Beiträge von Puma im Thema „24.02.-01.03.2020“

    - Kampf unelegant: Bin ich bei dir, das ändert sich mit der Erweiterung komplett. Im Grundspiel waren die nervig.

    Ja, das habe ich mittlerweile schon verschiedenen Seiten gehört. :)

    Das Spiel sollte mit Kenntnis auch in ca. 2 Stunden vorbei sein. Da muss irgendwas bei euch falsch gelaufen sein.

    Wundert mich, dass nun schon der Zweite die Spieldauer kritisiert. Ist denn die Angabe von 240min auf der Schachtel dann wirklich so dermaßen falsch? Natürlich würde es schneller gehen in einer weiteren Runde, bei welchem Spiel ist das nicht so, aber einfach mal die Hälfte der Spielzeit, kann ich mir nicht so richtig vorstellen. =O #StarWarsRebellion

    noch cniht im Marktplatz? ;9

    Erledigte Einträge werden doch mittlerweile nicht mehr angezeigt. :D

    Da gebe ich Dir 100% recht. Aber die Auflage die Du gespielt hast ist schon viel besser als die in der kleinen quadratischen Schachtel

    Ja, das will ich mir gar nicht ausmalen. ;) #PaxPorfiriana

    Was um alles im Weltall ist da schräg gelaufen? Oh je, das kann doch gar nicht sein. Drücke auf Stop, spul noch mal zurück und gehe nicht über Los, fangt doch einfach noch mal an... da hattet ihr bestimmt nur eine kosmische Störung...

    Meinst du jetzt die Spielzeit? Die sollte doch mit 3,5h noch im Soll liegen oder? 240+ min ist doch die offzielle Angabe, wenn ich mich nicht täusche. :)

    Hmm....das verwundert mich wirklich, denn ich spiele ausschließlich mit der Basisregel. Ich habe -glaube ich- max. 2x das Referenzhandbuch zu Rate gezogen. Das Spiel ist doch eigentlich super klar, oder?! *grübel

    Naja, für uns eben nicht, sonst hätte ich es nicht geschrieben. ;) Und 1200 (!) Regelthreads auf BGG bestärken eher meinen Eindruck, dass die Regel tatsächlich alles andere als klar und gut ist. Es ging da aber auch weniger um den Ablauf (der ist in der Tat überraschend überschaubar) als um konkrete Situationen, Zusammenspiel von Karten/Fähigkeiten im jeweiligen Moment. Sicher hätte man in einer Erstpartie das ein oder andere auch mal spontan entscheiden können, aber wir wollen es dann im Zweifelsfall doch lieber direkt klären. #StarWarsRebellion

    Also gerade diese 3 Titel finde ich absolut herausragend....da sieht man einmal wieder, wie der Spielegeschmack unterschiedlich sein kann

    Ja, so ist das. :) Ich wusste schon beim Schreiben, dass ich mit wenig Lob für Circadians und dem eigentlich überall sehr positiv bewertetenden Star Wars: Rebellion vlt. etwas Widerstand auslöse, aber so habe ich es nun mal wahrgenommen. Bei Pax Pamir freue ich mich auf die nächste Partie. Wie gesagt, da steht das Urteil noch aus.

    stelle fest, dass wir definitiv einen anderen Spielegeschmack haben

    Ja, mal so, mal so. Du bist glaube - und das ist als Kompliment zu verstehen - begeisterungsfähiger. Zumindest lesen sich deine Beiträge für mich immer so euphorisch und begeistert, was ja tatsächlich toll ist. :) Ich werde so langsamen zum mürrischen Kritiker, weiß auch nicht. :D

    Hmm...aber wenn man einen Fehler macht und man deswegen seine Planung falsch macht, kann man mE dem Spiel aber nicht vorwerfen.

    Stimmt, dann vergiss den Teil und es bleibt immer noch der Teil, dass meine Aktion einfach nicht mehr da ist. Wenn ich mich recht entsinne, spielt man zu zweit und zu dritt denselben Aufbau, sprich da wird es am engsten. Zu zweit hat man etwas mehr Luft und zu viert liegen die meisten Tableaus auf der Rückseite mit mehr Feldern. Den Kritikpunkt zumindest hatte ich aber auch schon anderweitig wahrgenommen, dass angeregt wurde, auf die Planungsphase zu verzichten und einfach einzusetzen. Nur will ich nach einer Partie auch nicht den Autor übergehen, er wird sich etwas dabei gedacht haben. Möglicherweise... #Zirkadianer

