Mit Andor fing alles an

Ich möchte hier mal eine Lanze für Andor brechen, weil es mir die Augen für ein wunderschönes Hobby geöffnet hat: das Brettspielen.

Alles fing mit Andor an, es war die erste große Koop-Kampagne, mit der wir uns völlig unvorbereitet in dieses Abenteuer gestürzt haben und wenn ich Neulingen das Brettspielen vermitteln will, kommt auch immer wieder Andor auf den Tisch.

Ja, die Regeln sind überschaubar, ja, das Setting wirkt teilweise etwas aufgesetzt und ja, auf die rudimentären Mechanismen runtergebrochen bleibt es eine mathematische Optimierung mit Würfelglück. Aber habt ihr jemals zu 4. zitternd um einen Tisch gestanden und gebannt diese vermaledeiten Würfel angeschaut, und in Schreckstarre darauf gewartet, ob dieser eine Würfelwurf nach dem drölfzigsten Durchgang nun endlich reicht, um den Boss zu besiegen? Andor muss man fühlen, Andor muss man leben und deshalb bekommt es von mir (sehr subjektive) 9 Punkte. :)