Galaxy Defenders


In Galaxy Defenders, each player takes control of one or more agents with unique powers, trying to defend the planet from an alien invasion. The battle for Earth against the aliens develops in a series of missions organized in a story-driven campaign.


Missions are based on modular maps designed by "0onegame" and are played over a variable number of rounds. Each mission may have multiple endings and the outcome of any mission will change the flow of the story.


The battle will be carried on round after round; each player will play in sequence his agent turn and then, one aliens turn. after that, the game will pass to the event phase that will bring the players to the next round.


The agents will gain experience during the missions and this experience can be used to transform a good soldier into a perfect galaxy defenders agent with multiple skills, basic and improved tactics and the ability to use new devices, advanced human weapons and alien technology.


The core game features 28 high-detailed miniatures, modular maps, custom dices, agent profile sheets, event, alien and closed-encounter cards and much more.

In Galaxy Defenders the aliens are controlled by the game itself through a sophisticated, card-driven artificial intelligence system, based on 2 objects:

Alien Card: represent the A.I. of the alien, with his movements, skills, life points and weapons. Each alien figure on the map will be bonded to a specific card to keep track of his powers and life points.


Close-encounter Card: is a card that will be drawn by the active player at the beginning of each aliens turn to determine which aliens must be activated.


This system grants a different A.I. for each alien species, and also simulate the chaos of battle because the agents don’t know in advance which alien will be activated during the next aliens turn.

The level of difficulty will scale dynamically based on the number of operative players in game. This system grants the right level of difficulty with any number of players. In this way, a player who wants to play alone is not forced to use more than one agent at the same time due to the lack of difficult balance. Even in case of death of some players, the game will set the difficult to a reasonable and enjoyable level.


Homepage: Galaxy Defenders

BGG-Link: Galaxy Defenders | Board Game | BoardGameGeek

  • blade45 -

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  • CalvinHobbes -

    Positiv: Kampagne welche sich an Missionsausgang anpasst. Strategisch und taktisch herausfordernd und sehr gut umgesetzt mit viel Tiefgang , abwechslungsreiche Szenarien.

    Das Gegner Verhalten ist eine abstandsbasierte Aktionsprotokollaktivierung. Dadurch hat das Spiel einen starken Puzzlecharakter.

    Wer das mag bekommt ein annähernd perfektes Spiel. Für Optimierer Spielertypen sicher ideal.


    Negativ: Spielmaterial (playersboards sind jed klasse) , Design, Narration , fidly , setup dauert sehr lange.


    Mir fehlt es an Athmosphäre und es ist mir zu viel Verwaltungsaufwand und Setupzeit. So interessant ein derart offenes Gegnerprotokoll ist,

    es fühlt sich mehr nach Roboter denn eigenständigem Gegnerverhalten an. Für sich genommen ist das herausragend umgesetzt. Wenn es nach KI geht bevorzuge ich eine Intelligenz die z.B. mittels Kartendeck eigenständige unerwartete Verhaltensmuster entwickelt. Das ist persönliche Vorliebe und keine qualitative Wertung.


    Wer über die thematisch eher schwache Präsentation hinwegsehen kann und sich in derartigem Gameplay wohlfühlt bekommt sicher eines der besten Spiele seiner Sammlung.

    Galaxy Defenders ist ein herausragendes Spiel in dem was es sein will damit da keine Misseverständnisse entstehen. Für mich schliessen die Negativpunkte einen Kauf aus.

  • Bheowulf73 -

    Kann mich Becki nur anschließen!

    Den Anspruch des Spiels erkennst Du daran, dass Du zu jederzeit voll konzentriert spielen musst um eine Chance zu haben. Das ist kein Spiel für nebenher (im absolut positiven Sinne)

  • Gelöscht_23122022 -

    Kein weiterer Kommentar nötig.

  • schattelux -

    Ein Meisterwerk! Und ich finde das Thema und die Minis super!

  • [Tom] - (Letzte Bearbeitung: )

    Schade.

    Mechanisch so gut - aber warum dann nicht Geld für einen Designer und für eine vernünftige IP haben? :(

  • Bandida -

    Sieht schon extrem 80er aus das Teil, hat aber eine der besten KI's, die ich kenne.


    Minis kann man proxxen, Spiel-Design nicht ;)


    Rest siehe Becki

  • R8tzi -

    exzellent, jederzeit gerne dabei.

    Warum keine 10? -> Grafik und Schriftdesign zu schlecht. Sonst s. Becki.

  • Beckikaze - (Letzte Bearbeitung: )

    Galaxy Defenders ist das unterbewertetste Spiel aller Zeiten. So viel ist sicher. Das kooperativ höchst anspruchsvolle Spiel vereint zahlreiche Stärken, die bis heute wegweisend sind:


    + Die beste KI aller Zeiten: Bedeutsame Bewegungsskripts der Aliens - deutliche Unterschiede der Aliens und perfide Synergien

    + Hohe Beweglichkeit und Bedeutung des Positionsspiels: Der Mix aus Areas und Hexes macht Antizipationsspiel essentiell für den Erfolg

    + Abwechslungsreiche Szenarien: Dynamische Events und Skriptereignisse, Exploration der Szenarieneventstruktur, Höhepunkte in zahlreichen Szenarien

    + Bedeutsames Equipment: Selten ist die Auswahl von einfachsten Granaten so wichtig wie in GD - Stunnen, blenden, unterbrechen? Alles abhängig vom Szenarioziel; der richtige Einsatz kann spielentscheidend sein

    + Dynamischer Kampagnenverlauf: GD nimmt sich als Errungenschaftsspiel ernst - Erfolge müssen verdient werden. Dazu zwingt einen das Spiel immer wieder dazu, Missionen zu wiederholen. Auch spürbare Auswirkungen von erfolgreichen Missionsabschnlüssen existieren in GD.

    + Innovatives Gegnerdesign: Würme, die sich verbuddeln und unterirdisch bewegen, Multi-Stage-Bosse (die Helden verschlucken/wegspucken) lassen Gegner in verschiedenen Konkurrenten als lieblose Zweckgegner erscheinen

    + NPCs: In keinem anderen Spiel gibt es selbstständig agierende NPCs, die ihren eigenen Kopf haben (bis heute); Begleiter gibt es, aber es gibt nichts Aufregenderes (und zum Haaare Raufendes), wenn unser Verbündeter den geschickt im Schatten geparkten NEXUS aus der Deckung prügelt, nur damit der Nexus das eigene Team wegschießt

    + Perfekter Mix aus Planung und Zufall: Das Gegnerverhalten ist immer präsent, die Spielerreihenfolge ebenfalls - der Zufall kommt durch den Zeitpunkt der Gegneraktivierung - dadurch gewinnt das Stellungsspiel extrem an Gewicht - GD ist ein Antizipations und Risikokalkül-Spiel; wer aufgrund von Würfelpech verliert, ist vorher falsche Risiken eingegangen


    Es tut mir bis heute in der Seele weh, dass sich GD so schlecht verkauft hat und stattdessen Spiele Gloomhaven, Descent 2, Mittelerde oder Imperial Assault in der oberen Top 20 auf BGG (thematisch) stehen. Die Designer haben den Rückschluss gezogen, dass sich solche Spiele nicht lohnen, weil es niemand spielen will. Bitter. GD ist ein Spiel für die Hall of Fame. Over and out.