27.08.-02.09.2018

  • Polania muss man halt aktiv kontern

    Wenn das der Fall ist, dann haben wir meines Erachtens nach schon ein Balancing-Problem. Aktives kontern bzw. SPielen gegen den Spieler könnte ja die Antwort auf jedes Balancing Problemchen sein.

    Begegnungen sind ja auch für andere Spieler stark, selbst wenn sie nur die Hälfte des Ertrags bekommen - direkt kampflos überlassen hat man sie Polonia bei uns nicht. Dass alle Spieler ohne Rücksicht auf Effizienz zum Polen rushen um ihm möglichst viele Begegnungen wegzunehmen, kann ja keine Option sein.

    Ob sie wirklich zu stark sind, keine Ahnung, so oft oder ernst oder gut spielen wir das Spiel nicht - zumindest bietet Polonia sehr straight forward eine effiziente Strategie an.

    Crimea ist meines Erachtens extrem stark

    Vielleicht hat das eher defensive Spiel der Gegner und dadurch Mangel an früh angreifbaren Nachbarn dazu beigetragen, dass man die Mech-Fähigkeit wenig nutzen konnte, zwei nutzlose Zielkarten haben dem Spieler sicher auch nicht geholfen. Bisher fühlte sich die Krim bei uns noch für keinen Spieler stark an. Den Vorteil, den der Pole mit seinen ersten Begegnungen gratis bekam, mit Kartentausch zu kompensieren erschien uns schwierig und auch das Springen über Wasserfelder erscheint mir flexibler als das Springen in wenige unbesetzte Heimatfelder.

    Vielleicht klappt das in Zukunft mal besser.

  • Ob sie wirklich zu stark sind, keine Ahnung, so oft oder ernst oder gut spielen wir das Spiel nicht - zumindest bietet Polonia sehr straight forward eine effiziente Strategie an.

    Das ist sicher richtig. Wie erfolgreich das dann am Ende ist, hängt sicherlich auch davon ab, wieviele und auch welche Begegnungen Polania so hat. Dadurch haben sie am Anfang sicherlich Vorteile, die sich dann aber schon im Mittelspiel in der Regel erledigt haben, wo andere Völker nach wie vor von ihren Fähigkeiten profitieren können.

  • #BlackOrchestra (BO)


    Im Urlaub endlich auch dieses Spiel mal gespielt, zu zweit. Im zweiten Anlauf konnten wir den Großen Alten Ösi beseitigen...


    Keine Ahnung, wieso das Spiel manchmal mit Pandemie verglichen wird - ja, es hat ein Brett, man spielt nen Charakter, reist und macht Aktionen. Das wars aber auch schon. Ansonsten ist Pandemie vom Design her in ner ganz anderen Liga. Trotzdem: Thematisch ist BO super umgesetzt, das kommt schon Druck auf. Was uns aber doch auch gestört hat: Man spielt vor sich hin, kann in den frühen Phasen nur selten nen Plotversuch starten (also nen Versuch zu einem Anschlag), und wartet dann auf Phase 4, wo das dann besser geht. LEtztlich häng aber alles an nem Würfelwurf, auf den man sich vorbereiten kann - letztlich entscheidet aber nur der Würfel. Das ist dann doch irgendwie etwas unbefriedigend. Schade, thematisch wie gesagt super, aber das hat uns nicht gefallen. Denke das kann weg, wenn auch irgendwie schweren Herzens. Dabei hab ich sogar im Voraus die neuen Verschwörer gebacken...


    Die Tage steht #JagdNachDemRing an, darauf freue ich mich - sieht toll aus, mal sehn obs taugt.


    Achja, #13Minutes haben wir auch gespielt. Hat mir ebensowenig gefallen wie die zwei großen Brüder... kann definitiv weg.

  • Hilflos musste ich aus der Ferne mit Schrecken beobachten, wie meine Heimat Rom politisch zerrissen in den Abgrund taumelt. Alle Unternehmungen meinerseits, um wenigstens als temporärer Emperor die Zügel wieder straff zu ziehen, scheiterten an unglückseligen Begleitumständen. Schändliche Barbarenhorden sowie ungeplante und wider besseren Wissens durchgeführte Aktionen anderer Thronanwärter gegen mich als legitimen Nachfolger, ließen den Thron in die Hände eines jungfräulichen Emporkömmlings fallen!


    Soweit der Fluff zum gestrigen Abend, an dem #TimeOfCrisis gespielt wurde. Der junge Emporkömmling war ein Neuling des Spiels, der von Uneinigkeit der "alten Granden" profitierte. Meine Ausrichtung war klar auf Militär getrimmt - Barbaren als Siegpunktbringer. Leider war das nicht genug, genügend Punkte zum Kartenkauf der 3´er oder sogar 4´er Kategorie blieben zumeist Wunschdenken. Aus der Ägypten/Syrien Ecke bin ich nie rausgekommen, als Gebäude gebaut werden sollten wurden diese per Event um 1 teurer, jaja, rundgelaufen ist es nicht... Mit 46 Punkten zwar noch knapp zweiter geworden, die anderen beiden lagen bei 43 und der Emperor mit seinen 10 Bonuspunkten bei 70 - Punktlandung bei 60 Punkten als vorletzter in der Runde.



    Bei #FortSumter habe ich zwar wieder mit den Sezessionisten verloren, konnte aber eine Idee entwickeln/verfolgen um diesem Umstand ein Ende zu bereiten. Blöd nur, wenn die Secret Objectives so gar nicht zu den Actioncards passen. Nächstes mal aber bestimmt! 8-))

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Bei mir gab es gestern #RacetoNewFoundLand


    Das Spiel ist ein gutes Spiel vom HiG und mE im Kennerbereich angesiedelt. Im Spiel geht es darum, Waren zu beschaffen und diese in möglichst viele Siegpunkte umzuwandeln. Die Warenbeschaffung ist hierbei vielfältig und geht von Besiedlung von erkundetem Land über das Ausspielen von Karten, die man für Teilziele erhält bis hin zu Neuerkundung von Land. Das Spiel ist sehr mechanisch und weniger thematisch aufgebaut. Leider begriffen wir erst in der vierten und letzten Runde die Mechanik gänzlich..... dennoch hat es Spaß gemacht.

    Meines Erachtens kann es nicht mit einem Marco Polo oder einem Russian Railroads aus gleichem Hause mithalten, gehört aber dennoch zu den besseren Spielen vom HiG.

    Ein Finales Urteil möchte ich mir bei diesem Spiel nach nur einer Partie nicht erlauben, gerade weil man es mE in der ersten Partie noch gar nicht richtig fassen kann.

    Spaß hat es dennoch gemacht und so freue ich mich schon auf die nächste Partie.

