[2018] Warhammer Quest 40k: Blackstone Fortress

  • Eben. Aber ich wollte ja Gründe wissen, warum man das Spiel empfehlen soll. Gründe, was das Spiel nicht empfehlenswert macht, habe ich doch schon genug. ;)

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Ich werde dazu sicher die Tage was aufnehmen, ja. ;)

    Hol dir Escalation und No Respite. In No Respite steht man permanent unter Druck, weil sich die Seuche immer weiter ausbreitet. Dürfte wesentlich schwerer als die Hauptquest sein.

  • Was ist denn hier los: Ja, es gibt einen Exploit, den man rein theoretisch umsetzen könnte. Das hätte man anders designen können/müssen. Objektiver Fakt.


    Ob einen das jetzt nicht juckt oder man deswegen das Spiel links liegen lässt, ist doch jedem selbst überlassen.

  • Hier ist alles beim Alten! :) Für viele bleibt es ein tolles Spiel und für manche bleibt es ein mäßiges Spiel. Ein schlechtes Spiel ist es in meinen Augen auf keinen Fall. Exploit hin oder her.

  • Natürlich nicht. Die erste Mission ist nun wirklich keine Herausforderung und selbst wenn bei 1/8000 (war ne 3er Spawn-Map) sich der härteste Spawn wiederholt, werden wir dadurch sicher nicht sterben. Bis dahin habe ich mich wieder in Ruhe hoch geheilt.


    In meinen Augen ist das sogar schlechter designt als Reichbusters, aber das kann jeder sehen wie er will. :)


    Manche schrieben mir ja vorher, dass es mir womöglich nicht gefällt, da es seicht wäre. Ich hatte es trotzdem gekauft und mich auch etwas drauf gefreut,denn seicht allein ist nie mein Problem. Aber dass ich über sowas stolpere, das in keinem Review auch nur erwähnt wird, erzeugt bei mir eine riesige Enttäuschung, vor allem, weil man so einen Designklopper in JEDER Playtesting-Session sehen muss als auch, dass er leicht zu fixen wäre.

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    Die Nische

  • Also, wie ich vorhin schon geschrieben habe - die Schwierigkeit ist nicht wirklich nennenswert. Im Basisspiel zumindest nicht.

    Und daher kannst Du, na klar, 100+ Stunden das erste Szenario spielen, bis Du die 12 Karten auf der Precipice kaufen kannst, oder halt auch noch andere Missionen. Worauf Du eben Lust hast...

    Ich meine, das war bei Silvertower ebenso möglich - Du konntest im ersten Raum stehen bleiben und Spawn über Spawn durch den leeren Raum kommen lassen, bis Du genug Erfahrungspunkte hattest. Oder bei Maus und Mystik Käse über Käse sammeln, wenn Du mit dem Dieb gespielt hast, oder auch bei Gloomhaven den ersten Dungeon wieder und wieder spielen...

    Worauf ich hinaus will - solche "Lücken" gibt es immer wieder - aber sie kosten eben Zeit. Wenn Du halt 100 Stunden damit zubringen möchtest? Ok, viel Spaß... 😉

    Zu sagen: "Ich kürze das ab!" wäre so, als würde ich bei einem beliebigen Spiel mit Würfeln und Karten immer die Würfel so drehen, wie ich möchte und die Karten immer heraussuchen, mit der Erklärung: "Ich kürze nur ab, dass ich 100+ Stunden spielen könnte, um genau zu dieser Stelle mit diesen Würfeln/Karten zu kommen". Ich finde, Du betrachtest da nur noch die Mechanik, aber nicht mehr das Spielen... 🤷🏽‍♂️

  • Das Abkürzen liegt sowohl in der mathematischen Verteilung der Wahrscheinlichkeiten:


    Den Worst-Case-Spawn mit den schlimmsten aktiven Twists im Gegenzug zur Charakterauswahl, der Inspiration durch die Abschüsse, die Events etc.


    Natürlich betrachte ich hier das Spielerlebnis nicht mehr, denn die Combat-Encounter bieten doch nichts nennenswertes, was ich nicht in anderen Spielen um ein Vielfaches besser finden würde: Taktisch knifflige Entscheidungen? Fehlanzeige. Überraschende Wendungen? Nö. Immersion durch plötzlich eintretende Events? Nein. Forderndes Spiel? Nein. Spannendes Looting? Auch nicht. Charakterentwicklung? Fehlanzeige.


