[2018] Brass: Birmingham

  • Du musst stark darauf achten, dass die Münzen stapelbar sind...

    Das wird wahrscheinlich das größte Problem sein denke ich.


    Aber mit diesen "Chips" werde ich nicht so richtig warm irgendwie.

    Das ist schade, sind einfach die beste Version um Brass zu spielen. Ich hatte auch mein 2007er Original mit Pokerchips getuned, kompfortabler als mit stapelbaren Chips kann man das nicht spielen - und es klappert immer so schön, wenn man den Riesenhaufen Chips einsetzt ;)

  • Ich hätte so unglaublich gerne die Iron Clays für Brass. Finde, dass die richtig gut aussehen. Und die Verwendbarkeit bei anderen Spielen ist ja auch gegeben. Aber mir die Chips bei Roxley zu bestellen ist mir dann doch mit VAT und Versand viel zu teuer. Und sonst wüsste ich nicht, wo ich die zum Normalpreis bekommen könnte. 😢

  • Ich hätte so unglaublich gerne die Iron Clays für Brass. Finde, dass die richtig gut aussehen. Und die Verwendbarkeit bei anderen Spielen ist ja auch gegeben. Aber mir die Chips bei Roxley zu bestellen ist mir dann doch mit VAT und Versand viel zu teuer. Und sonst wüsste ich nicht, wo ich die zum Normalpreis bekommen könnte. 😢

    Hier sind sie noch vorrätig ohne VAT und 9,90 Versand: https://www.crowdfinder.be/product/310-brass-iron-clays

  • Ich hätte so unglaublich gerne die Iron Clays für Brass. Finde, dass die richtig gut aussehen. Und die Verwendbarkeit bei anderen Spielen ist ja auch gegeben. Aber mir die Chips bei Roxley zu bestellen ist mir dann doch mit VAT und Versand viel zu teuer. Und sonst wüsste ich nicht, wo ich die zum Normalpreis bekommen könnte. 😢

    Osnabrett hatte noch drei Pakete da herumstehen.

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


    Zum Spieleblog


  • Hol dir lieber gescheite Pokerchips. Die Iron Clays sind viel zu glitschig. Das geht auch nochmal deutlich besser, und wenn es für den allgemeinen Einsatz in Spielen gedacht ist, dann lohnt es sich da auch, mal ein paar Euros zu investieren.

  • Hol dir lieber gescheite Pokerchips. Die Iron Clays sind viel zu glitschig. Das geht auch nochmal deutlich besser, und wenn es für den allgemeinen Einsatz in Spielen gedacht ist, dann lohnt es sich da auch, mal ein paar Euros zu investieren.

    Interessante Beschreibung.

    Ich habe zwei eher teure Sets Pokerchips (3.000 x 11,5gr und noch hochwertigere 500 x 13,8gr), nutze die Roxleys aber durchaus gerne. Sie haben ein gutes Gewicht und keinen nervigen Klang. Als glitschig nehme ich sie jedenfalls nicht war.

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


    Zum Spieleblog


  • Die Iron Clays sind seit Jahren mein treuer Begleiter für fast alle Spiele, wo es keine spezifischen Metallmünzen zu gibt. Ich komm wunderbar mit ihnen zurecht und mag Haptik und Aussehen, bin aber wahrscheinlich nicht der Ober-Mega-Superexperte und habe daher keine Ahnung. 😉

  • Iron Clays sind auch mMn die besten Chips die ich so in der Hand hatte bisher.

    Dann hattest du vermutlich noch nie wirklich gute Pokerchips in der Hand.

    Poker-Koffer aus dem Spielwarenhandel ist die Unterklasse. Iron Clays ist Mittelklasse. Aber dann gibt's eben auch noch die Oberklasse.

    Kosten dann aber auch entsprechend. Es stimmt schon, dass es qualitativ bessere Poker Chips gibt als die Iron Clays von Roxley. Aber ich glaube die meisten sind mit der Preis-Leistung dieser Chips zufrieden.