    3 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Bei mir gab es gestern #RacetoNewFoundLand

    Ich habe es auch erst einmal gespielt, aber so richtig gefallen hat es mir nicht, ohne dass ich so genau wüsste, warum. Es hat zwar die letzte Verschlankungsaktion (100 Spiele mussten mich verlassen) überstanden, weil ich die Hoffnung nicht aufgeben wollte, aber es ist einfach in den Hintergrund getreten. Aktuell fehlt der Anreiz, es nochmal zu spielen.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Hallo zusammen,


    wir haben gespielt:


    1. #Keyflower -- einmal zu viert. Ich mußte mir zuerst wieder die Regeln durchlesen -- so lange ist das letzte #Keyflower Spiel schon her. Es ging aber überraschend gut. Es kommt viel zu selten auf den Tisch. Ich finde, es ist wirklich das beste Spiel aus der Key-Serie. Dabei gibt es Entwicklung, eine fest vorgegebene Rundenzahl (Frühling, Sommer, Herst und als Abschluß den Winter), viel Interaktion durch die Versteigerung und Nutzung der Stadtplättchen und der Reihenfolge-plättchen. Insbesondere die Versteigerung durch das Anstellen der Meeples an seiner Seite und der Zwang an einem Plättchen sowohl für die Versteigerung als auch die Nutzung, Meeples gleicher Farbe (rot,blau,gelb und in seltenen Fällen grün) zu haben, bringt interssante Zwänge und Taktiken. Man darf auch die Plättchen im Hof eines Mitspielers nutzen. Damit verliert man zwar 1-3 Meeples, kann den Mitspieler aber daran hindern sein teuer ersteigertes Plättchen effizient zu nutzen und hat selbst den Vorteil der Ressourcen oder der Bewegung über die eigenen Plättchen.


    Die ausliegenden Schiffsplättchen sind sehr stark und wer sie ignoriert, hat mit dem Sieg nichts mehr zu tun. Zudem kann man über die Winterplättchen (jeder erhält am Anfang drei ) steuern, auf welche Siegbedingung( Anzahl Leute, Anzahl Ressourcen, Anzahl gleicher Werkzeuge,....) man spielt. Es ist aber nicht sicher, daß man das gewünschte Plättchen auch ersteigern kann (noch mehr Spannung!) Die Punkte lagen zwischen 37 und 65. 9/10.


    2. #Sagrada -- einmal zu viert. Dies ist einrichtiges Grübelspiel. Jeder erhält ein Glasfenster und schiebt das 5x5 Raster an Glasscheiben (Zahlen von 1-5, eine von 5 Farben oder neutral) in den Karton. Man darf auf gar keinen Fall Würfel gleiche Farben oder gleiche Zahlen nebeneinander (waagrecht, senkrecht) platzieren. Zudem muß man, am Rand anfangen und immer anschließend an schon gelegte Würfel weiterbauen. Auf Farbfenster oder Zahlenfenster muß der Würfel entweder die richtige Farbe oder die richtige Zahl haben. Kann kein Würfel gelegt werden, ist er verloren.


    Einer würfelt mit 9 Würfeln. Der erste sucht sich einen aus, dann reihum die anderen. Beim zweiten Würfel geht die Reihenfolge rückwärts. Diese werden dann im Glasfenster nach den oben beschriebenen Regeln platziert. Das geht 10 Runden so.


    Punkte gibt es für:

    1. eine Reihe mit allen 5 verschiednen Ziffern

    2. eine Spalte mit allen 5 verschiedenen Farben

    3. die Werte der Farbe auf der eigenen Karte falls im Fenster in der richtigen Farben eingesetzt.

    4. die Anordnung auf einer Wertungskarte in der Mitte (z.B. Länge der Diagonalen gleicher Farbe)...

    Minuspunkte gibt es für freie Felder.


    Wenn man bei jedem Zug alle Möglichkeiten zu punkten bedenkt, und sich alle Möglichkeiten für spätere Züge offen halten will, dann ist man in Problemen. Irgendwann muß man sich auf eine Auswahl der zu erreichenden Punkte beschränken. Zudem können einem die Würfel wirklich böse mitspielen. Wenn man z.B. nur kleine Werte für seine gezogene Farbe (auf der Karte) bekommt, so kann das die Anzahl der Siegpunkte, doch ziemlich verringern. Es ist ein Unterschied, ob einer in seiner Farbe viele 5, 6 Würfel hat oder nur 1,2 Würfel. Es ist ein grübeliges Würfelspiel, bei dem der Zufall alle Überlegungen zunichte machen kann. 6/10.


    3. #Azul -- einmal zu viert. Azul ist Spiel des Jahres und sieht wirklich hüsch aus. Als Spiel des Jahres darf es nicht zu kompliziert sein. Das erfüllt die Spielregel sehr gut. Jeder hat ein eigenes Tableau mit Reihen von 1 bis 5. Danaben liegt das Feld der Kacheln (5x5) mit den 5 verschiedenen Farben . Im Kreis liegen 9 Plättchen(2x4 +1), die in jeder Runde mit jeweils 4 zufälligen Kachelplättchen gefüllt werden. Diese kommen aus einem Beutel, in dem sich 20 Kacheln befinden.


    Reihum, nimmt sich jeder von einem Plättchen oder aus der Mitte alle Kacheln einer Farbe und plaziert sie in einer der Reihen des Tableaus. Nimmt er Kacheln von einem Plättchen ,werden die restlichen Kacheln in die Mitte geschoben. Sobald alle Kacheln weg sind, kommt es zur Wertung. Nur bei vollständig gefüllten Reihen wird eines der Kacheln auf der Feld der Kacheln geschoben. Man erhält dabei soviele Punkte wie es dann verbundene Kacheln (senkrecht oder waagrecht) gibt. Bei unvollständigen Reihen bleiben die Kacheln erhalten für die nächste Runde. In jeder Reihe des Tableaus dürfen nur Kacheln gleicher Farbe liegen. Überzählige Kacheln werden nach unten geschoben und ergeben die dort angegebenen Minuspunkte.


    Am Ende des Spiels gibt es noch je 2 Punkte für gefüllte Reihen und je 7 Punkte für gefüllte Spalten, sowie je 10 Punkte falls eine Farbe vollständig abgedeckt ist. Das ist das Spiel. Uns kam es recht einfach vor. Fülle zuerst die dreier und zweier Reihen und zwar so, daß die geschobene Kacheln an andere bereits liegende Kacheln anschließt. Fülle niemals Kacheln in eine Reihe, die diese Farbe nicht mehr hat. Wenn in der Mitte passende Kacheln liegen, nimm sie ( der eine Minuspunkt ist egal). Wenn man gemein sein will, kann man noch aufpassen, welche Farben den anderen gerade gar nicht passen und nimm die anderen (falls du damit etwas anfangen kannst). Als Absacker ist #Azul durchaus in Ordnung. Es dauert ca. 30 Minuten Die Punkte lagen zwischen 42 und 74. 7/10.


    4. #Spyrium -- einmal zu viert. Wie #Keyflower ist es ein etwas älteres Spiel und auch hier spielen Versteigerungen die entscheidende Rolle. Es dauert nur halb so lange ( ca. 60 Minuten ) und ist viel einfacher. Es gibt 6 Runden und in jeder Runde liegen 9 Karten aus (die immer wertvoller werden). Anfangs hat jeder 3 Leute, die man zwischen die karten stellt. In der zweiten Phase kann man seine Leute zurückholen und soviel Geld bekommen, wie andere Leute um diese Karte stehen oder man bezahlt die Kosten, den Bauplatz und die Anzahl Leute, die um die Karte stehen, um sie in sein Unternehmen einzubauen. Man erhält anfangs auch nur 2 Geld am Beginn der Runde.