    Warum soll ich das also tatsächlich 100 Stunden spielen, wenn ich den Ausgang antizipieren kann?


    Überflüssig zu erwähnen, dass ich all deine Spielbeispiele nicht mehr besitze. ;)

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    Einmal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • GW-Brettspiele spielen?! Wer macht denn sowas.

    😂 Waren für mich bislang immer "günstige" Miniaturboxen, welche man für 30k oder Charaktermodelle sämtlicher GW-Systeme ausschlachten konnte. Kracher war damals z.B. dieses Minispiel Gorechosen. 4 charaktermodelle für khorne für den Preis von 2 ausm GW-Shop. Herrlich!

  • GW-Brettspiele spielen?! Wer macht denn sowas.

    😂 Waren für mich bislang immer "günstige" Miniaturboxen, welche man für 30k oder Charaktermodelle sämtlicher GW-Systeme ausschlachten konnte. Kracher war damals z.B. dieses Minispiel Gorechosen. 4 charaktermodelle für khorne für den Preis von 2 ausm GW-Shop. Herrlich!

    Und Gore Chosen ist sogar ein ganz nettes Mini Game 😊

  • Den Ausgang antizipieren kann man bei so gut wie jedem Koop. Die Spieler gewinnen, das Spiel verliert. Je nach Spiel braucht es halt mehr oder weniger Grübelei dafür. Das eine Spiel macht es den Spielern einfacher, sich heldenhaft zu fühlen, das andere halt schwerer. Ist letztendlich imho einfach eine Frage der persönlichen Präferenzen.


    Blackstone Fortress ist - wie die meisten Spiele von GW - spielmechanisch simpel. Da geht es am Ende einfach darum, einen Aspekt des betreffenden Universums zu Beleuchten, den Spielern ein paar Charaktere an die Hand zu geben, die ordentlich was weghauen ohne dabei wirklich ernsthaft in Bedrängnis zu geraten, garniert mit überschaubaren Regeln und schönen Minis. Mechanik wird bei GW nie der Fokus sein, und allfällige Exploits werden auch nicht addressiert. Auch Silvertower hat Exploits, ebenso wie Hammerhal. Nutzt man sie aus, sind beide Spiel broken, um Welten schlimmer als Blackstone Fortress (Hammerhal wird dann zu einem Auto-Win für die Helden und nimmt den Spielleiter mehr oder weniger komplett aus dem Spiel). Ich bin mir recht sicher, dass man auch problemlos Exploits in fast allen anderen GW-Spielen finden könnte, wenn man auch nur ein bisschen sucht.

    GW stellt sich da auf den Standpunkt: "Es geht darum, Spass in dem Universum zu haben. Man kann das (d.h. den Exploit) so spielen, es war aber nie so gedacht. Wenn es dir nicht gefällt, hausregel es einfach. Es ist dein Spiel."


    Ich persönlich bin der Meinung, dass sich Blackstone Fortress gut einreiht in die Historie der GW-Spiele. Ich mag es, aber es leidet an den gleichen Problemen wie seine Vorgänger auch. Ein super Spiel, wenn man GW-Spiele generell mag und sich für das Setting begeistern kann, andernfalls "ganz ok" mit einigen Problemen.

    Der Kern ist nicht das Sammeln der Clues, sondern die 4 (respektive 5, wenn man den finalen Bossfight mitzählt) Strongholds. Dort ist sowieso alles vorgegeben, ob man jetzt irgendwelche Gegner freigeschaltet hat oder nicht spielt überhaupt keine Rolle.

    Nutzt man den "Exploit", sammelt man halt alle Clues am Anfang in einer XXL-Session und spielt danach 5 Strongholds am Stück. Andernfalls teilt man es sich ein bisschen auf und wechselt zwischen Encounter und Stronghold hin und her. Letztendlich sind die zufälligen Kampf-Encounter nur genau das: Die Möglichkeit, ausreichend Clues über mehrere Sessions zu bekommen und dazwischen bequem "speichern" zu können. Denn bekommen wird man die Clues so oder so - es herrscht kein Clue-Mangel in dem Spiel. Und ob die zusätzlichen Gegner ins Spiel kommen oder nicht, ist letztendlich auch egal. Erstens kann man genausogut mit den Start-Gegnern konfrontiert sein, zweitens sind die zusätzlichen Gegner nicht schwerer, sondern primär ein bisschen anders.