    Natürlich kann es sein, dass jnd einem den Zug verockt, ABER da kann man i.d.R. doch noch geügend sinnvolle (!) Alternativzüge machen

    Definitiv! Deswegen die Idee. Man erleidet keinen Schaden oder ist irgendwie raus, das passt schon. Lediglich die Planung war für die Katz. Bei uns ging das leider nicht so locker von der Hand. Vermutlich alle zu ehrgeizig, wer weiß. :lachwein: #Zirkadianer

    Das Folgende war natürlich nicht alles in der angegebenen Woche, aber ich möchte es ungern auf die jeweiligen Wochenthreads aufteilen. :)

    Der Renner bei mir ist in letzter Zeit tatsächlich #BlackoutHongKong, allerdings nur solo in der Kampagne. Sehr schöne Mechanismen, sehr belohnendes und positives Spielgefühl, dazu doch recht übersichtliche Regeln, die anhand der Übersicht auf dem Tableau und den gut geschriebenen Regeln auch schnell verinnerlicht sind. Macht mir einfach großen Spaß, thematisch kommt für mich persönlich jetzt eher nichts rüber. Es gab auch eine Partie zu zweit mit meiner Frau, die allerdings abbrechen wollte. Hat ihr gar nicht gefallen. Versteh ich nicht. ;)

    #CircadiansFirstLight bzw. #Zirkadianier kam zu dritt auf den Tisch und ist so ziemlich gefloppt. Tolle Aufmachung und in der Theorie auch interessante Ideen, aber die Umsetzung war wenig erfreulich. Unter anderem ist jeder Spieler angehalten hinter seinem Sichtschirm seine Würfel (=Arbeiter) geheim einzusetzen und zu planen für die Aktionsphase. Das Spiel bietet da ziemlich viel an, viele Aktionen bedürfen vorher auch andere Aktionen. Das macht die Planungsphase unangenehm lang und grübellastig. Und wenn man da einen Fehler macht oder, was viel eher passiert, ein Mitspieler die notwendige Aktion blockiert, muss man eh improvisieren. Ich frage mich, ob es nicht eleganter gewesen wäre, die Planungsphase komplett wegzulassen und einfach Dice/Worker-Placement zu spielen. Ich habe dann die letzten 4 von 8 Runden auch nicht mehr wirklich geplant und das so gespielt. Damit lief es besser und schneller. Zweiter Kritikpunkt: das Spiel war uns zu lang. Am Ende hat jeder mehr oder weniger alle Farmen, alle Fahrzeuge, viele Items und Würfel bei den Einheimischen. Ist subjektiv, aber ich finde, das hätte etwas kürzer sein dürfen, damit nicht jeder überall mitmischen kann. Das führt auch dazu, dass eigentlich alle gesagt haben, dass sie das Spiel nicht nochmal bräuchten und alles gesehen haben. Von Garphill Games habe ich jetzt überhaupt nur noch die Raiders of the North Sea und Architects of the West Kingdom (die auch nicht perfekt sind, mir aber Spaß bereiten).

    Ein Spielabend war auch zu fünft. Gespielt wurde seit langer Zeit mal wieder #7Wonders. Finde ich immer noch spitze für große Runden. Mochten auch alle sehr gern. Zwei Runden #JustOne gab es dann noch mit herrlichen Lachern. Manchmal ergeben sich einfach witzige Situationen, wenn die offensichtlichen Begriffe rausgefallen sind. Dass jemand mit „Kapelle“ und „Zombies“ auf den Friedhof kam, fand ich stark, genauso wie „Doping“ und „Athen“ für Olympiade. :)

    Neu kennengelernt, weil ein Freund aus der Spielegruppe dieses Jahr Spiele beim NSV veröffentlich hat und Spiele bekommen hat, haben wir #Contact von Steffen Benndorf. Ganz interessante Koopspiel, bei dem wir von Planet zu Planet reisen und anhand von Klopfzeichen versuchen, den anderen Spielern unsere Route und damit den Zielplaneten zu verraten. Ganz witzig.

    Mit meiner Frau gab es zwei #Unlock Fälle, und zwar „Insert Coin“ und „Sherlock Holmes - der rote Faden“ aus den Heroic Adventures. Beide super und so viel besser als die letzten EXIT-Fälle.