    Also ist es geboten, so schnell wie möglich, das Einkommen zu erhöhen (bis zu 7 Geld pro Runde) und die restlichen 4 Leute, die man hat zu aktivieren. Man braucht Geld, Spyrium (wird in Minen hergestellt oder von Spezialisten ersteigert) und Leute um Siegpunkte zu generieren. Dabei werden die Karten mit den Umwandlungen immer besser (2 Leute + 2 Spyrium ergeben 15 Siepunkte in der letzten Runde in der zweiten 1 Leut und ein Spyrium ergibt 3 Siegpunkte). In der letzten Runde gibt es Karten, die nur Siegpunkte bringen (12 Siegpunkte für 10 Geld + Baukosten und umstehenden Leuten).


    Es gibt noch Patente, die man kaufen kann und die Vergünstigungen bringen und noch einige weitere Einzelheiten, aber die hier alle aufzuführen ist wohl etwas langweilig (wenn man das Spiel nicht kennt und sowieso nicht so leicht bekommen kann). @canis haßt das Spiel, will es aber spielen -- und diesmal hat er es sogar gewonnen. Es ist klar, daß man am Anfang auf Entwicklung geht und die billigen Gebäude der ersten Runden liegen läßt. Die Punkte lagen zwischen 104 und 118. 8/10


    5. #Nochmal -- einmal zu viert. Ursprünglich wollten wir #Papertales spielen, aber unsere Mitspieler wollten etwas ohne Denken haben. Also gab es #Nochmal. Dabei sind die grundsätzlichen Überlegungen recht einfach. Kreuze dort die Farben an, wohin sich kein anderer veriirt hat, keuze wenn möglich hohe Werte an und lasse niemals einzelne Kästen einer Gruppe stehen. Wenn einzelne Kästen angekreuzt werden, dann vorzugsweise die mit Stern und habe keine Angst Joker für erstrebenswerte Ziele auszugeben. Wir haben immer noch unseren ersten Block (ziemlich dick und die mitgelieferten Stifte schreiben noch). Unsere Werte waren zwischen 13 und 22. 7/10


    Ciao

    Nora

    Einmal editiert, zuletzt von nora ()

  • Ich spiele nach Jahren immer noch gern #Spyrium und #Keyflower. Mittlerweile bin ich auf die Farmer Erweiterung gespannt und am überlegen, ob ich

    mir noch die Händlererweiterung holen soll. Das William Attia keine Erweiterung für Spyrium rausbringt finde ich gut, das hat er auch schon bei Caylus durchgehalten. Anscheinend sind seine Spiele von Anfang an fertig konzipiert?

  • Ich bis jetzt, dass Wochenende steht ja noch bevor, und es ist ein Brettspielwochende :), folgende Spiele gespielt.


    #EinFestfürOdin

    Wurde diese Woche erst am Montag gekauft. Ein ganz schöner Brocken. Bis jetzt hab ich drei Runden solo gespielt (am Wochenende dann mit mehreren). War am Anfang etwas erschlagen durch die vielen Aktionsmöglichkeiten. Ständig die Angst meine Wikinger nicht ernähren zu können. Hab einiges ausprobiert an unterschiedlichen Strategien, aber ich glaube ich werde noch ein paar mehr Spiele brauchen. Hier trifft der Ausspruch leicht zu lernen, schwer zu meistern ganz sicher zu,

    Ist auch mein erstes Rosenberg Spiel und meine Erfahrung mit Euro Games ist nicht wirklich groß.

    Kommt aber immer wieder gerne auf den Tisch.


    #DieBurgenvonBurgundDasWürfelspiel

    Eine sehr kurzweilige Beschäftigung, macht aber viel Spaß wenn man nicht soviel Zeit hat zum Spielen.


    #NemosWar

    War mein viertes Spiel. Habe den normalen Schwierigkeitsgrad gewählt und mein Motiv war Krieg :). Ich hatte unvorstellbares Würfel und Kartenglück und hatte bei der Endabrechnung 302 Punkte. Habe definitiv den Regeln konform gespielt.

    Meiner Meinung nach eines der besten Solospiele überhaupt, ich weiß für einige ist es zu Würfellastig, aber mir gefällt die Thematik einfach.


    #FallOut

    Thematisch ein wundervolles Spiel. Ich liebe das Fallout Universum und das Spiel fängt das mit seinen vielen kleinen Geschichten perfekt ein. So viele Dinge die man liest oder als Item bekommt erinnert mich an die Spiele im Fallout Universum.

    Mechanisch finde ich das Spiel jetzt nicht die große Offenbarung, vor allem das mit dem Agendakarten. Aber wie schon gesagt ich kann in eine Fallout Geschichte eintauchen und deshalb liebe ich das Spiel


    #ThisWarOfMine

    Hab es gestern das erste Mal angespielt. Ich kenne das PC Spiel, und ich muss sagen das Brettspiel fängt die Atmosphäre perfekt ein. Es ist halt anderes, kein typischen oder klassisches Brettspiel. Da ich auch noch keine Erfahrung mit dem Spiel hatte, war am Tag 4 leider Schluss, weil ich kein Wasser produziert habe (muss ich beim nächsten mal unbedingt zuerst bauen) und weil ich viel zu viel Risiko eingegangen bin und meine Charaktere alle schwer verwundet waren.


    Für morgen und Sonntag hab ich dann folgende Spiele eingeplant:

    Ein Fest für Odin

    Skull King

    Loot Island

    Bärenpark

    Zombicide Black Plaque

    51st State


    Werde dann natürlich berichten.


    Noch einen schönen Abend euch Allen.

  • Helmut R.

    Bis auf Fallout hab ich alles solo gespielt. Nemo kann man zwar kooperativ spielen, wenn ich die Regeln richtig gelesen haben, liest sich aber für mich nicht wirklich prickelnd.


    Samstag und Sonntag sind dann die Partien mit mehreren Spielern angesetzt. Da ich zu 100% der Erklärbär bin, spiele ich zumeist fast alle Spiele 2 oder 3 mal Solo um mich mit den Regeln vertraut zu machen. Ist dann um einiges einfacher die Regeln zu erklären :)

  • #ThisWarOfMine

    Hab es gestern das erste Mal angespielt. Ich kenne das PC Spiel, und ich muss sagen das Brettspiel fängt die Atmosphäre perfekt ein. Es ist halt anderes, kein typischen oder klassisches Brettspiel. Da ich auch noch keine Erfahrung mit dem Spiel hatte, war am Tag 4 leider Schluss, weil ich kein Wasser produziert habe (muss ich beim nächsten mal unbedingt zuerst bauen) und weil ich viel zu viel Risiko eingegangen bin und meine Charaktere alle schwer verwundet waren.