    Wenn der generelle Ansatz von Blackstone Fortress (oder den WHQ-Spielen im allgemeinen) schon nicht gefällt, dann ist der "Exploit" auch kein grösseres Problem als die anderen "game-breaking elements", die Blackstone Fortress zu einem mechanisch bestenfalls moderaten Spiel machen. Es ist einfach ein weiterer Punkt unter den vielen bestehenden Problemen.

    Bei den begeisterten WHQ-Anhängern oder "Erlebnis-Spielern" spielt er aber auch keine grosse Rolle, weil die Herangehensweise bei diesem Publikum dann in der Regel nicht spielmechanisch durchoptimiert ist, sondern der Fokus auf anderen Aspekten liegt.


    Ich sehe den "Exploit" deshalb nicht wirklich als Exploit. Es ist eine Möglichkeit, die man wahrnehmen kann, oder halt auch nicht. Dem Spiel ist es recht egal, weil der Kern - die 5 Strongholds - davon nicht betroffen sind.

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Ich würde dem zustimmen, WENN die Strongholds wirklich der Kern des Spiels wären. Aber den Großteil der Spielzeit mache ich ja gerade was Anderes. Am Ende des Tages bekomme ich also 4 Szenarien, die ggfs. Spaß machen, plus den Hidden Vault.


    Dazwischen bekomme ich Random-Encounter, die eben anders als bei WHQ, austauschbar sind. Die erzählen ja eben keine Geschichte. Es kommt nicht zu hanebüchenden Situationen, die in Erinnerung bleiben. Daher auch die Frage nach dem Spielmotiv, denn die Taktik ist es ja offensichtlich auch nicht.

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  • Helas Leute,


    ich bin gerade auch am überlegen mir Blackfortress zu kaufen, allerdings bin ich nicht so der WH40K Fan und da es leider kein Warhammer Quest für Fantasy mehr gibt muss ich wohl leider auf Blackfortress zurückgreifen.


    Allerdings habe ich da noch ein paar Fragen die ihr mir hoffendlich beantwortet:


    Auf der GW Shopseite gibts ja inzwischen jede menge Zeugs, was davon benötigt man jetzt (Grundspiel ist ja klar) ?

    Mir gefällt vor allem diese Box bzw die Archivar Miniatur sehr gut, handelt es sich hierbei um einen Gegner oder kann man dieses Modell sogar als "Held" spielen ?

    Wie sehr ähnelt Blackfortress 40K ?

    Kann man das Spiel auch Solo spielen ?

  • Bis dahin habe ich mich wieder in Ruhe hoch geheilt.

    Hier möchte ich nur einwerfen, dass man kritische Verwundungen nicht heilen kann.


    Ansonsten wie ich geschrieben habe: Jedem seine eigene Meinung.


    Ich freue mich trotzdem auf das Video ^^

    Einmal editiert, zuletzt von MKo777 ()

  • Ich würde dem zustimmen, WENN die Strongholds wirklich der Kern des Spiels wären. Aber den Großteil der Spielzeit mache ich ja gerade was Anderes. Am Ende des Tages bekomme ich also 4 Szenarien, die ggfs. Spaß machen, plus den Hidden Vault.


    Dazwischen bekomme ich Random-Encounter, die eben anders als bei WHQ, austauschbar sind. Die erzählen ja eben keine Geschichte. Es kommt nicht zu hanebüchenden Situationen, die in Erinnerung bleiben. Daher auch die Frage nach dem Spielmotiv, denn die Taktik ist es ja offensichtlich auch nicht.

    Kern der Aussage bleibt - Dir gefällt es nicht.

    Meiner Meinung nach trägt alleine schon der Background Jahrzehnte weiter, als die austauschbaren Generika von Galaxy Defenders - welches ich Aufgrund der Mechanik auch besitze, ich aber selten belanglos und lieblos dahin gewurschtelt finde, was das Thema angeht...



  • Danke für deine Antwort.


    Wie sehr ähnelt Blackfortress 40K ?

    nahezu gar nicht ehrlich gesagt, zumindest mechanisch gesehen. Klar, Würfelwerte, aber es es sind unterschiedliche Würfelfarben und keine D6.


    Meinte auch eher ob es Regeltechnisch ähnlichkeiten mit 40K hat oder ein ganz eigenes Regelsystem hat.