    #StarWarsRebellion kam auch erstmalig auf den Tisch. Vielleicht war die Erwartungshaltung zu hoch, vielleicht lebt es auch zu sehr vom Thema? Wir kennen beide die 3 alten Teile, sind aber keine Fans. Mechanisch fanden wir es beide aber ziemlich langweilig und langatmig, die Kämpfe sehr unelegant gelöst. Dazu diese zwei Hefte, ich hasse es. ;) Mit der Spielregel losgespielt, wie es angeblich funktionieren soll, um dann doch den ganzen Abend zw. Referenz und Spielregel hin und her zu lesen. Nach 3,5h abgebrochen. Nicht nochmal bitte.

    #PaxPamir2ndEdition wurde zu dritt zweimal gespielt. Sieht live besser aus als auf den Fotos, sehr stimmiges Design. Spielmechanisch sehr spannend, einfache Regeln, aber eine enorme Tiefe, finde ich zumindest. Ich weiß noch gar nicht genau, ob ich es gut oder schlecht finde, aber zumindest faszinierend und hoffe auf baldige dritte Partie. :)

    Von Pax Pamir angestachelt, hatte ich mir auch #PaxPorfiriana gekauft und in derselben Konstellation zu dritt gespielt. Kam leider bei den anderen beiden gar nicht gut an. Einstiegshürde ist nicht ganz ohne (das kann man nicht Regel nennen, was der Phil Eklund da beilegt, finde ich) und insgesamt ein sehr, sehr offenes Spielsystem (was sicher auch gefallen kann), was dann zu einer ewig langen, aber nicht unbedingt spannenden Partie führte, die nach dem 4. Topple mit Geldwertung endete. Dass man von über 200 Karten mit diversen Funktionen einfach 80 Stück für eine 3er Partie nimmt, fühlt sich komisch an. Da kann ja alles passieren. Wir hatten am Anfang sehr viele schwarze und orangene Karten, aber keine Enterprisekarten, dadurch kam alles nur sehr langsam in Gang. Ich habe es online auf Yucata nochmal gespielt, weil es trotzdem einen gewissen Reiz hat, aber überwältigt bin ich auch nicht.

    #Merlin wurde endlich mal in einer Vierrunde gespielt, bei der das Spiel mir schon deutlich besser gefällt. Es hat sich aber der Eindruck erhärtet, dass man bei Merlin zu sehr von den Würfeln abhängig ist, anders als bei den vielen anderen Euros mit Würfeln. Zu zweit funktioniert es für uns nicht. Leider ein Feldtitel, der am Ende nach 4 Partien gehen musste.

    Eine Dreierpartie #TerraMystica gab es auch. Immer wieder schön, ich habe es einfach immer noch nicht über. Dieses Mal lief es für meine Chaosmagier auch richtig gut, während sich Nixen und Alchemisten eher selbst im Weg standen. :)

    #Faultier habe ich kennengelernt zu viert. Ein relativ klassisches Rennspiel, welches aber durch sein variables Setup (welche Tierarten machen mit) und durch die Züge der Mitspieler ganz unterhaltsam war. Am Ende hatten 3 Spieler in derselben Runde ihr Ziel erfüllt und es ging um den Tiebreaker, das war bisschen schade. Würde ich wieder mitspielen, aber nicht vorschlagen.

    Mit meiner Frau habe ich mich auch an #DeathMayDie versucht, die erste Episode mit Cthulhu als großen Alten. Sehr spaßige Angelegenheit, gefiel uns sehr gut. Am Anfang schien alles viel zu leicht und dann waren wir innerhalb von zwei Runden eliminiert. Hoppala. ;) Das war wohl der Übermut. Der nächste Versuch wartet jetzt nur noch auf die vorbestellte deutsche Version. :)

    Zu viert haben wir auch erstmalig #WhistleStop gespielt. Sehr schönes Spielchen rundum den Bau von Eisenbahnlinien. Mechanisch kam unserer Meinung nach relativ wenig vom Thema durch, dafür sind manche Regeln einfach zu abstrakt (z.B. das jeder meiner Züge immer Zugriff auf meine Waren hat). Vielmehr ist es ein sehr belohnendes Punktesammelspiel, fühlte sich sehr gut und positiv an und hat durchaus sehr gefallen, auch wenn alle etwas anderes erwartet hatten. Darf auf jeden Fall bleiben. :)

    Daneben gab es auch noch ein paar kleinere Titel wie #BroomService (wobei zu viert, auf der Rückseite und den Modulen gar nicht sooo kurz), #Jamaica (nettes Familienspiel) und #DerKartograph. :)