    Ich hoffe, du hast es im Tagebuch gesehen. Am Ende der Plünderphase, wo du dich entscheidest, was deine Leute mit nach Hause nehmen kannst du zusätzlich zu den Fundsachen auch noch Wasser, Bestandteile und Holz wählen. Das sollte dein Wasserproblem vielleicht lösen.

  • Ich habe Brass jetzt vielleicht zwei Wochen und in dieser Zeit acht Mal gespielt, dreimal Lancashire und fünfmal Birmingham. Alles 2er mit meiner Frau. An einem Abend sogar zweimal hintereinander. Dass ein Spiel in so kurzer Zeit so oft auf den Tisch kommt, ist sehr sehr ungewöhnlich und zeigt, wie gut uns beiden das Spiel gefällt. Viele knackige Entscheidungen mit oft schwer einzuschätzenden Konsequenzen in sehr moderater Spielzeit, zumindest als 2er. Das Spiel darf bleiben.

    Also ich habe nur die Pegasus-Ausgabe.

    Ist die auch zu zweit spielbar?

    Kohle ist so unheimlich lange her, hat mir aber sehr gut gefallen.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Also ich habe nur die Pegasus-Ausgabe.

    Ist die auch zu zweit spielbar?

    Kohle ist so unheimlich lange her, hat mir aber sehr gut gefallen.

    Die Pegasus-Ausgabe ist wie das ursprüngliche Brass für 3-4 Spieler ausgelegt. Wie das ursprüngliche Brass kann man auch Kohle zu zweit spielen mit ein paar Anpassungen hinsichtlich Spielplan und Regeln. Die gibt es für Brass bei BGG, auch einen veränderten Spielplan (habe ich mir damals mal ausgedruckt). Das kann man 1:1 auf Kohle übertragen.


    Die Neuausgabe geht für 2 Spieler einen etwas anderen Weg, man kann aber auch nach der alten 2er-Regel spielen.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Im Frankenland bei den Schwiegerelter (ü60) - was nehme ich wohl für ein Spiel zu den Nicht-Spielern mit? Meine Frau meint "etwas leichtes" - wie wärs mit Memoarr? Schnell erklärt und ebenso schnell runtergespielt. Also schnell erklärt wars, aber die erste Runde dann war noch etwas holprig, schließlich hat man ja ein Memorie mit jeweils Pärchen vermutet. Naja, nach der 2ten Runde liefs dann flüssig und wir konnten es schön runterspielen auch wenn sich danach alle (Schwiegereltern samt Schwager) einig waren: Das ist doch etwas zu viel Denken für den Abend, lass doch lieber etwas leichteres ohne viel Überlegen spielen. Wie wärs denn mit dem guten alten Schnautz? (Frankenland eben..). Naja, und so wurde dann zu Bier und Wein geschnautzt und alle hatten Spaß :S


    Meine Schwiegerma meinte zum Abschluss "Und wenn ihr einen Spieleabend macht, spielt ihr dann immer SO KOMPLEXE spiele wie Memoarr?" :lachwein:

  • Diese Woche gespielt:

    Wenig Neues, viel Bewährtes. Zuerst das (für mich) Neue:

    Die Gulli-Piratten

    Drei Schiffe mit je vier Feldern warten darauf, gekapert zu werden. Man kann sie mit seinen sehr liebevoll gestalteten Tierminiaturen aber immer nur von hinten nach vorn betreten. Dazu muss man entsprechende Schiffskarten ausspielen. Wenn alle Felder voll sind, wird der vorm Bug treibende "Schatz" geerntet. Kniff Nummer 1: die Beute gut muss gut kombiniert werden, um massig Punkte zu bekommen. So sind Fritten nur was wert, wenn man auch Ketchup hat; Dosen sind sinnlos ohne Dosenöffner; und Puppen bzw. Teddybären punkten nur mit einem ... Papagei ?! Egal, es ist ja auch nicht logisch, dass Schnecken, Frösche und Ratten Schiffe kapern! Kniff Nummer 2: jeder hat vier von 6 angebotenen verschiedenen Tierfiguren; und die haben jeweils unterschiedliche Sonderfähigkeiten. Manche kriegen Karten, wenn man sie überspringt, manche ziehen zwei Felder, wenn man eine entsprechende Karte zieht, manche bekommen mehr Beutestücke usw. Das bringt doch mehr Taktik in das als Familienspiel eingeschätzte Ding hinein als erwartet; man könnte auch sagen, Komplikation. Beim ersten Spiel musste jeder jeden Zug nachschauen, welches Tier nun was genau macht. Gut für Vielspieler, nervig für Familien.

    Vielleicht ist das auch der Grund, warum das einige Jahre alte Spiel so wenigen bekannt ist. Die übergroße Schachtel mit einer eher hässlichen Grafik mag ein weiterer sein. Das Spiel selbst ist sehr liebevoll gestaltet und durchaus reizvoll, wenn man die Erwartungshaltung adaptiert. Jedenfalls einen Blick wert, ist derzeit günstig zu haben bei der SO.


    Vinhos

    Es war erst ein gutes Monat seit der letzten Partie, aber trotzdem mussten wir mehrmals nachschauen, wie denn nun die Ausstellung der Weine mit den Experten wirklich funktioniert. Weinanbau und -veredelung dieses Lacerda-Spieles waren schon eingängiger, die Manager-Boni und die Bankgeschäfte etwas holprig. Wir waren uns einig, dass das nächste Woche nochmal auf den Tisch muss, um seine "Blume" voll zu entfalten. Diesmal haben wir nur dekantiert. Jedenfalls von Thema-Umsetzung und Mechanismenverzahnung ein wirklich tolles Spiel. Mehr demnächst.


    Snowdonia

    Geiles Workerplacement-Spiel, das ja bald eine Deluxe-Version bekommen soll. Gilt es zu überlegen, denn Schönheit zeichnet diesen Eisenbahnbau nicht aus. Schon mehr die vielen kleinen Promos, die jedes Spiel anders machen. Interessant, wie unterschiedlich die Taktiken sein können und wie knapp das Endergebnis dann ausfällt. Auch der Jüngste kann hier schon gut mithalten und dennoch ist es ein Vielspieler-Werk in meinen Augen.


    Through the Ages

    On- und offline derzeit mein meistgespieltes. Diesmal mit geübtem Real-Partner, der mir deutlich die Grenzen aufzeigte. Grundsätzlich war ich mit meiner Aufbau-Balance nicht unzufrieden, aber trotzdem bald hinten nach. Ich wollte diesmal einen Kolonieschwerpunkt setzen und hab deshalb Columbus und danach James Cook als Leader engagiert. Ging aber mangels Kolonien bzw. Ereigniskarten eher in die Hosen. Ich hatte mehrere Züge keine Gelegenheit mit Ereignissen in der Politikphase eine Kolonie zum Kampf zu bringen und viel verdaddelt. Der Schwenk auf Militär (hatte mit meiner Staatsform wesentlich mehr Militäraktionen), kam zu spät, da ich in der letzten Runde keinen Krieg mehr erklären durfte. Auch deshalb eine deutliche 342 zu 225-Niederlage. Trotzdem tolles Spiel, ich bin schon sehr gespannt auf die für nächstes Jahr angekündigte Erweiterung.


