Die Legenden von Andor


Das Land Andor ist in Gefahr. Feinde rücken aus den Wäldern und dem Gebirge auf die Burg des Königs zu. Nur eine kleine Heldengruppe stellt sich ihnen entgegen. Werden sie die Burg verteidigen können und gemeinsam gewinnen? Doch es warten noch weitere Abenteuer auf die Spieler. Die Hexe gilt es zu finden und den König zu den Schildzwergen zu eskortieren.


In den Minen regt sich ein alter Feind. Und dann müssen die Helden auch noch gegen den wieder erwachten uralten Drachen antreten. Gemeinsam sind sie zwar stark, aber werden sie diese Herausforderungen bestehen?


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  • Kermeur -

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  • Cemetery Bloom -

    Ein sehr interessantes Spiel mit schönen Illustrationen, guter Story und gutem Spielprinzip. Das Spiel ist unglaublich vielseitig, was aber zugleich auch die Schwäche des Spiels ist: Das Aufbauen dauert ewig, die Runden dauern für einen netten Spielabend mit der Familie fast ein bisschen zu lang und durch die Komplexität ist es nur etwas für Leute, die sich auch wirklich damit auseinandersetzen wollen und nicht für solche, die einfach nur einen Abend lang irgendetwas spielen möchten. Aber wenn man genau dazu bereit ist, und genügend Zeit und Geduld hat ist es wirklich ein herausragendes Spiel das ich nur empfehlen kann...

  • gelöscht_09112023 -

    Ich habe versucht es mit der Familie zu spielen, es war irgendwie nur langweilig. Das waren die ersten beiden Abenteuer. Dann habe ich noch 1-2 weitere ausprobiert, um zu sehen, ob da noch was kommt. Das war aber nicht so. Auch das Ende der Mission war quasi gleich: hast du xyz eingesammelt, dann schaffst du den Endkampf.

    Was ich auch gut finde, das ist, wenn ein Spiel irgendetwas "gegen" Alphaspieler macht, das ist hier nicht der Fall. Zum einen sind alle Informationen allen bekannt, zum anderen muss man einen gemeinsamen Plan machen. Das kann alles einer für die Gruppe machen, und es ist nicht: ok versuch du mal xyz zu machen und überlege dir, wie das zu erreichen ist. Das wäre mir viel lieber: man macht einen Plan, dann löst jeder sein eigenes Puzzle wie er seinen Teil hinbekommt. Da gibt es für mich viel bessere Coops, die das anders lösen und für mich besser lösen.

  • [Tom] -

    Ja, die meisten Spielenden laufen hier in die Falle, ein Monster-Schnetzel-Spiel zu erwarten.

    Dabei ist Andor ein sehr schönes Spiel, bei dem es vor Allem darum geht, die Monster zu "managen" - welche können oder müssen wir umbringen? Welche umgehen wir besser?

  • Ruediger76 -

    Optisch ist das Spiel der Hammer, spielerisch ist es mir zuviel gerechne. So kommt häufig kein Spielfluss auf, weil man am ausrechnen ist, um man es sich erlauben kann, dieses oder jenes Monster noch zu bekämpfen, bevor die Zeit vorbei ist. So setzt das Spiel bei mir leider langsam Staub an.

  • Fyannon -

    Ich möchte hier mal eine Lanze für Andor brechen, weil es mir die Augen für ein wunderschönes Hobby geöffnet hat: das Brettspielen.

    Alles fing mit Andor an, es war die erste große Koop-Kampagne, mit der wir uns völlig unvorbereitet in dieses Abenteuer gestürzt haben und wenn ich Neulingen das Brettspielen vermitteln will, kommt auch immer wieder Andor auf den Tisch.

    Ja, die Regeln sind überschaubar, ja, das Setting wirkt teilweise etwas aufgesetzt und ja, auf die rudimentären Mechanismen runtergebrochen bleibt es eine mathematische Optimierung mit Würfelglück. Aber habt ihr jemals zu 4. zitternd um einen Tisch gestanden und gebannt diese vermaledeiten Würfel angeschaut, und in Schreckstarre darauf gewartet, ob dieser eine Würfelwurf nach dem drölfzigsten Durchgang nun endlich reicht, um den Boss zu besiegen? Andor muss man fühlen, Andor muss man leben und deshalb bekommt es von mir (sehr subjektive) 9 Punkte. :)

  • Warbear - (Letzte Bearbeitung: )

    Wir haben Andor viele Jahre lang regelmäßig gespielt - alle offiziellen Szenarien und auch eine ganze Menge wirklich gelungener Fan-Szenarien.