  • Kosten dann aber auch entsprechend.

    Ja, das stimmt schon, aber ganz so billig sind die Iron Clays auch wieder nicht. Soooo viel muss man da nicht drauflegen, um eine wirklich spürbar (!) bessere Qualität zu bekommen.


    Aber ich glaube die meisten sind mit der Preis-Leistung dieser Chips zufrieden.

    Wenn man nichts Besseres kennt, dann auf jeden Fall. :)

    Im Übrigen sollte man IMHO bei Preis-Leistungs-Diskussionen berücksichtigen, wie allgemein etwas eingesetzt werden kann. Das mit deutlichem Abstand schlechteste Preis-Leistungs-Verhältnis haben dann immer die Metallmünzen, die man konkret zu einem einzigen Spiel dazu kauft. Ein paar Mal auf das entsprechende Add-On im Pledge Manager verzichten und man kann sich auch mal gute Pokerchips leisten. Da hat man langfristig mehr von.


  • MetalPirate

    Sehe ich anders. Ich klicke lieber 10 mal auf den Pledge-Manager und kaufe Metallmünzen als das für Pokerchips zu sparen. Metallmünzen steigern bei mir ganz erheblich den Spielspaß - aber nur dann, wenn sie auch zum Spiel passen, also den Originalen Münzen zumindest sehr nahe sind.

    Pokerchips hingegen verschandeln fast jedes Spiel weil sie optisch eigentlich nie reinpassen und sind somit kein Ersatz - mit wenigen Ausnahmen wie eben Brass, wo Pokerchips extrem sinnvoll sind, oder auch Panamax (die originalen „Münzen“ sind halt eine Zumutung).

    Für die wenigen Ausnahmen wiederum finde ich die Iron Clays mit Abstand am optisch ansprechendsten und zu Brettspielen passend, weil sie noch einen gewissen Münzcharakter haben.

    Diese ganzen Argumente mit „es gibt aber noch bessere Chips“ sind doch für die allermeisten total irrelevant, weil die Iron Clays schlicht gut in der Hand liegen. Wenn ich dann schon lese, die wären zu „glitschig“ - also ne, mal ernsthaft, ich habe beim Einsatz der Iron Clays noch nicht gesehen, dass diese den Leuten andauernd aus der Hand gerutscht wären. Streng genommen habe ich das noch nie gesehen. Ich glaube ja, dass das für die „Profis“ ein Argument sein kann aber da sollte man auch mal die Kirche im Dorf lassen.


  • MetalPirate

    Sehe ich anders. Ich klicke lieber 10 mal auf den Pledge-Manager und kaufe Metallmünzen als das für Pokerchips zu sparen. Metallmünzen steigern bei mir ganz erheblich den Spielspaß - aber nur dann, wenn sie auch zum Spiel passen, also den Originalen Münzen zumindest sehr nahe sind.

    Pokerchips hingegen verschandeln fast jedes Spiel weil sie optisch eigentlich nie reinpassen und sind somit kein Ersatz - mit wenigen Ausnahmen wie eben Brass, wo Pokerchips extrem sinnvoll sind, oder auch Panamax (die originalen „Münzen“ sind halt eine Zumutung).

    Für die wenigen Ausnahmen wiederum finde ich die Iron Clays mit Abstand am optisch ansprechendsten und zu Brettspielen passend, weil sie noch einen gewissen Münzcharakter haben.

    Diese ganzen Argumente mit „es gibt aber noch bessere Chips“ sind doch für die allermeisten total irrelevant, weil die Iron Clays schlicht gut in der Hand liegen. Wenn ich dann schon lese, die wären zu „glitschig“ - also ne, mal ernsthaft, ich habe beim Einsatz der Iron Clays noch nicht gesehen, dass diese den Leuten andauernd aus der Hand gerutscht wären. Streng genommen habe ich das noch nie gesehen. Ich glaube ja, dass das für die „Profis“ ein Argument sein kann aber da sollte man auch mal die Kirche im Dorf lassen.