    #DieGulliPiratten #Vinhos #Snowdonia #ThroughTheAges

  • #ThisWarOfMine

    Hab es gestern das erste Mal angespielt. Ich kenne das PC Spiel, und ich muss sagen das Brettspiel fängt die Atmosphäre perfekt ein. Es ist halt anderes, kein typischen oder klassisches Brettspiel. Da ich auch noch keine Erfahrung mit dem Spiel hatte, war am Tag 4 leider Schluss, weil ich kein Wasser produziert habe (muss ich beim nächsten mal unbedingt zuerst bauen) und weil ich viel zu viel Risiko eingegangen bin und meine Charaktere alle schwer verwundet waren.

    Ich hoffe, du hast es im Tagebuch gesehen. Am Ende der Plünderphase, wo du dich entscheidest, was deine Leute mit nach Hause nehmen kannst du zusätzlich zu den Fundsachen auch noch Wasser, Bestandteile und Holz wählen. Das sollte dein Wasserproblem vielleicht lösen.

    Nein das muss ich Eierbär überlesen haben. Okay dann muss ich einen neuen Anlauf starten.

    Danke

  • Ich war im Urlaub mit der Familie. Da wurden fast nur kleine Kinderspiele gespielt. Die Jungs (5+4) bekamen zu Reiseantritt Quartett Spiele geschenkt. Eines mit gefährlichen Tieren, eines zum Thema „Drachenzähmen leicht gemacht“ (oder so ähnlich). Egal, gefühlt 847mal gespielt, die Kinder lieben es.


    Etwas mehr Spaß hatte ich an der Reiseversion von #WerWars von R. Knizia. Sehr nettes Kinderspiel, das 4x gespielt wurde. Da lernen die Kinder spielerisch das Ausschlussverfahren. Gefällt der ganzen Familie.


    Als „richtiges“ Spiel mit meiner Frau 2x #SanJuan von 2004 gespielt. Immer wieder schön. Man hat das Gefühl das Spiel geht total schnell, nur um dann festzustellen dass man 30-40 Minuten gespielt hat. San Juan hat damals die vielseitige Verwendung von Karten eingeführt und das funktioniert ganz prima. Ich finde ja immer noch, dass die Bibliothek ein bisschen zu gut ist. Egal, San Juan hat Tradition im Urlaub.

  • #Everdell


    Bei mir gab es gestern einmal wieder eine Partie Everdell.

    Ich hatte schon vorher vom Spiel berichtet und meine Meinung zum Spiel hat sich nicht geändert: Das Spiel ist ein taktisches Workerplacement und Aufbauspiel mit einem vorhandenen Glücksanteil und einer grandiosen Ausstattung. Es gefällt mir sehr gut und kam in der Spielrunde (4 Neulinge) auch mE gut an, wenngleich die kritischen Stimmen zum Spiel schon in den ersten Minuten geäußert wurden: "Wie? Das Spiel hat keinen Draft Mechanismus? Das ist doch ein extremer Nachteil, wenn schon jnd Kartenkombos auf der Hand hat" wurde von Spiel Nummer 3 bereits innerhalb der ersten Runde geäußert, der bis dahin noch gar nicht am Zug war.....


    Ganz generell halte ich von solchen "Vorabverbesserungsvorschlägen" rein gar nichts, bevor nicht jnd. zumindest mehrerer Male das Spiel gespielt hat. Ich denke, dass ich auch ab einem Punkte (der fehlende Draftmechanismus zu Beginn der Partie wurde innerhalb der Partie mehrfach vom Spieler bemängelt) dann recht deutlich wurde und gemeint hatte, dass es zum einen er doch bitte die Partie erst einmal zu Ende spielen solle, bevor er gleich einen riesen Nachteil für sich selbst subjektiv wahrnimmt und zum anderen dass ein Draftmechanismus bei einer eine unterschiedlichen Menge an Handkarten für jeden Spieler zu Beginn der Partie recht schwierig umzusetzen sei (nicht unmöglich, dennoch umständlich) ...zudem ist es so, dass andauern Kartenkombinationen, die man nutzen kann, ausliegen können oder auch nicht...je nachdem, ob man diese Karten auf die Hand zieht oder sie aber in der Wiese liegen . Es kann aber durchaus sein, dass jnd anderes gerade meine benötigte Karte auf der Hand hält: Kurzum: Ich sehe keinen Vorteil des Draftmechanismus zu Beginn der Partie. Sicherlich kann es vorkommen, dass jemand Glück im Spiel hat und gleich zu Beginn eine Kombination auf der Hand hält, wobei er Synergieeffekte gut nutzen kann und somit mehr Gebäude als andere bereits in der ersten Runde ausspielen kann. Ich bin allerdings der Meinung, dass sich dieser Aspekt im Laufe des Spiels ausgleicht.

    Einen Kritikpunkt, der weiterhin geäußert wurde und den ich durchaus sehe, und es ist mir unverständlich, wieso die Entwickler dies nicht berücksichtigt hatten, ist , dass man nie genau weiß, wie viele Karten es von einer bestimmten Karte gibt. Dies ist aber durchaus wichtig und kann mein Ablegen beeinflussen. Hier hätte man sehr einfach eine Zahl auf jeder Karte schreiben sollen, woran man erkennt, wie oft die jeweilige Karte im Spiel vorkommt.


    Dennoch denke ich, dass das Spiel gesamthaft bei allen gut angekommen ist. Mir hatte es jedenfalls wieder viel Spaß gemacht.

    Bei der nächsten Partie werde ich jedoch darauf achten, dass ich das Spiel mit max. 3 Personen spielen werde. Das Spiel mit 4 Spielern zieht sich schon ein wenig in die Länge (in meinen Partien immer 3h) und da eine Glückskomponente im Spiel vorhanden ist (=Kartenkombinationen), die mich zwar nicht stört, dennoch ist sie vorhanden, sind mir 3h fast einen Tick zu lange für ein Spiel dieser Art. Ich denke, dass die Spieldauer bei 3 Spielern um einiges geringer sein dürfte und 60min -120min fände ich für dieses Spiel angemessen.


    Generell finde ich das Spiel aber weiterhin als sehr gut und freue mich schon auf meine erste Zweierpartie...so sie denn irgendwann kommt ;)

  • Die alte 2er-Fan-Variante ist drin, weil die Backer es so wollten. Ich finde die Neuregelung deutlich eleganter. Sowohl bei den Restriktionen auf dem Brett als auch beim Entfernen bestimmter Karten aus dem Deck.