    Dabei haben wir uns immer bestens unterhalten.


    Alle Szenarien sind lösbar, auch wenn hier anderes behauptet wurde - man muß nur den richtigen Dreh finden, was manchmal wirklich nicht einfach ist.

    Bewertungen von "2" zeigen m.E. nur, daß das Spiel überhaupt nicht verstanden wurde.


    Andor ist eines der besten Coop-Spiele, die ich kenne.

    Wer schon nach 1-2 Szenarien aufgegeben hat, hat meiner Meinung nach eine ganze Menge verpasst. Selbst schuld ... :)

  • schattelux -

    Das beste Coop Spiel für 1 Person (solo)

  • Mahmut -

    Kommt zwar an Pandemie nicht ran,trotzdem ein schönes Koop-Spiel.

  • misterx -

    knackige Optimieraufgabe im Fantasygewand mit Story.

    Mich hatte es positiv überrascht, da man nicht "ziellos" umherdaddelt.

    wie alle Spiele dieser Art, deswegen meide ich sie, wenn ich sie einmal durchhabe, dann reizen sie mich absolut gar nicht mehr.

    Deswegen eigentlich nüchtern gesehen nur 6 Punkte, doch mit dem Einmal-Story-Effekt joa - war gut.

  • PzVIE -

    Gleich vorweg - ich habe nur das erste Szenario gespielt. Dann war Schluss. Mehr wollte ich nicht ertragen müssen. Das Ding tut so, als wäre es ein Fantasy Abenteuerspiel, in Wahrheit ist es eine extrem langweilige Rechen- und Optimierübung. Wem das gefällt, dem wird auch Andor gefallen - immerhin dürften die Verkaufszahlen gar nicht so schlecht sein.

  • R8tzi -

    Ok, kann man spielen, wenn man in Stimmung ist

  • Sankt Peter - (Letzte Bearbeitung: )

    aber letztendlich ein Euro-Optimierspiel (im komplexen Zahlenraum Variablen lösen).


    Sehr frustrierend, wenn man „perfekt“ spielt und dann durch den Zufall im Spiel wegen einer Kleinigkeit das ganze Szenario verliert. Macht ja nichts, spielt man halt den dann schon bekannten Quark von vorne. Komplett durchgefallen bei uns, dabei hätte ich es gerne gemocht. Es gibt Szenarien, die hat man bereits aufgrund des Aufbaus verloren, da der benötigte verdeckte Marker an einer Stelle liegt, die man zu spät erreicht.

  • koala-goalie -

    Die ausrechenbare Monsterbewegung und dass man aufpassen muss, welche Monster man bekämpft und welche man ignoriert, also die klassischen großen Kritikpunkte an Andor, fand ich eigentlich ganz cool und recht erfrischend. Das Problem ist eher, dass man da schnell besser wird und das System dann nichts mehr so richtig drauf setzen kann. Der Kampf war auch mäßig spannend und es fehlt einfach an Varianz an allen Ecken und Enden. So wirklich thematisch ist es nicht, aber die Mechanik ist gut und die Optik sehr hübsch.

    Also einmal kurz spielen, dann weiter verschenken. 8-))

  • Ernst Juergen Ridder - (Letzte Bearbeitung: )

    Aufforderungscharakter hat es. Beliebt ist es. Aber es spielt sich wie eine Mathematik-Aufgabe. Nichts gegen Mathematik, das war in der Schule mein Lieblingsfach. Aber ich fühle mich nicht als wagemutiger Held, ich rechne aus, wann die "Monster" wo sein werden. Ich beziehe mich hier nur auf das Grundspiel, für mehr reichte der Antrieb nicht. Es hat mich schon längst verlassen.

  • sg181 -

    Erstmal ist das Spiel optisch großartig, besonders der Spielplan ist eine echte Augenweide. Die Losspielanleitung funktioniert..... ok. Mir wäre eine klassische Anleitung lieber. Die ersten Partien machen dann auch Spaß, aber je weiter man den Kapiteln folgt, desto langatmiger wird es. Bei Legende 4 angekommen war unsere Motivation aufgebraucht, und der Wiederspielwert war für uns auch gering - obwohl man da durchaus versucht hat was zu erreichen. So war es für uns nur Mittelmaß.