    Und kann man die Helden aufrüsten, skillen usw. ? Bisher sah ich nur das man mit Würfeln irgendwelche Werte angibt.

  • Und kann man die Helden aufrüsten, skillen usw. ? Bisher sah ich nur das man mit Würfeln irgendwelche Werte angibt.

    Mit neuer Ausrüstung. Wobei jeder Held "inspired" werden kann, dann sind seine Werte und Fähigkeiten deutlich besser. Manche inspiren bei dem Fund eines speziellen Artefakts, andere wenn sie bestimmte Gegner erledigen. Allemal ist inspire mit einer Anzahl EP möglich.

    Jedoch immer nur, bis man zur Precipice, also das "Dorf" zurück kehrt.

    Letztendlich kannst Du Ausrüstung natürlich auch als Skills betrachten, wenn Du willst...

  • Außerdem fand ich die Darstellung der Spielprinzipien in den den Booklets (Regelbuch, Kampfbuch, Hintergrundbuch, Abgrundbuch) äußerst anschaulich und strukturiert. Da kann sich so manch ein anderer Verlag oder Designstudio mal eine Scheibe von Abschneiden. Darstellung und Präsentation kann GW einfach...

  • Und kann man die Helden aufrüsten, skillen usw. ? Bisher sah ich nur das man mit Würfeln irgendwelche Werte angibt.

    Mit neuer Ausrüstung. Wobei jeder Held "inspired" werden kann, dann sind seine Werte und Fähigkeiten deutlich besser. Manche inspiren bei dem Fund eines speziellen Artefakts, andere wenn sie bestimmte Gegner erledigen. Allemal ist inspire mit einer Anzahl EP möglich.

    Jedoch immer nur, bis man zur Precipice, also das "Dorf" zurück kehrt.

    Letztendlich kannst Du Ausrüstung natürlich auch als Skills betrachten, wenn Du willst...

    okay danke

  • Ich sammle Pro Punkte für Beckis Verriss Video! :D Die kann er dann am Anfang bringen....

    Gibt es nicht. Keine Sorge. :)

    [Tom] : Beim Setting mag das sein. Aber das ist das, was du mitbringst. Das Spiel selbst liefert gar nichts. DAS nenne ich lieblos dahingewurschtelt. :) Und in Sachen Spieldesign ist BSF sprichwörtliche Galaxien entfernt, sowohl bzgl. Anspruch, Kooperation, Taktik, sogar Heldenenticklung, KI, Abwechslung etc. etc.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • ..oder auch bei Gloomhaven den ersten Dungeon wieder und wieder spielen...

    Worauf ich hinaus will - solche "Lücken" gibt es immer wieder - aber sie kosten eben Zeit. Wenn Du halt 100 Stunden damit zubringen möchtest? Ok, viel Spaß... 😉

    Zu den anderen Spielen kann ich nichts sagen, aber zumindest bei Gloomhaven täuscht Du Dich. Den ersten Level kannst Du nur solange spielen, bis Du ihn erfolgreich beendest, danach ist es explizit verboten.

    Man kann also theoretisch einen Level immer wieder absichtlich vermasseln, bekommt dann aber nur das tatsächlich gesammelte Gold und die XP durch Zauber. Wirkliche Progression gibt es so gar keine, weshalb das auch nicht wirklich eine Option ist.

  • Zu den anderen Spielen kann ich nichts sagen, aber zumindest bei Gloomhaven täuscht Du Dich. Den ersten Level kannst Du nur solange spielen, bis Du ihn erfolgreich beendest, danach ist es explizit verboten.

    Du kannst die Szenarios in Gloomhaven nach offiziellen Regeln auch nach dem erfolgreichen Beenden noch beliebig oft spielen im Casual Modus (ohne Rewards, Events und Kampagnenprogression, aber mit Gold und XP-Gain, Erfüllen von Battlegoals und mit Looten von noch nicht geplünderten Kisten). Aber Becki hat recht, das gehört hier nicht in den Thread.

    Einmal editiert, zuletzt von danom ()

  • Zu den anderen Spielen kann ich nichts sagen, aber zumindest bei Gloomhaven täuscht Du Dich. Den ersten Level kannst Du nur solange spielen, bis Du ihn erfolgreich beendest, danach ist es explizit verboten.