    Also mir gefällt die alte Variante tatsächlich besser, aber das ist ja wie so oft auch Geschmackssache. :) Grundsätzlich Handkarten aller Orte zu haben, die Orte aber etwas zu verkleinern für 2, trifft eher meinen Geschmack (kenne es so aber auch von Age of Industry schon, bei dem ich lieber kleinere Maps wie Japan zu zweit gespielt habe). Die neue Variante zwängt einen arg in den südlichen Teil, da man im Norden nur mit Doppelzug oder Industriekarte (was erstmal ein Netzwerk erfordert) bauen kann. Ich sehe es aber eigentlich positiver, als es sich lesen mag: für 2 Spieler bekommt man jetzt gleich 2 Möglichkeiten, die sich tatsächlich vom Spielgefühl (ein wenig) unterscheiden. :thumbsup: Bringt ja auch direkt etwas Abwechslung mit rein. Zu sagen, die alte Variante sei weniger elegant (insbesondere beim Setup, wo ich doch bei beiden Varianten Karten vorsortieren muss) und eben nur da, weil die Backer es wollten, wird ihr aber nicht gerecht, finde ich. #Brass

  • Einen Kritikpunkt, der weiterhin geäußert wurde und den ich durchaus sehe, und es ist mir unverständlich, wieso die Entwickler dies nicht berücksichtigt hatten, ist , dass man nie genau weiß, wie viele Karten es von einer bestimmten Karte gibt. Dies ist aber durchaus wichtig und kann mein Ablegen beeinflussen. Hier hätte man sehr einfach eine Zahl auf jeder Karte schreiben sollen, woran man erkennt, wie oft die jeweilige Karte im Spiel vorkommt.

    Das weiß man durchaus, weil es eben doch auf den Karten angegeben ist. ode. hat schon einmal darauf hingewiesen:


    Die Kartengrafik hat links jeweils einen Baum. Der hat Wurzeln. Eine davon ragt etwas von links über das Banner mit dem Kartennamen. In dieser Wurzel finden sich kleine Kerben. Deren Anzahl sagt, wie häufig eine Karte ist.


    Sehr versteckt, ich wüsste es ohne den Hinweis von ode. auch nicht, aber es ist da.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Die alte 2er-Fan-Variante ist drin, weil die Backer es so wollten. Ich finde die Neuregelung deutlich eleganter. Sowohl bei den Restriktionen auf dem Brett als auch beim Entfernen bestimmter Karten aus dem Deck.

    Also mir gefällt die alte Variante tatsächlich besser, aber das ist ja wie so oft auch Geschmackssache. :) Grundsätzlich Handkarten aller Orte zu haben, die Orte aber etwas zu verkleinern für 2, trifft eher meinen Geschmack (kenne es so aber auch von Age of Industry schon, bei dem ich lieber kleinere Maps wie Japan zu zweit gespielt habe). Die neue Variante zwängt einen arg in den südlichen Teil, da man im Norden nur mit Doppelzug oder Industriekarte (was erstmal ein Netzwerk erfordert) bauen kann. Ich sehe es aber eigentlich positiver, als es sich lesen mag: für 2 Spieler bekommt man jetzt gleich 2 Möglichkeiten, die sich tatsächlich vom Spielgefühl (ein wenig) unterscheiden. :thumbsup: Bringt ja auch direkt etwas Abwechslung mit rein. Zu sagen, die alte Variante sei weniger elegant (insbesondere beim Setup, wo ich doch bei beiden Varianten Karten vorsortieren muss) und eben nur da, weil die Backer es wollten, wird ihr aber nicht gerecht, finde ich. #Brass

    Die alte 2er-Variante ist ja ursprünglich eine Fan-Variante. Es gab/gibt pnp-Files dazu für den geänderten Spielplan. "Offiziell" wurde die 2er-Variante nach meiner Erinnerung erst, als sie bei der vor einigen Jahren erschienen Luxusausgabe mit dem geänderten Plan auf die Rückseite des Spielplans aufgedruckt wurde, wie das die Roxley-Ausgabe jetzt auch macht.

    Jetzt gibt es eben eine offizielle 2er-Regel, die etwas anders ist. Gespielt hat sie sich in unserem ersten 2er-Spiel nicht wesentlich anders, weil wir in den Norden nicht gegangen sind, obwohl es ja geht. Es hat sich einfach nicht ergeben.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


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  • #Brass


    Nach der alten 2er-Variante hat man doch nur einen Teil der (Land-)Karten entfernt: Karte selbst abdecken und entsprechende Ortskarten raus. Also auch gewisse Setup-Arbeit. Die neue(n) 2er-Variante(n) ändern auch die Deckzusammenstellung. Da ist durchaus auch mal für X Spieler einfach nur eine Karte weniger im Deck drin als im X+1 Spieler. Bei Brass Birmingham im 2er z.B. WIMRE einmal weniger Birmingham und gar keine Karten für cotton/goods. Weil außerdem auf jeder Karte genau steht, für welche Spielerzahl sie in Spiel kommt, finde ich die Anpassungen recht elegant gelöst. Auch weil bei den Ortskarten das Rauswerfen/Reinnehmen einfach über die Ortsfarbe funktioniert.


    für 2 Spieler bekommt man jetzt gleich 2 Möglichkeiten, die sich tatsächlich vom Spielgefühl (ein wenig) unterscheiden.

    So isses. Soll jeder so spielen, wie es ihm am besten gefällt.

  • Nach der alten 2er-Variante hat man doch nur einen Teil der (Land-)Karten entfernt: Karte selbst abdecken und entsprechende Ortskarten raus. Also auch gewisse Setup-Arbeit. Die neue(n) 2er-Variante(n) ändern auch die Deckzusammenstellung. Da ist durchaus auch mal für X Spieler einfach nur eine Karte weniger im Deck drin als im X+1 Spieler. Bei Brass Birmingham im 2er z.B. WIMRE einmal weniger Birmingham und gar keine Karten für cotton/goods. Weil außerdem auf jeder Karte genau steht, für welche Spielerzahl sie in Spiel kommt, finde ich die Anpassungen recht elegant gelöst. Auch weil bei den Ortskarten das Rauswerfen/Reinnehmen einfach über die Ortsfarbe funktioniert.

    Alles richtig, aber bei der tollen Roxleyausgabe muss man nichts abdecken, weil der kleinere Plan aufgedruckt ist. Und die Karten für das 2er Spiel nach alter Variante habe n eine Markierung, genauso wie die für 2-4 Spieler. Also Nachteile im Setup kann ich mit der jetzigen Ausgabe nicht mehr sehen. :) Eigentlich ging es mir glaube auch mehr um dein "ist drin, weil die Backer es so wollten". Das klingt so negativ, wenn ich da z.B. an Massive Darkness denke. Da ist der Kampagnenmodus drin, weil die Backer es wollten und wir wissen alle, was der taugt. :saint: Vorausgesetzt, ich kann meine Frau noch irgendwie für das Spiel begeistern, werden wir sicher immer mal abwechseln. Zu Birmingham kann ich leider gar nichts beisteuern, das habe ich nicht.

  • Ich hatte das Glück einen guten Regelerklärer zu haben. Dieser hat das erwähnt. Es scheint also irgendwo in der Regel erwähnt zu sein... Bestätigen kann ich das aber nicht, da ich diese nicht gelesen habe.