    Kann ich tatsächlich nachempfinden. Ich schleiche auch immer wieder um die Iron Clays herum, weil sie schön sind, aber ich hatte sowohl L als auch B schon im Regal, beide mit Iron Clays + Aufstockung, und habe sie nur 1x in einem anderen Spiel verwendet (Vinhos Deluxe). Und auch da bin ich aus diesem Grund nach der Partie wieder zurück zum Pappgeld gegangen.


    Bei Pokerchips schwingt immer das Spielhallengefühl mit… Da bleibe ich lieber bei Pappgeld oder bei optisch passenden Metal Coins.


    Wo es allerdings gepasst hätte wäre Foodchain Magnate. Denn das Papiergeld ist tatsächlich noch schlimmer. Das schreit geradezu „MONOPOLY!!!!!!!“

  • Ich kann immer nicht nachvollziehen, warum man so viel Geld für Spielgeld ausgibt. Mir würden die im Spiel enthaltenen Pappmünzen vollkommen reichen.

    Naja, bei Brass waren ja (im Kickstarter) die Pokerchips enthalten :) Ansonsten ist das ne Macke von mir: Klar reichen die enthaltenen Münzen zum Spielen, manche Pappmünzen sehen auch gut aus aber dann gibt es (zu einem Spiel, was ich sehr mag, nicht zu jedem X-beliebigen) Metallmünzen und werde zum Konsumopfer ;) Erst neulich Metallmünzen zu Marco Polo und Mombasa entdeckt - was soll ich sagen, der Geist war nicht willig und das Fleisch noch schwächer ;)

    Edit: Ich finde immer so lange man keine Metallmünzen hat vermisst man sie nicht so sehr und wenn man sie hat, will man sie nicht mehr hergeben :)

  • Bevor das hier zur allgemeinen Diskussion über Spielgeld abdriftet: Berücksichtigt bitte, dass wir hier im Brass-Thread sind.

    Es gibt wenige Spiele, bei denen stapelbare Geldanzeiger so wichtig sind wie bei Brass. Der Wert des Stapels muss beim Anblick von außen auf den Stapel erkennbar sein, weil das in Brass die Spielreihenfolge der nächsten Runde festlegt. Es hilft bei Brass auch sehr, wenn man den Geldbesitz der Mitspieler mit einem Blick erfassen kann.

    Natürlich muss niemand Pokerchips allgemein toll finden, aber Münzen aus Pappe oder Metall sind hier in diesem Thread einfach keine gleichwertige Alternative zu den Pokerchips. Brass schreit geradezu nach Pokerchips, und es war definitiv kein Zufall, dass Roxley ausgerechnet dieses Spiel dazu benutzt hat, die Iron Clays auf den Markt zu bringen.

  • Korrekt - gerade für Brass möchte ICH die Iron Clays nicht mehr missen (und ich habe sie bisher nur in Brass verwendet).

    Wir hatten letztes Jahr im Urlaub Brass nur mit Original-Pappmünzen mit in Urlaub genommen, während wir es zuvor nur mit den Iron Clays gespielt hatten... Es war soviel "unschöner/schlechter/unpraktischer/was-weiß-ich-was" zu spielen (vielleicht auch, weil man eben die Chips gewöhnt war), so dass wir dieses Jahr wieder Brass mit Iron Clays in's Auto gepackt haben.

    Und prompt kam's während der zwei Wochen wieder öfter auf den Tisch...

  • Okay, ich habe selbst nachgesehen. ;)


    Das ist ein Mythos, der sich leider hartnäckig hält. Selbstverständlich und hauptsächlich hat man im Mittelalter und in der (frühen) Neuzeit Wasser getrunken. Davon zeugen viele schriftliche Quellen und die Bemühungen die Städte mit Frischwasser zu versorgen.