    Du kannst die Szenarios in Gloomhaven nach offiziellen Regeln auch nach dem erfolgreichen Beenden noch beliebig oft spielen im Casual Modus (ohne Rewards, Events und Kampagnenprogression, aber mit Gold und XP-Gain, Erfüllen von Battlegoals und mit Looten von noch nicht geplünderten Kisten). Aber Becki hat recht, das gehört hier nicht in den Thread.

    Stimmt, aber der Punkt ist ja, dass es so überhaupt keine Progression gibt.

    Und dass man nicht über andere Spiele schreiben soll sollte man dann eher [Tom] sagen. ;)

  • Tja, darf, gnarf - ist mir doch egal!

    Wenn man keine Spiele vergleichen kann, ist jede Diskussion doch witzlos?

    Es war keine Kritik an den genannten Spielen, sondern simpel die Feststellung, dass es so etwas, was hier Exploit oder Broken bezeichnet wird, in anderen Spielen auch gibt. Damit ist ein Spiel nur eben nicht kaputt. Es ist nur eine Möglichkeit, das Spiel zu spielen - ob man so Spaß hat, hängt von jedem Einzelnen ab...

  • Das ist wirklich nicht richtig. Exploits gibt es in exploitbaren Spielen und nicht in vielen Spielen und das ist ein Makel an Spieldesign.


    Das kann man sich schönspielen, sicher, aber es bleibt ein Fehler im Design. Und für mich ist das rote Zone.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

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  • Da es dir sowieso nur um Mechanik und möglichst schwere Brocken bei denen man möglichst lange, viel und genau überlegen muss zu gehen scheint, kann ich das sogar verstehen. Aber jetzt kann ich deine Beiträge endlich richtig einordnen :).

  • Und auch das ist ebenfalls immer noch nicht korrekt. Secrets of the lost zomb, Fortune & Glory, Dungeon Degenerates, HexploreIt, Dulce etc. etc.

    Insofern bringt dir das für meine Einordnung immer noch nicht viel. ;)

    Aber das hält sich in diesem Forum hartnäckig, obwohl ich in vielen Threads zu verschiedenen Spielen und Spielmotiven schreibe...

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    2 Mal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • Deine Argumentation bezüglich BSF lässt für mich keinen anderen Schluss zu. Die von dir genannten Spiele sind dann wohl eher der Standardabweichung zuzuschreiben.

    Und das sage ich, obwohl ich BSF selbst nicht für ein besonderes Spiel halte. Aber die Argumente an sich, die du gebracht hast - die nicht falsch sind - zeigen aber sehr deutlich wie du denkst und auf was du Wert legst - zumindest für mich. :)

  • Ich glaub aber auch nirgends gelesen zu haben das Beckikaze sagt das Spiel mache keinen Spaß weil es exploitable ist.


    Sondern dass das Spiel aus diversen Gründen belanglos/langweilig ist und dazu eben noch exploitable was auf schlechtes playtesting und Design deutet.


    Ersteres ist nun mal einfach Geschmackssache und zweiteres dann halt ein Fakt.


    Ich hab nach längerer Recherche jetzt auch erstmal die Finger davon gelassen, glaub mir ist dass dann doch etwas zu oberflächlich alles.

  • Naja aber eine gute Mechanik, die dich fordert aber auch belohnt ohne das du es "verarscht" (Exploit) ist doch genau, das was jeder will. Also ich finde das extrem wichtig. Ja klar man muss es nicht nutzen aber wenn du es kannst, ist der Weg es doch zu machen schon recht nahe.


    Und Becki sagt ja in fast jedem Video: Hausregeln gibt es bei ihm nicht, entweder bringt das Spiel es direkt oder es ist weg.

    Und gleichzeitig hat jeder seine Preferenzen. Ich habe "Glück" und meine ähneln Beckikaze schon recht stark. Wenn ich ein Spiel mit Hausregeln verbesseren will/muss dann ist es doof und schnell weg.

    Crowdfunding (22): AT:O (2. Wave), HEL, Return to PA, USS Freedom, Darkest Dungeon, Primal, Green Hell, CoD: Apocalypse, Legend Academy, Ancient Blood, Bad Karmas, Nanolith, Tidal Blades 2

  • Und Becki sagt ja in fast jedem Video: Hausregeln gibt es bei ihm nicht, entweder bringt das Spiel es direkt oder es ist weg.

    Da stimme ich auch vollkommen zu. Aber etwas nicht zu machen, was mir den Spaß potenziell verdirbt, ist keine Hausregel, sondern quasi "Fairplay" mir selbst gegenüber.