    Ein weiterer Punkt, der scheinbar oft missverstanden wird ist, dass die Karten auf der Wiese im Grunde wie "öffentliche" Handkarten funktionieren. Dass dieser Punkt oft falsch gemacht wird, zeigen einige Beiträge unter dem Everdell-Beitrag in meinem BGG-Blog. Karten von der Wiese können wie Handkarten einfach ausgespielt werden. Man nimmt die Karte, zahlt die Kosten und legt sie einfach in die eigene Auslage und aktiviert sie. Es ist also eine Art gemeinschaftliche Kartenhand. Darf man Karten ziehen darf allerdings nicht aus dieser Auslage genommen werden, sondern immer nur vom verdeckten Nachziehstapel.

  • Ich hatte das Glück einen guten Regelerklärer zu haben. Dieser hat das erwähnt. Es scheint also irgendwo in der Regel erwähnt zu sein... Bestätigen kann ich das aber nicht, da ich diese nicht gelesen habe.

    Dein Regelerklärer wusste das aber nicht aus der Regel, denn in der steht das nicht, auch nicht bei der Beschreibung der Karten, wo es hingehört hätte. So war denn Dein Hinweis darauf wichtig.

    Selbst wenn man sich die Grafik der Karten genau ansieht, fallen diese Kerben/Striche ja nicht wirklich auf, außer man sieht sich mehrere Karten sehr genau an, stellt fest, dass es da Unterschiede in der Zahl der Kerben gibt, und fragt sich, ob das wohl eine Bedeutung haben könnte, womit man die Lösung ja immer noch nicht hat.

    Eine solche Information in kaum merklicher Weise in der Grafik "offen" zu "verstecken", ist eine schöne Leistung des Grafikers, keine solche des Regelschreibers. Ansonsten: Nichts gegen die Regel, die ist sonst schon gut.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • So

    Urlaub beendet und es wurde sehr viel gespielt.

    Zwar nur seichtes wie Azul oder Jaipur (und das fast täglich), aber gestern endlich mal wieder was richtiges.


    Village - zu viert. Es ist lange her, aber es macht immer noch riesigen Spass. Wenngleich mir der Markt zu mächtig ist.


    Viticulture - zu viert. Ich finde das Spiel sehr gelungen, wenn auch die Besucherkarten einem manchmal den Sieg nehmen können. Das soll sich aber ja bald ändern.


    Jenseits von Theben - zu dritt. Tja, einerseits sehr thematisch, andererseits sehr glücksbehaftet. Bin hinterher immer etwas ratlos wie ich es finde.


    Und dann der Knaller!!


    Wikinger - Die vergessenen Eroberer - zu viert

    Mit Regelerklärung waren wir zu viert knapp 3 Std beschäftigt. Aber es kam keinem so vor. Thematisch so stimmig und dicht. Irgendwann wann meinte meine Frau:"Mir ist kalt von dem Spiel. Oder zieht es hier?" Man fühlt sich wirklich in seinem Jarl und sich die Wunden lecken. Wenn das gestern noch windig gewesen wäre, wäre die Illusion komplett.

    Ob dieses Spielgefühl nochmal zu wiederholen ist? Wir werden sehen. Im Winter.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Gernspieler Schöne Auswahl von guten Spielen.


    Viticulture - zu viert. Ich finde das Spiel sehr gelungen, wenn auch die Besucherkarten einem manchmal den Sieg nehmen können. Das soll sich aber ja bald ändern.

    Dass Besucherkarten einem den Sieg nehmen können, kann "eigentlich" nicht vorkommen, wenn man das Spiel mit den Karten beherrscht, trotz des Zufalls, der mit Kartenziehen immer verbunden ist.

    Es schadet nie, viele Karten zu haben. Karten, die man nicht brauchen kann, muss man nicht abwerfen, man kann sie, wenn man denn mit dem erweiterten Spielplan aus Tuscany spielt, mit der Handelsaktion (auf dem normalen Spielplan kann man da im alten Grundspiel nur Trauben verkaufen, in der EssEd kann man da auch ein Feld kaufen/verkaufen; für letzteres gibt es auf dem erweiterten Spielplan von Tuscany eine eigene Aktion) "verkaufen", also 2 beliebige Karten gegen 3 Lire, 1 Siegpunkt oder 1 weiße/rote Traube; neben den Möglichkeiten, die die Karten da bieten.

    Die neuen Besucherkarten aus der Rheingau-Erweiterung ersetzen komplett die alten Besucherkarten und verändern den Fokus stark von Siegpunkten auf Thematik.


    Jenseits von Theben - zu dritt. Tja, einerseits sehr thematisch, andererseits sehr glücksbehaftet. Bin hinterher immer etwas ratlos wie ich es finde.

    Ein sehr schön thematisches Spiel mit "Frustfaktor". Wie es bei Archäologen nun einmal vorkommt, kann man schon mal nichts finden, während der Hobbyarchäologe, der sozusagen mal eben mit Turnschuhen vorbeikommt, das große Glück hat. Das kann man beeinflussen durch die Zeit, die man sich für eine Grabung nimmt, das hilft aber leider nicht unbedingt. Auch wenn ich einen hohen Zeitaufwand betreibe, kann ich nur Schutt bekommen, mit sehr geringem Zeitaufwand aber das Superstück finden. Das fühlt sich thematisch richtig an, ist aber nichts für Planer, weil man zwar seine Chance erheblich erhöhen aber trotzdem einfach Pech haben kann. Mir gefällt so etwas. Das Spiel macht richtig Spaß, wenn man mit seinem Frust klarkommt.



    Und dann der Knaller!!


    Wikinger - Die vergessenen Eroberer - zu viert

    Mit Regelerklärung waren wir zu viert knapp 3 Std beschäftigt. Aber es kam keinem so vor. Thematisch so stimmig und dicht. Irgendwann wann meinte meine Frau:"Mir ist kalt von dem Spiel. Oder zieht es hier?" Man fühlt sich wirklich in seinem Jarl und sich die Wunden lecken. Wenn das gestern noch windig gewesen wäre, wäre die Illusion komplett.

    Ob dieses Spielgefühl nochmal zu wiederholen ist? Wir werden sehen. Im Winter.

    Ja, das ist ein Knaller, da stimme ich zu. Eines der schönsten und besten Wikingerspiele, das ich kenne. Kein Vergleich mit dem Wikinger von HiG. Das HiG-Spiel ist dagegen eine staubtrockene Veranstaltung, durchaus gut, hat aber kein "Leben". Wikinger - Die vergessenen Eroberer (ProLudo), aktuelle Ausgabe "Fire&Axe", ist dagegen ein Spiel, in dem man etwas "erlebt". Beim HiG-Spiel bin ich eher froh, wenn ich es hinter mir habe. Bei den vergessenen Eroberern erlebe ich etwas, von dem ich nach der Rückkehr von der Reise im Langhaus berichten kann. Einfach schön, aber auch nichts für Planer; die könnten sich z.B. darüber ärgern, dass schon mal ein Sturm einen Mann über Bord reißt und dann kann man womöglich den geplanten Überfall vergessen, weil man nicht genug Leute hat, und muss sich etwas Anderes einfallen lassen.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Besten Dank.