    Wer weiß, vielleicht erklärt man sich in ein paar Hundert Jahren so unseren heutigen Colakonsum ... :D

  • Okay, ich habe selbst nachgesehen. ;)


    Das ist ein Mythos, der sich leider hartnäckig hält. Selbstverständlich und hauptsächlich hat man im Mittelalter und in der (frühen) Neuzeit Wasser getrunken. Davon zeugen viele schriftliche Quellen und die Bemühungen die Städte mit Frischwasser zu versorgen.

    Mythos... Jain... Durchaus lesenswert ist diese Geschichte.

    Die Geschichte einer Wasserpumpe in London | NZZ
    Wodurch entstehen Krankheiten, und wie breiten sie sich aus? Solchen Fragen geht die Epidemiologie nach. Als einer ihrer Pioniere gilt John Snow, der vor 200…
    www.nzz.ch

    Das Bier hat damals mehreren Menschen das Leben gerettet. Ein weißer Fleck auf der Cholera Karte in London dank Bierkonsum.

  • Das ist ein Mythos, der sich leider hartnäckig hält. Selbstverständlich und hauptsächlich hat man im Mittelalter und in der (frühen) Neuzeit Wasser getrunken. Davon zeugen viele schriftliche Quellen und die Bemühungen die Städte mit Frischwasser zu versorgen.

    Mythos... Jain... Durchaus lesenswert ist diese Geschichte.

    https://www.nzz.ch/wissen/wiss…umpe-in-london-ld.1028414

    Das Bier hat damals mehreren Menschen das Leben gerettet. Ein weißer Fleck auf der Cholera Karte in London dank Bierkonsum.

    John Snow ist ja nun kein Beweis dafür, dass Bier generell getrunken wurde, weil Wasser schmutziger war, es zeigt nur, wie die Public Health erfunden wurde.
    Bier war beliebter als Wasser, weil es wenigstens etwas Geschmack hatte, und von allen Nicht-Wasser-Getränken am längsten haltbar war. Zumal es wenig mit dem zu tun hatte, was wir heute Bier nennen. Ich weiß den genauen Prozentsatz nicht mehr, aber es hatte nicht mehr Prozent als ein heutiges Light-Bier.

  • Die Geschichte des Industrialismus im 19 Jahrhundert ist eben mit dem Thema "Elendalkoholismus" eng verbunden - zumindest nach der These von Engels.
    Kapitalismuskritik, Arbeiter, die durch übermässigen Bierkonsum in den Alkoholismus getrieben werden, usw. So ganz richtig war sie wohl nicht, aber sie diente oft als Grundlage für andere Arbeiten. Na ja, so wird eine These zur Quelle der Wahrheit...
    Der Hintergrund war aber, dass das Bier Flüssigkeit und Kalorien lieferte (oder in der Arbeitersprache: Durst löschte und neue Kraft verlieh), weniger Alkohol als das typische Bier heute enthielt und eben günstig war.
    Dadurch war der Bierkonsum unter den Arbeitern sehr ausgeprägt. Deswegen mein "Jain" zum Mythos "Bier statt Wasser getrunken". Natürlich hat die Bevölerung vor allem Wasser getrunken, aber die Arbeiter wählten gerne das Bier sowohl während, als auch nach der Arbeit als ihr primäres Getränk.

    Das dürfte die Grundlage für die besondere Stellung von Bier in Brass sein.

    Das witzige ist: ich wusste das alles nicht, bis wir vor ein paar Monaten in Cthulu RPG Kampagne in London mit dem Thema konfrontiert wurden. Da ging es eben um die weiter oben verlinkte Geschichte von John Snow und der Pumpe. Spiele bilden eben :) .

  • Sollten Mythen nicht in der RSP-Ecke besprochen werden? ;) :saint: :D

    Also das war doch alles recht erfrischend ... zu lesen.

    Wer weiß, vielleicht erklärt man sich in ein paar Hundert Jahren so unseren heutigen Colakonsum ... :D

    Auch ein Mythos, ich trinke keine. Und überhaupt... sind da denn auch Elektrolyte drin? ^^