das spezielle Problem, dass sicher natürlicherweise 2-gegen-1 Allianzen entwickeln. Zwei Spieler investieren in unterschiedliche Kompanien und dann kann der dritte entscheiden, mit dem einen gemeinsame Sache gegen den anderen zu machen. Dann ist es rational sinnvoll für die beiden, gemeinsam den Dritten als Konkurrenten aus dem Spiel zu nehmen.
Sehe ich nur bedingt so: Es ist "teuer", jemanden gezielt zu verdrängen. Das gibt dem, der eigentlich aus dem Spiel genommen werden soll, wiederum die Möglichkeit, Anteile an der neuen "mächtigen" Gesellschaft zu erwerben. Da kann er dann auch noch recht weit kommen. Bis dato habe ich die von Dir beschriebene Konstellation auch praktisch noch nicht erlebt (aber ich muss auch sagen, ich bin jetzt nicht der ausgewiesene Mombasa-Experte - ich habe es vielleicht 10 bis 15 mal gespielt). Ich würde auch sagen, man muss sich schon sehr sicher sein, den "Partner" in anderen Bereichen zu überflügeln, wenn man mit ihm gemeinsam eine Gesellschaft gegen einen anderen Spieler pusht.
Viele Grüße,Andreas.
Mombasa habe ich bisher 52 mal gespielt. Dabei war nur eine 2er Partie dabei. Das war die allererste mit einem Kumpel am Abend im Essener Hotel im Jahr 2015.
Von den restlichen 51 Partien waren nur drei Spiele zu Dritt. Alles andere in Vollbesetzung. Ich denke auch, dass Mombasa nur als 4er richtig glänzt. Zu Dritt und v. a. zu Zweit gibt es deutlich besseres. In Vollbesetzung halte ich Mombasa allerdings für eine Wucht. Werde ich noch in 20 Jahren mit Begeisterung spielen.