Heute das Getränk zum Spiel gefunden!
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Beiträge von MKo777 im Thema „[2018] Warhammer Quest 40k: Blackstone Fortress“
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Ich will mich hie auf keine Seite stellen, aber die Frage erlaube ich mir: wieso kann man Videospiele bewerten und das ist ganz normal akzeptiert, Brettspiele aber offensichtlich nicht? Ich kann auch mit einem Videospiel, dass von allen Rezensenten 30% als Wertung bekommt, eine Nacht lang mit Freunden im Multiplayer Spaß haben, weil die Stimmung gerade so toll ist oder sonst was. Es bleibt aber dabei, dass das Spiel objektiv kacke ist. Wieso darf man das bei Brettspielen nicht? 🤔
Und damit das klar ist: ich urteile mit der Frage NICHT über BSF, ich kenne das Spiel nicht. Die Frage ist allgemein gemeint.
Ich war seit der Amiga/Commodore Zeit bis in die PS4/XBoxOne/Switch Ära passionierter Video- und Computerspieler und bin erst seit ca. 2 Jahren (verstärkt) ins Brettspiellager gewechselt und habe seitdem auch kaum mehr Video-/Computerspiele gezockt. Daher meine Frage: Hat sich in diesen 2 Jahren soviel verändert? Ich kenne es nur so, dass Spiel X bei Magazin Y ne 79% Wertung bekommen hat und im Forum oder den Kommentare. Dann alle Sturm gelaufen sind.
Zum eigentlichen Thema:
Ich habe mein BSF mit ein paar Erweiterungen seit geraumer Zeit verkauft. Das Spiel ist grundsolide und macht auch Spaß, aber mich haben dann in der Langzeitbetrachtung einige Sachen gestört:
- das Grinden (am schlimmsten) durch profilierte (Kampf-) Encounter
- die KI fand ich ok mit den Tabellen, allerdings hat mich dann im Zusammenhang mit dem ersten Punkt das Dauerwürfeln gestört und auch die teils sinnlosen Züge der KI. Ich denke dem System hätte es wirklich gut getan, wenn einzelne Gegnertypen individuelle Skripts bekommen hätten anstatt einfach (hauptsächlich) die 5 Standardgegneraktionen auf die Gegnertypen zu verteilen.
Diese beiden Punkte in Kombination haben dafür gesorgt, dass mir die Partien zu langatmig wurden für das was das Spiel sonst bietet.
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Bis dahin habe ich mich wieder in Ruhe hoch geheilt.
Hier möchte ich nur einwerfen, dass man kritische Verwundungen nicht heilen kann.
Ansonsten wie ich geschrieben habe: Jedem seine eigene Meinung.
Ich freue mich trotzdem auf das Video
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Was ist denn hier los: Ja, es gibt einen Exploit, den man rein theoretisch umsetzen könnte. Das hätte man anders designen können/müssen. Objektiver Fakt.
Ob einen das jetzt nicht juckt oder man deswegen das Spiel links liegen lässt, ist doch jedem selbst überlassen. -
Ich bin da ganz bei stophle. Ja, das mag wirklich ein Exploit sein, aber wer macht sowas?
Alles anzeigenDer Kartenstapel, der der zeitliche Timer wäre, ist das Legacy-Deck. Das hebel ich aber gerade aus damit, weil ich die Precipice nur einmal betrete, mich vollstopfe mit Resources und direkt nach einem gespielten Szenario die erste Stronghold mache.
stophle : Naja, man tut das genau deswegen, weil es das Effizienteste ist. Das ist in Koop-Spielen für mich ein Riesending, ob Designer Exploits übersehen haben. Ich spule das natürlich einfach vor. Mathematisch besteht die Wahrscheinlichkeit von 1/8000, dass sich der härteste Spawn, der nahezu die Startbedingungen des Szenarios bedeutet, wiederholt.
A) Überleben tue ich den selbst im Falle des Falles sicher. Es ist schließlich der leichteste Monsterpool im Spiel.
B) Würde der mir sogar zusätzliche Inspiration schenken.
1) Besteht immer die Wahrscheinlichkeit, dass Gegner spawnen und auch wenn es nur standardgegner sind, besteht immer die Gefahr, dass sie kritische Wunden zufügen.
2) Die Wahrscheinlichkeit, durch den Ereigniswurf an einen Inspirationspunkt zu kommen liegt bei 10% (wenn ich die Würfeltabelle richtig im Kopf habe). Bis ich 3 zusammengekratzt habe, dauert das ewig, nur um dann mit einer begrenzten Wahrscheinlcihkeit einen Hinweis zu erhalten.
3) Inspiration durch Gegner finde ich auch sehr überschaubar, zumindest bei meinem Würfel“Glück“.
Also ja, rein theoretisch ist das nicht ganz sauber designed und es fehlt irgendein Timer. Aber sorry, ich will mir ja nicht meinen Spaß versauen und würde mich einen ganzen Tag hinsetzen und sinnlos würfeln, nur damit ich Resourcen und Hinweise bekomme. Effizient finde ich das auf Spielerseite einfach nicht, vielleicht gameplayeffizient. Dafür ist mir meine Zeit zu kostbar. Ich denke, dies, und die reale Bedrohung, auch durch die Standardgegner kritische Wunden zu bekommen, lässt es zu eIner reinen Theorie werden.
Daher würde ich das ganze Spiel nur aus diesem Grund nicht abschreiben, aber das ist ja meine persönliche Meinung.
Edit: Nachdem ich es letzten wieder gespielt habe und viel Spaß hatte, habe ich mir jetzt erstmal den Ambull und Eskalation besorgt. Traitor Command hatte ich ja bereits. Keine Atempause wird dann auch bald anfliegen. Ich bin schwach
Und jetzt brauch ich nur noch eine Lagerlösung. Hat jemand schon einmal mit Magneten und Eisenfolie gearbeitet? -
Out of Print? Wird Blackstone Fortress schon wieder beerdigt?
Was heißt schon wieder? Gibt doch 5 oder 6 Erweiterungen + 3 kleine Kartenerweiterungen. Also kann man jetzt nicht sagen, dass die IP stiefmütterlich behandelt wurde.
Ich hab das Core Game und Verräterkommando und bin am überlegen, ob ich noch etwas nachlegen soll. Auf der anderen Seite werd ich das vermutlich nie alles spielen und leider finde ich es auch auf Dauer etwas eintönig. Einzig reizen würde mich, dass laut Reviews in einigen Expansions neue Mechaniken drin sind, gameplaytechnisch und was die Expeditionen betrifft. Aber mit Planet Apocalypse steht ja schon ein Schwergewicht in den Startlöchern.Ich bin jetzt per se auch kein Miniaturensammler in dem Sinn, dass ich mir die Dinger in eine Vitrine stelle. Und ich mag es auch lieber platzsparend, was bei den Resinfiguren von GW ja nicht so einfach ist (z.B. Wie bei Deep Madness die Figuren mal zusammen in Boxen packen). Daher bleib ich hier wohl trotz des drohenden oop eher vernünftig und schlage vielleicht bei Restposten nochmal zu, wenn die günstiger sind.