    Ok, das war mir tatsächlich neu.

  • Und dann der Knaller!!


    Wikinger - Die vergessenen Eroberer - zu viert

    Mit Regelerklärung waren wir zu viert knapp 3 Std beschäftigt. Aber es kam keinem so vor. Thematisch so stimmig und dicht. Irgendwann wann meinte meine Frau:"Mir ist kalt von dem Spiel. Oder zieht es hier?" Man fühlt sich wirklich in seinem Jarl und sich die Wunden lecken. Wenn das gestern noch windig gewesen wäre, wäre die Illusion komplett.

    Ob dieses Spielgefühl nochmal zu wiederholen ist? Wir werden sehen. Im Winter.

    Ja, das ist ein Knaller, da stimme ich zu. Eines der schönsten und besten Wikingerspiele, das ich kenne. Kein Vergleich mit dem Wikinger von HiG. Das HiG-Spiel ist dagegen eine staubtrockene Veranstaltung, durchaus gut, hat aber kein "Leben". Wikinger - Die vergessenen Eroberer (ProLudo), aktuelle Ausgabe "Fire&Axe", ist dagegen ein Spiel, in dem man etwas "erlebt". Beim HiG-Spiel bin ich eher froh, wenn ich es hinter mir habe. Bei den vergessenen Eroberern erlebe ich etwas, von dem ich nach der Rückkehr von der Reise im Langhaus berichten kann. Einfach schön, aber auch nichts für Planer; die könnten sich z.B. darüber ärgern, dass schon mal ein Sturm einen Mann über Bord reißt und dann kann man womöglich den geplanten Überfall vergessen, weil man nicht genug Leute hat, und muss sich etwas Anderes einfallen lassen.

    Das finde ich immer wieder interessant und erstaunlich wie die Geschmäcker doch auseinander gehen. Ich habe vor 2 Jahren bei einer Partie des „alten“ Wikinger #Fire&Axe mal so eine halbe Stunde zugesehen und konnte nur den Kopf schütteln, dass man Freude an so einem Spiel haben kann. Da macht man rum und plant und taktiert und dann ist aufgrund eines Würfelwurfs alles zerstört. Finde ich gruselig. Immerhin hatte ich darauf hin mal wieder Lust das #Wikinger von HiG zu spielen, das mir auch ganz gut gefallen hat.


    Nein, ich möchte niemanden provozieren oder die alte Diskussionsleier Ameritrash vs Eurogames lostreten. Im Gegenteil, ich finde es Klasse, dass sich hier im Forum beide „Welten“ ( und zig Zwischentöne) treffen, diskutieren und respektieren. Persönlich bin ich schon ganz arg in der einen Ecke, dennoch interessieren mich die vielen Berichte zu den „thematischen“ Spielen auch sehr. Es regt auch an sich mit dem anderen „Lager“ auseinander zu setzen und ich hätte nun schon mal wieder Lust auch so ein Spiel wie z. B. das alte Wikinger zu spielen :)


    Den ein oder anderen Seitenhieb hier im Forum bei meinen Beiträgen gegen mich stecke ich ohne Kommentar und ohne nachzutragen weg;)

    Einmal editiert, zuletzt von Baseliner () aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • Das #Wikinger von HiG ist ja auch nicht wirklich thematisch. Das könnten auch irgendwelche Ureinwohner vor der Küste Südamerikas sein. Bei diesem Spiel ist die Mechanik das ausschlaggebende: Mag ich wie das Rad funktioniert? Lege ich gerne Landschaftsplättchen? Kriege ich die richtigen Farben an Meeples um meine Inseln zu füllen? Macht das alles Sinn?

    Ist ein schönes Spiel, aber wenn man hier thematisch an das Spiel rangeht, wird man keine grosse Dichte erfahren.

    -- Man hört nicht auf zu spielen weil man alt wird. Man wird alt, weil man aufhört zu spielen !--

  • Village - zu viert. Es ist lange her, aber es macht immer noch riesigen Spass. Wenngleich mir der Markt zu mächtig ist.

    Auch hier helfen Erweiterungen, um dieses einzige Manko des schönen Spiels auszugleichen: #VillageInn und vor allem #VillagePort . Sollte man sich unbedingt zulegen, wenn man das Spiel mag.

    Ja, aber....


    Ich bin nicht immer ein Freund von Erweiterungen. Als Besitzer stören sie mich nicht, wenn aber meine Mitspieler jammern, weil neue Regeln dazukommen, so ist das manchmal nervig und nimmt mir teilweise schon die Euphorie.

    Manchmal frage ich mich auch, ob gewisse Dinge im Spiel nicht schon vorher auffallen? Wie der Markt bei Village.

    Ist das niemanden aufgefallen?


    Obwohl, die Erweiterungen zu Viticulture und GWT sind schon Pflicht.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Du provozierst nicht. Auch wenn du anderer Meinung sein kannst.

    Anhand deiner Top 12 sind wir ziemlich dicht beisammen.


    Mit Begeisterung habe ich deine GWT-berichte gelesen, wundere mich aber doch, dass es so weit hinten ist. Im Vergleich zum deutlich schwächeren Mombasa.



    Der Gernspieler

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  • Gernspieler Schöne Auswahl von guten Spielen

    Danke


    Das hat sicherlich auch einen Grund. Und nur einen!!


    Seit unsere Tochter ausgezogen ist, habe ich ein eigenes Zimmer, dass nur zur Lagerung meiner Spiele dient. Und zum Lesen der Regeln.

    Genügend Wandfläche mit Regalen und immer sichtbarer Kartons, hat das dann den Effekt, dass die Spieler gezielt auf die Kartons zugehen, sich auf dem Rücken informieren und dann eine Auswahl treffen.

    Funktioniert doch beim Buchhändler auch.

    Und ich habe Glück, dass viele meiner Mitspieler auch mal was anderes mitspielen. Freiwillig!!! (außer meiner Frau)



    Der Gernspieler

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  • Ich habe vor 2 Jahren bei einer Partie des „alten“ Wikinger #Fire&Axe mal so eine halbe Stunde zugesehen und konnte nur den Kopf schütteln, dass man Freude an so einem Spiel haben kann. Da macht man rum und plant und taktiert und dann ist aufgrund eines Würfelwurfs alles zerstört. Finde ich gruselig.

    Das kann ich nachvollziehen, es zeigt aber einen der gravierenden Unterschiede zwischen spielmechanisch/planerischer und eher thematischer Orientierung:


    Der spielmechanisch orientierte Planer sieht einen "Würfelwurf, der alles zerstört". Ich als thematisch orientierter Spieler sehe nicht den "Würfelwurf" oder "die Karte, die gezogen wird", ich sehe den Sturm, der einen Mann über Bord reißt, der sich nicht rechtzeitig festgebunden hat; sein Fehlen trifft die Mannschaft hart, weil sie jetzt für das geplante Vorhaben zu klein ist.


    Wie gut, dass wir alle verschieden sind, das macht doch auch ein Forum interessant.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


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