olle Kammellen, aber dafür habe ich die Zeit wirklich genossen.




    Der Gernspieler.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • #AlienFrontiers Wieder mit den Agendakarten, aber ohne die Playerboards. Dank mangelnden Paschs für weitere Raumschiffe lange Zeit nur mit 3 unterwegs gewesen. Damit kann mit nicht anstinken und darf sich dann mehr hinten einreihen...

    #FlügelschlagEuropa Die neuen Tschieptschieps (Vögel) aus unserem Lebensraum haben interessante neue Fähigkeiten, eine davon „...am Rundenende...“ bescherte mir auf einen Vogel Eier von Vögeln der gleichen Nestsorte. Zusätzliches Futter beim abarbeiten der Effekte im Wald lösten das Kostenproblem, weitere Bonuskarten durch andere Effekte gaben mir insgesamt 5 davon. Somit am Ende respektable (wie ich finde) 72 Punkte erwirtschaftet, leider hatte der Gewinner noch 2 mehr. Das alles ohne die oft gehörte „Eierstrategie“.

    #Sagrada Die Erweiterung für 5/6 Spieler bringt neben neuen Geheimaufträgen, Werkzeuge, Musterkarten, vor allem die persönlichen Ablagen für jeden. Anders als im Grundspiel kommen weniger Würfel in den allgemeinen Pool, dafür wird zu Beginn diese Ablage mit je 2 Würfeln pro Farbe befüllt. Man zieht dann aus der allg. Auslage nur noch 1 und nimmt noch einen zweiten aus seiner Ablage. Auch neue Geimaufträge die Farb- und Zahl unabhängig sind, bringen neue Möglichkeiten. Es zählen nur die Werte an den entsprechenden Positionen. Bilder dazu von BGG:


    #7Wonders Grundspiel pur zu fünft, alles gut im Farbmix außer grün. Dafür fast alle Militärwertungen gewonnen, auch jede Menge Geld gesammelt, hat trotzdem nicht gereicht, zweiter mit 63 Punkten.

    #Codenames zwei Runden gespielt ohne besondere Wortfindungsstörungen.

    #Skyjo Kannte ich bisher noch nicht, kann man spielen, mehr gibt’s nicht zu sagen...


    Die Woche war damit eher der leichten Unterhaltung gewidmet, es darf ruhig wieder anspruchsvoller werden...

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

    Einmal editiert, zuletzt von Torlok ()